Nun, wie sich herausgestellt hat, war ich doch etwas zu optimistisch mit meiner geplanten Challenge. Dafür war ich dann doch zuviel mit anderen Dingen beschäftigt.

Kurz vor Schluss habe ich noch eine Serie fertig geschaut, womit meine Challenge immerhin auf einer Runden 40 / 196 endet. Da ich für gewöhnlich sonst gar nichts neben den Seasons schaue, ist das für mich aber schon ein schöner Erfolg. Und ich kann den Rest meiner Liste gleich für dieses Jahr weiterverwenden^^ Und falls es wieder so läuft, dann stecke ich halt mitten in meinem 5-Jahres Plan xD.

Im letzten Jahr noch abgeschlossen:
Shoujo Shuumatsu Ryokou: Oder auch Girls Last Tour ist im Grunde eine Apokalyptische Slice of Life Show. Yuu und Chi durchqueren die Ruinen einer untergegangen / sterbenden Welt und wundern sich über die Bedeutung von Dingen, die übrig geblieben sind. Sie selbst kennen die Welt nur in ihrer zerstörten Form. Dazu kommen dann noch verschiedene philosophische Überlegungen oder auch nur ganz einfache banale Sachen, während sie sich weiter ihren Weg nach oben bahnen. Dabei ist die Welt natürlich nicht ohne Wunder und besondere Ereignisse und manchmal entdecken die Beiden auch etwas zur Geschichte ihrer Welt. Manchmal wirds aber auch etwas dramatisch, wenn z.B. etwas einstürzt. Bzw. bei manchen Szenen war ich einfach nur beunruhigt, wegen der Umgegbung, obwohl dann doch nichts passiert ist.
Yuu und Chi geben ein unterhaltsames Paar ab, wobei Yuu die mehr durchgeknallte, während Chi die bodenständigere ist. Der Kontrast zwischen den niedlichen/simplen Figuren und der detailierten aber ruinierten Welt hat auch immer was und trägt denke ich dazu bei, dass die unbeschwerten Aspekte sich gut mit der zerstörten Umgebung verbinden lassen.
Was die Show auch gut macht ist, dass die Zeit fürs ED auch mal anderweitig verwendet wird, wenn es notwendig ist. Manchmal läuft die Ep also etwas länger oder die Charaktere summen z.B. das ED in einer Szene.
Und während es schon etwas trauriges hat, dass die Welt zu ende geht vermittelt die Show doch den Eindruck, dass es nicht schlimm sein muss, dass die Welt endet. Es hat seine eigene Form der Schönheit und die Spirale des Lebens dreht sich weiter.