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Uuh, sehr skurilles Projekt. Ist eine Anthologie mit anderer Regisseur-Seiyuu-Combo jede Folge. Alle Regisseure sind Veteranen, darunter Größen wie Gisaburou Sugii und Kouji Morimoto. Jede Folge ist allerdings nur 3 Minuten lang, danach Folgen 20 Minuten Interviews. 
 
Mich hat keine Folge so ganz gepackt. Gibt ein paar coole Experimente, visuell sind fast alle interessant und stellenweise wird sicher auch die Essenz des Mangas ganz gut eingefangen. Viel geht aber an einem vorbei, wenn man sich danach nicht die Interviews antut, die zwar teils sehr interessant, aber mit ihrer Länge oft schnell in Belanglosigkeiten abdriften und deshalb leider die Zeit nicht konsequent wert sind. 
 
Schade auch, dass für die Adaption eines Mangas von einer Frau für Frauen zwölf Männer beauftragt wurden, von denen viele selbst zugaben, Ekoda nicht wirklich verstehen zu können. Unangenehmer wird es noch, wenn man bedenkt, dass Akitarou Daichi, Regisseur von Folge 1, mittlerweile für sexuelle Belästigungen gegenüber diversen Seiyuu bekannt ist. 
 
Insgesamt ein interessantes Projekt mit einer nicht ganz zufriedenstellenden Umsetzung. Da sind mir komplett freie Anthologien, die auf keine Originalwerk basieren, deutlich lieber. 
 
5,5/10 
 
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