@Sylverthas:
Das ist auch so ein zweischneidiges Schwert. Insgesamt finde ich die Art, wie Zanki Zero den Einfluss vom Schwierigkeitsgrad gelöst hat, ziemlich gut: Wer das Spiel nur für die Story spielt, bekommt keinen Zugriff auf gewisse Crafting-Gegenstände (die dann bestimmt auch nicht von Nöten sind) und Cliones (zusätzliche Charakterfähigkeiten, mehr dazu unten). Gleichzeitig bietet es die Option, sich die Story angucken zu können, ohne sich auf das Gameplay zu fokussieren.
Empfohlen ist 3, das ist quasi der "normale" Schwierigkeitsgrad. 4 ist dann "Hard", da machen die Monster etwas mehr Schaden, sodass deine Charaktere nur noch maximal 2-3 Schläge von denen aushalten - den zweiten Dungeon hab ich auf Schwierigkeit 4 gespielt (weil ich noch nicht genügend Score für Schwierigkeit 5 hatte, Schwierigkeit 5 kostet immerhin 30,000 Score das ist ein ganz schöner Haufen), da machen die Monster ca. 140-180 Schaden bei rund 400 HP. Auf Schwierigkeit 4 kommen dann eben noch die Fallen hinzu, die aber auf Schwierigkeit 4 noch nicht bei einem Treffer töglich sind, sondern auch erst bei zwei oder drei Treffern, je nach dem, wen es erwischt. Außerdem tauchen auf Schwierigkeit 4 auch fallende Brocken oder sowas auf, die die Party piesacken können. Dafür gibt's auf Schwierigkeit 4 die ersten Clione-Eier von Trashmobs - die verleihen Charakteren zusätzliche Fähigkeiten, sind aber in der Anwendung pro Lebenszyklus begrenzt und funktionieren als Kind auch nicht, was ein weiterer Nachteil daran ist, nur Kinder in einen Dungeon zu schicken. ^^
Schwierigkeit 5 ist dann, und Sölf kann das bestätigen, das Äquivalent zum "Hell"-Schwierigkeitsgrad: Du darfst dir keinerlei Fehler mehr erlauben. Sämtliche Gegner machen Schaden, die weit über den eigenen HP liegen - so ein Vogel hat mir in meiner heutigen Runde 2050 Schaden mit einer Krallenattacke reingedonnert bei HP-Werten von 250-430. Ja, okay. Dasselbe gilt hier für irgendwelche Fallen und herunterfallende Brocken: Bestimmt rund 900-1100 Schaden. Man kann das zwar auch verringern, aber dazu muss ein Charakter erst einmal durch die entsprechende Quelle sterben.
Bestimmt. Bei meinem vorletzen Run ist bei gleich zwei Charakteren das Unglück passiert, dieses Mal hab ich zwei Mal gerade rechtzeitig die Toilette gefunden. xD
Im Grunde ist das fast alles dazu da, um deine Erkundung auszubremsen oder aber Charaktere verfrüht sterben zu lassen (was bedingt gut ist). Charaktere durch eine Quelle sterben zu lassen, erhöht im nächsten Leben des Charakters die Resistenz gegen diese Quelle. Ich bin mir grad nicht sicher, ob diese Effekte grundsätzlich permanent sind, also für weitere Leben gelten, das müsste ich nachgucken. Was mir aber ganz gut daran gefällt, ist, dass sowohl Gameplay-Atmosphäre als auch Survival- und Dungeon-Crawling-Gameplay nennenswert herausstechen und auch beeinflussen. So ist z.B. das Kochen und die Herstellung neuer Items absolut überlebenswichtig, aber ohne Kämpfe zu erledigen, sterben irgendwann alle Charaktere an Alter. Du siehst, beides ist wichtig um voranzukommen, einen Aspekt davon zu ignorieren ergibt wenig Sinn. ^^
@Sylverthas & Lynx
Story: Bedingt. Im Moment müssen sie eigentlich nur nach und nach Maschinenteile für ihre Extend Machine (wir erinnern uns, das Teil, wodurch sie sich klonen können, und das ihre einzige Hoffnung ist) sammeln und dabei die Sünden ihrer Vergangenheit aufarbeiten. Die Charaktere sind aber ganz gut, auch wenn ich bei gewissen Charakteren nicht unbedingt überzeugt davon war, was ihre Motivation betrifft, so zu handeln, wie sie handeln. Insgesamt haben die Charaktere etwas, auch, wenn sie ein echt ausgelutschtes System zur Beschreibung ihrer Persönlichkeiten und ihrer Vergangenheit haben. Und dann gibt es noch die beiden Extend TV-Kasper Sho und Mirai, die der Trümmertruppe sagt, wo es weitergeht. Die waren am Anfang ganz witzig, aber gerade Sho fängt auf Dauer an, zu nerven. xD
@Klunky:
Wobei Matt enwteder Kanadier oder UK-Bürger war, bin mir grad nicht sicher. Keine Ahnung, was genau er sich bei Lance in der Party gedacht hat.