@Dnamei:
Wobei man halt auch sagen muss, dass der Multiplayer nur in der Maximierung überhaupt Anwendung findet. Man rennt halt entweder durch eine Map mit von den Werten her aufgeblasenen Monstern oder stellt sich einem Bosskampf, wie oben. Dadurch, dass der letzte Boss des Postgames auch viel weniger Leben hat als die Multiplayer-Bosse, war's eben auch echt fraglich, wozu man die Ausrüstung überhaupt braucht. xD
@Exorion:
Megadimension Neptunia VII hab ich ja auch noch rumliegen, das will ich auch irgendwann mal durchspielen. Ich kann aber jeden verstehen, der mit den Spielen nichts anzufangen weiß, aber 4GO war irgendwie vom Gameplay her noch eine Spur schlechter als die beiden Remakes (Re;Birth 1 und Re;Birth 3). Liegt aber hauptsächlich daran, dass ich die Story in 4GO wirklich mies fand, in den Originalteilen geht's zumindest irgendwo.
Das Ding ist - ich hab an sich schon ein System, wie ich die Sachen bewerte, und bei 4GO war ich auch leicht am Schwanken, ob's jetzt 4 oder 4,5 Punkte werden. Insgesamt gab es aber schon diverse Szenen, Lacher und Konversationen, die das Spiel für mich zumindest erträglich gemacht haben. Ich orientiere mich aber auch gerne an meiner eigenen Wertungstabelle, wie ich das Spiel empfunden habe und was positiv bzw. negativ am Spiel war. Und dann guck ich auch eben noch aufs aktuelle Maximum und aktuelle Minimum der Skala und vergleiche
.
Zur ersten Frage: Zanki Zero: The Last Beginning. Dazu schreib ich auch gleich noch was.
Zur Empfehlung: Das ist auch was, was ich schon seit einer geraumen Weile spielen wollte, aber immer entweder verschoben oder verdrängt habe, ähnlich wie auch jetzt Moero Chronicle. Dabei find ich die Mario-RPGs gar nicht mal schlecht. xD
Update:
Im Moment spiel ich [#7] Zanki Zero: The Last Beginning. Das ist eine Art Survival-ARPG. Grob geht's darum, dass acht Leute zusammen auf einer Insel aufwachen, wobei jeder so seine eigene Geschichte bisschen verbirgt. Die acht müssen zusammenarbeiten, damit sie überleben und eine Maschine zusammenbauen können, die ihre Rettung ist - durch die können die acht sich klonen und durch den Weiterbau der Maschine wird sie erweitert. Monster und andere Proleme (Krankheiten, Hunger, etc.)sowie der Prozess des Alterns und ihre kurze Lebensspanne von 13 Tagen hindern sie effektiv daran.
Was ganz lustig ist: Durch den Survival-Anteil muss man diverse Features berücksichtigen, die das Spiel einem engegenwirft. Die größten davon sind Ausdauer, Stress sowie das Bedürfnis, auf die Toilette zu gehen.
Ersteres ist eine limitierende Ressource, die besagt, wie lange man erkunden kann. Fällt die Ausdauer auf 0, nimmt das Leben permanent ab, ist das Leben auf 0, stirbt man (logischerweise). Stress dagegen erhöht den Ausdauerverbrauch bei jeder Aktion und lässt sich fast nur durch Wasserzufuhr verringern, was wiederum die Dringlichkeit des Toilettengangs erhöht. Passiert der nicht rechtzeitig, geschieht das Unvermeidliche - was wiederum Stress für alle anderen Partymitglieder bedeutet.
Passt man nicht auf einen der zwei bedingenden Faktoren auf, leidet fast immer die Ausdauer drunter, was dann logischerweise entweder zu einem beschleunigten Rückzug oder zum Tod führt. Beides ist nicht besonders toll. Rückzug heißt, den Dungeon zum Teil nochmal machen zu müssen und Tod ist aus nachvollziehbaren Gründen noch ätzender, da bei bestimmten Mechaniken alle acht Partymitglieder am Leben sein müssen.
Dann gibt es noch den Alternsprozess. Der ist deswegen problematisch, weil in der Zeit, die im Dungeon verstreicht, in der Theorie keiner sterben darf, was an der Mechanik liegt, die alle acht Partymitglieder lebend benötigt. Ergo: Wenn auch nur ein Charakter zum Zeitpunkt des Betretens eines Dungeon bereits 11 oder 12 Tage alt ist, braucht man sich nicht mehr bemühen, den Dungeon überhaupt abzuschließen, da das eh nicht funktioniert. Dieser Aspekt, kombiniert mit dem Problem, dass zwar alle Charaktere gleich alt sein können, aber nicht sollen, sorgt zum Teil ordentlich für Frust - und zwar hauptsächlich wegen Inventarmanagement und Angriffskraft. Ersteres ist ein (teils geringfügiges) Problem, da sowohl sehr junge als auch sehr alte Menschen aus nachvollziehbaren Gründen nicht viel tragen können - und das gleiche gilt auch für die Angriffskraft, die in diesen beiden Fällen stark verringert ist. Dazu ein Beispiel, wie sehr das im Sand verlaufen kann (und in allen vier Fällen einen Neustart des Spiels erfordert hat):
Ziel: Ich will in Dungeon X vom Erdgeschoss auf F2 gelangen und diesen abschließen, sprich weiter auf F3. Erdgeschoss und F1 sind hierbei schon komplett erkundet.
Versuch 1: Ich schaffs von F1 auf F2. Beim Versuch, Beute einzustecken, überlädt sich ein Partymitglied durch das volle Inventar eines anderen Partymitglieds mit Beute, woraufhin die ganze Party sich nicht mehr bewegen kann. Drei Monster, die ich gekonnt übersehen habe, rücken an und zerlegen nach und nach die bewegungsunfähige Party. => Na gut, nächster Versuch!
Versuch 2: Während der erneuten Erkundung von F1 gerate ich in mehr schwierige Kämpfe, weswegen die Ausdauer von zwei Partymitgliedern 0 erreicht, die aufgrund dessen an Hunger sterben und nicht an Alter. => Nochmal, jetzt aber wirklich!
Versuch 3: Ich schaffs von F1 auf F2, die beiden Charaktere sterben an Alter. So weit so gut. Ich vergesse aber, dass ein Charakter dringend auf die Toilette muss - und für die Toilette zurückzugehen, würde einen weiteren Tag kosten, der unproduktiv verstrichen ist. => So langsam nervt's, jetzt ist's mal gut!
Versuch 4: Ich schaffs von F1 auf F2, die beiden Charaktere sterben an Alter, so weit, so gut. Ich überstehe F2 ohne größere Schwierigkeiten, wenn auch nicht komplett ohne Schaden, aber ein starkes Monster taucht kurz vor Ende auf und zerlegt mir die Party komplett. => Keine Lust mehr, Spiel wird ausgeschaltet.
Die Moral von der Geschichte: Survival-Spiele sind echt nix für mich. Ich war am Ende wegen dem Ressourcen-Management schwer überfordert und schwer frustriert.![]()

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