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Ergebnis 1 bis 8 von 8
  1. #1

    [NSW/PC] Silent Hope (Release: 03.10.2023)

    Announcment



    Opening



    Worum's grob geht:

    • Die Welt ist still, niemand spricht, was aber nicht jedem passt - wie z.B. der Prinzessin.
    • Der König hat die Sprache geklaut, weil sie das Instrument des Bösen ist. Irgendwie braucht man die aber doch wieder => 7 Helden rauschen in einen Dungeon, um den König zu stellen und die Sprache wiederzuerlangen.
    • Warum hat der König die Sprache geklaut und welche Hoffnung liegt im Dungeon? Find's raus und spiel das Spiel!
    • Sich stetig verändernde Dungeons, ist bei jedem Betreten anders (wäre ja auch total langweilig, wenn nicht)
    • Sieben Klassen (Wanderer, Warrior, Fighter, Rogue, Archer, Farmer, Caster) mit jeweils unterschiedlichen Professionen - Fighter können z.B. kochen, Warrior schmieden, machen jeweils ein Dungeon unsicher
    • Dabei können sie Memoiren finden, die neue Waffen/Rüstung/Essen/whatever ausspucken
    • Im Base Camp kann man schmieden/craften/kochen/etc. - alles, was man dort auf Dauer macht, ist permanent und bringt einen weiter im Dungeon voran
    • sieht nach einem ziemlich minimalistischen ARPG/Roguelite aus ...
    • ... aber ich hab immer noch nicht herausgefunden, ob man jedes Mal von Lv1 startet oder nicht!
    • grafisch übrigens sehr schlicht, zumindest vom Dungeonaufbau D:


    Weiterführendes gibt's auch auf der HP https://www.silenthopegame.com/, wer sich's mal angucken will.

    Gleich mal auf Steam gucken, was das Ding kosten soll. 8)
    Geändert von Kael (11.07.2023 um 16:29 Uhr)

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

  2. #2
    Das Spiel sieht so aus, als würde es richtig viel Spaß machen, wenn es Multiplayer gäbe.
    ٩( ᐛ )و

  3. #3
    Zitat Zitat von Ligiiihh Beitrag anzeigen
    Das Spiel sieht so aus, als würde es richtig viel Spaß machen, wenn es Multiplayer gäbe.
    Yeah, im Multiplayer wäre es bestimmt noch mal einen Tacken interessanter. Stell ich mir als Gaudi vor, das vielleicht zu zweit oder zu viert zu spielen. So find ich's auch in erster Linie etwas blass, aber ich denk, ich guck's mir trotzdem mal an. Ich bin jetzt auch nicht DER fan davon immer wieder von vorne zu starten, aber naja.

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  4. #4
    Das Spiel sah im Direct ganz witzig aus. Aber ja, ich denke im Multiplayer wäre das noch cooler.

  5. #5
    Hats jemand gespielt? Scheint ja untergegangen zu sein, eventuell weil zu der Zeit so viele RPGs erschienen?

    Spiele es demnächst...

  6. #6
    Bisher nicht. Ich hab's noch auf meiner Steam-Wishlist, und grundsätzlich Interesse, aber im Moment gibt's auch einfach Spannenderes zu spielen.

    Dass es mMn visuell wenig ansprechend ist und sich von den Trailern her ein wenig stumpf zu spielen scheinen soll, hilft halt auch absolut nicht.

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  7. #7
    Ich hab mal in die Demo geguckt und fand die ganz witzig. Aber ja, kA was da noch rauskam, ich habs bei der Demo belassen weil ich an was anderem dran hang. Grafik gibt mir übelste Dragalia Lost Vibes, Gameplay ist aber doch etwas anders. Leider ist die Demo mit dem Roguelike doch sehr abwechslungsarm gewesen. Hat mich da negativ an Little Noah erinnert. Kann natürlich auch nur am ersten Gebiet gelegen haben, das Hauptspiel hat ja glaube ich 5. Der Endboss von Gebiet 1 war aber nen Highlight, da zog der Schwierigkeitsgrad auch nochmal an. xD

  8. #8
    Wer kein Problem damit hat, zu 99% seiner Spielzeit in hingeklatschten Dungeonebenen nicht endende Haufen an Gegner mit denselben Basisangriffen + ein paar Extramanöver zu verprügeln, der kann sich das Spiel antun. Der Rest kann die Demo nutzen, um die sieben spielbaren Charaktere im ersten Dungeon auszuprobieren, bis es zu langweilig wird.

    Zu mindestens sind die sieben spielbaren Klassen unterschiedlich genug und es ist weniger wahrscheinlich, dass man mit gar keinen zurechtkommen kann. Von den Nahkampfexperten mit Messer- oder Faustangriffen über Klassen mit mittlerer Reichweite (Lanze, Großschwert und Schwert/Schild) bis zu Fernkämpfern mit Bogen oder Magie ist alles abgedeckt. Jeder Charakter hat drei Extramanöver, ab Level 15 (so etwa nach den zweiten Dungen) dann ein kleines Upgrade mit drei zusätzlichen Manövern.

    Nur einen Charakter für die 85 Ebenen im Hauptspiel zu nutzen ist möglich, alle paar Ebenen wird der Fortschritt festgehalten, nach dem Rückzug und Wiedererkunden kann man dann an diesen Punkten fortsetzen. Wer mehrere oder alle Charaktere nutzt, kann sie quasi staffeln, pro Wechsel gibt es einen Boost für den Neuzugang, aber sieben Charaktere zu trainieren und auszustatten ergibt natürlich auch siebenmal mehr Spielzeit in den weitgehend selben Dungeons. Bis auf Latschen, Aufsammeln von Loot und langsamen Monster mit leicht vorhersehbaren Angriffen gibt es auch nicht viel. Gegner sind in erster Linie ein Problem, wenn sie massenhaft einen in die Ecke drängen und weil sie tendenziell zäh sind und viel zu viel einstecken, sofern man sein Equipment nicht durch Ausschöpfung aller Mechaniken (bestmögliche Waffe, Staffelboosts, Boost vor Dungeon, elementare Schwäche) optimiert hat. Ein paar Fallen gibt es zwar, aber da man nicht springen, klettern kann oder anderweitig kreativ mit dem Terrain umgeht, schlaucht das gesamte Spiel. Bosse bieten etwas Abwechslung zu mal sie eher rar gesät sind, kranken aber auch an zu viel HP.

    Abseits des Dungeons ist man in einer Art Lager, wo die sieben Charaktere ihre Schätze umwandeln und Waffen und einmalige Boosts erzeugen. Das Ganze ist minimal umständlicher als einfach nur Items zu kaufen, man findet im Dungeons zufällig Equipmentpläne und muss die erbeuteten Materialien erst umwandeln, bevor man mit dem neuen Material Equipment kaufen kann. Das dauert und idealerweise rotiert man seine Dungeonexpeditionen mit dem Beschaffen von immer stärkeren Equipment. Zwar haben Waffen und Accessoires viele Effekte, im Endeffekt zählt aber nur die möglichst große Nummer an Stärke und Verteidigung.

    Sieben nutzbare Charaktere, wenn einer ausreicht, Equipment ist erst durch Umwandeln von erbeuteten Materialien zu erwerben, all das verlängert das Spiel künstlich, ohne großen Gewinn.

    Die Handlung ist nur Vorwand und bestenfalls seicht und bedeutungslos. Schlimmstenfalls ist es aufgebauschte, inhaltslose Moralpredigt ohne Substanz. Das Vorwort erklärt, dass es auf der Welt seit hundert Jahren keine Sprache gibt. Leider spielen die Ereignisse nur im Lager und den Dungeon, der irgendwie den vergangenen Zustand des Königreichs (Stadt, Fest, Schnee, Lava, Schloss) materialisiert, d.h. die Konsequenzen, die eine Welt durch den Sprachverlust erfahren würde, werden nicht thematisiert. Zwar ist die Sprache für unsere Entwicklung und den Bestand unserer Kultur hoch-essentiell, aber Schrift und körperlicher Ausdruck können das ausgleichen. Insbesondere wird die Sprache vom „Antagonisten“ als Übel verkauft, dabei wird ausgelassen, dass bei allen lieben und bösen Worten Handlungen weitaus entscheidender und tragender sind. Alle paar Ebenen lamentiert die Begleiterin und nach jedem Boss gibt es eine kurze, stückweise Erklärung, warum der König sein Königreich verdammte und die Sprache stahl. Am Ende sind König und Begleiterin dann erlöst und die sieben namenlose Charaktere haben jetzt Dialoge, wenn sie im Lager sind. Dass sie jetzt ihre Geschichten erzählen können und dass das Königreich neu erblüht, ist Sache des Epilogs. Monster scheinen aus negativen Emotionen entstanden zu sein, als die Bevölkerung im untergegangenen Königreich verzweifelten, aber nie setzt man sich mit ihnen auseinander, abgesehen davon, dass Spieler und Gegner sich gegenseitig vermöbeln. Die sieben Helden sollen gute Ideale haben, weshalb der König sie beschwören konnte, aber da sie in der Haupthandlung nicht sprechen oder anderweitig interagieren, ist das nicht ersichtlich.

    Zweifel hatte ich während des Spiels, für wen es eigentlich gemacht worden ist. Anscheinend ist es von den Entwicklern der Rune Factory/Story of Seasons/Harvest Moon/was für ein Drecks Franchise, schwört es ab und bleibt bei Star Dew Valley. Dies sind normalerweise Farmspiele mit spärlichen Dungeons, dieses Mal wollten sie einen Dungeoncrawler mit spärlichen Farmelementen entwickeln. Das erklärt die anspruchslose, in Watte verpackte Handlung und den ausdruckslos-süßen Chibi Anime Stil, ist es schließlich für ein bereits bestehendes Fandom konzipiert.

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