Na ja. So schlecht fand ich die nich, die Chars bei Goblin Slayer. Sogar sehr sympathisch. Und spontan fallen mir nicht so viele Anime ein wo die Chars sympathischer warn. Denke es war ein Fall von "wenig, aber gut umgesetzt" - was besser ist, als mehr zu wollen, dafür aber schlechter umzusetzen. (Was man öfter antrifft.) Aber da hat jeder sicher auch seine eigenen Vorlieben. Reise-Abenteuer-Fantasy mag ich generell nich und die Fantasy dir mir am besten gefällt ist solche wo auch Politik mit drin vorkam und Reiche die gegeneinander kämpften. Das gibt es weniger. Die Standardkost a la DanMachi und Co. - da lag Goblin Slayer zumindest nicht drunter, vom Niveau.
Egao no Daika ist "ganz okay" bisher. Ich frag mich nur, wieso man bei der einen Background-Story hat bringen müssen ... wenn es eh wohl nur 1-cour werden soll.
So alle Serien die mich interessieren haben mindestens 3 Episoden und ich hab in alles was mich interessiert mal reingeschaut (Abgesehen von Revisions). Also wird es Zeit für ein paar Impressionen.
The Rising of the Shield Hero (Episode 3)
Da ich ein Stück der Vorlage gelesen habe, waren die Entwicklungen jetzt keinen Überraschung aber ich bin ganz zufrieden mit der Adaption. Sie haben einige Sachen gestrafft, was ein bisschen Schade ist weil es auch die Szenen zwischen Naofumi und Raphtalia betrifft, die meiner Meinung nach mit der beste Teil der Geschichte sind. In der LN hat die Beziehung einfach etwas mehr Zeit sich zu entwicklen, aber der Anime macht seine Sache nicht schlecht und da sich manche Passagen in der LN enorm ziehen (Die ganzen Crafting-Passagen z.B.) bin ich dankbar dafür das der Anime die Handlung strafft. Ich schätze es sind jetzt noch eine Handvoll Folgen bis Material kommt das ich nicht mehr gelesen habe und bin gespannt wie es dann weitergeht. @Sylverthas
Es gibt eine "Erklärung" für das rapide altern von Raphtalia und ich schätze sie wird nächste Episode präsentiert. Nebenbei bemerkt ist der Begriff Furry für Raphtalia nach meinem Wissen fehl am Platz. Furries haben soweit ich weis noch deutlich ausgeprägtere animalische Merkmale wie deutlich mehr Fell oder halt tierische Schnauzen. Solche Charaktere die wie Raphtalia nur Tierohren und Schwänze haben werden im allgemeinen als Kemonomimi bezeichnet. Nicht das das wirklich wichtig wäre, aber ich dachte ich erwähne es mal. ^^
Boogiepop and Others (Episode 5)
Episode 4 hatte einen komplett neuen Cast abgesehen von Boogiepop, was wohl meine Frage beantwortet auf welchen Charakter sich die Serie konzentriert, aber da Boogiepop halt die meistens Zeit nur am Rande vorkommt war es trotzdem etwas seltsam weil die Episode nichts mit den Vorherigen zu tun hatte. Aber Episode 5 hat mich dann wieder überzeugt indem es eine dünne Verbindung zum Rest des Cast gezogen hat und außerdem eine neue Fraktion eingeführt hat. Ich hoffe das die neue Towa Organisation zusammen mit den Imaginators noch eine größere Rolle spielt als nur für den einen Arc. Mehrere Fraktionen finde ich immer spannend. Generell hoffe ich einfach das sich aus dem Arcs noch eine größere Handlung und ein Zusammenhang ergeben, nach Episode 5 bin ich in der Hinsicht aber etwas hoffnungsvoller. Mal schauen ob ich enttäuscht werde.
The Price of Smiles (Egao no Daika) (Episode 4)
Das ist so eine Serie die für mich auf der Kante steht. Ich bin kein Fan von Mecha, aber die ersten Episoden haben mich gut genug unterhalten und überrascht (Ich hätte nicht gedacht das Joschua stirbt um darüber hinwegzusehen. Aber mein Bauchgefühl sagt mir das es von hier an eher bergab gehen wird. Mir ist dabei vor allem noch nicht so ganz klar welche Rolle die Prinzessin spielen wird. Werde wohl dranbleiben aber die Serie hat mich für mich das größte Potential eine Enttäuschung zu werden.
Magical Girl Spec-Ops Asuka (Episode 3)
Mein größtes Problem ist das es mir schwer fällt ernste & komplexe Themen wie Krieg, Terrorismus und PTSD ernst zu nehmen wenn man sie durch die Linse von Mahou Shoujos betrachtet. Dasselbe Problem habe ich auch mit Superhelden. Die Thematiken sind an sich aber nicht uninteressant und die Kämpfe waren bisher solide und ich mag die Brutalität der Auseinandersetzungen ohne die die Serie für mich nicht wirken würde. Ich weiß nur nicht ob mich die persönlichen Konflikte der Charaktere wirklich mitreißen werden. Ich fand es unter dem Strich aber interessant genug um dranzubleiben. Außerdem ist das Opening gut.
Dororo (Episode 4)
Dororo selber war in den weiteren Episoden deutlich besser als in der ersten Episode, was für mich eine große Erleichterung ist weil der Rest weiterhin interessant ist. Hyakkimarus Hintergrund in Episode 3 war wahrscheinlich nötig, aber das meiste wusste ich schon aus den Info Texten vorher, weshalb es mir etwas viel vorkam eine ganze Episode dafür zu opfern aber wie gesagt es war wahrscheinlich nötig. Ich gehe davon aus der Hyakkimaru ab jetzt interessanter wird nachdem er in Episode 4 sein Gehör wiedererlangt und damit wieder auf Andere reagieren kann.
My Roommate Is a Cat (Doukyonin wa Hiza, Tokidoki, Atama no Ue.) (Episode 3)
Eine sehr entspannte Serie, wobei Episode 3 richtig emotional war. (Allerdings nicht wegen der Geister....) Die Ereignisse immer auch aus dem Blickwinkel der Katze zu beleuchten ist eine schöne Idee, auch wenn sie natürlich extrem anthropomorphisiert ist, aber ich schätze anders würde die Serie auch nicht funktionieren. Wenn man Katze mag ich es jedenfalls eine ziemlich relaxte Serie.
Kemurikusa (Episode 3)
Ist eine recht eigene Serie, die viel Vorschussvertrauen durch ihren Schöpfer bekommen hat, aber irgendwie habe ich das Gefühl das die Leute die Kemono Friends mochte nicht unbedingt diese Serie mögen. Aber Ok ich hab Kemono Friends auch nicht gesehen und vielleicht schätze ich die Situation auch falsch ein. Ich persönlich mag den Abenteuer Anstrich nachdem die Gruppe ihre Reise gestartet hat und das Setting hat genügend Geheimnisse um noch zu überraschen, wobei es mir schwer fällt zu sagen ob die Serie das überhaupt will. Vielleicht geht es am Ende mehr um die Reise und die Charaktere als um das Setting, aber ich hab irgendwie das Gefühl das noch ein Twist kommt. Ich hab mich jetzt an die Animationen gewöhnt und mit der angedeuteten Romance hab ich nicht gerechnet also bleibe ich dran und schaue wohin die Reise führt. Außerdem rockt das Opening.
The Promised Neverland (Episode 3)
Ich muss sagen Episode 2&3 fand ich schwächer als die erste Folge, vielleicht wurde die Katze mit Episode doch zu früh aus dem Sack gelassen? Wahrscheinlich liegt es aber einfach daran das mit dem Kindern als Charakteren und den Kinderheim einfach nicht soviel anfangen kann, zumal ich das Lob für Emma nochmal ein wenig revidieren muss. Ihre Aussage in Episode 2 hat mich unangenehm an Emiya Shirou aus FSN erinnert. Trotzdem die Prämisse ist interessant genug das ich trotzdem dranbleibe.
Girly Air Force (Episode 3)
Ich habe keine wirkliche Verteidigung für die Serie. Die Prämisse mit den Daughters (spezielle Flugzeuge die durch künstliche Mädchen gesteuert werden) ist einfach albern, zumal klar ist das man sich auch den Military Fans anbiedern wollte indem man einfach existieren Kampfflugzeuge genommen hat und sie einfach anders angemalt hat. (Was ich ziemlich langweilig finde, wenn man sich schon Supertechnik aus dem Arsch zieht designt wenigstens einen neuen Jet. =/ ) Das die Heroine in der erste Folge vom Himmel fällt, der Protagonist zur Rettung eilt und erst mal geküsst wird, passt dann in das Konzept des "Fan Panderings". Dazu sehen die Kämpfe dank mäßiger CGI-Technik nicht mal gut aus, genauso wie die Außerirdischen XI Invasoren. Aber irgendwie kann ich der Serie nicht böse sein und habe trotzdem meinen Spaß an der Serie. Vielleicht weil sie mich ein bisschen an früher erinnert wo so eine "Sudden Girl Appearance" noch häufiger war. Keine Ahnung ich hab keine Entschuldung, aber ich würde die Serie auch Niemanden empfehlen.
3D Kanojo: Real Girl Season 2 (Episode 3)
Machtd a weiter wo die erste Staffel aufgehört hat. Das Festival fand ich dabei eigentlich weniger spannend und ich hätte gedacht das sie Serie langsam dem Elefant im Raum zuwenden (Irohas "Umzug") aber stattdessen kriegen wir es mit Familien Problemen von Tsutsui zu tun was aber auch interessant ist.
Kaguya-sama: Love Is War (Episode 3)
Ich mag die Prämisse der Serie wirklich überhaupt nicht und finde sie auch völlig übertrieben, aber die Episoden haben mir trotzdem Spaß gemacht. Jedes mal wenn die Einführung kam dachte „ehhh ist nicht für mich“ und doch dann schafft es die Serie wieder meinen Humor zutreffen und noch einen süßen Moment mit den beiden Protagonisten einzuschmuggeln und ich hab doch wieder Spaß. Außerdem ist Chika gut. Eigentlich wollte ich die Serie droppen weil sie die Season so verdammt viel schaue, aber nach Episode 3 wo sie die dämliche Einführung abgeschafft haben bleibe ich wohl doch dran. Ich gebe dem Chika Ending in Episode 3 die Schuld dafür. ^^
Domestic Girlfriend (Domestic na Kanojo) (Episode 3)
Drama Overdrive trifft es sehr gut. Und ich liebe es dafür, keine Ahnung wieso mich das anspricht aber mir war nach Episode 1 klar das ich dranbleiben werde. ^^ Ich mag die 3 Hauptcharaktere eigentlich ganz gerne wobei Hina bisher der schwächste Charakter ist aber sie kriegt ja gerade ihr Spotlight. Meine größte Sorge ist das sie sich für das Drama Dinge ausdenken die einfach zu weit hergeholt sind. Ich meine das Setup das alle 3 zusammen wohnen geht schon in die Richtung aber für das Setup akzeptiere ich das noch und bisher funktioniert ich diese komplizierte Dreiecksbeziehung für mich, zumal die Charaktere noch nachvollziehbar sind für mich. Kann sein sich das noch ändert aber bis dahin werde ich die Serie genießen.
The Quintessential Quintuplets (Go-Toubun no Hanayome) (Episode 3)
Harems sind nicht unbedingt mein Fall, aber diese Serie geht bisher stärker in Richtung Comedy in dessen Rahmen ich einfach mehr tolerieren kann. Und bisher ist Serie für mich amüsant & unterhaltsam und das reicht ja manchmal auch aus. Und eigentlich mag ich das bereits angedeutete Ende der Serie recht gerne. Das er irgendwann mal eine der Fünf heiraten wird es aber offengelassen wird wer von den Fünflingen das ist. Für ein lineares Medium ist das wahrscheinlich eine der besseren Auflösungen für so eine Harem Situation mit der ich leben kann zumindest im Rahmen einer Comedy wo man das ganze eh nicht zu ernst nehmen darf. Wird also auch weiter geschaut.
Das macht zusammen 13 Serien die ich schaue, zusammen mit Slime aus der letzten Season sind das 14 Serien. Ich kann mich nicht erinnern das ich jemals so viele Serien parallel geschaut habe, selbst als ich angegangen habe die Season zu verfolgen und weniger kritisch war nicht. Irgendwie scheint mir neuen Jahr meine Kritikfähigkeit oder meine Entscheidungsfähigkeit abhanden gekommen zu sein. Oder diese Season trifft meinen Geschmack wie nie zuvor. Eigentlich sind mir das viel zu viele Serien, aber ich lasse mich mal darauf ein und ich habe auch schon Serien nach 10 Episoden gedroppt also, was weis ich. ^^
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Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25 Beendet: Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
Kaguya bis 4: Mittlerweile hab ich mehr Spaß dran. Weniger arg übertriebenes und Sekretärin trägt das ganze stark mit. Dieses Wortspiel in Episode 4 war bisher wohl das highlight der Serie für mich.
Circlet Princess bis 5: Ich geb dem noch eine Episode. Wenn es sich dann nicht wieder fängt, dann wars das. Mittlerweile konzentriert es sich auf Charakter Drama, und das ist so flach, generisch und schlecht geschrieben, dass das einfach keinen Spaß mehr macht. Wenn man nur eine halbe Episode für das Drama Zeit hat, dann muss man anscheinend den Gegner zum kompletten Arsch machen, und zwar so stark, dass auch der dümmste mitbekommt: "die ist böse ey". Nachem Kampf wird sie dann natürlich weniger böse. Wollte das ganze nicht irgendwie in Richtung Sport und Tunier gehen, so mit Rivalität und sportsmanship wie in Saki oder so? Schon traurig. Der Anfang hat wirklich besseres erhoffen lassen, mit dem typischen "wao ist die stark, ich möchte wieder gegen sie kämpfen, wenn ich besser bin" Konzept.
Bermuda ist dropped. Das war einfach zu low budget und abseits davon auch einfach nicht gut. Wer anime screenshots von derp-faces sammelt, muss diese Serie aber unbedingt schauen.
Ich hänge noch weit hinterher, aber ein paar Sachen konnte ich aufholen^^
Tensei Shitara Slime Datta Ken 14 - 22: Ist immer noch sehr angenehm zu schauen. Wie die Monster gehandhabt werden finden ich aber etwas eigenartig. Auf der einen Seite bleibt unser Schleim seiner Ursprungsform treu, aber seine Untergebenen werden meistens eher menschlicher. Vor allem die weiblichen Monster. Die Echsenlady würde ich nicht mehr wiedererkennen. Schon schade.
Bei Milim war ich am Anfang etwas skeptisch, aber sie lässt sich gut ertragen. Auf jedenfall besser als die Fairy-Queen, die in eine ähnliche, aber nervigere Kerbe schlägt. Das ist dann einfach zu viel des Guten.
Ein Schulsetting haben sie auch noch ein wenig einbringen können^^ Aber am meisten geschockt war ich eigentlich, als sie in Ep 20 beiläufig erwähnt haben, dass in der Story bislang 2 Jahre vergangen sind. Dafür jagen sie dann doch zu schnell durch die Ereignisse und Jahreszeiten mäßig gabs da ja auch keine Unterstützung für. Kann mich zumindest an keinen Winter erinnern xD.
Die Kids sind auch ganz okay soweit. Sind ein paar schöne Fähigkeiten dabei. Aber sie bekommen nicht genug Screentime um wirklich über ihre Schablone hinauszuwachsen.
Egao no Daika 02 - 10:Tja ein bisschen erinnert mich die Geschichte ja an Suikoden. Also das die eine Seite am Anfang erstmal heftig verliert und der Main die Sache dann nach und nach wieder gerade biegen muss. Ist hier ähnlich, da das Imperium die meiste Zeit über mit dem Königreich den Boden wischt, weil diese einfach mal unfähig sind, was ihre Verteidigung angeht. Von daher bleiben die Mecha Kämpfe auch nur nett, weil es die meiste Zeit über eigentlich keine spannende Auseinandersetzung gibt. Die Taktiken sind auch so merkwürdig. Fühlt sich nicht wie richtiger Krieg an, vor allem weil sie gar nicht alle Möglichkeiten nutzen, die später dann aber doch auftauchen. Nur ab und an gibt es mal einen lohnenden Schlagabtausch. Dazu kommt dann noch, dass die Charaktere auf der Seite des Königreichs nicht wirklich sympatisch rüber kommen (alleine wie die schlechte Nachrichten überbringen) und auch eher wenig kompetent sind, wenn am Ende die 12 jährige Prinzessin den Karren aus dem Dreck ziehen muss. Vor allem verhalten sich die Charaktere so, als ob das Imperium so richtig böse wäre, aber man sieht davon nicht wirklich viel. Im Gegenzug finde ich die Truppe aus dem Imperium ganz gut. Mit denen kann man wenigstens was anfangen.
Manaria Friends 02 - 07: Die Show ist so belanglos, ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich das noch schaue xD. Vermutlich, weil es nur 15min eps sind und ich die nun schnell hintereinander weg schauen konnte. Gut, Ep 5 konnte mal etwas interessantere Action liefern und so langsam kommen sich die beiden Mains auch immer näher. Enden vielleicht wirklich noch als Paar? Wäre immerhin etwas. Gut, ein paar schöne Standbilder gibt es hin und wieder auch^^.
Kemono Friends 2 01: Sieht schonmal sehr vertraut aus, auch wenn es sich anschickt, die Story aus der ersten Staffel einfach nochmal mit anderen Charakteren zu wiederholen. Allerdings macht die Ep auch klar, dass es zeitlich nach Staffel 1 spielt und Serval nur alles vergessen hat. Ist jetzt natürlich die Frage, ob sie das später noch nutzen oder ob mit der Bemerkung alles vorherige ad acta gelegt werden soll.
Gehört zwar nicht zur Season, aber weil ich es auch noch geschaut habe: Fireball Humorous 02 & 03: Ist irgendwie nicht so gut, wie ich es in Erinnerung hatte. Scheinbar wissen die Macher doch nichts mehr damit anzufangen. Die Vorgänger hatten viel schnelleren Dialog & waren witzig. Zwar auch nicht immer, aber durch das Tempo fiel das nicht weiter ins Gewicht. Hier funktioniert das nicht mehr so richtig. Aber hey, immerhin gibts mal den sagenumwobenen Vater zu sehen.
Egao no Daika 11: Die Truppe vom Imperium verfolge ich immer noch gerne. Allerdings verspricht das Ende recht hardcore zu werden. Zumindest wenn man mal so darüber nachdenkt, was der Plan bedeutet. Die Charaktere haben alle auch ordentlich Death Flags angehäuft. Mal schauen wer am Ende noch stehen wird.
Tensei Shitara Slime Datta Ken 23: Auch das Problem mit den Kindern ließ sich einfach lösen, auch wenn der Geist aus der Zukunft wohl weitere Schwierigkeiten vorhersagt. Aber eben erst in der Zukunft irgendwann. Dann gabs wohl noch ne Nebengeschichte mit dem Golem, aber die wurde geskippt und schon sind wir mitten im Rückblick und lasse die Serie nochmal Revuee passieren. Sowie einen kleinen Ausblick was die Charaktere gerade alle treiben. Sowas ist ja immer ganz nett, nur etwas seltsam, wenn es 2eps vor Schluss kommt^^ Das scheint es also gewesen zu sein und die letzten beiden eps sind extras? Mal abwarten. Ganz am Schluss ist noch der Typ aufgetaucht, der sich im ersten OP mit unserem Schleim duelliert hat. Kommt das noch als extra? xD.
Egao no Daika 12: Also das Ende ist ja wirklich einfach nur unterwältigend ausgelaufen. Allerdings rückblickend auch nicht so überraschend, dass sie in der einen Ep nun nichtmal so viel anstellen konnten. Leider verpufft so nochmal gefühlt eine Menge potential und auf die Konsequenzen wird kaum eingegangen oder aber es gibt nichtmal welche.
Tja, das war also. Bleibt zu sagen, dass die Truppe vom Imperium mir bis zum Schluss am Besten gefallen hat. Die Story hat ein paar interessante Punkte zu bieten aber insgesamt ist der ganze Krieg zu schlecht umgesetzt. Und die Mecha-action lässt leider auch zu wünschen übrig. Am Anfang gab es ja mal einen netten Kampf mit Taktik etc., was später hin und wieder auch mal auftrat, aber nicht die Regel war. Meistens gab es nur kurze Sequenzen wo die kurz aufeinander geballert haben und dann wars das wieder. Wobei man schon sagen muss, dass sie es realistischer gehalten haben, da es keine einzelnen Machinen gab, die ganze Armeen ausschalten konnten.
Aber nun ja, mehr als Durchschnitt ist die Serie nicht.
Ueno-san wa Bukiyou 01-06: Schon recht absurd, aber kann einen schon zum Schmunzeln bringen. Bin aber überrascht, dass der Junge sich erst so ziert und in Ep 2 versohlt er ihr schon ohne Hemmungen den Hintern xD. Die anderen Charaktere scheinen aber auch sehr extrem drauf zu sein. Zumindest die beiden aus den Sportclubs (Schwimmen und Athletik) waren schnell dabei ihre Klamotten los zu werden xD. Aber nur Anschauen. Roboter & Tamon sind toll und die letzten Skits über Regenschirme und Sumo Match xD. Scheint sich gut zu steigern, auch wenn die Serie natürlich hart auf Fanservice/sexuelle Anspielungen mit den Witzen fährt.
Manaria Friends 08-09: Was darf in yuri Geschichten nicht fehlen? Ein Theaterstück bei dem die Mains Prinz & Prinzessin spielen^^ Das Gesangsstück war allerdings, äh... interessant? animiert? Das war wirklich merkwürdig anzusehen xD. Die kleinen Details mit Greas Drachenschwanz sind auch toll. Beim Klavir hat sie dann aber die Chance verpasst, sie mit dem Schwanz ranzuziehen^^
Tensei Shitara Slime Datta Ken 24: Das erste Extra ist eine Geschichte aus Shizus Vergangenheit, die einen wohl später wichtigen Charakter vorstellt. Für ein Extra ganz nett, aber dass der Erzähler am Ende vorgreift finde ich unnötig. Dafür klingt das nächste Extra vielversprechend. Endlich bekommen wir den Drachen mal wieder zu sehen^^
Edit: Ich hab doch nochmal ein bisschen umgeschmissen - und hier dann auch meine chicere Liste, formatiert und mit Farbe, etc:
Die bereits mit dem vorigen ausführlichen Ersteindrucks-Post (sofern ich den hier überhaupt getätigt habe irgendwann mal) gedroppten nicht mehr erwähnt. (Außer sie wurden nochmals aufgenommen.) Tate no Yuusha wurde nachträglich gedroppt. Asuka nochmals aufgenommen. Sonst durchgeguckt alles. Wobei Dororo noch weiterläuft - Fazit ist für Hälfte 1. Piano no Mori hat auch noch ein paar Episoden, ich erwarte nicht zu viel Änderung am Score.
Sehr gut: [9.3] Doukyonin wa Hiza, Tokidoki, Atama no Ue. (Klarer Spitzentitel. Charakterstark, sowohl bei Mensch und Tier. Fröhliche und emotionalere Szenen gut eingefangen.)
Gut: [8.3] Piano no Mori S2 (Noch richtig gut, aber weniger Abwechslung, da es - bisher - nur beim Contest blieb und bis auf einige sehr gute Stellen auch viele nur "gute" Momente waren.) [8.2] Hinomaru Zumou (Solider Sportanime. Gut beendet und durchweg unterhaltsam.) [8.0] Kaze ga Tsuyoku Fuite Iru (Soldier Sportanime mit ernsterem Feeling. Ordentlich beendet, aber langsamer Start und teils falsche Schwerpunkte.) [8.0] Dororo (Optisch und vom Sound her immer genial. Storymässig und vor allem mit den Chars eher ein langweiligerer Einstieg. Tendenz für zweite Hälfte aber nach oben, da die letzten 3 Episoden am Stück durchweg gut waren und es erst richtig losgeht jetzt.)
Befriedigend: [7.4] Domestic na Kanojo (Gegenüber Kuzu no Honkai deutlich besser bei der Chardarstellung. Leider Hina nervig - und die hatte dann doch noch Fokus. Aller andern Chars gut, auch beim männl. Main die Entwicklung ordentlich am Ende noch rübergebracht und das Ende wirkte ganz ordentlich und passend. Pacing auch gut.) [7.3] Kouya no Kotobuki Hikoutai (Optik+Sound sehr gut. Chars symphathisch. Episodische Geschichten teils ordentlich. Leider doofer Schluss und beim Versuch auf größeren übergreifenden Plot sehr abgeschwächelt. Dennoch noch unterhaltsam, weil auch geile Luftkämpfe. Minimal schwächer als Domestic na Kanojo.) [7.2] 3D Kanojo: Real Girl S2 (Minimal besser als Vorstaffel, die langweilig endete. Hier rundes Ende. Durchweg "gut", aber auch bezüglich der Schwerpunkte schwach. Das was man am Ende schnell abhandelte hätte man früher schon aufgreifen und langsam aufbauen sollen.) [7.0] Kakegurui XX (Vorstaffel endete auch schwach. Hier Mittelteil schwach, Ende solider. Noch unterhaltsam, aber es nutzt sich ab.) [6.8] Sword Art Online: Alicization (Stärker als Movie, schwächer als Vorstaffeln, wobei er dort die zweiten Hälften doch etwas überbietet. Zu lang. Ideenlos in zweiter Hälfte als man nur im Turm war.)
Ausreichend: [6.4] Manaria Friends (Optisch und von der Musik her toll. Aber sonst passiert halt nich viel. War aber - dank kurzer Episoden - auch nich wirklich nervig. Das wäre fast als 7 durchgegangen.) [6.0] Mahou Shoujo Tokushusen Asuka (Leider zu lahm gegen Ende. Und total offen. Kein Gescheiter Endpunkt gewählt. Und zu viel unpassende Sexual-Folter-Comedy, die ich für sich genommen sexy find - die aber jegliche Atmosphäre zerstört.)
Ausreichend, fast mangelhaft ("vier minus"): [5.0] Egao no Daika (Lahmes Pacing. Lahmer Plot. Lahme Chars. Regisseur/Scriptwriter müssen noch viel lernen. Fokus auf Chars ODER Story wäre besser gewesen. Man machte beides in 1-cour, wofür man mindestens 2-cour gebraucht hätte.)
Late Drop: [6.0] Tate no Yuusha no Nariagari (Hatte ab ner gewissen Episode ... 4 oder so ... zu sehr genervt, der Mainchar bzw. gewisse Szenen allgemein. So dass ich die Hoffnung auf nen Außreiser nach oben verlor und typische Isekai-Kost befürchete -mit typisch nervigen Elementen gestreut. Daher ab da dann noch der Drop, da ich da 2-cour keine Lust gehabt hätte darauf.)
Also doch ne recht solide Ausbeute, auch wenn die Saison schwächer wirkte - da viele der besseren Sachen Fortsetzungen oder Weiterläufer aus Vorsaison warn. AOTS aber ein Spitzentitel der diese Saison komplett neu lief. Und sonst noch genug "befriedigender" Kram mit dabei. Wirklich bereut hab ich nur Egao no Daika und Mahou Shoujo Tokushusen Asuka - die hätt ich mir sparn können.
Kaguya: Die Serie hat im Endeffekt durchaus mal geschwankt, und die letzte Folge war extrem unpassend zur Serie (kann man ehrlich gesagt besser einfach nicht schauen), aber im Schnitt ist sie gut. Mit einem besseren Start und einem passenden Finale hätte das aber auch wirklich mehr sein können. Und die side-characters sind vielleicht auch etwas zu unbedeutend.
70%
Aber mal im ernst, wer denkt sich bitte, dass eine eine reinrassige romcom mit einer drama Folge abschließen muss? Manchmal verstehe ich Japan nicht.
Egao no Daika 12: Also das Ende ist ja wirklich einfach nur unterwältigend ausgelaufen. Allerdings rückblickend auch nicht so überraschend, dass sie in der einen Ep nun nichtmal so viel anstellen konnten. Leider verpufft so nochmal gefühlt eine Menge potential und auf die Konsequenzen wird kaum eingegangen oder aber es gibt nichtmal welche.
Tja, das war also. Bleibt zu sagen, dass die Truppe vom Imperium mir bis zum Schluss am Besten gefallen hat. Die Story hat ein paar interessante Punkte zu bieten aber insgesamt ist der ganze Krieg zu schlecht umgesetzt. Und die Mecha-action lässt leider auch zu wünschen übrig. Am Anfang gab es ja mal einen netten Kampf mit Taktik etc., was später hin und wieder auch mal auftrat, aber nicht die Regel war. Meistens gab es nur kurze Sequenzen wo die kurz aufeinander geballert haben und dann wars das wieder. Wobei man schon sagen muss, dass sie es realistischer gehalten haben, da es keine einzelnen Machinen gab, die ganze Armeen ausschalten konnten.
Aber nun ja, mehr als Durchschnitt ist die Serie nicht.
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Danke für deine Impressionen zu Egao no Daika. Ich hab die Serie irgendwann pausiert und war am überlegen ob ich die restlichen Folgen noch nachholen soll, aber da mich die Serie ohnehin nicht sonderlich überzeugt hat werde ich sie mir jetzt sparen.
Nun zu den restlichen End of Season Impressionen: That Time I Got Reincarnated as a Slime
Es ist trotz der regelmäßigen Konflikte und Kämpfe für mich nie irgendeine Spannung aufgekommen weil der Protagonist oder irgendein Verbündeter sowieso mit allem was sich ihnen entgegen stellt den Boden aufgewischt haben. Ich verstehe das die Serie eher in Richtung lockere Entspannung geht aber so ganz ohne Herausforderungen ist das für mich zu unbefriedigend. Dasselbe gilt auch für "Städte-Bau" Aspekt der Story in der Rimuru sein Reich errichtet. Auch da macht es sich die Geschichte viel zu leicht. Die 100000 Orks gegen die wir eben noch Krieg geführt haben? Klar die ziehen zu den 100 Goblins in dasselbe Dorf. Und Eschenmenschen jetzt nachdem die Ork soviele von euch abgeschlachtet haben habt ihr doch noch Nahrung über und könnt die Orks füttern oder? Ich wüsste nicht wo es da ein Problem geben könnte... Wenn die Serie mehr Comedy gewesen wäre würde mich das ja nicht so stören, aber so funktioniert es nicht für mich. Das sich der letzte Story Arc in der Season sich auch noch um einen komplett neuen Cast (ausgenommen Rimuru) dreht fand ich nach 6 Monaten Stadtaufbau & Verbündete sammeln dann auch nochmal extra enttäuschend. Zum Glück ist die Serie wenigstens relativ charmant, so das es kein Totalausfall für mich ist. Aber ich tue mich auch schwer die Serie weiter zu empfehlen.
3D Kanojo: Real Girl Season 2
Das Ende hat sich ungefähr so gestalten wie ich erwartet habe. Die 7 Jahre Zeitsprung haben mich etwas verwundert. Ich bin mit dem Ende aber nicht unzufrieden auch wenn es nicht nichts Überraschendes hatte. Dafür hat mir der Rest der Staffel der sich mehr um die Side-Couples dreht nicht so viel Spaß gemacht zumal sich Igarashi & Tsutusi dafür eher weniger weiterentwickeln. Etwas schwächer als die erste Staffel aber wer die mochte sollte sich auch die zweite Staffel anschauen.
Kemurikusa
Die Serie lässt ihre Zuschauer die meiste Zeit über mit vielen Fragen zurück und bietet erst ganz gegen Ende einen Erklärungsansatz für die Ereignisse und den Hintergrund. Und auch dann muss man beide Augen zudrücken und selber interpretieren wie es zu der ganzen Situation gekommen ist. Da ich aber für mich eine Interpretation gefunden habe die mir gefallen hat bin ich nicht unzufrieden mit dem Ende. Abgesehen vom Ende ist die Serie aber die meiste Zeit über vor allem ein Abenteuer in der eine Gruppe durch eine unbekannte Welt reist auf der Suche nach Wasser und einem Ort zum Leben. Und der Aspekt funktioniert auch ohne Erklärungen ganz gut. Ein Problem das die Serie aber hat ist der Animation-Stil, man muss sich erst mal an die Computer Animationen gewöhnen und während sie dann nach einer Eingewöhnungszeit funktionieren, bleiben die Actionsequenzen und Kämpfe bis zum Ende ziemlich enttäuschend. Entweder es fehlt an Budget oder es gibt bei der Animationstechnik irgendein Problem oder wer auch immer das choreografiert hat hat keine Ahnung jedenfalls sehen die Kämpfe enttäuschend aus und leider sind die ziemlich häufig. Sie scheinen das aber auch selber erkannt zu haben weil sie manche der späteren Folgen einfach direkt nach größeren Kämpfen beginnen lassen und sie so nicht zeigen müssen. Insgesamt hat mir die Serie aber ganz gut gefallen auch wenn die Serie ihre Schwächen hat und sicher nicht Jedem gefallen wird.
My Roommate Is a Cat
Eine schöne Wohlfühlserie in der ein allein-lebender Autor nach dem Tod seiner Eltern eine Katze bei sich aufnimmt die als Katalysator für ihn dient wieder neue Kontakte und Beziehungen zu bilden. Im Allgemeinen ist der Serie ziemlich entspannt und fröhlich, aber ab und an wird dieser Atmosphäre dann traurige Momenten & Erinnerungen gegenübergestellt die einen guten Kontrast bilden und für mich die Serie bereichert haben. Dabei wird jede Episode auch aus der Sicht der Katze erzählt, was interessant ist aber für mich letztendlich der schwächere Teil der Serie ist. Wer Katzen mag und eine entspannte Serie sucht sollte der Serie mal eine Chance geben.
Boogiepop and Others
Die Serie auf die ich mich zuvor am meisten gefreut hatte. Das Opening ist Klasse und die Animationen sind ebenfalls durchweg super, wobei die Actionszenen die man vielleicht nach dem Trailer erwartet hat eher selten sind. Leider wird die Serie recht anstrengend und kompliziert erzählt. Die Serie besteht aus 4 Story Arcs die aber nicht chronologisch aufeinanderfolgen und zusätzlich noch komplett eigene Casts haben die sich nur teilweise überschneiden. Dementsprechend groß ist der Cast dann auch. Hier hätte ich mir wirklich die Anime oft genutzten bunten Haare gewünscht, weil wenn irgendwann ein Charakter auftaucht und ich mich erinnern muss das er vor 10 Episoden schon mal da war ist das echt schwierig wenn es noch ein Dutzend anderer Charaktere mit brauen oder schwarzen Haare dazwischen gab. Das die Serie dabei auch noch gerne vage bleibt und die Charaktere (allen voran Boogiepop) untereinander philosophieren macht die Sache auch nicht einfacher. Da die Vorlage aber noch läuft gibt es am Ende keine Auflösung für die Rätsel der Serie und damit auch keine Belohnung dafür sich durch die umständliche Erzählung zu kämpfen. Das Problem wird noch verstärkt dadurch das der letzte "The King of Distortion"-Arc für mich der schwächste Part der Serie war und einen ziemlich unbefriedigt zurücklässt. Die beiden mittleren Arcs in denen es vor allem um die Towa Organisation ging fand ich noch am Besten trotz der albernen Interpretationen über Evolution ^^. Vielleicht weil sie greifbare Motivationen hatten und weniger vage sind als der Rest. Insgesamt fand ich die Serie nett, aber auch nicht wirklich überzeugend. Möglich das die Reihe am Ende super ist wenn sie mal beendet ist, aber so fand ich das Ganze unbefriedigend.
Girly Air Force
Die Serie hat starke "Wish fulfillment" Aspekte. Nachdem unbekannte Flugobjekte (deren Herkunft nicht geklärt wird) in China auftauchen flieht unser Protagonist nach Japan. Als sein Flüchtlingsschiff im Ostchinesischen Meer angegriffen wird er von einer sogenannten Anima gerettet einem Duo aus einer Pilotin und einem speziellen Kampfjet mit Technologie der Invasoren nutzt. Nach deren Bruchlandung kommt er ihr zur Hilfe und endet nach ein paar Umwegen selber als Pilot im Cockpit eines solchen Kampfjets in einem Geschwader mit drei Pilotinnen. Sudden Girlfriend Appearance? Check! - Militaria Fetisch? Check! - Powerfanatsy? Check! - Harem? Che... Ne eher nicht. Das war für mich die erste Überraschung, trotz des großen weiblichen Cast stehen nicht alle auf ihn. Es gibt zwar so was wie ein Love triangle aber auch das steht nicht im Mittelpunkt. Das zweite was die Serie gut macht sind die Xi genannten Feinde, deren unbekannte Motivationen immer wieder anklingen. Vor allem das überraschend starke Staffel Finale sticht dabei heraus. Die Handlung ist natürlich nicht abgeschlossen, aber es ist angenehm mit einem spannend Höhepunkt aus der Serie raus zukommen. Letztendlich hat mich überrascht das die Serie noch aus ihrer abgedroschenen Prämisse gemacht hat. Das macht aus der Serie natürlich kein must see, aber ich persönlich war auch nicht unzufrieden sie gesehen zu haben. Es ist auch interessant zu sehen welchen Einfluss das Ende auf die Wahrnehmung hat. Boogiepop war sicher die bessere Serie aber durch das viel stärkere Ende schauen ich positiver auf Girly Air Force zurück als ich vielleicht sollte.
Magical Girl Spec-Ops Asuka
Die Kämpfe sind wirklich gut und spannend gemacht. Das Opening fetzt auch und die Feinde wirken überraschend bedrohlich obwohl sie wie große Stofftiere aussehen, was wahrscheinlich genau diesem Gegensatz geschuldet wird. Davon abgesehen fand ich die Serie aber nicht sonderlich stark. Gewalt ist für mich kein Problem, aber die ständigen Folterszenen waren nicht nötig. Vor allem wenn man den Folterer danach noch mögen soll oder sie sogar Comedy dabei einstreuen. Wie erwartet hat die Betrachtung der Gräuel des Krieges durch die Mahou Shoujo Brille für mich nicht wirklich funktioniert. Fällt mir schwerer das in dem Kontext ernst zunehmen, was auch meiner Bindung an die Charaktere eher geschadet hat. Die Serie hat ein paar interessante Ideen und gute Kämpfe, aber im Endeffekt würde ich sie nicht weiterempfehlen zumal ich die letzte Folge als recht schwach empfand und es auch keinen Abschluss der Geschichte gibt.
Kaguya-sama: Love Is War
Ich bin ganz ehrlich ich mochte die Prämisse von Anfang an nicht besonders, aber die Serie hat immer mal wieder Comedy geboten und ein paar süße Momente zwischen den Protagonisten so das ich trotzdem drangeblieben bin. Unter dem Strich hätte ich mir etwas mehr von den Nebencharakteren gewünscht als Abwechslung und die letzte Episode funktioniert auch nicht besonders weil ich die ganze Zeit dabei denke: "Ja meine Güte selber Schuld!" Ich denke das ist eine Serie die man sehr gut nach der ersten Episode einschätzen kann. Wenn einem die Idee gefällt ist man auf der sicheren Seite.
Domestic Girlfriend
Diese Serie und die nächste darunter sind meine persönlichen Favoriten in dieser Season und bei beiden Serien habe ich Probleme ihren Reiz in Worte zufassen. In jedem Fall war ich bei Domestic Girlfriend am stärksten emotional involviert und habe mehr mitgefühlt mit den Problemen der Charaktere die eine Gefühlsachterbahn bilden. Offensichtlich ist alles in der Serie darauf ausgelegt das Drama noch anzufachen und das neben Hina & Rui noch zusätzliche Kandidaten auftauchen fand ich auch nicht berauschend, aber ich kann die Handlungen der Charaktere nachvollziehen und bin emotional investiert in sie und dann braucht es anscheinend nicht viel mehr um mich zu unterhalten. Ist wahrscheinlich keine besonders gute Fürsprache für die Serie aber ich würde trotzdem empfehlen in die Serie mal reinzuschauen.
The Quintessential Quintuplets
Harem RomCom. Ich mag RomComs aber bin kein großer Fan von Harem, deshalb ist es interessant das mir die Serie so gut gefallen hat. Ein Aspekt ist sicher das ich die Charaktere durch die Bank sympathisch fand. Angefangen mit dem Protagonisten Futaro der einen stärkeren Eindruck auf mich hinterlassen hat als andere Harem Protagonisten. Dann kommt hinzu das die Serie nicht von Anfang an Full on Harem ist. Die meiste Zeit zeigen 3 der Charaktere eigentlich kein oder kaum romantisches Interesse am Protagonisten was der Serie in meinen Augen gut tut weil es einen langsameren Aufbau ermöglicht. Außerdem mag ich den Kniff mit den Fünflingen. Dadurch haben die weiblichen Charaktere eine eigene Dynamik und Interaktionen untereinander und wirken nicht so als würden sie ohne den Protagonisten gar nicht existieren/funktionieren. Die Romance Aspekte sind dabei an der Serie stärker (betont) als die Comedy, was man wissen sollte bevor man sich die Serie anschaut. Insgesamt mochte ich die Entwicklung der Charaktere durch die gesamte Staffel hinweg und hoffe ganz ehrlich das die Serie nie auflöst wer am Ende heiratet. Ist sicher keine Serie für jeden aber mir hat sie gefallen.
Und dann noch die beiden Serien die noch weiterlaufen:
The Rising of the Shield Hero (Bis Episode 12)
Den Einstieg fand ich wie erwähnt ziemlich gut, aber danach baut die Serie ab. Die ständigen Schikanen gegenüber dem Protagonisten sind mir zu überzogen, nachdem bei Verrat schon zu dick aufgetragen wurde. Ich hoffe das es für das Verhalten noch eine Erklärung geben wird. (Die aber zumindest ab und an angedeutet wird.) Das Filo zur Gruppe hinzugestoßen ist hat mir auch nicht sonderlich gefallen, weil sie die Charakterdynamik zwischen Naofumi und Raphtalia stört und das Ganze in Richtung generischer Harem verschoben hat. Dazu kommt noch:
Zumindest haben die Wellen der Zerstörung die eigentlich relativ langweilig fand in den letzten Episoden eine zusätzliche Dimension bekommen die sie interessanter macht. Also mal Schauen was es damit auf sich hat.
Dororo schaue ich auch noch, aber gerade fällt mir nichts zur Serie ein obwohl sie ziemlich gut ist. Bin froh sie nicht nach der ersten Episode gedroppt zu haben.
Wall of Text Ende
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Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25 Beendet: Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
Freut mich, dass dir meine Eindrücke weiterhelfen konnten^^
Tensei Shitara Slime Datta Ken 25: Ähm ja, die Serie wollte wohl auf keiner so guten Note enden? xD Ist gewissermaßen eine Recapfolge. Gibt Szenen aus der ganze Serie zu sehen, während Veldora mit Ifrit redet und manchmal kommentiert, was im Moment passiert ist. Allerdings gab es keine Kommentare zu den Szenen, wo er auf das Mädchen reagiert hatte. Also die Folge ist echt verschwendete Zeit.
Aber mal davon abgesehen war es eine schöne und friedliche Serie, wo auf Dauer nichts schlimmes passieren kann. Ist zumindest die vordergründige Stimmung. Macht aber Spaß soweit. Der einzige Wehrmutstropfen ist für mich, dass die Evolutionsstufen der Monster fast immer Richtung Mensch ging. Bissel langweilig.
Manaria Friends 10: Schade, gab doch keine stärkere Entwicklung am Ende. Sie wollen sich nach den Ferien nur ein Zimmer teilen. Wobei Grea überhaupt nicht mehr an ihre früheren Vorbehalte zu denken scheint, was Übernachtungen angeht. Na ja.
Ein paar nette Szenen gab es, aber insgesamt hat sich die Serie nicht gelohnt. Habs im Endeffekt auch nur wegen der Kürze dann durchgeschaut.
Ueno-san wa Bukiyou 07-12: Auch die restlichen Episoden konnten die Qualität halten. Gab echt einige gute Sachen, wo ich richtig lachen musste. Hätte ich nach Ep 1 ja nicht gedacht, aber wenn man mit dem Humor was anfangen kann lohnt sich die Serie. Und sind wirklich auch viele hübsche Ideen und Erfindungen dabei, auch wenn Ueno sie eigentlich fast immer unterhalb der Gürtellinie anbringt xD. Sie hat dann aber auch immer wunderbare Reaktionen. Und ihre Haare mischen gut mit^^.
Kaguya-sama wa Kokurasetai: Tensai-tachi no Renai Zunousen 01-02: Mh, das klang von der Idee her ganz interessant, aber die Ausführung windet sich bislang zu langsam durch, so dass es nicht so richtig witzig ist? Wirkt einfach nicht, wenn die Reaktionen so verzögert sind. Ep 2 war da schon etwas besser, weil einfach mehr nacheinander passiert ist, ohne Unterbrechung. Das OP ist aber ganz gut. Hat stellenweise was von nem James Bond Intro^^ Aber ja, so richtig überzeugt mich das nicht, daher droppt.
Hab jetzt noch die fehlenden Serie nachgeholt, aber nur die ersten Folgen und dann gedroppt. War halt doch nicht so meins was noch ausstand^^ Aber gut, passt so auch gut in meinen Zeitplan.
Kemono Friends 2: Nachdem was ich so gehört habe lohnt sich die Serie doch nicht für mich, weswegen ich auch nicht weitergesehen habe und lieber Staffel 1 in guter Erinnerung behalte^^.
Kemurikusa 01-03: Die Show wirft einige interessante Fragen auf und macht neugierig auf mehr, aber in den 3 episoden war der Typ eigentlich das seltsamste Element an der Show und leider auch das nervigste. Und da er so prominent vertreten ist, trägt er massiv dazu bei, dass ich mit der Serie nicht wirklich warm geworden bin. Das "Liebe" als Krankheit/Gift Ding in Kombination dazu hilft auch nicht wirklich weiter, auch wenn sich das in eine bessere Richtung zu entwickeln schien. Daher habe ich dann auch an der Stelle abgebrochen, denn es hilft ja nichts, wenn ich mit den Charakteren nicht klar komme.
Kouya no Kotobuki Hikoutai 02 & 03: Die Luftkämpfe sind leider nicht aufregender geworden und Ep2 wirft einem wirklich eine geballte Ladung nervige Charaktere entgegen, die ich nicht wirklich mochte. Da Auftraggeberin war ununterbrochen am kritisieren und das meiste davon durfte man sich auch noch am Stück anhören. Die restliche Zeit über haben dann gefühlt die zwei Piloten miteinander gestritten.
Das war in Ep3 zum Glück wieder besser und die Story war auch okay, aber insgesamt sind die Luftkämpfe nicht besonders aufregend und damit ist das einfach nichts für mich.