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Thema: Eine Unterscheidung treffen

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  1. #1

    Eine Unterscheidung treffen

    Keine Ahnung, wo man dieses Thema am elegantesten platzieren könnte. Daher versuch ich es mal hier. Sollte es hier jedoch nicht passen, bitte moderativ dorthin verschieben, wo es eurer Meinung nach besser hinpasst. Dieser Beitrag sollte zuerst komplett zu Ende gelesen werden, bevor der eifrige Griff zur Tastatur erfolgt, sodass sich die Antworten nicht "irgendwie" auf irgendwelche Einzelfragen beziehen, sondern eine gesamtreflektierte, umfassende Antwort darstellen. Wer bis hierher gelesen hat ist schon einmal zu loben, denn an dieser Stelle sei gesagt, dass ich hier nur Personen lesen will, die sich mit dem Thema auskennen, de facto also selbst betroffen sind oder nahestehende Personen kennen, die betroffen sind. Dementsprechend also Personen, die sich mit dem Thema auskennen, etwas beizutragen haben und deshalb aus Erfahrung sprechen können, anstatt irgendwelche Wikipedia-Artikel oder ähnliche Internetquellen zu verlinken. Falls es entgegen meiner Erwartungen niemanden gibt, auf den diese Kriterien zutreffen, so sei gesagt, dass ich es gerne in Kauf nehme, dass dieses Topic abgesehen von meinem Beitrag hier vollständig leer bleibt. Das nur am Rande, fangen wir also an. Worum geht es heute? Ja, heute geht es um das Thema Depression und wie man es erkennt. Es gibt hier in diesem Forenverband augenscheinlich sehr viele User, daher ist die Chance doch hoch, dass einige darunter sind, die bereits eine Depression haben oder hatten und oder diese wie auch immer verarbeitet haben. Nun wäre die Frage, wie äußert sich das? Und wie unterscheidet man es von einer depressiven Verstimmung? Gibt es da einen Unterschied und wie charakterisiert sich das Ganze? Woher weiß man überhaupt, dass man eine Depression hat und man sich stattdessen vielleicht lieber nicht so anstellen und den Arsch hochkriegen sollte? Es kann ja auch sein, dass man sich selbst eine Depression diagnostiziert, aber in Wahrheit gar keine hat, und mit ein bisschen Eigenaufwand zurück ins Leben finden könnte, aber woher weiß man, dass man das möglicherweise könnte, wenn man eben selbst nicht daran glaubt, weil man sich selbst bereits eine Depression diagnostiziert hat? Gibt es da eindeutige Richtlinien, an denen man diese Erkrankung von dem Gefühl abgrenzen kann, das sich einstellt, wenn man sich selbst einfach nur aufgegeben hat und theoretisch "nur" auf irgendeine Art neu anfangen müsste, um sich wieder besser zu fühlen? Thema Diagnose: Wer diagnostiziert einem das letztendlich, sodass es "in Stein gemeißelt ist", dass man krank ist? Ein anderer Mensch, der nicht im Kopf der betroffenen Person sitzt, ihre Gedankengänge nicht kennt und infolgedessen nur eingeschränkt einschätzen kann, was sich dort im Oberstübchen möglicherweise abspielt? Gibt es einen Weg für betroffene Personen,ein Abdriften in eine Depression selbst frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls eigenmächtig gegenzusteuern, bevor es auch abgesehen von der subjektiven, eigenen Empfindung auch faktisch "kein Zurück mehr gibt"?

    Hochachtungsvoll,
    Ken der Kot

    Geändert von Ken der Kot (04.11.2018 um 04:27 Uhr)

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