Das wichtigste hat Auratus eigentlich schon gesagt: Eine Krankheit (wie Depression) diagnostiziert ein Facharzt, jede andere Herangehensweise kann problematisch sein. Und wenn wir von einer psychischen Erkrankung reden (wie Depression), kann es nochmal doppelt problematisch sein, weil sich als Symptom die Wahrnehmung in verschiedene Richtungen verschieben kann, von "Es geht nicht mehr weiter!" oder "Ich bin nicht depressiv, so geht es doch jedem mal, ich muss mich nur zusammenreißen (und krieg es nicht hin, ich lebensunfähiger Versager)!" o.ä.
Wenn man also befürchtet, vor oder in einer Depression zu stehen, gerade über einen längeren Zeitraum hinweg und nicht nur zwei Wochen ... Arzt!
Was man glaub ich noch mal extra betonen kann: Psychische Erkrankungen definieren sich am Ende des Tages ja praktisch dadurch, dass "erkennen" oder/und "eigenmächtig steuern" in diversen Ausprägungen schwierig(er) werden können.Zitat
ist sicher selten unmöglich, je nachdem wo man psychisch gerade steht, aber manchmal schon, und manchmal sehr schwer, und dann kann die Sichtweise eines psychisch gesunderen Menschens sehr problematisch sein, weil sie von ganz anderen (evtl. nicht mehr zutreffenden) Grundlagen ausgeht.






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