Ich bin da bei Schotti, allerdings muss ich gar nicht unbedingt technologische Erklärung haben - ich liebe es etwa, wenn eine große Lore etabliert wird, wie genau Magie überhaupt funktioniert. Tales of the Abyss hat das imho sehr gut gemacht - es ist enorm viel "technobabble", aber es wird Stück für Stück erklärt, wie die Magie und die Technologie funktionieren, was die Auswirkungen sind und vor allem, wie das ganze manipuliert werden kann. Dass das auch tatsächlich für die Story wichtig ist, macht die Sache dabei umso besser.

Das Nasuverse - also das Universum, in dem das ganze Fate-Franchise angesiedelt ist - macht das auch imho gut, allerdings ist das Manko, dass man sich das über zig Spiele und Side Materials zusammenpuzzlen muss und das alles inzwischen einfach seeeehr umfangreich ist. ^^"

Gegenbeispiel: Mich hat bei Harry Potter immer gestört, dass offenbar die dollsten Sachen mit Magie möglich sind - ewiges Leben, Dimensionsverzerrung, Zeitreise -, aber nie erklärt wird, wie das geht - die Charaktere lernen, Sachen schweben zu lassen, und irgendwie wird dann offenbar daraus nach der Schule das magische Äquivalent zu Raketentechnologie, und die Zaubersprüche scheinen auch alle gottgegeben zu sein. Weiteres Gegenbeispiel: Magie in FF13-2. "Und auf einmal konnten manche Leute zaubern (vermutlich weil something something irgendwas mit Paradoxa)". Ja danke.