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Ergebnis 21 bis 28 von 28

Umfrageergebnis anzeigen: Remastered Spiele: Yay oder Nay?

Teilnehmer
20. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Yay!

    16 80,00%
  • Nay!

    4 20,00%
  1. #21
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Wenn man nach den Kommentaren hier im Forum geht, haben wir hier aber vor allem Leute, die die alten Versionen kennen (klar, mit Ausnahmen).
    Ja, aber der Markt ist ein bisschen größer als die paar Leute, die hier im Forum sind. Außerdem stimmt das halt nicht. Ich denke, wir brauchen keine drei Hände um die Leute zu zählen, die hier wirklich alles gespielt haben, und auch bis zum Ende. Manche dieser Leute haben die Spiele auch nur zur Hälfte oder weitaus weniger angespielt und irgendwo im Prozess von zwei Jahrzehnten ist es schwieriger geworden, diese Spiele einfach mal wieder auszupacken, weil die Konsole irgendwo in den Tiefen des Kellers im Elternhaus steht oder sogar schon lange verkauft wurde.

    Manchmal gehen Dinge auch kaputt oder nutzen sich ab. Meine originale Wii ist zum Beispiel lauter als unser Hausstaubsauger und so ziemlich unbenutzbar mittlerweile, samt kaputten Disc-Laser (was übrigens ein stark verbreitenes Problem der Konsole war, also nicht durch Eigenverschulden entstand). Solche Dinge passieren halt. Die meisten Zocker weltweit (!) haben nicht die Zeit und meistens auch nicht die Leidenschaft, ihre Konsolen über Generationen so sehr zu pflegen und haushaltstauglich zu halten, als dass man jederzeit wieder auf die alten Schinken zurückkommen könnte. Die meistens Zocker der neuen Generation haben auch keine Lust, sich alle möglichen Gebrauchtwaren besorgen zu müssen, um alles abzudecken, was irgendwann mal irgendwo als Meilenstein galt. Für genau sowas gibt es halt Remaster und Remakes.

    Und wie Narcissu auch schon sagte: Außer Geld- und ein bisschen Managementressourcen muss der Mutterkonzern dafür auch nicht anstelle ihrer Hauptprojekte aufgeben, weil Ports und dergleichen halt meistens geoutsourced werden.
    Geändert von Ligiiihh (17.09.2018 um 16:55 Uhr)
    ٩( ᐛ )و

  2. #22
    Ich würde sagen, es gibt sowohl Remasters, die neue Generationen erreichen sollen, als auch solche, die hauptsächlich auf den Nostalgie-Markt abzählen (und natürlich viele, die beides wollen). Das sind dann auch ganz unterschiedliche Ansprüche, und das dürften die Entwickler auch wissen. Ich denke bspw. gerade an das StarCraft-Remaster, das ganz offen und auch offensichtlich einsieht, dass es kaum neue Fans gewinnen wird – und stattdessen sehr genau darauf achtet, die alten Fans glücklich zu machen.

    Aber ja, wir hier haben schon eine recht spezielle Perspektive. Ich würde tippen, je nach Spiel hat ein ziemlich großer Teil aller "zielgruppentechnisch relevanten" Videospieler weder eine alte Version des durchschnittlichen Remasters, noch einen Überblick, welche Versionen es überhaupt auf welchen Plattformen gibt. ^^ Beware the RPG Nerd Bubble.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  3. #23
    Ich habe mal dagegen gestimmt, weil die Fragestellung etwas "vage" ist. In bestimmten Fällen finde ich Remastereds sinnvoll wie z.B bei Shenmue, in anderen Fällen wiederum eher weniger, das schließt so ziemlich alles aus der vergangenen Konsolengeneration ein. Wie hier schon einmal erwähnt, gab es damals für sowas Abwärtskompabilität, jetzt ist es für viele scheinbar plötzlich ok, nein sogar gewollt wenn dasselbe Spiel im Zeitraum von 2-3 Jahren erneut kostenfplichtig erscheint.

    Und ob man damit wirklich die Serie weiterhin unterstützt oder es sich nur um einen schnellen Cashgrab handelt ist auch immer fraglich.

    Okami ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele und es wurde jetzt schon mehrere Male immer wieder hervorgekramt, trotzdem reicht mir nach wie vor die PS2 Fassung und ich sehe auch keinen Sinn darin den Publisher Geld in den Rachen zu werfen wenn das damailige Entwicklerstudio längst geschlossen wurde, mit Okami-den kam ohnehin etwas halbgares zu der Serie was zeigt dass sie eh nicht die Möglichkeit hätten an dem Erfolg des Spiels anzuknüpfen.

    Bei dem kürzlich erschienen Zone of the Enders 2 Remastered, möchte Konami die Verkaufszahlen für die Zukunft der Serie abhängig machen und dass zu einem Spiel dessen HD-Collection von beiden Spielen vor nicht allzu langer Zeit schon auf den gängigen Systemen erschien (naja immerhin in miserabler Qualität)
    Es ist doch ziemlich klar dass sie mit solchen Aussagen nur die Verkaufszahlen pushen wollen. Für meinen Geschmack wird mir da zu viel mit der Nostalgie gespielt.
    Geändert von Klunky (17.09.2018 um 18:26 Uhr)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  4. #24
    Ich bin relativ dreist und sage einfach mal, dass ich gefühlt fast jedes JRPG, welches es in den Westen geschafft hat, gespielt und wahrscheinlich auch so ca. 70% wirklich durchgespielt habe.
    Aber ja, das Argument, dass viele Leute die Spiele gar nicht durchgespielt haben, leuchtet mir durchaus ein und bekräftigt auf jeden Fall den Release von so einem Remaster, gerade auf einer portablen Konsole wie die Switch.

    Das Ding ist, dass viele Remaster gar nicht anders können, als sich auf die Fans und die Leute, die das damals nicht spielen konnten (aber wollten!), zu verlassen. Über Final Fantasy und Kingdom Hearts braucht man eigentlich gar nicht so viel drüber zu reden, da diese Reihen sich eh immer gut verkaufen - und wenn es halt das nächste Remaster ist.

    Ich gebe allen aber auf jeden Fall recht damit, dass man die neuen Fans, die diese Spiele vorher nicht gespielt und noch nie etwas darüber gehört haben, unterschätzen sollte.
    Allerdings hat sich ein Resonance of Fate oder ein The Last Remnant damals schon nicht durchsetzen können. Und das ist jetzt nichts, was ich vermute oder mir ausgedacht habe, sondern Fakt. Ein Spiel, das sich also schon damals nicht beweisen konnte, soll also eine neue Generation ansprechen können? Klar, bei Final Fantasy oder Kingdom Hearts ist das etwas ganz anderes, die sind nämlich als allgemein gut angesehen und genießen von daher den Klassikerstatus. Da würde ich mich aber wohl noch Cipo anschließen, dass einige Remaster eher versuchen eine jüngere Zielgruppe anzusprechen, als andere.
    Das Ding ist aber, dass JRPGs außer Final Fantasy und Kingdom Hearts immer Nische sind und wohl auch bleiben werden. Remaster Versionen finde ich in diesem Genre von daher immer sehr gewagt und ich frage mich wirklich, wie man auf die Idee kommt, eben jenen Titel zu remastern, ohne jetzt dabei die allgemeine Einstellung zu dem Thema hinterfragen zu wollen.
    Möchte man noch einmal mit seiner alten Idee Geld verdienen? Könnte daraus ein möglicher Nachfolger resultieren? Oder wurde einfach ausgelost, weil... keine Ahnung?
    Es würde mich auch nicht wundern, wenn wir eines Tages ein Remaster zu Skies of Arcadia sehen werden, vielleicht sogar für die Switch. Da würde ich nämlich vermuten, dass man dann noch einmal versuchen möchte, mit seiner alten Idee Geld zu verdienen, was ja vielleicht sogar zu einem zweiten Teil führen könnte - schließlich war der ja mal in Gespräch, aber das Spiel erreichte damals die Massen einfach nicht. Skies of Arcadia habe ich jetzt auch nur erwähnt, weil es eigentlich das typische Remaster Spiel ist... und weil ich es gerade neu angefangen habe.
    Geändert von Kynero (17.09.2018 um 19:12 Uhr)

  5. #25
    Zitat Zitat von Kynero
    Allerdings hat sich ein Resonance of Fate oder ein The Last Remnant damals schon nicht durchsetzen können. Und das ist jetzt nichts, was ich vermute oder mir ausgedacht habe, sondern Fakt. Ein Spiel, das sich also schon damals nicht beweisen konnte, soll also eine neue Generation ansprechen können?
    (...)
    Das Ding ist aber, dass JRPGs außer Final Fantasy und Kingdom Hearts immer Nische sind und wohl auch bleiben werden. Remaster Versionen finde ich in diesem Genre von daher immer sehr gewagt und ich frage mich wirklich, wie man auf die Idee kommt, eben jenen Titel zu remastern, ohne jetzt dabei die allgemeine Einstellung zu dem Thema hinterfragen zu wollen.
    Möchte man noch einmal mit seiner alten Idee Geld verdienen? Könnte daraus ein möglicher Nachfolger resultieren? Oder wurde einfach ausgelost, weil... keine Ahnung?
    Also bei Valkyria Chronicles hat es funktioniert und das ist selbst noch mal ne eigene Nische im Genre. Warum also anderen Spielen nicht ebenfalls eine weitere Chance einräumen?
    Auch Yakuza ist mit Teil 5 über Nacht praktisch im Westen ein Ding geworden, nachdem es lange so ausgesehen hatte als würde der Teil überhaupt nicht zu uns kommen und viele haben sogar den nicht veröffentlichten Remasters der Playstation 2 Teile auf die Wii U hinterhergetrauert. Natürlich bekommen diese mit den Remakes jetzt eine bessere Alternative, aber das Verlangen war zumindest da.
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  6. #26
    Gibt so einige Spiele, die erst als Remaster wirklich große Aufmerksamkeit bekommen haben. Odin Sphere hat sich afaik als Leifthrasir auch deutlich mehr verkauft als das Original. Das ist nicht so selten, denke ich, und erst recht bei Spielen der Fall, die einen gewissen Kultstatus erlangt haben. Ein NieR-Remaster beispielsweise würde nach dem Automata-Hype sicherlich gut über die Ladentheke gehen.


  7. #27
    @Klunky

    Was Okami betrifft: Großes Ditto!

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    Ich kann diverse Argumentationen für Remaster ohne Weiteres nachvollziehen, wenn ich das Ganze aus Sicht neuerer / jüngerer Fans betrachte. Als alter Fan, der eben das ein oder andere Spiel schon hat, tu ich mich - wie bereits gesagt - schwer mit der Akzeptanz, weil's aus meiner Perspektive 'überflüssig' ist. Oder lasst es mich anders formulieren: Warum werden oft Spiele neu aufgelegt, die es eh schon mal in den Westen geschafft haben?

    Was ich absolut befürworten würde, wären Remaster & Remakes von Titeln, die bisher japan-exklusiv waren. Die würde ich ohne Wenn und Aber kaufen, weil man an diese Spiele vorher ja gar nicht herankommen konnte! Ein paar Titel, denen ich eine solche Wiedergeburt durchaus wünschen würde (jetzt mal völlig egal, ob sie sich beim Daddeln als 'gute' oder 'schlechte' Spiele entpuppen würden), sind z. B.:

    Tales of Rebirth
    Tales of Destiny 2
    Tales of the Tempest
    Tales of Innocence (R)

    die frühen Atelier-Teile

    Little Princess: Marl Ōkoku no Ningyō Hime 2
    Tenshi no Present: Marl Ōkoku Monogatari

    Nora to Toki no Kōbō: Kiri no Mori no Majo

    Genso Suikoden: Tsumugareshi Hyakunen no Toki

    Ace Attorney Investigations 2 (= Edgy 2)
    Dai Gyakuten Saiban: Naruhodō Ryūnosuke no Bōken

    Solche (und ähnliche) Spiele müssten mal zu uns kommen. Spiele, die wir hier noch nicht hatten - das wär's. Aber das macht keiner...
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: ---
    Zuletzt gespielt: Everlong, Kena - Bridge of Spirits, Culdcept Revolt
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  8. #28
    Not a fan.

    Sehe das so ähnlich wie LittleChoco und Winyett Grayanus. Außerdem bin ich ein Kontrollfreak und mag Übersichtlichkeit. Wünsche mir, dass es eine definitive Version von den Entwicklern gibt und nicht ein Dutzend verteilt über genauso viele Plattformen, jeweils mit ein paar feinen Unterschieden und veröffentlicht über mehr als ein Jahrzehnt hinweg. Ich hab damals gerne Reviews geschrieben und editiere an einmal fertigen Texten ungern nochmal herum. Wenn ich das aktuell halten wollte, dann müsste ich inzwischen alle paar Jahre bei jedem dritten Spiel etwas hinzufügen, weil die ideenlosen Entwicklerstudios ihren alten Kram leicht aufbereitet - und manchmal sogar verschlimmbessert! - wieder auf den Markt werfen.

    Wenn das Remaster wirklich nichts anderes ist als die alte Version für eine neue Plattform, also im Prinzip identisch mit ggf. leicht verbesserter technischer Performance, kaum mehr als eine Portierung, dann okay (The Last of Us auf PS4 fällt mir als Beispiel ein). Quasi als authentische Reproduktion des Original-Spielerlebnisses. Aber darüber sind wir doch in 99% aller Fälle längst hinaus. Ständig wird mit neuen Boni gelockt, die es damals nicht gab. Man wird langfristig gesehen quasi dafür bestraft, dass man nicht gewartet hat sondern das Spiel gleich kaufte und zockte. Den Leuten, die es jetzt erst entdecken, wird mehr bzw. etwas Verändertes geboten. Klar könnte man sich das Spiel als Fan erneut kaufen, aber wie Choco schon sagte, das ist immer viel Geld (manchmal hat man nicht einmal die nötige Plattform) und lohnt sich kaum wenn man bedenkt, dass man einen Großteil der Spielerfahrung längst kennt.

    Wie hier auch schon erwähnt worden ist, stellt sich für mich immer die große Frage, wo ein Remaster aufhört und ein Remake anfängt. Ich persönlich bevorzuge da eine klare Linie. Wenn die Entwickler den alten Kram nochmal auf den Markt bringen und mit Nostalgie locken wollen, dann sollen sie doch gleich ein vollwertiges Remake machen, welches nicht nur die Grafik mit entsprechendem Aufwand auf den neuesten Stand bringt, sondern auch diverse Quality-of-Life-Verbesserungen und Erweiterungen vornimmt. Doch auch das kann für meinen Geschmack leicht zu weit gehen, denn ein Remake sollte imho niemals durch zu radikale Änderungen die Essenz dessen verlieren, was das Original ausgemacht hat. Das passiert sehr schnell, wenn zum Beispiel Features und Inhalte nicht hinzugefügt sondern rausgeschnitten werden, oder fürs Gameplay gleich das ganze (Sub-)Genre geändert wird. Ein action-orientiertes Lufia: Curse of the Sinistrals hat nunmal leider nichts mehr von der Größe und Epicness von Lufia II: Rise of the Sinistrals, auf dem es basiert. Die Welt fühlt sich plötzlich viel kleiner an. Und ich befürchte, etwas ganz Ähnliches ist zur Zeit auch mit dem Final Fantasy VII "Remake" in Arbeit.

    Im Endeffekt macht die Flut an Remaster-Zeugs und vollen oder Semi-Remakes und Remixes für mich den Markt und das Genre nur schwammig, unübersichtlich und verzerrt. Und das nervt mich ehrlich gesagt. Das hat es früher so nicht gegeben (Ich weiß, ich klinge gerade wie ein alter Sack). Wenn man vor 20 Jahren sagte, dass man ein bestimmtes Spiel gespielt hat, dann bezog sich das fast immer auf eine Erfahrung, die für alle universell war. Alle mit den gleichen Voraussetzungen. Wenn man das heute sagt, muss erstmal weiter nachgebohrt werden, welche Version auf welcher Konsole überhaupt gemeint ist, da die Erfahrungen doch sehr weit auseinandergehen können, sowohl was die audiovisuelle Umsetzung als auch was das Gameplay und den Schwierigkeitsgrad angeht. Da geht einfach jede Vergleichbarkeit flöten. Und man kann niemals mehr davon ausgehen, die definitive Version gezockt zu haben, weil von allen möglichen populären Spielen ein paar Jahre später eine neue Version veröffentlicht wird.

    Ich würde mir wünschen, dass die Unternehmen das Geld und den Aufwand, der für diese Projekte betrieben wird, lieber in komplett neue Spiele für Konsolen und Gaming-Handhelds stecken. Denn von denen mit Qualität gibt es gefühlt immer weniger. Da wo vor Jahren noch ein einsames Remake oder Remaster zwischen zig Neuentwicklungen auftauchte, haben sich die Vorzeichen inzwischen geradezu umgekehrt. Neuveröffentlichungen von altem Kram auf neuen Plattformen sind meinem Eindruck nach zumindest bezogen auf das Rollenspiel-Genre heute viel zahlreicher. Da können die Macher auf die eingebaute Fanbase hoffen und haben sowieso weit weniger konzeptuelle Arbeit zu leisten. Können etwas Angestaubtes als "neu" verkaufen, bloß weil es eine neue Generation von Gamern noch nicht oder nicht so gut kennt. Meiner Meinung nach eine ziemlich billige Masche.

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