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  1. #1

    Story of Seasons: Tagebuch

    Liebes Tagebuch,

    heute fing es also endlich an, mein neues Leben. Ich hatte dir ja vor einer Weile von der Stellenanzeige erzählt, wo sie einen Farmer für Eichbaumhausen oder so ähnlich gesucht hatten. Nun, und da ich genug von Praktika im Einzelhandel hatte und Natur irgendwie cool ist, entschloss ich mich dazu, mich auf die Anzeige zu bewerben. Und siehe da: Victory!

    It's Haremtime!

    Der heutige Tag war total aufregend. Eine Frau namens Veronica, Chefin der örtlichen Gilde, begrüßte mich bei meiner Ankunft sprichwörtlich mit "offenen Armen" und schleifte mich durch die Stadt und allen abgelegenen Plätzen umher. Wir beide führten einen netten Plausch über die Natur und blickten dabei wehmütig in die Ferne. Es wirkte fast so, als würde sie versuchen wollen mich irgendwie anzumachen, von wegen Natur und so... und das Gebüsch, das da so unschuldig vor sich hin stand und auffällig raschelte... Das liebliche Plätschern des Wassers, das den Strom der Zeit mit sich brachte... und dann auch noch diese Brücke, als Metapher der Unüberwindbarkeit der eigenen Fantasie...
    Aber bevor ich mir darüber ernsthafte Gedanken machen konnte, lud sie mich auch schon bei einer alten Frau namens Eda ab. Veronica erzählte mir, dass ich hier vorübergehend wohnen werde um alles über das Farmleben zu lernen. Oma Eda schien von dieser Idee übrigens total begeistert zu sein, da ihr Enkel erst letztens in die Großstadt gezogen ist und sie seitdem einsam und alleine in ihrer Wohnung vor sich hin lebt, ohne eine nette Gesellschaft, also auf gut Deutsch gesagt, ohne mich bisher, auskommen musste. Tja, und jetzt bin ich hier, ganz alleine mit meiner neuen Oma und schreibe diese wunderbaren, naturellen Zeilen. Gleich gibt's übrigens Eintopf. Mhhh, lecker!

    Wie das Schicksal so will, beschert mir mein neues Leben schon jetzt zwei gestandene Frauen, die reges Interesse an mir zeigen, doch leider sind es Frauen, die den Sommer schon längst kommen gesehen haben, während ich wie ein türkisgrüner Apfel im Apfelbaum hänge, der auf das unendliche Rot der Liebe wartet und versucht, sich in Selbstherrlichkeit zu baden...
    Ich hoffe inständig, dass der morgige Tag den Frühling zu mir bringen wird, auf den ich schon so lange gewartet habe und ich hoffe, er wird blond und süß sein. Alles andere ist aber auch in Ordnung, solange das Femininum über das Maskulinum siegen wird.

    Desweiteren will ich noch:

    - ein großes Haus
    - eine Katze
    - Apfelbäume
    - einen eigenen Fanclub
    - eine Robe, die ich Williams nennen kann

    Aber erst einmal heißt es, das Pflichtpraktikum zu machen, ehe ich das alles in die Tat umsetzen kann....
    Eichbaumhausen, hier ist euer Mann!


    PS: MICH INTERESSIERT DAS FARMLEBEN EIGENTLICH GAR NICHT, ICH WILL NUR FRAUEN AUFREISSEN UND DABEI SO TUN, ALS SEI ICH EIN ÖKONOMISCHER POET= MASTERPLAN! (Muahahahaha...)

    Dein Knopbrecht
    Geändert von Kynero (05.06.2016 um 09:17 Uhr)

  2. #2
    Meine Güte, die Bezeichnung Story of Seasons still irritates the heck out of me! Natsume hätte sich mal nicht so anpissen sollen gegenüber Marvelous wegen dem alten Namen. Hatte mich bis vor Kurzem gefragt, was das sein sollte und es bloß für einen Harvest Moon Klon gehalten. Ha! Stellt sich raus, es ist Harvest Moon. Aber eine komplette Serie wegen Publisher-Durcheinander umzubenennen, ist irgendwie total seltsam. Bin mit Harvest Moon groß geworden und werde mich niemals umgewöhnen können, never ever. Gilt natürlich alles nur für den Westen. In Japan bleibt es wie gewohnt Bokujō Monogatari.

    Sorry für den Rant. Interessante Idee, die du da betreibst Gerne mehr davon. Und nur nicht aus der Rolle fallen

  3. #3
    Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber wurden diese "Farmsimulationen" je für was anderes als für die minderjährigen Schicksen gespielt?

    Irgendwie haben diese ganzen Farmingspiele für mich überhaupt kein Biss, Tiere streicheln? Pff!

    Ich war ja schon immer für ein Harvest Moon-artiges Spiel mit moralischen Gesinnungssystem. Wird man der freundliche, aber bescheidene Öko-Bauer von Nebenan oder setzt man in die Massentierhaltung, automatisiert seine Prozesse, hält Hühner wie Legebatterien und kurbelt seinen Gewinn an?
    Zusätzlich kann man sich einen Haufen von unterbezahlten Sklavenarbeitern anschaffen, die natürlich den Nachteil haben, dass sie einen sabotieren oder gar umbringen, wenn man seinen Hof dementsprechend nicht vorher schützt.
    Für die Romance Interessen gibt es natürlich nachwievor die typischen Trampel vom Land, aber auch zusätzlich fiese Geschäftsfrauen die dir unmoralische Angebote zur Gewinnmaximierung machen und sich erst anwerben lassen, wenn dein Hof genug Umsatz erzielt. (So ist es vielleicht auch möglich an exklusive Technologien zu kommen)
    Für eine Möglichkeit damit man teilweise dazu getrieben wird böse zu spielen, bzw sich in einer Grauzone bewegt und die dunkle Seite nicht zum Selbstzweck verkommt, kommt nach einer Weile noch Konkurenz im Spiel, die teilweise auf solche unethischen Punkte setzen und dich dann irgendwann ausstechen, wenn man dauerhaft die Pussy-Schiene fährt.
    Natürlich kommen dann auch noch Megakonzerne wie Monsanto vorbei und zwingen dir ihr hyper-potentes Saatgut auf, was früher oder später im Spiel deine Felder verunreinigt und unbebaubar macht, weswegen Expansion unabdingbar ist in dem Gewerbe. Man kann zwar ablehnen, aber die Konkurrenz wird definitiv davon profitieren.

    Oh ähh, achja deine Geschichte ist ganz töfte bislang... ist ja noch nicht so viel passiert, du machst das ganz gut!
    Geändert von Klunky (05.06.2016 um 03:53 Uhr)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  4. #4
    Ach ja, das will ich auch noch spielen. Vorher stehen allerdings noch mehr als ein Dutzend andere Harvest Moon Spiele und eventuell auch ein paar der Spinoffs an...

    Zitat Zitat
    Zusätzlich kann man sich einen Haufen von unterbezahlten Sklavenarbeitern anschaffen

  5. #5
    Die besten Sklaven gabs in Atelier Totori, die man mit Pies (Torten) bezahlen musste. Welche waren egal. Hat man natürlich immer die billigen in Massenware gekauft.

  6. #6
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Meine Güte, die Bezeichnung Story of Seasons still irritates the heck out of me! Natsume hätte sich mal nicht so anpissen sollen gegenüber Marvelous wegen dem alten Namen. Hatte mich bis vor Kurzem gefragt, was das sein sollte und es bloß für einen Harvest Moon Klon gehalten. Ha! Stellt sich raus, es ist Harvest Moon. Aber eine komplette Serie wegen Publisher-Durcheinander umzubenennen, ist irgendwie total seltsam. Bin mit Harvest Moon groß geworden und werde mich niemals umgewöhnen können, never ever. Gilt natürlich alles nur für den Westen. In Japan bleibt es wie gewohnt Bokujō Monogatari.
    Ja, ich war auch ganz irritiert, als ich das erfahren habe. Vor allem sollen die neuen "Harvest Moon" Teile nicht mehr ganz so gut wie die alten sein. Aber ich habe bisher auch keines von denen gespielt, daher kann ich das nicht so beurteilen. ^^

    Und danke.

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber wurden diese "Farmsimulationen" je für was anderes als für die minderjährigen Schicksen gespielt?

    Irgendwie haben diese ganzen Farmingspiele für mich überhaupt kein Biss, Tiere streicheln? Pff!

    Ich war ja schon immer für ein Harvest Moon-artiges Spiel mit moralischen Gesinnungssystem. Wird man der freundliche, aber bescheidene Öko-Bauer von Nebenan oder setzt man in die Massentierhaltung, automatisiert seine Prozesse, hält Hühner wie Legebatterien und kurbelt seinen Gewinn an?
    Zusätzlich kann man sich einen Haufen von unterbezahlten Sklavenarbeitern anschaffen, die natürlich den Nachteil haben, dass sie einen sabotieren oder gar umbringen, wenn man seinen Hof dementsprechend nicht vorher schützt.
    Für die Romance Interessen gibt es natürlich nachwievor die typischen Trampel vom Land, aber auch zusätzlich fiese Geschäftsfrauen die dir unmoralische Angebote zur Gewinnmaximierung machen und sich erst anwerben lassen, wenn dein Hof genug Umsatz erzielt. (So ist es vielleicht auch möglich an exklusive Technologien zu kommen)
    Für eine Möglichkeit damit man teilweise dazu getrieben wird böse zu spielen, bzw sich in einer Grauzone bewegt und die dunkle Seite nicht zum Selbstzweck verkommt, kommt nach einer Weile noch Konkurenz im Spiel, die teilweise auf solche unethischen Punkte setzen und dich dann irgendwann ausstechen, wenn man dauerhaft die Pussy-Schiene fährt.
    Natürlich kommen dann auch noch Megakonzerne wie Monsanto vorbei und zwingen dir ihr hyper-potentes Saatgut auf, was früher oder später im Spiel deine Felder verunreinigt und unbebaubar macht, weswegen Expansion unabdingbar ist in dem Gewerbe. Man kann zwar ablehnen, aber die Konkurrenz wird definitiv davon profitieren.

    Oh ähh, achja deine Geschichte ist ganz töfte bislang... ist ja noch nicht so viel passiert, du machst das ganz gut!
    Klingt ein wenig wie GTA. Aber ja, das fände ich auch total cool, da ich immer noch der Meinung bin, dass man zu wenig mit den Bewohnern dieser Spielwelten interagieren kann. Denn gerade dieses Feature finde ich immer sehr reizvoll am Genre. Dummerweise wird das aber gar nicht wirklich ausgebaut, auch wenn man sich natürlich Mühe damit gibt.
    Und warum mal nicht Böse ans Ziel kommen?

  7. #7
    Liebes Tagebuch,

    was macht man eigentlich, wenn früh morgens ein selbsternannter Charmeur mit einer auffälligen Rose im lila Jacket urplötzlich bei einem reinplatzt? Richtig, die Rose an sich reißen, denn geklaute Rosen sind bekanntlich gute Rosen, wie uns die Filmindustrie schon jahrelang durch klischeehafte Liebesgeschichten klar machen will und auf kognitive Entwaffnung war mir so früh morgens nicht wirklich der Sinn danach.
    Aber Gewalt ist ja bekanntlich eh keine Lösung. Und etwas Rivalität zwischen zwei Männern, die ihren Traum leben, tut ja auch nicht weh.
    Also, der Kerl nennt sich Giorgio und ist laut seinen eigenen Worten nach ein bekannter Farmer hierzulande. Ehe ich mich aber näher mit Giorgio und seiner komischen Rose befassen konnte, verschwand er auch wieder. Kurz darauf zerrte mich Oma Eda zu sich, aber nicht so, wie du denkst, liebes Tagebuch. Training stand an der Tagesordnung und Eda erklärte mir mit ihrer fürsorglichen, höchst liebevollen Art, dass ich nicht zu hart arbeiten sollte, da ansonsten mein Körper kollabieren würde und das natürlich alles andere als schön wäre. Essen sei daher lebenswichtig für mich, was in meinen Ohren einem regelrechten Chorgesang gleichte, da ich das schon seit meiner Geburt überallerorts predigte und leider bei niemanden in meiner Umgebung einen größeren Anklang fand. Ich denke die Message dahinter war daher recht einleuchtend: "Sei faul, dann klappt alles." Und das werde ich auch ab sofort beherzigen.
    Weiter ging es dann mit meinem ersten Arbeitsauftrag: Stöcke und Steine aufheben. Klingt vielleicht im ersten Moment etwas banal, und mag es vielleicht auch erst einmal sein, war aber letztendlich ein sehr wichtiger und vor allem sehr harter Job, weswegen es danach erst einmal einen frisch gepressten Orangensaft von Eda gab.
    Fasziniert von dem rauchigen Geschmack der Orange, der meinem ausgeprägten Arbeitsgaumen umschloss, bemerkte ich gar nicht, wie eine weitere Person zu uns kam und mich buchstäblich aus meiner harten Arbeit rieß! Dabei handelte es sich um niemand geringeren als Fritz, dem Enkel von Eda. Warum auch immer er jetzt da war. Ich dachte eigentlich, der wäre weit weg gezogen und würde keine Rolle mehr für alle spielen, zumindest stellte Oma Eda das so dar mit ihrer Panikmacherei... aber egal. Oma halt!
    Wir unterhielten uns nett und ehe ich es mich versah, wurden wir beide beste Freunde. Es wirkte schon fast so, als hätten wir uns gesucht und gefunden und außerdem könnte mir mein neuer bester Freund in Zukunft ja auch noch nützlich sein. Fritz lud mich zur Feier des Tages auch zum Schwimmen am Fluss ein, was mir sehr zusagte, da ich so Arbeit und Hobby angenehm miteinander kombinieren konnte: Ich sammelte weitere Steine auf und war stolz wie ein Honigkuchenpferd auf meine mittlerweile beachtliche Steinsammlung.
    Und da neigte sich der Tag auch schon dem Ende entgegen. Mit vielen Steinen, ein paar Stöcken, und einem neuen Freund im Gepäck. Du siehst schon, liebes Tagesbuch, heute war ein sehr produktiver Tag für mich und ich hoffe, dass die Tage genau so weiter gehen werden wie bisher. So langsam wird es aber auch mal Zeit die örtliche Stadt zu erkunden, da solche Tage wie heute mir irgendwann einmal den Körper rauben werden und ich ja noch viel vorhabe in meinem neuen Leben. Deshalb will ich es morgen erst einmal ein wenig ruhiger angehen lassen und mir vielleicht einen Urlaubstag genehmigen. Da kann ich dann auch endlich mal meine Steinsammlung auf Vordermann bringen und mich an Eda's Orangensaft laben. Die Frauen werden meine Steine lieben, da bin ich felsenfest von überzeugt, hehe!

    PS: Eintopf schmeckt auch früh morgens extrem gut!

    Dein Knopbrecht
    Geändert von Kynero (05.06.2016 um 14:26 Uhr)

  8. #8
    Liebes Tagebuch,

    du wunderst dich vielleicht, warum ich so lange nichts von mir hören lassen habe. Nun, es ist so, dass ich damals sehr schnell gemerkt hatte, dass das Farmleben doch nicht das war, was es zu sein schien. Deshalb entschloss ich mich kurze Zeit später wieder dazu, in die Stadt zu ziehen. Zwar zersprang mein Herz vor Kummer, weil ich mich damals nicht von meinen liebevollen Freunden verabschieden konnte, aber immerhin hatte ich ihnen ja meine beachtliche Steinsammlung da gelassen. Ich bin sicher, dass diese auch gut investiert wurde. Den Eintopf von Oma Eda werde ich aber nie vergessen!

    Aber, liebes Tagebuch, das war damals. Soll ich dir nämlich etwas verraten? Seit einem knappen Monat bin ich wieder zu einem Teil der Natur geworden und dieses Mal sorge ich auf eine ganz bescheidene Art dafür, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Ganze drei Städte warten darauf, von mir beflügelt zu werden. Harem of Towns, so würde ich dieses Land hier wohl nennen. Mein Vater glaubt zwar nicht an mich, aber wann habe ich jemals etwas frühzeitig abgebrochen? Ich bin definitiv ein Farmer! Es sprieße, während ich gieße! Und nebenbei mache ich mir noch Leute klar.... also, dass die wieder klare Gedanken fassen können, in dieser schnöden Welt! Schließlich bin ich der Farmer, dem die Menschen vertrauen. Und ich vertraue ihnen - solange sie mir gefallen.
    Mittlerweile besitze ich auch einen Schuppen mit einer höchst charmanten Dame namens Afghj da drin, die mir jeden Tag frische Milch gibt, damit ich über den Tag verteilt die nötige Kraft aufbringen kann, diverse Blumen zu pflücken, die ich dann meiner Freundin Lisette schenken werde. Es mag zwar klischeehaft klingen, ihr Blumen zu schenken, kann aber ruhigen Gewissens behaupten, dass dies alles auf mein Talent, Menschen direkt einschätzen zu können, zurückzuführen ist. Ich sehe es ihr einfach an, dass sie nach Blumen dürstet, die ich jeden Tag liebevoll von der Straße aufsammel. Das mache ich sehr bedacht und höchst graziös. Was sie damit letztendlich macht, vermag ich nicht zu sagen, aber ich bin sicher, dass es ganz im Zeichen unserer Liebe stehen wird.
    Noch nie war ich so angetan von einem Engel, der mein Herz berührt. Und es waren viele. Ob junge, ob alte oder etwas dazwischen.
    Ein Glück, dass sie sich mit Blumen und ihrer Bedeutung so gut auskennt (das hilft mir ungemein bei der Planung), aber vielleicht liegt es auch daran, dass darin ihre Profession liegt.

    Meine Profession hingegen ist es, die Geschenke von Mutter Natur im Supermarkt zu kaufen, sie liebevoll zu umsorgen, um sie dann anschließend wieder an den Supermarkt verkaufen zu können. Es ist fast so, als wäre ich der Vater der Kartoffel und des Radieschen, dafür geboren worden, Unmengen an Säuglingen zu pflegen, um sie dann später in die große, weite Welt entlassen zu können. Dieser Gedanke ist es auch, der mich am Leben hält und gewiss auch meinem Bankkonto zugute kommt, auch wenn ich es etwas befremdlich finde, mein ganzes Geld im Haus zu bunkern, da man hier wohl das Konzept eine Bank nicht zu kennen scheint. Normalerweise ein Frevel, für mich aber durchaus faszinierend.
    Heute habe ich mir übrigens ein Alpaca gekauft. Direkt am ersten Tag habe ich ihm dann die Wolle abgeknüpft. Tja, da kommt wohl doch noch der der Snob Marketing Mensch in mir durch. Dies sei mir verziehen. Eigentlich bin ich ja sehr bescheiden. Aber danach sah es schon noch süß aus. Und der Preis dafür war auch gut.
    Es heißt übrigens Kiku. Zwar nicht so kreativ wie der Name meiner Dame im Schuppen, aber dennoch delikat.
    Ein Huhn habe ich natürlich auch noch, aber da weiß ich gerade nicht mehr, wie das heißt. Wir müssen und halt noch etwas näher kennenlernen, weshalb ich den Hühnerstall auch vorgestern ausgebaut habe, um uns beiden auch den Raum zu geben, den wir brauchen.
    Langsam aber sicher, liebes Tagebuch, wird aus mir ein richtiger Farmer.

    Dein Knopbrecht

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