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Lehrling
Um mal auf die Ausgangsaussage zurück zu kommen:
Ich finde es nicht verkehrt, wenn man sich vor dem Erstellen eines Projektes Gedanken darüber macht, was man eigentlich aussagen oder erreichen möchte. ABER diesen Anspruch habe ich vorrangig auch nur an Leute, welche schon länger mit dem Gamedesign zu tun haben. Neulinge hingegen (wozu wir ja alle mal zählten) dürfen sich liebend gerne mit dem Maker (oder sonstigen Engines) austoben und ihre ersten Gehversuche auch online stellen. Immerhin kann man nicht erwarten, dass jeder im Stillen 5-10 Jahre lang an Projekten arbeitet und dann urplötzlich ein halbwegs rundes Projekt als Erstling in die Öffentlichkeit gibt. 
Was den Maker (Unity, und was weiss ich) betrifft, so kommt der negativ behaftete Ruf von der Masse an Anfängerprojekten, welche aus diversen Motivationen heraus erstellt wurden. Diese Gefahr hat man aber bei jeder Engine, weswegen ich mich nicht zu sehr darauf versteifen würde, wieviele "Negativbeispiele" es gibt, sondern mit ähnlich eines Pyramidensystemes (welches sich auch sicherlich gut übertragen lässt) anschauen, welche Spiele denn letztendlich nach langer Entwicklungs- und Erfahrungssammelzeit durchaus positiv hervorstechen.
Wenn jemand die Spieleentwicklung ernster nehmen möchte, kann er sich gerne Feedback holen. Da wird jeder wohl seinen eigenen Weg gehen und es dauert ohne Vorkenntnisse garantiert ein paar Jahre, bis etwas Ansehnliches dabei herauskommt. Dieses Hobby/diese Berufung ist keine, welche(s) über "Abkürzungen" "sofort" Früchte trägt.
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