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  1. #1
    Hmm... Die Idee ist echt gut, das zu lesen macht auch Spaß. Nur sind hier schon so viele ausnahmen zu lesen das es keinen richtigen sin mehr macht, aber das soll mich nicht stören.

    Ich will nur einen anreiz geben wie man noch richtig Geld sparen kann und dabei sogar noch (für den ein oder anderen) was erleben kann.
    Seitdem ich Vater bin und die ersten in die Kika gehen, machen wir 3-4 mal im Jahr eine art Bio-Wochenende. So sagen wir eben dazu, das ganze beschreibt eigentlich nur das wir zu ernte Zeiten raus gehen und uns alles sammeln was wir benötigen um ein Wochenende davon satt zu werden, ohne dabei einen Cent auszugeben.
    Die meisten wissen gar nicht was in DE alles z.b. wächst frei zugänglich und das meiste als reines Wildwuchs.

    Bei uns gab z.b. am Sonntag ein Drei Gänge Menü. Vorspeise Gebackene Birne mit Preisselbeeren, Hauptgang Kartoffel/Lauch Brot mir Rührei, Nachtisch Apfelkuchen mit Karamellisierten Walnuss stücken.
    Gut, die Eier und die Milch gab es vom Bauern hier im Ort, als Bezahlung haben wir aber beim ausmiesten geholfen so zirka 20min.
    Sonst wurde alles geerntet auch das Weizen für das Mehl...
    Der sin dahinter war immer unseren Kids zu Zeigen das man nicht abhängig sein muss von Geld oder einem Supermarkt. Prinzipiell kann man sich wenn man Ahnung hat das ganze Jahr sehr gut versorgen.

    Vielleicht als kleine Anregung ^^

  2. #2
    Zitat Zitat von Fallout Beitrag anzeigen
    Hmm... Die Idee ist echt gut, das zu lesen macht auch Spaß. Nur sind hier schon so viele ausnahmen zu lesen das es keinen richtigen sin mehr macht, aber das soll mich nicht stören.
    Das kommt doch nur drauf an, ob das Ausnahmen von mehreren Personen waren oder eine einzige.

    Wobei ich heute auch nachgegeben habe. Gestern war mein Tank noch bei ~30 km, aber der Sprit war so teuer. Ich bin dann stattdessen nach Hause gefahren und wollte heute tanken, in der Hoffnung, dass es nun besser ist. Heute gab's den Sprit dann für paar Cent billiger, aber auf die Weise hab ich immerhin 2,44€ gespart - die ich dann gleich im Anschluss ausgegeben habe. Mein Tank war nebenbei bei 7km Reichweite, als ich die Tankstelle erreicht habe (wobei selbst dann immer noch Sprit drin sein sollte, wenn die Anzeige auf 0 ist - also rein rechnerisch). xD
    Geändert von Kael (19.09.2018 um 16:52 Uhr)

  3. #3
    Wie gehts denn der Sparsamkeit? Ich denke ich werde am Ende mit so 100 mehr rausgehen als sonst.



  4. #4
    Ich habe gestern richtig gespart. Meine Bremsen waren fällig am Auto. Normal heisst das für mich ab in die Werkstatt. Die Werkstatt wollte für alles zusammen 580€ haben.
    Das Material habe ich beim Autoteilehändler um die Ecke gekauft und hab die Bremse selbst neu gemacht. Unter freundlicher Anleitung eines befreundeten KFZ-Mechanikers. Somit kann ich das nun immer selber machen. Kostenpunkt: 78€
    Dafür hole ich gleich die Kinderzimmermöbel ab - Sehe ich aber nicht als Cheat, weil es notwendig ist.

    Ansonsten sparen wir eh recht viel zurzeit. Wir haben alles was wir brauchen und sparen lieber für die Zukunft. Umbau im Haus ist geplant

  5. #5
    Zitat Zitat von Dizzy Beitrag anzeigen
    Ansonsten sparen wir eh recht viel zurzeit. Wir haben alles was wir brauchen und sparen lieber für die Zukunft. Umbau im Haus ist geplant
    Sofern du Werkzeuge hast oder sie dir leihen kannst solltest du da ja auch einen echt fetten Batzen an Geld sparen können. Handwerk beherrschen ist beschde .

  6. #6
    Geht doch am besten alle Kastanien sammeln.
    Maronen/Edelkastanien zum Essen, Rosskastanien zum Waschen.

  7. #7
    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Sofern du Werkzeuge hast oder sie dir leihen kannst solltest du da ja auch einen echt fetten Batzen an Geld sparen können. Handwerk beherrschen ist beschde .
    Jau das ganze Werkzeug habe ich größtenteils daheim. Das was ich nicht habe, kann ich mir problemlos kostenfrei leihen. Einzig der Statiker und der Architekt werden etwas Geld kosten.

  8. #8
    Zitat Zitat von Dizzy Beitrag anzeigen
    Jau das ganze Werkzeug habe ich größtenteils daheim. Das was ich nicht habe, kann ich mir problemlos kostenfrei leihen. Einzig der Statiker und der Architekt werden etwas Geld kosten.
    80er Doppel T-Träger ist der einzige Statiker den man braucht

  9. #9
    Meh, das lasse ich lieber vom Profi errechnen 😅 Wir brauchen unser Haus noch

  10. #10
    Zitat Zitat von Dizzy Beitrag anzeigen
    Meh, das lasse ich lieber vom Profi errechnen 😅 Wir brauchen unser Haus noch
    Ich weis nicht was für ein Haus du hast, aber der sollte normal ein Zweistöckiges haus mit Keller von rund 200qm Wohnfläche komplett tragen können...^^
    Ne ernsthaft wenn man eine tragen Mauer weg machen will dann geht das immer, der eine Statiker sagt dann hol einen 60er der andere sagt brauchst gar keinen...
    Ich bin da seit langem kein Freund von den Jungs weil es da wirklich jedes mal unterschiedlich Ergebnisse gibt.

  11. #11
    Und wie ging die Challenge für euch aus? No-Spendoween anyone?



  12. #12
    ~Das große Fazit~

    Es ist der 02.10. und der No-Spentember ist damit auch vorüber. Wie lief der Monat, was ist passiert und welches Fazit ziehen wir?

    Der Monat an sich lief eigentlich ziemlich gut. Für mich persönlich hat sich kaum ein Gefühl der Einschränkung ergeben. Besuche bei Subway oder in Restaurants wurden durch wohldurchdachte Einkaufslisten mit durchgeplanten Gerichten komplett ersetzt. Einkäufe selbst fühlten sich dank des durchgetakteten Meal Plans sogar ziemlich geil an. Vor allem wenn am Ende der Einkauf keine 40 bis 50 Euro mehr gekostet hat, sondern nur 20 Euro.
    Anfangs war ich tatsächlich ziemlich überrascht wie verflucht günstig man wegkommt, wenn man sich wirklich strikt an die Dinge hält die man geplant hat.

    Trotz allem, nach spätestens drei Wochen war die Luft langsam raus und wir haben hier und da immer mal wieder etwas mehr ausgegeben, als anfangs geplant. Vermutlich hätten wir allerdings länger durchgehalten, wenn sich nicht direkt in der ersten Woche des Septembers unser gieriger Vermieter gemeldet hätte.

    Durch ein Schreiben wurden nicht nur dazu aufgefordert eine Mietnebenkostennachzahlung von über 400 Euro zu überweisen, nope, die Nebenkosten selbst steigen ebenfalls. Um ganze 50 Euro. Das hat die Lust und Laune überhaupt irgendwas zu sparen natürlich ziemlich runtergezogen.

    Der No-Spentember war eigentlich dazu gedacht Geld zur Seite legen zu können, um sich nutzlosen aber geilen Shit kaufen zu können. Nach der Aufforderung war davon aber leider nichts mehr übrig. Jeder gesparte Cent ging mehr oder weniger gleich in den gierigen Rachen des Vermieters.

    Letzten Endes war der No-Spentember trotzdem ein kleiner Erfolg in sich. Das viele gesparte Geld kann beispielsweise unsere Nachzahlung komplett abdecken. Wo wir sonst Geld vom Sparbuch hätten nehmen müssen (wofür es natürlich auch gedacht ist), können wir jetzt einfach das Sparbuch in Ruhe lassen. Ein angenehmes Gefühl.

    Fazit der ganzen Aktion: Kann man definitiv wiederholen. 4 Wochen am Stück ist anstrengend, vor allem wenn man sich selbst wirklich hart einschränkt. Aber es ist eine tolle Challenge um sich selbst herauszufordern.
    Eine Sache die wir aber definitiv beibehalten werden: Meal Plans.

    Wenn Caro und ich eine Sache aus dem No-Spentember gewinnen konnten, dann, dass es sich wirklich lohnt sich mal ein paar Minuten länger hinzusetzen um eine ordentliche Liste zum einkaufen zu schreiben. Irgendwo auf unserem bisherigen Weg scheint uns das ein wenig abhanden gekommen zu sein und ich bin tierisch froh, dass wieder aufgegriffen zu haben.
    Nicht nur, weil man massiv Geld sparen kann. Es hat auch einfach verflucht viel Spaß gemacht einen Monat lang wirklich abwechslungsreich zu kochen.

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