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Thema: Lohnt es sich heutzutage zu makern?

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  1. #14
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Danke für das Kompliment!
    Ansonsten hat PeteS natürlich Recht: Makern ist ein Hobby - und bei Hobbies stellt sich die Frage nach dem "Sinn" weniger.
    Wenn es dich entspannt, dich das Makern fordert oder ablenkt, dann ist das natürlich eine super Sache!

    Ja, die Gemeinschaft und damit die Resonanz ist schon deutlich kleiner geworden im Gegensatz zu früher.
    Trotzdem findet jedes Spiel seine Nische.
    Makern ist kein Hobby.

    Der Maker ist ein Tool für das Entwickeln von Spielen. Ein Tool in einem Pool von vielen und in dem Fall auch eines der einsteigerfreundlichen Tools, besonders für jene interessant ohne großartige Programmierkentnisse aber mit dem Willen und Interesse etwas über Game Design zu lernen. Ich finde, nach all den Jahren sollte die deutsche Community endlich sich weiterentwickeln und selber nicht mehr als kleine Nische für nicht nennenswerte hobby Bastler sehen. Warum sich selber so unterbuttern? Die deutschen Communities haben irgendwie den Absprung verpasst und sind, im Vergleich zu damals, auch kleiner geworden. Außer dem Atelier und dem rpg-studio kenne ich keine nennenswerte Stelle mehr. Man ist bei "kleine hobby maker bastler Ecke" hängen geblieben und besonders die Fixierung auf Maker stört mich dabei. Ist doch wurscht ob es der Maker oder andere Engines sind. Es ist Game Development. Communities aus anderen Sprachräumen, z.B. rpgmakerweb sind da aus meiner Sicht viel weiter.
    Ja, in der Regel nutzen wir Teile unserer Freizeit für das erstellen der Spiele und ja, in der Regel werden diese Spiele (hier) kostenlos geteilt. Ändert es etwas an der Arbeit, welche in die Projekte eingeflossen ist? Ich denke nicht. Zum Teil sind hier wirklich talentierte Leute dabei.

    In diesem Sinne finde ich die Fragestellung vom Thread Ersteller falsch bzw. unglücklich gewählt.
    Ich weiß worauf er abzielt, daher müsste es heißen: Lohnt sich (wieder) der Einstieg in die deutsche Hobby Maker Community?
    Darauf muss gefragt werden, worauf wird abgezielt? Sucht man eine große Resonanz für sein Projekt, dann ist die Community mittlerweile zu klein.
    Möchte man einfach nur einer (kleinen) Gruppe von gleichgesinnten ein Spiel zu vur Verfügung stellen ohne den Schwerpunkt dafür viele Reaktionen zu erhalten, then go for it. Ein Spiel in seiner Freizeit zu entwickeln, ohne Absicht damit Geld zu verdienen, ist als Hobby anzusehen. Und ein Hobby soll in erster Linie einem selber spaß machen.

    Besserer Vorschlag: Denkensweise ändern und sich fragen: Lohnt es sich (wieder) in die Game Dev Community einzusteigen, welche hauptsächlich mit den Makern arbeitet?
    Da lautet die Antwort: Ganz klar Ja, mit der Überlegung abseits vom Atelier und co im internationalen Bereich aktiv zu werden und präsent zu sein.


    greetz

    Geändert von schmoggi (28.06.2018 um 09:52 Uhr)

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