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Thema: Lohnt es sich heutzutage zu makern?

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  1. #1
    Wenn ich mal einen Blick auf Steam werfe, gibt es da mehr als genug RPG-Maker-Projekte. Und viele davon sehen nicht halb so gut aus wie diverse Spiele aus der Community und kosten trotzdem 10 bis 15 Euro. Es scheint sich also durchaus zu lohnen, tolle Spiele zu machen - ob als Hobby oder als tatsächlichen Nebenverdienst. Ich verstehe bis heute nicht, warum so viele Spieleersteller nicht einfach ihr Glück versuchen und das Feld den ganzen Leuten überlassen, die ihr Erstlingsprojekt ungefragt auf Steam pfeffern. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein SKS oder ein Endzeit oder ein Wolfenhain oder ganz viele andere Projekte da eine sehr gute Figur machen würden.

  2. #2
    Die Downloads für meine eigenen Titel halten sich in den niedrigen Hundertern. Wenn vielleicht auch nur ein Drittel davon die Spiele wirklich gespielt haben, reicht mir das. Ich denke sie waren soweit ganz gut angekommen und haben definitiv auch heute noch positive Aspekte, sind aber auf keinen Fall Teil der Must-Plays der deutschen Makerszene.
    Als gutes Mittel gegen komplette Ignoranz habe ich die meisten davon als Beitrag zu einem Contest erstellt. Genaues Feedback von ein paar Leute ist damit garantiert und ein bisschen Werbung kommt auch bei rum. Deadlines helfen zumindest mir dann auch Sachen mal fertigzustellen.

    Lohnt es sich zu Makern? Du solltest Spaß an der Sache haben und keine zu hohen Ansprüche an die Spielerschaft haben. Hochqualitative Spiele sind sehr günstig zu haben, in Massen. Ich muss selber zugeben dass das letzte Makerspiel dass ich wirklich durchgespielt habe, Jahre her ist. Es bleibt also die Frage, wenn man wirklich hauptsächlich Leute erreichen will: "Warum sollte man gerade mein Spiel spielen? Was macht es besonders?"
    Aber wie gesagt, du kannst auch einfach Spaß an der Entwicklung selbst haben. Man kann auch im Maker-geführten Klickskript so manches lernen.

    Geändert von elvissteinjr (27.06.2018 um 20:20 Uhr)

  3. #3
    Also ich maker im Prinzip nur noch, weil ich diese 1 Story, die ich immer umsetzen wollte, einfach machen will! Und als Buch ist mir zu langweilig, auch wenn Literatur womöglich ein breiteres Publikum ansprechen würde.
    Ob es sich lohnt, hängt für mich nur davon ab, ob ich ansonsten was Besseres zu tun hätte. Wenn sich die Frage mit "Ja, Serien/Filme schauen oder Zocken" beantworten lässt, dann lohnt es sich!

  4. #4
    Zitat Zitat von Caro Beitrag anzeigen
    Ich bin der festen Überzeugung, dass ein SKS oder ein Endzeit oder ein Wolfenhain oder ganz viele andere Projekte da eine sehr gute Figur machen würden.
    Danke für das Kompliment!
    Und ich stimme dir unumwunden zu: Viele der Werke aus der Gemeinschaft hier wären - auch gemessen an dem was man sonst so auf Steam findet - richtige Leckerbissen. Man muss es einfach nur wagen.


    Ansonsten hat PeteS natürlich Recht: Makern ist ein Hobby - und bei Hobbies stellt sich die Frage nach dem "Sinn" weniger.
    Wenn es dich entspannt, dich das Makern fordert oder ablenkt, dann ist das natürlich eine super Sache!

    Ja, die Gemeinschaft und damit die Resonanz ist schon deutlich kleiner geworden im Gegensatz zu früher.
    Trotzdem findet jedes Spiel seine Nische.

  5. #5
    Ich verstehe. Ihr habt sehr gute Ansatzpunkte genannt, wonach ich mich auf jeden Fall orientieren kann. Ich habe echt Spaß am makern und würde mich an einem Projekt wagen. Ich schaue mal, danke für die netten Antworten von eurerseits.

    Mal abgesehen davon; gibt es eine vernünftige Seite mit MV Ressourcen?

  6. #6
    In deutschen Gefilden bietet sich rpgmaker-mv.de an.

    MfG Sorata

  7. #7
    Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass die Foren in erster Linie Entwicklerforen sind. Die Aktivität in den Foren sagt also nicht zwangsläufig etwas über das Interesse der Spieler aus. Außerdem stellt sich für mich die Frage, ob das Feedback damals grundsätzlich größer gewesen ist.

  8. #8
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Danke für das Kompliment!
    Ansonsten hat PeteS natürlich Recht: Makern ist ein Hobby - und bei Hobbies stellt sich die Frage nach dem "Sinn" weniger.
    Wenn es dich entspannt, dich das Makern fordert oder ablenkt, dann ist das natürlich eine super Sache!

    Ja, die Gemeinschaft und damit die Resonanz ist schon deutlich kleiner geworden im Gegensatz zu früher.
    Trotzdem findet jedes Spiel seine Nische.
    Makern ist kein Hobby.

    Der Maker ist ein Tool für das Entwickeln von Spielen. Ein Tool in einem Pool von vielen und in dem Fall auch eines der einsteigerfreundlichen Tools, besonders für jene interessant ohne großartige Programmierkentnisse aber mit dem Willen und Interesse etwas über Game Design zu lernen. Ich finde, nach all den Jahren sollte die deutsche Community endlich sich weiterentwickeln und selber nicht mehr als kleine Nische für nicht nennenswerte hobby Bastler sehen. Warum sich selber so unterbuttern? Die deutschen Communities haben irgendwie den Absprung verpasst und sind, im Vergleich zu damals, auch kleiner geworden. Außer dem Atelier und dem rpg-studio kenne ich keine nennenswerte Stelle mehr. Man ist bei "kleine hobby maker bastler Ecke" hängen geblieben und besonders die Fixierung auf Maker stört mich dabei. Ist doch wurscht ob es der Maker oder andere Engines sind. Es ist Game Development. Communities aus anderen Sprachräumen, z.B. rpgmakerweb sind da aus meiner Sicht viel weiter.
    Ja, in der Regel nutzen wir Teile unserer Freizeit für das erstellen der Spiele und ja, in der Regel werden diese Spiele (hier) kostenlos geteilt. Ändert es etwas an der Arbeit, welche in die Projekte eingeflossen ist? Ich denke nicht. Zum Teil sind hier wirklich talentierte Leute dabei.

    In diesem Sinne finde ich die Fragestellung vom Thread Ersteller falsch bzw. unglücklich gewählt.
    Ich weiß worauf er abzielt, daher müsste es heißen: Lohnt sich (wieder) der Einstieg in die deutsche Hobby Maker Community?
    Darauf muss gefragt werden, worauf wird abgezielt? Sucht man eine große Resonanz für sein Projekt, dann ist die Community mittlerweile zu klein.
    Möchte man einfach nur einer (kleinen) Gruppe von gleichgesinnten ein Spiel zu vur Verfügung stellen ohne den Schwerpunkt dafür viele Reaktionen zu erhalten, then go for it. Ein Spiel in seiner Freizeit zu entwickeln, ohne Absicht damit Geld zu verdienen, ist als Hobby anzusehen. Und ein Hobby soll in erster Linie einem selber spaß machen.

    Besserer Vorschlag: Denkensweise ändern und sich fragen: Lohnt es sich (wieder) in die Game Dev Community einzusteigen, welche hauptsächlich mit den Makern arbeitet?
    Da lautet die Antwort: Ganz klar Ja, mit der Überlegung abseits vom Atelier und co im internationalen Bereich aktiv zu werden und präsent zu sein.


    greetz

    Geändert von schmoggi (28.06.2018 um 09:52 Uhr)

  9. #9
    Für die meisten von uns ist die Spielentwicklung aber eben wirklich eine Freizeitbeschäftigung.

  10. #10
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Für die meisten von uns ist die Spielentwicklung aber eben wirklich eine Freizeitbeschäftigung.
    Jedenfalls sollte man nicht damit rechnen, dafür Geld zu kriegen.

  11. #11
    Zitat Zitat von The3X Beitrag anzeigen
    Jedenfalls sollte man nicht damit rechnen, dafür Geld zu kriegen.
    Früher ging das schon. Man konnte einfach alles auf Steam klatschen, für was man 5 Tage Energie investiert hat und dafür unverschämte Preise verlangen. Aber ich glaube zu wissen, daß Steam da jetzt einen Riegel vorgeschoben hat.

    Ken der Kot

  12. #12
    Zitat Zitat von The3X Beitrag anzeigen
    Jedenfalls sollte man nicht damit rechnen, dafür Geld zu kriegen.
    Das muss man ja auch gar nicht. Man kann mit einem Hobby Geld verdienen, man kann es zum Job machen, oder man kann einfach seinen Spaß damit haben. Alles absolut legitim.

    Wer sich aber eine größere Resonanz und Verbreitung erhofft, der kommt um andere Plattformen nicht herum. Es gibt ja nicht nur Steam. Aber die Community hier besteht zu einem großen Teil aus anderen Entwicklern, die nur selten Spiele spielen - nicht ideal, wenn man nach einem Fan-Publikum sucht, so gerne ich das auch ändern würde.

    Zitat Zitat
    Früher ging das schon. Man konnte einfach alles auf Steam klatschen, für was man 5 Tage Energie investiert hat und dafür unverschämte Preise verlangen. Aber ich glaube zu wissen, daß Steam da jetzt einen Riegel vorgeschoben hat.
    Man muss ja erst einmal Geld bezahlen, um bei Steam gelistet zu werden. Die Frage ist dann nur, ob man genug Einheiten verkauft, um dieses Geld wieder reinzuholen. Es gibt aber sicherlich auch Portale, wo es diese monetäre Beschränkung nicht gibt. Und ganz ehrlich: Ich habe kein Problem damit, wenn Leute nicht nur ausschließlich superkrass gepolishte Sachen auf den Markt werfen. Anfängerprojekte vorzustellen bietet die Chance, etwas zu lernen und am Feedback zu wachsen. Das ist besser, als 300 Jahre lang im stillen Kämmerlein an der Zielgruppe vorbeizuentwickeln. Ob man dafür Geld verlangen muss, ich die andere Frage.

  13. #13
    Zitat Zitat von schmoggi Beitrag anzeigen
    Makern ist kein Hobby.
    Hobby ist was man draus macht würde ich sagen.

    Für mich, die deutsche Nationalmannschaft ( ) und Millionen anderer Menschen ist Fussball ein Hobby. Für die Handvoll - gemessen an den Spielerzahlen - Profispieler aber nicht.
    Trotzdem würde ich den Fussball jetzt nicht als Arbeitsgerät bezeichnen.

    Solange ein Großteil der Leute den Maker rein als Hobby benutzt und sich selbst auch als Hobbyentwickler sieht, solange denke ich dass wir von einem Hobby sprechen können.
    Auch die Anzahl der investierten Stunden ändert nichts daran ob ich es als Hobby sehe oder nicht.

    Ich gehe gerne mit wenn die Szene dahingehend eine Wende durchmacht, aber im Moment sehe ich es noch nicht - auch aus den Gründen die du schon angesprochen hast.

  14. #14
    Ich glaube, im Gegensatz zur deutschen Nationalmannschaft, fehlt hier aber einfach der Nachwuchs.
    Die Generation SNES sind inzwischen alles alte Männer, die das Makern hinter sich haben. Und die jüngeren Generationen, die danach kamen, haben 2D nicht mehr erlebt und interessieren sich daher auch nicht für solch ein Tool.

    Die einzigen heutigen Jünglinge sind wahrscheinlich irgendwelche Kids, die durch Pokemon zu einer Engine wie dem Maker gefunden haben. Da Fanfic aber ja inzwischen leider verboten ist, muss man sich anderweitig umsehen.

  15. #15
    Absolute Zustimmung, Grendel, aber auch DIE Chance:
    Die Generation SNES ist nun 30+ und enorm zahlungskräftig mit einer häufigen Liebe zum Retro.

    Wenn man mal den Schritt wagen würde und ein wirklich gutes durchdachtes Makerspiel auf steam hauen würde, das würde klappen.
    Vor allem: Modernes Gameplay mit QoL bei toller Retrografik.
    Der Erfolg von Stardew Valley kommt nicht von ungefähr: Zeitloses HM-Konzept, beliebte Retrografik und modernes Gameplay. Konnte ja nur klappen.

  16. #16
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Hobby ist was man draus macht würde ich sagen.

    Für mich, die deutsche Nationalmannschaft ( ) und Millionen anderer Menschen ist Fussball ein Hobby. Für die Handvoll - gemessen an den Spielerzahlen - Profispieler aber nicht.
    Trotzdem würde ich den Fussball jetzt nicht als Arbeitsgerät bezeichnen.

    Solange ein Großteil der Leute den Maker rein als Hobby benutzt und sich selbst auch als Hobbyentwickler sieht, solange denke ich dass wir von einem Hobby sprechen können.
    Auch die Anzahl der investierten Stunden ändert nichts daran ob ich es als Hobby sehe oder nicht.

    Ich gehe gerne mit wenn die Szene dahingehend eine Wende durchmacht, aber im Moment sehe ich es noch nicht - auch aus den Gründen die du schon angesprochen hast.
    Wir reden aneinander vorbei .
    Der Maker an sich ist nicht das Hobby, er ist, z.B. in der Atelier Community, das Mittel der Wahl um seine Vorstellungen als Freizeitbeschäftigtung zu verwirklichen.
    Was mich stört und was der Knackpunkt ist:
    Der Maker, oder der eingebürgerter Begriff "Makern", wird als synonym für die nicht zu ernst nehmende, kleine, unwichtige amateur bastel Ecke und der Arbeit, die dort verrichtet wird, genommen.
    Und damit steht sich die (deutsche) Community selber im Weg. Das schon eine lange Zeit.
    Es fehlt der Schritt (und Mut?) sich als Spielentwickler zu sehen. Freizeit oder professionell ist hier Nebensache, wie ich finde. Die künstlerische Arbeit wird ja dennoch ausgeübt.
    Zwar nicht in dem Umfang wie es professionelle Studios machen, was auch als einsamer Wolf kaum möglich ist, besonders wenn es in der Freizeit passiert und man nicht alle Bereiche abdecken kann und deswegen auf verfügbare Materialien zurückgreift.
    Auf der anderen Seite umso mehr Respekt wenn es doch passiert. Und auch sonst ist es eine nennenswerte Leistung, wenn ein qualitativ wertiges Spiel heraus kommt.

    In diesem Sinne: Der Fußball, dem alle hinterher rennen auf dem Platz, und die die Regeln der Sportart sind der Maker.
    Was man daraus macht, also ob man in seiner Freizeit in der Kreisliga spielt oder doch in der deutschen 11 entscheidet, ob es hobby oder profesionell ist.
    Die deutsche Community geht damit allerdings so um, als hat sie nur einen zerfetzten Ball mit dem sie im Garten auf ein kleines Tor schießt und die Nachbarn schauen zu.
    Und das ist schade. Das ist auch ein Grund, wieso es langsam ausstirbt, neben der Tatsache, dass Smartphones bei Kids die Überhand haben.
    Den Sprung haben andere hingegen geschafft. Auch dank der offiziellen, englischen Übersetzung der Maker und der damit einhergehenden Publicity.

    Es gibt überigens mittlerweile das eine oder andere wertige Spiel, auch z.B. auf Steam. Ara Fell beispielsweise wurde mit dem 2k3 erstellt.
    To the Moon ist auch bekannt, XP. Und noch weitere. Den "schlechten" Ruf, welchen Maker Spiele allerdings grundsätzlich haben und dank der Überflutung von schlechten Spielen in Kombination mit Standard Ressourcen auf Steam, werden sie wahrscheinlich nie weg bekommen. Die Grundhaltung über das "makern", wie es in der deutschen Community allerdings gelebt wird trägt dazu auch bei. Daher mein Appell:

    Horizont erweitern. Nicht nur die eigene Ecke bedienen und international präsent sein, englische Übersetzungen erstellen oder erstellen lassen.
    Weitere Plattformen wie Steam (ja, da kann man auch f2p Spiele hosten lassen) nutzen. Seiten wie Gamestar, PC Games usw. mal anschreiben und auf das Spiel hinweisen. Schadet ja nix.
    UiD, Allreise, Wolfenhain, Kelvens Spiele ... ab damit in die weite Welt und lasst die Leute wissen, dass es hier auch gute hobbyentwickler gibt die gute Spiele machen können.
    Und vor allem, dass es Tools wie den Maker gibt, womit auch Anfänger keine allzu große Hürde habe wenn sie Lust darauf bekommen sich mit Game Design zu beschäftigen.

    greetz

    Geändert von schmoggi (28.06.2018 um 18:28 Uhr)

  17. #17
    Makern ist ein tolles Hobby, welches mir sehr gefällt.
    Ich brauch nicht mal die Projekte vorstellen. Für mich lohnt es sich, einfach mal bei ruhigen Zeiten zu makern. Macht Spaß und entspannt.

  18. #18
    Zitat Zitat von schmoggi Beitrag anzeigen
    Wir reden aneinander vorbei .
    Nicht mehr.
    Super erklärt - jetzt stimme ich dir unumwunden zu.

    Um aber jetzt mal von meiner Warte aus zu sprechen mit einem fertigen Projekt:
    Ich würde den Schritt Steam beispielsweise deswegen nicht gehen weil die Basis unserer Fans hier zu finden ist und ich mich in dieser kleinen Oase pudelwohl fühle.
    Dazu kommt: Viele Fans - viele Meinungen. Wir hatten hier mal einen User der komplett ausgetickt ist weil ein Spiel die Vision der Entwickler darstellte und nicht die seine.

    Außerdem erfordert eine Veröffentlichung auf Steam deutlich mehr Maintenance.
    User hier wissen wie schwer es ist ein Spiel zu makern - entsprechend wohltuend cool sind sie bei Problemen, beispielsweise bei Spielen die mega verbuggt veröffentlicht wurden. (Und da weiß ich wovon ich rede ^^)
    Die Userbase auf Steam ist deutlich mehr fordernd, die Konsumentenhaltung ist eine ganz andere Sache - selbst bei kostenlosen Spielen.

    Ich verstehe warum sowas abschreckt. Stichwort Wohlfühl-Oase.


    Jeder der es wagt, dem spreche ich im Sinne von High-Risk-High-Effort meine Hochachtung aus.
    Vielleicht braucht es auch nur einen initialen Funken, eine Person aus der Community hier, die den Schritt wagt und seeehr gerne auch reich damit wird - dann folgen Andere bestimmt nach.
    Und wenn dem so ist: Bescheid geben - ich kaufe schon aus Prinzip alle Makerspiele die mir so beim Steam über den Weg laufen.

  19. #19
    Die Wohlfühl-Oase soll ja auch nicht verlassen, sondern erweitert werden .
    Ich selber würde auch nicht die bekannten, deutschen Portale, die ja auch ein Stück Heimat sind, unter den Tisch kehren.
    Im Gegenteil, es lässt sich eventuell sogar Werbung für machen und für Nachwuchs sorgen.

    Der Schritt richtung Steam und ähnliche Plattformen würde ich tatsächlich auch erst bei einem fertigen Produkt wagen, oder zumindest mit einem "Early Access" Titel in poliertem Zustand.
    Denn ich gebe dir absolut Recht. Das Publikum ist größer, die Meinungen unterschiedlicher, der Anspruch insgesamt höher und die Kritiker (ohne den Maker Hintergrund) schärfer.

    Wer weiß, was die Zukunft noch bringt .

    greetz

  20. #20
    Zitat Zitat von Grendel Beitrag anzeigen
    Und die jüngeren Generationen, die danach kamen, haben 2D nicht mehr erlebt und interessieren sich daher auch nicht für solch ein Tool.
    Seh ich auch so. Das ist aber leider eine sehr bedauernswerte Entwicklung. 3D heißt nicht automatisch, daß man hier den Übershit vor sich hat. Baller dir mal gepflegt Santria rein, das ist sicher besser als manch AAA-Titel auf dem großen Markt der HD-Grafik-Spiele.

    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Makern ist ein tolles Hobby, welches mir sehr gefällt.
    Ich brauch nicht mal die Projekte vorstellen. Für mich lohnt es sich, einfach mal bei ruhigen Zeiten zu makern. Macht Spaß und entspannt.
    Und grad DU solltest das echt machen. Wäre doch bei deinem technischen Verständnis weggeworfenes Talent, wenn da nicht mal zumindest eine Tech-Demo oder sowas von dir rauskäme. Würde mich sehr interessieren, wie sehr du den Maker ausreizen kannst.

    Ken der Makerkot

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