Dass niemand hier erwähnt hat, wie schlecht der Enddungeon ist, liegt nur daran, dass ihr die Überraschung erhalten wolltet, oder?^^
Langweilige, immer gleich aussehende Korridore, Gegnerkämpfe von 3-5 Minuten gegen die immer gleichen Minibosse, langweilige Musik und die unglaubliche Monotonie von dem ganzen haben mich gestern Ragequitten lassen, als ich nach 2.5 Stunden in nem Raum mit sechs Teleportern angekommen bin und Horrorvisionen hatte, dass der IMMER noch nicht vorbei ist. Die zwei Punchlines sind, dass es ein neuer Planet ist, also es wenig Entschuldigung dafür gibt, dass der Dungeon so unglaublich scheißenlangweilig ist und ich schon echt hart lachen musste, als die Charaktere selber angemerkt haben, dass die zweite Hälfte nur ne Spiegelung der ersten ist - wieso wird hier noch Aufmerksamkeit auf eine offensichtliche Streckung gelenkt?^^
Was in ToA es noch härter macht: Ich war ziemlich glücklich damit, dass die meisten Dungeons in dem Spiel überschaubar sind. Wenn man schon keine Ideen hat, und sie nur optisch interessant macht... dann sollen sie wenigstens nicht zu lang sein, um das Momentum der Geschichte nicht zu unterbrechen. Und das hat das Game bis auf den Enddungeon IMO sogar sehr gut geschafft. Wobei... "keine Ideen" ist wohl falsch, immerhin
Zitat von Winyett
Ich frage mich ja regelmäßig, wenn ich sowas sehe, ob das eine fehlgeleitete Idee von Entwicklern ist, dass der letzte Dungeon "episch" sein muss, und sie manchmal in Mangel an Zeit / Ressourcen / Ideen episch falsch interpretieren. Falls hier das Argument gewesen sein sollte, dass man die Ressourcen von Spielern an die Grenzen bringt, so wäre das für mich das nächste Argument, wieso das Inventar deutlich limitierter sein sollte und man nicht so viele Items mit sich schleppen können soll.