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Thema: Truhe zum aufbewahren erstellen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Du legst für jedes item des Spiels eine Variable an.
    Zum Ablegen gehst du dann für jedes einzelne Item des Spiels durch: "Variable1 Set Equal Item Heiltrank Number Held", "Variable2 Set Equal Item Manatrank Number Held", "Variable3 Set Equal Item Pappschwert Numer Held", usw. Anschließend entfernst du sämtliche Items 99 mal aus deinem Inventar.
    Um die Ausrüstung wieder aufzunehmen, fügst du die in den Variablen gespeicherten Items wieder dem Inventar hinzu: "Add Item Specific Item Heiltrank Amount Stored in Variable1", "Add Item Specific Item Manatrank Amount Stored in Variable2", "Add Item Specific Item Pappschwert Amount Stored in Variable3", usw. Anschließend setzt du die ganzen Variablen auf 0.

    Wenn du jeweils beliebige Mengen oder nur bestimmte Items einlagern und aufnehmen willst, wird es zwar etwas komplizierter (ein paar Abfragen an den Spieler), aber das Grundprinzip bleibt dasselbe: Jeder Itemtyp hat eine korrespondierende Variable, die der Anzahl der eingelagerten Items dieses Typs entspricht.

    Geändert von Liferipper (17.06.2018 um 18:06 Uhr)

  2. #2
    Super, danke. Werd mich da mal gemütlich reinfummeln. Nochmal danke für den Tipp.

  3. #3
    Ich sag mal nüchtern: Es geht einfacher mit Ruby.

    Dabei ist das "einfacher" bewusst kursiv.
    Mit Ruby sparst du dir, seitenlang Variablen des RPG Maker 2003 zu verschwenden und zu beschriften. Stattdessen kann man ein Array von Integern erzeugen, dass genau so groß ist, wie die Anzahl der unterschiedlichen Items (also exakt so groß wie der größte Itemindex).
    Dann hat man direkt eine eindeutige Zuordnung über den Itemindex einer Zahl zu dem entsprechenden Arrayelement.

    Was jedoch daran nicht so einfach ist, ist Ruby an sich. Wenn man damit nicht viel oder nichts gemacht hat, wäre das eine mühsame Beschaffung der nötigen Informationen (wie greife ich auf welche Items zu, etc.).

    Falls dir Ruby gar nichts sagt, Ruby ist eine Skriptsprache. Man kann in den RPG Maker 2003 auch Befehle über Ruby erteilen, die viel elementarer (und damit mächtiger) sind, als normale RPG Maker Befehle.
    Das Problem ist es, herauszufinden, welche Befehle man braucht und durch den Code zu steigen (d.h. diesen zu verstehen).

    Faktisch kann man also sagen, es ist wesentlich effizienter und sicherlich schöner, das in Ruby zu machen, wenn man z.B. über 100 verschiedene Items hat.
    Je mehr verschiedene Items, desto sinniger wird es.
    Auf der anderen Seite, braucht es zunächst vermutlich wesentlich mehr Aufwand, sich das nötige Wissen anzulesen und etwas mit Ruby herumzuexperimentieren.
    Aber positiv ist, dass sich, bei der von mir vorgeschlagenen Methode mit Ruby, neue Items viel leichter einbauen lassen, da man nur an der Stelle der maximalen Items eine Zahl ändert, im Ruby Skript, und schon ist das ganze Skript angepasst.

    PS:
    Ruby Tutorial:
    https://forums.rpgmakerweb.com/index...ginners.38900/

    Hier findest du alle nötigen Informationen, um das genannte zu basteln. (Insbesondere bei Part 2: Game Objects)
    Und dann noch dazu, wie Arrays in Ruby funktionieren: https://docs.ruby-lang.org/en/2.0.0/Array.html

    Geändert von The3X (20.06.2018 um 03:41 Uhr)

  4. #4
    Während ich zustimme, dass ein Array deutlich schöner wäre, dürfte sich der Versuch, Ruby im 2003er zu verwenden, vermutlich recht schwierig gestalten...

  5. #5
    Die Situation ist angemessen.
    Was Ruby hier leisten soll, ist das Zuweisen.
    Der ganze Rest kann mit den Standardereignissen gemacht werden.

    Ruby im 2003 zu verwenden ist jetzt nicht zu schwierig. Es ist aber zu empfehlen, das Skript zunächst in z.B. Notepad vorzuschreiben.
    Die visuelle Darstellung im RPG 2003 ist nicht gut. Aber auch ich habe schon Ruby im 2003 verwendet, das ist ja offen aufgeführt.

  6. #6
    Ich habe das Gefühl, dass du irgendwelche Versionen verwechselst. Der erste Maker mit Ruby-Unterstützung war der XP.

    Geändert von Liferipper (20.06.2018 um 17:19 Uhr)

  7. #7
    Da ich mit XP nie gearbeitet habe, möchte ich das ausschließen.

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