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Waldläufer
Hallo IndependentArt,
Dieses Thema ist meiner Meinung nach ein ganz großes und Abhängig von der Design-Philosophie betrachtbar. Vorerst gibt es zwei Wege:
1) Die Kämpfe sind dermaßen, dass keine Tränke von nöten sind.
2)Die Kämpfe sind dermaßen, dass Tränke von nöten sind.
Ersteres bedeutet jedoch nicht, dass Tränke allgemein unbrauchbar sind, sondern vielmehr, dass der Heilungsprozess durch Tränke zwischen den Kämpfen stattfindet.
Die von dir geschilderte Lösung (9 Items im Kampf, 99 im Inventar) verschiebt die Problematik in das zweite Szenario, stoppt jedoch das "spammen" von Tränken nicht unbedingt.
Ich finde die Seltenheitsverfahren ist meiner Meinung nach das beste Verfahren für solch eine Lösung in einem klassischem RPG. Dabei sollten die Tränke nicht schwierig zu finden sein, sondern einfach nur selten (in Form von Knappe) in der Spielwelt vorhanden sein. Ein Verkäufer kann nur noch (z. B.) 2 Tränke verkaufen, anstatt unendlich viele. Dies ist auch mittels eine "Knappheit" an Gold erreichbar, so dass sich der Spieler entscheiden muss, ob er sein Gold für Tränke oder gute Ausrüstung ausgeben möchten (in den meisten Spielen ist genügend Gold für etliche Tränke + gute Rüstung vorhanden).
In meinem aktuellen Projekt, hat der Händler nur einen Trank pro Tag zum Verkauf. Falls der Spieler Tränke spammen möchte hat er die Möglichkeit, muss jedoch viel Zeit aufwenden (tägliche Besuche in der Stadt).
Ein Maximales Inventar ist auch möglich um das "Spammen" von Tränken zu reduzieren. Bei dieser Lösung sollte es jedoch die Möglichkeit geben, sein Maximales Inventar zu erhöhen, da der Sammelaspekt in einem RPG durchaus attraktiv ist.
Liebe Grüße
Maniglo
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