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Thema: G&C - Challenge BEENDET

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mich wundert, dass du nicht viel von Obscure erwartest - das ist megagut, vor allem, wenn man es zu zweit spielt.

  2. #2

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Mich wundert, dass du nicht viel von Obscure erwartest - das ist megagut, vor allem, wenn man es zu zweit spielt.
    Es ist unfassbar cheesy und richtigen Horror sucht man hier auch vergeblich, aber es ist eines der besten Coop Survivalspiele.

  3. #3
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Mich wundert, dass du nicht viel von Obscure erwartest - das ist megagut, vor allem, wenn man es zu zweit spielt.
    Obscure galt damals als billiges Resident Evil.
    Nein, so schlimm ist deren Ruf nicht, aber bin vorsichtig.

    Was die Challenge angeht, zwei Spiele durch, aus A Nightmare on Elm Street wurde die A Nightmare on Elm Street Collection Edition und Unforeseen Incidents wurde gegen 2Dark ausgetauscht.
    Denn Unforeseen Incidents ist zwar ein schönes Spiel, passt aber überhaupt nicht in die Challenge.
    Der "Mystery-Anteil" ist sehr gering bis kaum vorhanden und nein, einfach nur nein.

    Little Nightmares - Complete Edition

    Little Nightmares schlummerte jetzt fast ein Jahr in meiner GOG-Bibliothek und da ich aktuell richtig Bock auf kurze Games habe, gab ich mir einen Ruck und leitete Six in die Freiheit.
    Six ist übrigens das Mädchen (oder Junge), die versucht aus einen düsteren Ort - genannt der Schlund - zu entkommen.
    Dabei wird die Geschichte alleine von Bildern getragen und muss man sich vieles zusammenreimen, denn Text gibt es keinen.

    Die kleine Six ist zudem nicht nur klein im herkömmlichen Sinne, sondern nahezu winzig im Vergleich zu den meisten anderen und oft feindlich gesinnte monströs wirkende Menschen.
    Diese Menschen verfolgen ein pro Kapitel und sind optisch äußerst gut gelungen.
    Ach ja, Waffen gibt es auch keine und so kann man nur springen, Gegenstände bewegen und ein Feuerzeug nutzen.
    Das wars, kein Inventar, keine Begleiter und Six muss sich deswegen oft verstecken oder wegrennen und warten viele kleine Rätsel auf euch.


    Attack on Titan

    Der Schlund besteht aus vier Kapitel die ein insgesamt 4-5 Stunden beschäftigen sollten und lässt sich die ganze Stimmung am besten als schaurig beschreiben.
    Kam mir vor wie in einem Alptraum von Tim Burton und kommen ein paar üble Szenen vor, mit denen ich so nicht gerechnet habe.
    Der Sound ist beklemmend, die Grafik passt wie die Faust auf's Auge und weil mir Little Nightmares nach vier Stunden so gut gefallen hat, folgte direkt danach die Erweiterung Secret of the Maw, die drei weitere Kapitel bereithält und neben der Haupthandlung spielt.
    Dabei schlüpft ihr in die Rolle vom Runaway Kid und bleibt das Spielprinzip gleich, wobei ich die Erweiterung ne Ecke anspruchsvoller empfand.


    Die Küche bekommt ihr NIE sauber!

    Ganz frei von Kritik ist Little Nightmares trotzdem nicht.
    Die Steuerung hat mich in den Wahnsinn getrieben, die Speicherpunkte sich purer Hohn, weil manchmal der Fortschritt beim zurücklaufen gar nicht übernommen wird (Stichwort: Sicherung) Six & Kid bleiben gerne irgendwo hängen und unsichtbare Wände (mitten im Raum) warten nur darauf die Nerven zu strapazieren.
    Wie kann man solche Punkte bei einem so simpel gestricktes Spiel vermasseln?

    Fazit

    Das war ein schaurig schönes Erlebnis.
    Gerne hätte ich mehr Hintergrundinformationen gewünscht, aber Little Nightmares macht vieles richtig und mit insgesamt 9 Stunden Spielzeit war ich außerdem positiv überrascht.
    Die Gegner gehören optisch mit zum besten, was ich die letzten Jahre gesehen habe und so stelle ich mir ein Spiel von Tim Burton vor.
    Meine Erwartungen wurden dafür ein klein wenig unterboten, da sich viele kleine Mängel eingeschlichen haben.



    Playtime: 9 Stunden
    Gesamtwertung:



    Neverending Nightmares

    Erwartung: =

    Weiß gar nicht wo ich anfangen soll? Vielleicht beim positiven?
    Ich mag diesen Schwarz-Weiß Stil und joa, mehr nicht.
    Neverending Nightmares macht ansonsten alles falsch was ein Videospiel falsch machen kann und zusammen mit Get Even mein größter Flop im bisherigen Jahr.


    Dieses Bild erklärt das gesamte Spiel = LANGWEILIG.

    Als Thomas wacht ihr auf und durchstreift euer Haus auf der Suche nach eurer Schwester und werdet dabei von blutigen Träume/Visionen heimgesucht.
    Man läuft die Gänge entlang und rennt und rennt und rennt und stirbt.
    Dann wacht ihr wieder auf und rennt erneut los.
    Mal folgt eine kurze Szene oder man findet sich in einer Irrenanstalt wieder und rennt schon wieder los.
    Manchmal folgt ein Gegner den man ausweichen muss und ganz selten darf man etwas Blut oder Leichen untersuchen.
    Natürlich darf man nicht schnell rennen, sonst bekommt Thomas einen Asthmaanfall, doch da man außer rennen nichts anderes kann und macht, ist das noch nerviger als ohnehin schon.
    Das geht dann 1-2 Stunden so weiter und das Spiel ist vorbei.
    Text gibt es eine Handvoll und wer richtig Freude an Neverending Nightmares hatte, darf sogar mehrere Endings erspielen.

    Fazit

    Welch Blödsinn ist mir da denn untergekommen?
    Selbst die kurze Spielzeit ist für dieses Spiel viel zu lang und sollte sich niemand geben, der nur einen Hauch Anspruch erwartet.
    Sogar die Geschichte entlockt nur ein müdes Gähnen und werde so schnell es geht von Neverending Nightmares wegrennen, ganz ohne Asthmaanfall.

    Playtime: 1:24 Stunde
    Gesamtwertung:


    Geändert von Ὀρφεύς (08.06.2018 um 19:40 Uhr)

  4. #4
    Eigentlich wollte ich dir viel Spaß mit Neverending Nightmares wünschen und damit, einfach nur die ganze Zeit über monoton von links nach rechts zu laufen, aber da du das Spiel schon durch hast spreche ich dir lieber mein Beileid aus.

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