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Ergebnis 41 bis 50 von 50

Thema: God of War - Der lange Weg nach Norden

  1. #41
    Mal ehrlich, wir brauchen Bildungsspiele für Kinder wie "Kratos sucht einen Weg über den Fluss, könnt ihr ihm helfen eine Brücke zu finden?" XD

  2. #42
    Heute gestartet und der Anfang haut richtig gut rein.
    Man findet direkt wieder rein, als wäre überhaupt keine Zeit vergangen und das Vater-Sohn-Gespann funktioniert prächtig.
    Was mich hingegen richtig nervt ist der im Kampf ständig labernde Kopf.
    Habe in den Optionen schon geschaut, ob man sein Geplapper abschalten kann aber bin nicht fündig geworden.
    Mich macht das wahnsinnig wenn man sich auf seinen Gegner fokussieren möchte und ein ständig jemand zu ruft von wo überall ein Gegner kommt.

    Geändert von Ὀρφεύς (10.11.2022 um 18:02 Uhr)

  3. #43
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Same
    Erkläre dich!!!

    Heute in aller früh auch die letzten paar Quests beendet, die nach dem Finale interessant aussahen, und somit fast auf die Minute genau so lange gebraucht wie für den Vorgänger.
    Ragnarök, ist schon ein cooles Spiel und nach all den Objekten die man findet, bin ich recht zuversichtlich als nächstes die ägyptische Mythologie erwarten zu dürfen.
    Und ein etwas längerer DLC wäre nicht verkehrt.
    Alles andere wäre eine Enttäuschung, da mir das Ende etwas zu plump ausgefallen ist.

  4. #44
    Hab das Spiel mit nem Freund durchgespielt und wir haben ca. 28 Stunden dafür gebraucht. Es ist wahnsinn, wie absolut lahm uns das Spiel in der ersten Hälfte vorkam. In God of War (2018) hatte man immer ein bestimmtes Ziel vor Augen und trat dabei ein fantastisches Abenteuer an, bei dem man unterschiedliche Figuren getroffen und viele Orte besucht hat. Ragnarök hingegen war besonders in der ersten Hälfte eigentlich nur eine Jagd von McGuffins und möglichen Storyschnippseln, die sich bestimmt irgendwo befinden. Für mich war nie wirklich klar, was sich die Charaktere kurz- und langfristig von ihrem Unterfangen versprechen. Zu Beginn des Spiels ist Kratos richtig schwach, was bei den Gegnern ein wenig ätzend ist. Alle 5 Schritte gibts auch ein kleines Puzzle, was nach einer Weile sehr ermüdend ist. Besonders durch das extreme Handholding der Begleiter, die einem nach 10 Sekunden sagen, wie die Lösung aussieht, habe ich mich genervt gefühlt.

    In der zweiten Hälfte blüht das Spiel viel mehr auf. Das Kampfsystem macht mehr Spaß, die Story ist fokussierter und alle Teile kommen zusammen. Besonders das Finale hat gut funktioniert. Allerdings ist es schon seltsam, wie viel Zeit sich das Spiel in der ersten Hälfte nimmt, nur um dann für die storymäßig großen Dinge schnell alles abfrühstücken zu müssen und sich fast schon durch das Spiel zu hetzen. Die set pieces waren auch allesamt recht unspektakulär, besonders wenn man da an God of War III zurückdenkt. Bei "Ragnarök" denke ich an viel mehr als das, was im Spiel tatsächlich passiert. Besonders wenn man die nordische Mythologie kennt wird man von vielen Aspekten enttäuscht, die einfach viel cooler hätten sein sollen.

    Für mich ist das Spiel eine solide 7/10. Einige Momente haben gut funktioniert, aber das Spiel ist leider an vielen Punkten zu träge, zu schlauchig und zu schlecht geschrieben. Wenn das Spiel in der zweiten Hälfte nicht so gut funktioniert hätte, würde meine Bewertung eher zwischen 5 und 6 liegen.

  5. #45
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    FOMO


    Ich finde das Spiel bisher besser als den Vorgänger, den ich echt unterwältigend fand. Nach ca. 10 Stunden habe ich aber auch dieses Mal nur noch wenig Lust, da das Spiel einfach wirklich immer das Selbe ist und man im Prinzip nur geradeaus läuft und nebenbei eben kämpft bzw. dümmliche Rätsel "löst".

    Mir macht Harvestella, das ich momentan zeitgleich spiele, viel mehr Spaß. Auch wenn das die Mehrheit wahrscheinlich nicht nachvollziehen können wird
    Hinsichtlich GOTY-Awards (nicht, dass dieser Titel irgendetwas wert wäre): Elden Ring wischt den Boden mit Ragnarök.

    Ganz andere Liga, sogar andere Sportart (Elden Ring ist UFC, Ragnarök ist Wrestling).

  6. #46
    @Byder

    Die Begleiter nerven, sobald diese helfen wollen.
    Die zahlreichen Dialoge habe ich hingegen gerne gelauscht und hat man auf viele Kleinigkeiten geachtet.
    Zum Beispiel werden laufende Dialoge von Kratos unterbrochen, wenn etwas wichtiges in der Nähe ist.
    Auch erzählt er mehr über sein Leben in Griechenland.
    Oder Atreus und die Wölfe waren mein absolutes Highlight.

    Nur wehe man rennt nicht durch ein Rätsel oder reagiert auf jeden Gegner sofort.
    Schon wird man unterstützt, Rätsel erklärt, Gegnerangriffe hervorgesagt usw.
    Furchtbar nervig und so gut ich es auch finde, die Wertungen sind wieder völlig übertrieben.

    @N_snake

    Ich musste erst den Begriff FOMO googeln.

  7. #47

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Ich musste erst den Begriff FOMO googeln.
    Ging mir gerade auch so.

  8. #48
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen

    @N_snake

    Ich musste erst den Begriff FOMO googeln.

    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ging mir gerade auch so.

    Kenne den Begriff seit gefühlt drei Tagen und wollte als alter Mann mit meinem Fachwissen über Internet-Jugend-Jargon flexen

  9. #49
    Ich muss euch dafür danken, dass ihr mir helft mich wieder ein bisschen jünger zu fühlen.

  10. #50
    Ist hier überhaupt noch jemand unter 30?

    Ich möchte an dieser Stelle festhalten wie unglaublich geil ich den Endsong vom Spiel finde:



    Wäre das Ende richtig episch geworden, hätte das alles noch viel mehr Wucht gehabt.

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