Umfrageergebnis anzeigen: Welche Zemeckis-Filme mochtet ihr am liebsten?

Teilnehmer
26. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • (1978) I Wanna Hold Your Hand

    0 0%
  • (1980) Used Cars

    0 0%
  • (1984) Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten

    1 3,85%
  • (1985) Zurück in die Zukunft

    17 65,38%
  • (1988) Falsches Spiel mit Roger Rabbit

    7 26,92%
  • (1989) Zurück in die Zukunft II

    10 38,46%
  • (1990) Zurück in die Zukunft III

    7 26,92%
  • (1992) Der Tod steht ihr gut

    3 11,54%
  • (1994) Forrest Gump

    14 53,85%
  • (1997) Contact

    6 23,08%
  • (2000) Schatten der Wahrheit

    0 0%
  • (2000) Cast Away

    5 19,23%
  • (2004) Der Polarexpress

    0 0%
  • (2007) Die Legende von Beowulf

    0 0%
  • (2009) Eine Weihnachtsgeschichte

    0 0%
  • (2012) Flight

    2 7,69%
  • (2015) The Walk

    0 0%
  • (2016) Allied

    0 0%
Multiple-Choice-Umfrage.
Ergebnis 1 bis 14 von 14

Thema: Der beste Robert Zemeckis Film

  1. #1

    Der beste Robert Zemeckis Film

    Umfrage! Diesmal wollen wir herausfinden, welche Filme von Robert Zemeckis eure Favoriten sind. Vielleicht ist manchen hier der Name nicht gaaanz so geläufig wie jene der vorherigen Threads, aber ich bin mir trotzdem sicher, dass die meisten den einen oder anderen Film von ihm schon gesehen haben Mehrfachauswahl ist erlaubt. Begründungen sind nicht nötig aber wären natürlich cool. Die Abstimmung ist öffentlich und läuft 50 Tage lang. Viel Spaß beim Voten!

  2. #2
    Puh, ich bin nicht so der Freund vom anklicken mehrerer Optionen aber ist echt schwer zwischen Back to the Future und Contact. Zwei der besten Filme überhaupt (imo).

  3. #3
    Forrest Gump ist einer meiner Lieblingsfilme aller Zeiten, finde den Film in allen Aspekten sehr stimmig. Habe außerdem für Cast Away gestimmt, den ich auch sehr toll finde. In beiden Filmen spielt Tom Hanks, den ich ohnehin sehr gern mag, seine Rolle imo auch wirklich brilliant. (Ups, hab ja doch nicht für Cast Away gestimmt. Na ja, denkt euch eine +1 dazu.)

    Ebenfalls gesehen:
    - Zurück in die Zukunft: Letztes (vorletztes?) Jahr erstmals gesehen. Wirklich sympathischer Film, der seinem Klassiker-Status gerecht wird und den Charme auch heute noch versprüht (im Gegensatz zu z.B. Jurassic Park, der imo nicht so gut gealtert ist).
    - Die Legende von Beowulf: Hatte den als Jugendlicher sogar im Kino gesehen, als ich gerade eine nordische Phase hatte. War ziemlich gelangweilt und enttäuscht gewesen, sowohl vom Inhalt als auch davon, dass es CGI war. Mag die Legende gut wiedergeben oder auch nicht, keine Ahnung, aber unterhaltsam fand ich den Film nicht.
    - Eine Weihnachtsgeschichte fand ich so lala. Teilweise schön, auch die bizarren Elemente, teilweise aber zu albern und überdreht. Da hat mir die Realversion besser gefallen.

    Geändert von Narcissu (12.04.2018 um 00:44 Uhr)

  4. #4
    Nicht gesehn (und auch kein Interesse): I Wanna Hold Your Hand, Used Cars, Der Tod steht ihr gut, Polarexpress, Weihnachtsgeschichte, The Walk und Allied.

    Abgestimmt für: Zurück in die Zukunft Teil 1 und 3, Forrest Gump und Contact.


    Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten (Romancing the Stone) mochte ich gerne. Schwamm zwar auf der Indiana Jones Welle mit und böse Zungen mögen behaupten, es handle sich um einen Abklatsch im zeitlich modernen Setting, aber erstens kann es nie genug Abenteuerfilme geben, zweitens waren die Chemie und die Dialoge zwischen den beiden Hauptdarstellern Michael Douglas und Kathleen Turner wunderbar unterhaltsam und drittens ...Danny DeVito. Auch Action und Atmosphäre kommen nicht zu kurz. Der Film ist nicht wahnsinnig originell und von seinen Ausmaßen und dem Aufwand und der Storytiefe auch einfach kein Indy, aber ein sehr angenehmer 80er Jahre Spaß. Hab grad Lust bekommen, den mal wieder zu gucken.

    Ich glaub zu Zurück in die Zukunft muss ich nicht mehr viel sagen, oder? Eine echte Popkultur-Ikone, und das aus gutem Grund. Liebe die Trilogie als Ganzes, aber wenn ich vor die Wahl gestellt werde, muss ich doch äußern, dass der zweite Teil für einen geringfügigen, qualitativen Knick sorgt. Der erste funktioniert toll für sich alleine und beim dritten bietet nicht nur das Wildwest-Feeling willkommene Abwechslung, es ist meiner Meinung nach auch der perfekte Abschluss der Geschichte.

    Falsches Spiel mit Roger Rabbit war nicht übel und vor allem tricktechnisch beeindruckend. Außerdem irgendwie lustig, Bugs Bunny und Mickey Maus zusammen in einem Film zu sehen ^^ Leider ist das Konzept dieser Welt faszinierender als die Handlung und die Charaktere selbst. Ich hatte nie allzu viel für bloße Slapstick-Cartoons übrig, und was das angeht hat der Film mit seinen bewussten Übertreibungen die Originale an einigen Stellen noch übertroffen. Roger Rabbit selbst hat mich manchmal ehrlich gesagt sogar tierisch genervt. Christopher Lloyd als Schurke reißt aber eine Menge wieder raus und Bob Hoskins schau ich mir auch gerne an.

    Forrest Gump war super. Ich betone andauernd, wie wichtig mir Abwechslung ist und dass ich "große" Geschichten mag. Hier bekam ich das alles in Massen und dann noch viel mehr. Beeindruckend und emotional, mit hervorragender Charakterentwicklung und überraschend tiefgründigen Dialogen. Viele Szenen wurden super schön gestaltet und sind mir gut in Erinnerung geblieben.

    Contact versucht sich an einer vergleichsweise realistischen Darstellung eines Erstkontakts und das ist grandios gelungen. Vielleicht bin ich bei dem Film etwas voreingenommen, weil ich Carl Sagan bewundere. Gerade die Auseinandersetzung mit Wissenschaft und Religion war überzeugend, und das Ende finde ich immer noch klasse. Jodie Foster spielt gut, und der Soundtrack von Silvestri sorgt für kribblige Anspannung in den kritischen Szenen (Ich liebe diesen Track! Am besten laut aufdrehn und ganz anhören -_^). Intelligente Sci-Fi die zum Grübeln anregt.

    An Schatten der Wahrheit kann ich mich nur noch bruchstückhaft erinnern. Brauchbarer Thriller /Gruselhorror. Mochten ein paar Freundinnen von mir sehr gerne. Und Harrison Ford und Michelle Pfeiffer ist schon ne tolle Combo!

    Cast Away hasse ich aus tiefstem Herzen und bis heute ist es mir ein großes Rätsel, was die Leute alle daran finden xD Aber okay, ich habe eine starke Abneigung gegen Filme als One-Man-Show in begrenztem Setting (vgl. unter anderem Buried oder auch 127 Hours). Zu minimalistisch - und wenn einem dann auch noch die Hauptfigur aus welchen Gründen auch immer egal ist, ist einem sofort der ganze Film egal. Da helfen gute schauspielerische Leistungen wenig. Für mich leben Geschichten von zwischenmenschlicher Interaktion. Den Überlebenskampf eines einzelnen kann ich mir vielleicht ne halbe Stunde reinziehen, aber nicht zweieinhalb Stunden. Pure Langeweile. Dabei finde ich Tom Hanks eigentlich voll in Ordnung.

    Legende von Beowulf fand ich arm und sehe ich als ein Beispiel dafür, wie man Motion Capture und CGI nicht machen sollte. Hässliche Uncanny-Valley-Momente, und der animierte Look, bei dem man die Schauspieler dahinter aber noch halbwegs wiedererkennen kann, bringt echt null Mehrwert. Real gefilmt hätte das ein ganz passables historisches Fantasyabenteuer werden können. So wie es ist war es das nicht. Ähnliches gilt übrigens für Polarexpress und Weihnachtsgeschichte: Die fand ich nach den Trailern schon von der ganzen, inzwischen schlecht gealterten Computer-Ästhetik so abstoßend, dass ich nie den Wunsch verspürte, sie mir anzuschauen. Und im Gegensatz zu Beowulf handelt es sich um Kinderfilme, das macht die Sache nicht unbedingt besser. Bin froh, dass Zemeckis diesen reinen Motion-Capture-CGI-Blödsinn endlich aufgegeben hat. Hoffentlich bleibts dabei. Da es nicht gerade Kassenschlager waren, stehen die Chancen gut.

    Flight war ein interessantes Drama das relevante und schwierige Fragen aus ungewohnter Perspektive behandelt. Der Anfang macht echt was her. Nicht mein Genre, aber für das was es sein will empfehlenswert.


    Wünschen würde ich mir, dass Zemeckis nochmal zu seinen Genre-Wurzeln zurückkehrt. Manchmal habe ich das Gefühl, alternde Regisseure verlieren irgendwann ihre Phantasie und beschäftigen sich nur noch mit bodenständigen Dramen. Das wird auch bei Zemeckis nächstem Film The Women of Marwen der Fall sein, der Ende des Jahres ins Kino kommt und der auf wahren Begebenheiten basiert. Die haben natürlich alle ihre Daseinsberechtigung und können wirklich gut sein. Doch gerade Zemeckis wird nachgesagt, dass er ein Auge und Talent für Spezialeffekte und technische Innovationen hat. Nochmal ein sympathisches, familienkompatibles Abenteuer mit Sci-Fi oder Fantasy-Elementen unter seiner Führung würde ich liebend gerne gucken.

    Geändert von Enkidu (12.04.2018 um 01:15 Uhr)

  5. #5
    Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten: Ich erinnere, dass ich ihn gesehen habe und bekome sogar den Anfang der Handlung noch halbwegs zusammen, aber an Details erinnere ich mich überhaupt nicht mehr, müsste ich mal wieder ansehen, um ihn beurteilen zu können.

    Zurück in die Zukunft-Trilogie: Kann man immer wieder ansehen. Gute Reihe.

    Falsches Spiel mit Roger Rabbit: Ganz unterhaltsam. Hab vor einer Weile mal den Roman, auf dem der Film basiert gelesen. Bis auf die Grundprämisse mit den lebenden Trickfiguren haben die ja mal gar nichts miteinander zu tun. Typisch Disney eben.

    Der Tod steht ihr gut: Eigentlich nicht schlecht, aber Zickenkrieg ist jetzt nicht ganz mein Fall.

    Forrest Gump: Netter Film, aber ich bin kein großer Dramafan.

    Die Legende von Beowulf: Ein kompletter Film um eine Nackszene von Angelina Jolie. Ach ja, ich glaube, ein Drache kam auch noch vor.

    Rest nicht gesehen.

  6. #6

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Ich habe selbst nur für die drei Zurück in die Zukunft-Filme gestimmt, da sie nach all den Jahren noch immer genial sind und ich sie immer wieder gerne anschaue. Ich finde es auch super, dass derzeit (und wohl auch noch längere Zeit) ein Remake dieser Reihe verhindert wird. Forrest Gump hat mich dagegen gar nicht überzeugt und ich verstehe den Hype um den Film nicht (aber manche Szenen sind einfach unvergesslich), während ich Flight dagegen echt gut gemacht fand und den Film gerne gesehen habe. Von den restlichen Filmen interessiert mich aktuell nur noch Falsches Spiel mit Roger Rabbit, den ich demnächst mal nachholen werde. Der Rest ist mir dann ziemlich egal.

  7. #7
    Auf diese Umfrage habe ich gewartet Zemeckis ist einer meiner Lieblingsregisseure, auch wenn er nach Cast Away leider nicht mehr die ganz großen Klassiker geschaffen hat.
    Dennoch ist es hier für mich unmöglich, nur eine einzige Stimme zu vergeben. Daher habe ich für die Zurück in die Zukunft Trilogie, Contact, Forrest Gump und Cast Away abgestimmt.

    Gerade Zurück in die Zukunft habe ich bestimmt über 100 mal geschaut. Ist bis heute (wenn auch aus nostalgischen) wohl mein Lieblingsfilm. Contact ist ebenfalls ein ganz fantastischer Sci-Fi-Film, wie es ihn nur noch selten gibt (Interstellar, Arrival und zuletzt Annihilation schlagen in eine ähnliche Kerbe, ansonsten natürlich 2001). Und Forrest Gump und Cast Away lassen Tom Hanks jeweils groß aufspielen.
    Zudem mag ich zumeist immer die Filmmusik von Alan Silvestri, die seine Filme musikalisch untermalen.

    Von den neueren Filmen kenne ich nur Flight und The Walk. Beide fand ich sehr gut, ohne jedoch herausragend zu sein.

    P.S.
    Jetzt bitte noch nach und nach eine Umfrage zu David Fincher, Danny Boyle, Hayao Miyazaki, Stanley Kubrick, Ridley Scott, Steven Spielberg, Joel & Ethan Coen sowie Darren Aronofsky bitte

    Geändert von Cooper (18.04.2018 um 08:18 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Puh, ich bin nicht so der Freund vom anklicken mehrerer Optionen aber ist echt schwer zwischen Back to the Future und Contact. Zwei der besten Filme überhaupt (imo).
    Hehe, warte erstmal ab bis wir zu Spielberg kommen xD Ist natürlich allein deine Entscheidung, aber ich persönlich denke, bei 18 Filmen kann man auch ruhig mal mehr als nur einen anklicken -_^ Wenn es wirklich nur einer sein darf, würde ich Contact wählen, weil der mehr Aufmerksamkeit verdient


    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ich habe selbst nur für die drei Zurück in die Zukunft-Filme gestimmt, da sie nach all den Jahren noch immer genial sind und ich sie immer wieder gerne anschaue. Ich finde es auch super, dass derzeit (und wohl auch noch längere Zeit) ein Remake dieser Reihe verhindert wird.
    Das finde ich auch total super. Die wenigen Hauptverantwortlichen teilen sich die Rechte daran, können also Veto einlegen und sind übereinstimmend gegen jedes Remake, Sequel oder Prequel - zumindest in Filmform. So lange die leben wird es dazu nicht kommen, das heißt das wird noch eine ganze Weile so bleiben. Wirklich erfrischend, dass es so etwas auch mal gibt. Ist ja selten genug, bei all den Studiobossen die für das schnelle Geld solche Projekte mit eingebauter Fanbase starten, ganz unabhängig davon, ob das tatsächlich auch inhaltlich eine gute Idee ist. Endet viel zu oft in einer Verunstaltung beliebter Klassiker oder bleibt zumindest weit hinter den Erwartungen zurück; und das kann jeder schon lange im Voraus sehen. Solche Geschichten wie das Ghostbusters Reboot nerven einfach nur und fügen dem Original gedanklich teilweise einen seltsamen Beigeschmack hinzu. Lightning in a bottle kann man nicht nachbilden. Von Popkultur-Ikonen, die im Kontext ihrer Zeit perfekt funktionierten, sollte man lieber die Finger lassen. Fände es besser, wenn man es gar nicht erst versuchen würde. Stattdessen sollten sich die mal um mehr neue Ideen bemühen. Hätte nichts gegen einen Film, der eine ähnliche Prämisse und Charme wie Zurück in die Zukunft hat, aber eben seinen eigenen Stil, eigene Charaktere und ein paar Story-Innovationen mitbringt.


    Zitat Zitat von Cooper Beitrag anzeigen
    Auf diese Umfrage habe ich gewartet Zemeckis ist einer meiner Lieblingsregisseure
    Freut mich

    Zitat Zitat
    Von den neueren Filmen kenne ich nur Flight und The Walk. Beide fand ich sehr gut, ohne jedoch herausragend zu sein.
    Habe mal gelesen, dass bei den 3D-Vorstellungen von The Walk vielen Zuschauern im Kino schlecht geworden ist xD Scheint dann ja effektiv gewesen zu sein. Ich hab auch etwas Angst vor ungesicherten Höhen. Von den Zemeckis-Filmen, die ich nicht gesehen habe, würde mich der noch am ehesten interessieren.

    Zitat Zitat
    Jetzt bitte noch nach und nach eine Umfrage zu David Fincher, Danny Boyle, Hayao Miyazaki, Stanley Kubrick, Ridley Scott, Steven Spielberg, Joel & Ethan Coen sowie Darren Aronofsky bitte
    Ah, danke. Die hatte ich fast alle auf dem Schirm und schonmal rausgesucht (und noch ein paar mehr ), doch die Coen-Brüder hatte ich irgendwie völlig vergessen! Denke aber, auf Miyazaki werde ich verzichten. Das überschneidet sich (von Cagliostro mal abgesehen) zu sehr mit der Ghibli-Umfrage die ich schonmal hatte, und wäre ohnehin eher was fürs Anime-Forum.

    Muss natürlich auch drauf achten, dass sich das lohnt und dass es praktikabel ist. Dachte an Akira Kurosawa, aber glaube kaum, dass da viele User abstimmen würden. Die allerwenigsten haben mehr als ein oder zwei seiner Filme gesehen, wenn überhaupt. Alfred Hitchcock ist ebenfalls einer der größten seines Fachs, ein echtes Regie-Schwergewicht, aber hat eben über 50 (!) Kinofilme gemacht, von denen hauptsächlich bloß die späteren Hollywood-Sachen bekannt sind. Einiges stammt noch aus Stummfilm-Zeiten. Schwierig, da eine klare Grenze zu ziehen.

  9. #9
    Interessant, ich hätte diesem Namen keinen einzigen Film zuordnen können, aber offensichtlich hat er eine Menge gemacht, die ich ziemlich genau so richtig schön unterhaltsam fand, aber auch kein bisschen mehr. xD Aus dieser Kategorie haben mir die Back to the Future Filme wohl am besten gefallen.

    Gewählt habe ich aber Roger Rabbit, weil der doch sehr rausfällt und auf verschiedenen, unerwarteten Ebenen überraschen kann.

  10. #10
    Falsches Spiel mit Roger Rabbit ist unterhaltsam, aber mehr noch traumatisch. Die Szene, wo Judge Doom den kleinen, quietschenden Schuh in der Suppe auflöst, ist widerlich, trifft den Ton des Films nicht, macht mich sauer. Ziel erreicht oder Ziel verfehlt - ich weiß es nicht.

    Forrest Gump ist ein Film wie Titanic. Lang aber ohne Längen, melodramatisch aber nicht peinlich. Quintessenzielles Hollywood-Kino.

    Cast Away muss ich nochmal sehen, ist zu lange her, zu unbewusst.

    Zurück in die Zukunft habe ich alle drei seit mindestens zwanzig Jahren nicht gesehen. Eigentlich sollte ich mir eine Bewertung deshalb sparen, aber allein die Tatsache, sie seitdem nicht wiederholt zu haben, spricht gegen sie. Keine nostalgische Bindung, leider.

    Den Rest habe ich nicht gesehen oder ist mir wumpe.

  11. #11
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Habe mal gelesen, dass bei den 3D-Vorstellungen von The Walk vielen Zuschauern im Kino schlecht geworden ist xD Scheint dann ja effektiv gewesen zu sein. Ich hab auch etwas Angst vor ungesicherten Höhen. Von den Zemeckis-Filmen, die ich nicht gesehen habe, würde mich der noch am ehesten interessieren.
    Also ich kann ihn dir wirklich ans Herz legen. Der Film braucht ein paar Anläufe (die erste halbe Stunde war etwas handzahm), aber im Verlauf wird der Film sehr spannend. Ein richtig guter Heist-Titel mit einem sehr sympathischen Hauptcharakter. Joseph Gordon-Levitt spielt ihn aber auch extrem gut (gehört eh zu meinen Lieblingsschauspielern). Und die Szenen auf dem Hochhaus sind in der Tat echt spektakulär. Das hätte man in 3D gucken müssen, was ich jedoch leider nicht getan habe.

    Geändert von Cooper (18.04.2018 um 23:27 Uhr)

  12. #12
    An Robert Zemeckis Filme hab ich auf jeden Fall auch einiges an wohligen Erinnerungen im Hinterkopf. Zu meinen Lieblingen würde ich aber folgende Streifen zählen:

    Zurück in die Zukunft I+II: Da vertrete ich sogar die unpopuläre Meinung, dass mir der zweite Teil einen Ticken besser gefällt als der erste. Ich mein, der Film hatte vier Zeitebenen (1955, 1985(1)+(2) und 2015), einige echt unterhaltsame Handlungsverläufe (der doppelte Brown/McFly in der Vergangenheit), ein wirklich unterhaltsames Spiel mit den ganzen Referenzen aus dem Vorgänger und war im Grunde abwechslungsreicher und spassiger. Ich mein, Hallo, der Film hatte fast ne Handvoll Biffs am Start?? Was willste mehr? Der dritte fällt für mich hinten rum immer etwas ab. Etwas abwechslungsarm (hätte gerne noch ein paar andere Zeiten gesehen), wirkt etwas billiger, gar Kulissenhaft (was kurios ist, da der Film doch in einem Rutsch mit dem zweiten gedreht wurde) und ich mag das Ende nicht so ganz (Nicht die spannende Zugszene, das danach). Ist aber im Endeffekt meckern auf hohem Niveau. Im Grunde sind aber alle toll, keine Frage.

    Contact: Definitiv einer meiner liebsten Filme überhaupt. Gerade in dem Genre gibt es wenig Vergleichbares (bis auf die von Cooper genannten). Ein toller Spagat zwischen Glaube und Wissenschaft, denkwürdige Zitate, spannender, wenn auch ruhiger Handlungsverlauf, tolle Schauspieler und ein starkes Finale. Alle Zeichen stehen auf Go bei dem Film. Würde gerne mehr Geschichten dieser Art auf der großen Leinwand erleben.

    Forrest Gump: Auch ein starkes Werk und verdienter Oscar für Tom Hanks. Generell clever zusammengestrickter Episodenfilm mit unglaublich amüsanter Verbindung zur Wirklichkeit. Da wundert es mich schon fast, dass der gute Forrest nicht zum Mond geflogen ist! Spielt auch wunderbar mit den Emotionen das Teil. Von starkem Witz bis hin zu herzerweichendem Drama ist alles dabei.

    Cast Away: Ich mag ja generell so „einer allein muss sich in einer Extremsituation beweisen“-Kisten und der hier ist definitiv einer der besten Vertreter seiner Art. Zumal Co-Star Wilson auch wunderbar überzeugt, generell auch witzige Töne angesprochen werden und das Ende in Gewisser Weise echt süß und rund ist.

    Flight: Wahnsinnig starker Auftakt, eine etwas langatmige Mitte, aber dafür wieder ein wunderbares Finale.

    -----------------------
    The Walk: Hatte mit einem den Magen umdrehenden Drahtseilakt zwischen den Twin Towers gerechnet, wurde aber noch zusätzlich mit einem spannenden Coup auf dem Weg dahin überrascht.

    Rogger Rabbit: Verstörend (der Schuh!!!) und überraschend zugleich. Wann kriegt man schon mal die Chance Donald und Duffy Duck in ein und demselben Film zu sehen. Kurioserweise auch einer der Filme, den ich mit meiner Kindheit verbinde und gerne geschaut habe. Wusste gar nicht, dass der von Zemeckis ist.

    Der Tod steht ihr gut: Auch immer wieder einen Blick wert. Schön skurril bei leicht schauriger Atmosphäre, ein Pantoffelheld, der über sich hinauswächst und ein doch wunderbar „besitzergreifender“ Clinch zwischen den Parteien. Bot auch ein paar echt gute Tricks.

    Der Rest: Den Michael Douglas Abenteuerfilm fand ich ganz nett, die Animationsstreifen würde ich mir nie freiwillig antun, trotz Jolies werbewirksamer Brüste in Beowulf (ohne Witz das Einzige, was ich mit dem Film verbinde Oo), und die anderen drei kenn ich nicht.

  13. #13
    Mist, zu spät.

    Da Zurück in die Zukunft in meinen Augen der beste Film ist der jemals gedreht wurde, ist wohl klar für was ich abgestimmt hätte.

    Und durch die Wiederaufführung vor 3 Jahren konnte ich mir endlich meinen lange gehegten Wunsch, die Trilogie im Kino zu schauen, erfüllen.

  14. #14
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Zurück in die Zukunft I+II: Da vertrete ich sogar die unpopuläre Meinung, dass mir der zweite Teil einen Ticken besser gefällt als der erste. Ich mein, der Film hatte vier Zeitebenen (1955, 1985(1)+(2) und 2015), einige echt unterhaltsame Handlungsverläufe (der doppelte Brown/McFly in der Vergangenheit), ein wirklich unterhaltsames Spiel mit den ganzen Referenzen aus dem Vorgänger und war im Grunde abwechslungsreicher und spassiger. Ich mein, Hallo, der Film hatte fast ne Handvoll Biffs am Start?? Was willste mehr? Der dritte fällt für mich hinten rum immer etwas ab. Etwas abwechslungsarm (hätte gerne noch ein paar andere Zeiten gesehen), wirkt etwas billiger, gar Kulissenhaft (was kurios ist, da der Film doch in einem Rutsch mit dem zweiten gedreht wurde) und ich mag das Ende nicht so ganz (Nicht die spannende Zugszene, das danach). Ist aber im Endeffekt meckern auf hohem Niveau. Im Grunde sind aber alle toll, keine Frage.
    Ich kenne mich in den Fankreisen natürlich nicht so aus, aber dass der 2. Teil unbeliebter ist überrascht mich dann doch echt stark. Ich hatte immer angenommen dass man den 2. Teil einfach besser finden muss, weil erst der wirklich regen Gebrauch von der Zeitreise-Thematik macht und es nicht einfach nur eine Reise in die Vergangenheit ist. Ich fand die die Rückbesinnung auf den ersten Teil, wo fast 1:1 die Szenen aus einer anderen Perspektiven erzählt werden wirklich genial, besonders zu der Zeit war das garantiert noch sehr unverbraucht. Dahingegen stört mich am ersten Teil besonders der Logikfehler wo Marty zu schwinden droht, weil es so aussieht als würde sein Vater seine Mutter nicht kennen lernen.

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