Ergebnis 1 bis 20 von 81

Thema: Der Danganronpa Thread

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Stellt sich die Frage wie man RPG's definiert, für mich hat es immer etwas mit Rechnen zu tun, Numbercrunching, der Vergleich 2er Stats, die Fähigkeit liegen in der Rolle die man verkörpert, nicht beim Spieler selbst.

    Mit drübergestülpt meine ich, wie es eben auch in Nier Automata drüber gestülpt wurde, wenn auch im größeren Stil. Heutzutage muss halt am besten alles RPG-Mechaniken haben, das ist der Trend. In Nier Automata hat meine keine individuelle Charakterentwicklung, alles wird über das bloße steigen einer Zahl, dem Level und der Differenz des Levels zum Gegner bestimmt. Abseits davon gibt es dann noch die Chips, aber die würde ich dann wohl eher schon zu Ausrüstung zählen, nur liegt halt wohl auch noch der Größte Anteil an Charakterindividualisierung.
    Man könnte das Levelsystem der Gegners und des Charakters entfernen und würde dem Spiel damit nichts nehmen. (im Gegenteil)

    Solche Definitionsfragen sind schwierig und mitlerweile kann man die meisten Spiele auch nicht mehr richtig nach Genre klassifizieren, ich würde da eher von Anteilen sprechen. Ich sehe Danganronpa natürlich auch nichts als RPG, aber es borgt sich eben wie so viele Spiele auch gewisse RPG-Anteile, so weit es das Spieldesign ermöglicht

  2. #2
    Danganronpa ist genau so viel RPG wie Borderlands und Warcraft 3.

  3. #3

  4. #4
    Gibt es eigentlich irgendjemanden, der Chiaki nicht leiden kann? Für mich unvorstellbar!

    Ich finde das voll niedlich wie viele ihrer Handlungen und Denkweisen - Videospielreferenzen im Allgemeinen und Besonderen mit sich ziehen. Nicht auf diese peinliche, mahnende Suchtkrüppel-Art wie in Big Bang Theory, sondern so dass man merkt dass der Schreiber der Dialoge wirklich ein Videospiel-Enthusiast ist. Als solches finde ich es auch gut dass sie nicht durch ihre "Ultimate Gamer" Art allein definiert wird und somit auch nicht rüber kommt wie dieser Otaku aus dem 1. Teil (habe mir nicht mal den Namen gemerkt) was ja so ziemlich das stereotypische Sinnbild eines jeden Gaming-Freaks ist.
    Inzwischen habe ich auch das Gefühl dass man sie ähnlich wie Kyoko in Teil 1, als weiblichen Hauptcharakter etabliert hat. Ein sehr unüblicher Archetyp für sowas.
    Ich fand diese Stelle lustig, wo sie sogar in ihren Träumen Videospiele spielt.


    Geändert von Klunky (24.04.2018 um 11:29 Uhr)

  5. #5
    Ninja_Exit hat hier ja mal geschrieben dass in Danganronpa 2 besonders viele Charaktere auftauchen, die sich alleine durch ihren Archetyp auszeichnen.
    Besonders Mikan scheint ja sehr in die Richtung zu gehen. Wenn man jedoch ihren "Social Link" langsam aufbaut, ergibt sich noch eine ganz neue Facette, die den Charakter zumindest schon mal 2-dimensional machen.


    Geändert von Klunky (25.04.2018 um 22:26 Uhr)

  6. #6
    Kapitel 4...

    Ich frage mich ernsthaft warum die Entwickler ein Escape-Game in das Spiel einbauen, wenn sie sichtlich selber "kein Bock auf den Scheiss" haben.

  7. #7
    Weil Kodaka und Uchikoshi miteinander befreundet sind und es dementsprechend eine nette Anspielung auf Zero Escape ist.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •