Avatar: Für mich eines der besten Kinoerlebnisse überhaupt. Eine fantastische Welt, die man zusammen mit den Hauptfiguren kennenlernt, dazu eine tolle Spannungskurve, reichlich Wohlfühlatmosphäre und eine bahnbrechende Optik. Und in meinen Augen der einzige Film, wo 3D für mich auch wirklich funktioniert hat und nicht nur ein nettes Gimmick war. Ganze 3x mal im Kino geschaut und jedes Mal aufs neue verzaubert.

Terminator 2: Ein Klassiker! Sicherlich mit die spannendsten Verfolgungsjagden der Kinogeschichte mit einem (fast) nicht kleinzukriegenden Gegenspieler. War meines Wissens auch der erste Kinofilm, der über 100 Millionen Dollar gekostet hat. Und was soll man sagen, seinerzeit war das Teil einfach ein optisches Brett. Leider auch der letzte wirklich gute Terminatorfilm. Ich hab irgendwie nie verstanden, wie man es bei 3 Fortsetzungen nicht schaffen konnte, auch nur annähernd die Atmosphäre aus den beiden Cameron-Terminatoren zu erreichen. Teil 3 ging ja noch, weil das Konzept weitesgehend ins lächerliche gezogen wurde und Arnie wenigstens noch mal ein bisschen glänzen konnte. Aber Teil 4 und 5 waren einfach nur Mist. Salvation war einfach nur langweilig und Gen…. Ach lassen wir das, die Marketingkampagne dazu war einfach eine Katastrophe… speziell, da man den tollen Twist einfach vorweggenommen hat…

Aliens: Mein liebste Alien-Streifen, bis heute unerreicht. Da stimmte einfach alles. Der düstere SciFi-Look, die tolle Musik, eine grandiose BadAss-Ripley inklusive der unterhaltsamen Nebendarstellerriege, das ganze Weltendesign (Schiff, Stationen, Waffen, Alienqueen…), dieser „Happyend!? Haha, verarscht, jetzt geht’s noch einmal weiter!!“-Moment. Ich mein, schaut euch das ganze doch noch einmal an. Man sollte Cameron besser nochmal die Franchise anvertrauen, bevor Scott die Reihe komplett versaut… Argh, wenn ich schon les, wo der Mann mit der Kiste hinwill und wie viel er eigentlich schon von den Aliens „entzaubert“ hat krieg ich nur noch die Krise.

The Abyss: Boa, wie ich den Film mag. Gut, ich hab wirklich ein Faible für Unterwasser/Auf hoher See-Geschichten und der Film hat mit Sicherheit auch die ein oder andere Länge. Und ja, das Ende ist vielleicht wirklich etwas kitschig. Aber vom Look, der coolen Unterseetruppe und auch dem ein oder anderen Effekt krieg ich heute noch nostalgische Gefühle.

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Titanic: Auch wenn ich damals mit die nervigste Sitznachbarin im Kino hatte, die man sich vorstellen konnte, welche partout nicht die Klappe halten wollte und ihre Mutter mit Fragen zum Geschehen bombardiert hat, mir die Liebesgeschichte seinerzeit auch etwas zugesetzt hat („Leute, ich will das Schiff sinken sehen!!!“) gefiel mir der Film dennoch ungemein. Hab ihn gerne öfters gesehen, ich würd ihn aber nicht zu meinen liebsten Cameron-Streifen zählen.

True Lies: Durchweg tolle Action, ein unterhaltsames Schwarzenegger/Curtis-Duo, ein wunderbar schmieriger Bill Paxton und trotz der Länge nie langweilig. Dazu einige wirkliche gute Zitate, die einem auch heute noch im Kopf rumschwirren. Mir gefallen aber andere Schwarzenegger (z.B. Last Action Hero) oder Cameron (siehe oben) einfach mehr.

Terminator: Fand ich auch sehr gut, aber irgendwie hab ich da weniger zu im Kopf, als zu den oben aufgeführten vier. Arnolds Friese, der wunderbare Antwortauswahlbildschirm oder auch die Kiste im Polizeipräsidium sind so die Punkte, die mir immer dazu einfallen, in allen anderen Punkten ist der zweite Teil aber so viel besser.

Piranha 2: Als einzigen Cameron-Film nie gesehen, und werde ich wohl oder übel auch nie nachholen (auch wenn ich die beiden neueren Piranhafilme total mag, weil sie eben wunderbar trashig sind). Als „Erstlingswerk“-Randnotiz wird er bei mir aber immer im Gedächtnis bleiben. Man wird es ja auch nicht Leid, dass zu erwähnen! ^^