Umfrageergebnis anzeigen: Welche Nolan-Filme mochtet ihr am liebsten?

Teilnehmer
32. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • (1998) Following

    0 0%
  • (2000) Memento

    14 43,75%
  • (2002) Insomnia

    0 0%
  • (2005) Batman Begins

    5 15,63%
  • (2006) The Prestige

    10 31,25%
  • (2008) The Dark Knight

    15 46,88%
  • (2010) Inception

    15 46,88%
  • (2012) The Dark Knight Rises

    1 3,13%
  • (2014) Interstellar

    7 21,88%
  • (2017) Dunkirk

    2 6,25%
Multiple-Choice-Umfrage.
Ergebnis 1 bis 14 von 14

Thema: Der beste Christopher Nolan Film

  1. #1

    Der beste Christopher Nolan Film

    Es ist schon wieder Umfragen-Zeit! Habe vor, ähnliches demnächst in unregelmäßigen Abständen auch noch mit ein paar anderen prominenten Regie-Größen zu machen. Diesmal möchte ich von euch wissen, welche Filme von Christopher Nolan, der ja eine ziemlich steile Karriere hingelegt hat, euch am besten gefallen haben. Mehrfachauswahl ist erlaubt, macht das Ergebnis doch gleich viel interessanter (und ich glaub ich würds nie schaffen mich auf nur einen Streifen festzulegen xD). Ihr könnt eure Auswahl natürlich gerne hier begründen Die Abstimmung ist öffentlich und bleibt für 50 Tage zugänglich...

  2. #2
    Ach, hier kann ich tatsächlich mit Überzeugung The Dark Knight sagen, weil er für mich weit über allen steht, die ich gesehen habe, schon rein emotional. The Prestige und The Dark Knight Rises mochte ich nicht so, Following, Memento, Insomnia und Dunkirk habe ich nicht gesehen (und auch kein großes Interesse).

  3. #3
    Dark Knight, dicht gefolgt von Interstellar.

  4. #4
    Hm, schwierig. The Dark Knight ist richtig gut, aber ich bin ein Sucker für Psycho Filme. Und Memento ist genau die Art von Film die ich liebe. Prestige ist ähnlich gut, aber Memento ist besser. Dito zu Inception. Following, Interstellar und Dunkirk habe ich nicht gesehen.

  5. #5
    Auch hier habe ich nicht alles gesehen.

    Memento: Habe ich nur einmal und ohne Vorwissen gesehen. Hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen, aber hier ist die Darstellung wohl wichtiger als der eigentliche Inhalt. Habe etwas Angst, dass ich ihn, sollte ich ihn nochmal sehen, deutlich weniger interessant finden würde. Was es natürlich etwas schwer macht, ihn einzuordnen .

    The Dark Knight: Finde ich überbewertet. Es ist ein guter Actionfilm, aber den Heilige Kuh Status, den der Film hat, verdient er meiner Meinung nach nicht .

    Batman Begins/The Dark Knight Rises: Nicht schlecht, aber The Dark Knight ist der beste Teil der Trilogie.

    Inception: Auch wieder ein guter Actionfilm, aber aus dem Szenario hätte man deutlich mehr herausholen können.

    Rest nicht gesehen.

  6. #6
    Hier habe ich tatsächlich alle gesehen, und finde keinen schlecht. Die meisten sogar sehr gut. Meine Favoriten sind The Prestige und Memento, die verbinden für mich am gelungensten eine spannende Story mit interessanten Twists, tollen Darstellern, verzweigter Erzählstruktur und emotionaler Resonanz. Aber auch Inception, Dunkirk oder The Dark Knight sind da nicht weit abgeschlagen.

  7. #7
    Hallo,

    für mich ist das eindeutig dark knight. ein toller film den ich gerne immer wieder sehe und an dem ich nichts verbessern möchte. begins und rises waren so halbgut.
    inception und the prestige fand ich sehenswert. interstellar finde ich sehr überbewertet. Dunkirk fand ich nicht gut und nicht schlecht.
    Memento mag ich gar nicht.

  8. #8
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Dark Knight, dicht gefolgt von Interstellar.
    Kann ich nur unterschreiben. Ohne jeden Zweifel.

  9. #9
    War für mich ne Entscheidung zwischen Memento und The Prestige, aber da mir ersterer sofort eingefallen ist, hab ich mich dafür entschieden. Beides sind für mich absolute Top-Filme.

  10. #10
    Geschaut habe ich alle bis auf Following und Insomnia. Gestimmt hab ich für Batman Begins, Prestige, The Dark Knight und Inception. Ich mochte alle Filme bis auf Dunkirk. Den halte ich für schwach und heftig überbewertet, aber mit der Meinung bin ich in einer ziemlich kleinen Minderheit, so krass wie der Streifen überall abgefeiert wurde. Hatte insbesondere ein Problem mit der minimalistischen Handlung und den extrem blassen Charakteren, durch die keinerlei Spannung aufkam - wirkte alles fast mehr wie eine Doku. Habe aber ohnehin nicht viel für Kriegsfilme übrig, vielleicht lag es unter anderem auch daran. Außerdem fand ich The Dark Knight Rises nur einigermaßen okay. Nach den genialen beiden Vorgängern konnte der dritte Teil meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Als krampfhafter Abschluss einer Filmreihe, in der noch so vieles aus dem Batman-Mythos zu sagen und zu zeigen gewesen wäre, hat mich der letztlich doch ziemlich enttäuscht, trotz einiger Qualitäten.

    Batman Begins ist die perfekte Origin-Story und Reboot done right. Möglicherweise sogar mein Lieblingsfilm über den dunklen Ritter. Die Handlung ist eigentlich sehr umfangreich, aber fließt doch locker-flockig schnell voran. Die haben da eine richtig große Geschichte draus gemacht, dem Titelcharakter würdig. The Dark Knight fühlte sich an wie ein einziges, permanentes, packendes Finale. Klasse Actionthriller, unvergessliche Schurken, hintergründige Dialoge. Tolle, intensive, spannende Fortsetzung.

    Prestige hat mich total fasziniert. Ich liebe so verschachtelte Erzählungen mit filmischen Rätseln, Wendungen und Aha-Momenten. Bin echt nicht vorher auf die Lösung gekommen, das Ende hat mich im Kino daher völlig geflasht (meine Begleitungen ebenfalls, btw.) ^^ Auch hier souverän geschauspielert, der Look und Stil der Epoche schön getroffen, und einige wunderbare Nebenfiguren. Gucke mir den immer wieder gerne an.

    Inception war ein traumhaftes (haha!) Konzept. Sicher haben andere zuvor schon ähnliche Geschichten veröffentlicht, aber nie in dieser Größenordnung als Film und angefüllt mit so vielen ausgeklügelten Details. Wusste es überhaupt sehr zu schätzen, dass das mal wieder ein neuer, bedeutender, innovativer Sci-Fi-Film war, nicht irgendein Remake, Reboot, Sequel oder Prequel. Eine eigenständige Idee, gekonnt umgesetzt. Und damit sogar erfolgreich! Einige der Effekte und die ganzen befremdlichen Bilderwelten haben mich darüber hinaus sehr beeindruckt.

    Wundert mich beinahe ein wenig, dass Memento auch hier so weit vorne liegt. Handelt sich um einen der absoluten Lieblingsfilme einer Freundin von mir ^^ Fand den gut, jedoch mehr aufgrund der Form und Idee und weniger wegen allem anderen. Vermittelt super das desorientierte Gefühl der Hilflosigkeit in so einer Situation und die Sequenz der Ereignisse war mal was ganz anderes. Allerdings erschienen mir weder die eigentliche, zugrundeliegende Geschichte, noch die Charaktere übermäßig interessant. Wenn man den Film einmal gesehen hat oder ihn sich mal in der "richtigen" Reihenfolge anschaut, verliert er imho einen Großteil seiner Anziehungskraft. Nolan hat für Memento zu Recht Anerkennung und Aufmerksamkeit gefunden, doch handelt es sich gerade verglichen mit manchen seiner späteren Werke um einen kleinen, dreckigen Film, der komplett um einen einzigen Einfall herum konstruiert wurde. Sehenswert, doch für mich persönlich kein gewaltig-gewichtiges Highlight.

    Interstellar hatte auch jede Menge zu bieten. Kann mich auch nicht erinnern, jemals so angespannt an den Kinosessel gepresst gewesen zu sein wie in der berühmten "Docking-Szene" begleitet von Orgelmusik, wow. Alleine dafür lohnt sich der Film schon (glaube jedoch nicht, dass man dieses Feeling zu Hause effektiv reproduzieren kann). Mochte die angesprochenen Themen, die Bemühungen, einige wissenschaftliche bzw. realistische Elemente mit einzubeziehen, die anderso in dem Genre oft unterschlagen werden (besonders was die relative Zeit angeht), sowie die ungewöhnlichen Roboter-Designs ^^ Trotzdem war Interstellar teilweise ein wenig uneben und die Lösung des Problems im Schlusspart meiner Ansicht nach ganz schön weit hergeholt.


    An Nolan gefällt mir vor allem, wie er künstlerisches und erzählerisches Niveau mit Mainstream-Kompatibilität und -Geschmack verbindet. Die Filme sind zumeist in mehrfacher Hinsicht komplexer als die üblichen Blockbuster und fordern den Zuschauer immer mal wieder heraus, ein wenig nachzudenken. Es gibt zwar Spektakel und ungewöhnliche Bilder und Perspektiven, aber meistens steckt bei Christopher Nolan eben auch irgendetwas dahinter. Genau davon könnten wir in der Branche sehr viel mehr gebrauchen.

    Müsste ich einen Kritikpunkt nennen, so wäre das die zumindest subjektiv empfundene Kälte seiner Geschichten, Charaktere und auch Orte. Alles scheint mit fast analytischer Präzision umgesetzt und auf Hochglanz poliert zu werden, aber die emotionalen, warmen, sympathischen, wohligen oder chaotischen Elemente bleiben für gewöhnlich auf der Strecke. Ich könnte mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass er eine funktionierende, für die Handlung bedeutende Liebesgeschichte hinkriegen würde, obwohl so etwas potentiell durchaus zu den Filmen passen könnte. Interessant als Herausforderung wäre es, mal einen Fantasyfilm von ihm zu sehen.

  11. #11
    Wisecrack hat übrigens einen sehr interessanten Dreiteiler über Nolans Filme.


  12. #12
    Seit Insomnia unbewusst dabei und seit Batman Begins hellhörig beim Namen Nolan. In meinen Augen hat er seit der Batman-Ursprungsgeschichte auch nur gute Filme abgeliefert weswegen die Entscheidung Kino und/oder späterer BluRay-Einkauf absolute NoBrainer für mich sind und ich bis jetzt in der Regel immer bestens unterhalten wurde. Besonders ans Herz gewachsen und somit in der Kategorie „Filme, die ich mir öfters anschauen kann“ sind im Grunde The Dark Knight, Inception, The Dark Knight Rises und Interstellar. Sehr gefallen haben mir auch The Prestige und natürlich Batman Begins, einen spannenden Abend habe ich noch bei Insomnia im Kopf. Nicht so gefallen hat mir hingegen Memento.

    Memento: Meine ablehnende Haltung zum Film lässt sich womöglich einfach insofern erklären, dass ich vom Film nicht überrascht worden bin. Ich bin erst etwas später auf ihn aufmerksam geworden, weswegen schon viel über den Film gesagt wurde und mir einige Kniffe schon bekannt waren. Ich hab ihn daher als relativ langweiligen, darüber hinaus auch nicht wirklich spannenden Film in Erinnerung, der auch nicht mit unterhaltsamen Figuren punkten konnte, die das ein oder andere eventuell bekannte Plotdetail auch immer gut zu umschiffen wissen. Ich glaube ich mochte auch weder die Hauptfigur, noch den Stil. Einfach nicht mein Thema gewesen zu der Zeit.

    The Dark Knight Rises: Hat für mich entgegen meiner Meinung zum Kinobesuch 2012 dann bei der zweiten Sichtung dann doch mehr als überzeugt. Ich mochte Story, Schurke, Setpieces (Flugzeugentführung, Gefängnis, die leeren, verschneiten Straßenzüge Gothams), die darum aufgebaute und toll choreographierte Action und die generelle Atmosphäre, die gerade beim annektierten Gotham echt nicht ohne war. Außerdem war ich echt überrascht, wie gut mir Bane als Widersacher gefiel auch wenn er nicht ganz diese Magie vom zweiten Teil hatte, wo wirklich jede Szene mit dem Joker einfach genial war. Generell stelle ich Teil 2 und 3 heutzutage in etwa auf die gleiche Stufe und wüsste jetzt auch nicht, warum mir persönlich jetzt Teil 3 weit weniger gefallen soll als der zweite Dark Knight. Beide bedienen in etwa dieselben Stellschrauben bei mir und unterhalten mich auch beim zweiten, dritten und vierten Mal immer noch.

    Inception: Wahnsinnig gute Bilder, tolles Verhältnis einer komplexen Geschichten und spassiger Action und mal wieder ein unkonventionelles Konzept, dazu auch noch dieses perfekte Ende, was Filme einfach viel zu selten schaffen. Sehr schön.

    Interstallar: Dürfte wohl neben Contact mein liebster SciFi-Streifen dieser Art sein (witzigerweise auch beide mit McConaughey). Gehört auch – wie die Filme zuvor – zu den Filmen bei mir, wo ich sofort zich Bilder, Töne und Szenen im Kopf hab, wenn ich was zum Film hör, les oder seh. Allen voran, die tollen Landschaftsbilder auf den einzelnen Planeten, das kuriose Roboterdesign (inklusive eigenwilligem Humor ^^) oder eben Enkidus angesprochenes Andockungsmanöver, was bei mir im Kinosessel wo die gleichen Reaktionen hervorgerufen hat. Gegen Ende wurde es mir vielleicht etwas zu abstrakt, aber immer noch „greifbarer“ (wenn man das so sagen kann), als bspw. bei 2001, wo es mir dann doch zu abstrus war und der Schluss auch nicht mal im Ansatz so befriedigend war, wie bei Interstellar. Auf jeden Fall ein mehr als toller Film.

    Sehr gut gefiel mir noch The Prestige und Batman Begins (auf Grund der bekannten Qualitäten), beide haben für mich aber nicht mehr so die emotionale und unterhaltende Relevanz wie die oben ausgeführten. Following kenn ich nicht, und Dunkirk hab ich noch nicht gesehen, möchte ich aber in Bälde ändern.

  13. #13
    TDK ist ein Meilenstein der Comicverfilmungen und mit Abstand der beste Batman Film, einfach weil die Stimmung düster, aber angebracht ist und die Charaktere durchgehend gut umgesetzt sind...
    Inception fand ich vor allem wegen seiner Schauspieler toll... die Idee der Story war super und trotz seiner ineinander verwobenen Handlungsstränge ist er längst nicht so verwirrend, wie einem manche weismachen wollen
    Interstellar ist ein tolles Science-Fiction-Epos, das zwar in ungeahnter Zulunft zu spielen scheint, aber dennoch nicht abwegig oder gar unlogisch erscheint (von dieser Raum-Zeit-Krümmung vllt abgesehen). Trotz seiner enormen Länge ist er gut zu gucken und wird nie langweilig...

    Memento ist genail, den könnt ich immer wieder sehen, wenn ich mich für einen der oben genannten Filme entscheiden müsste, dann diesen

  14. #14
    Memento ist mein Favorit. Jedoch liegen bei mir große Lücken vor. Dark Knight fand ich ebenfalls sehr gut. Ist so ein Film, welchen ich mir immer mal wieder angucken könnte. Batman begins fand ich so lala, und Inception habe ich aus Langeweile abgebrochen ... Schande über mein Haupt.

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