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Ritter
Geschätzt würde ich sagen, dass 85-90% aller Filme und Serien, die ich schaue aus den USA stammen. Der Rest teilt sich dann auf in UK (z.B. Black Mirror = grandios), Japan (Animes) und Dänemark. Gelegentlich auch mal ein kanadischer Film und einige alte Italo-Western.
Vor allem der dänische Film hat einige richtige Highlights zu bieten, insbesondere an denen Anders Thomas Jensen - in welcher Form auch immer - beteiligt war (Dänische Delikatessen, Flickering Lights, Adam's Äpfel, Men & Chicken, In China essen sie Hunde etc.). Was schwarzen Humor betrifft, macht den Dänen eigentlich fast keiner was vor. Mit Walhalla Rising gibt es z.B. noch einen richtig elegischen und mythischen Wikinger Film. Und es gibt wirklich sehr gute Regisseure und Schauspieler aus unserem Nachbarland.
Deutsche Filme sprechen mich leider praktisch null an. Gefühlt bestehen die eh nur aus Schweighöfer-Klamotten, Schweiger-Schmonzetten und 08/15-Krimis, die gegen ihre US-Pendants wirklich keinen Stich machen. Dazu kommen öde Familiendramen und Filme, die die NS-Zeit thematisieren. Gähn.
Als Fan von Sci-Fi, Horror, Western, Thriller und Schwarzer Komödie spricht mich das alles nun mal null an. Lediglich alle Jubeljahre kommt dann für mich mal ein wirklicher Knaller wie z.B. Victoria oder Das finstere Tal, die sich vom deutschen Einheitsbrei abheben. Meistens sind das dann aber auch internationale Co-Produktionen. So wie auch das großartige Cloud Atlas.
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