Blutorange
Erwartung: Ich bin milde optimistisch. Wirklich schlimmer kann es eigentlich nicht mehr werden, und ich habe bisher ganz gute Erfahrungen mit zitronigen Geschmackssorten gemacht.Außerdem mag ich Blutorange ganz gerne, solange der Geschmack nicht zu bitter ist.
Geruch: Das Pulver riecht zur Abwechslung nur sehr dezent. Normalerweise bekomme ich die Sorte des Tages mit voller Geschwindigkeit in die Nase geklatscht, sobald ich das Tütchen öffne. Hier: vornehme Zurückhaltung. Nach etwas intensiveren Schnüffelrunden steugt mir ein unangenehmer Duft in die Nase. Das Pulver riecht etwas bitter und nicht sehr aromatisch. Ich befürchte das Schlimmste.
Farbe: Der Sirup hat einen wunderschönen, dunkelpinken Farbton, in den ich mich glatt verlieben könnte. Aufgelößt in Wasser ist die Farbe ein blasses Rot-Pink.
Geschmack: Ich mag die Zitrus-Noten von Bolero vor allem deswegen, weil sie etwas frischer und nicht so muffig sind. Blutorange ist vergleichsweise süß, aber zum Glück nicht widerlich zuckrig. Es schmeckt eher süß-sauer. Es hat zudem eine sehr angenehme, bittere Note, die gut mit dem Stevia-Geschmack harmoniert. Wer schonmal die quietschepinke Grapefruit-Limonade aus dem Netto getrunken hat, weiß, was ich meine. Es geht definitiv in diese Richtung, ist aber etwas orangiger.
Bewertung Vor dem Urlaub klingt die Challenge versöhnlich aus. Leider fehlt mir der gewisse Kick, um Blutorange eine 1 zu geben. Ich bin dann übernächste Woche wieder da, um die weiteren Sorten zu analysieren!
Gesamtnote: 2+ |
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