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  1. #1

    Kyneros JRPG Challenge 2018: Les Erwartungen auf Wartungen 1/5 Medabots Infinity

    Herzlich Willkommen!
    Hiermit eröffne ich nun auch feierlich meine kleine JRPG Challenge 2018!
    Ich habe die Challenge dieses Jahr ein bisschen auf mein Konsumverhalten ausgelegt, da ich oft einfach ganz spontan Spiele anfange + durchspiele. Da bin ich richtig schlimm mit. (und eigentlich möchte ich das sogar mal ändern!)
    Deshalb habe ich mir dieses Jahr wie folgt überlegt:

    Ich werde 5 Spiele durchspielen, bei denen ich vermute, dass sie mir nicht gefallen werden. Sie stehen hier auf dieser Liste, weil ich sie damals zumindest mal anspielen wollte. Wichtig hierbei ist jedoch, dass diese 5 Spiele auch wirklich durchgespielt werden müssen, ansonsten gilt diese Challenge nämlich als nicht bestanden.
    WICHTIG: Ich habe einen Joker und darf einmal ein Spiel abbrechen!

    So, das wäre es auch schon.
    Wenn ich mit dem jeweiligen Spiel durch bin, werde ich dann auch näher erläutern, warum ich gedacht habe, dass es mir nicht gefallen wird und ob es dann auch wirklich so eingetroffen ist. Ich hoffe dabei ja immer noch, das ich mich irre, aber mal schauen wie das wird...

    Hier dann noch die Regeln in Kurzform:

    - 5 Spiele aus der Liste müssen eins nach dem anderen durchgespielt werden
    - die Spiele werden ausgewürfelt (die Idee fand ich ziemlich gut hier im Challenge Bereich )
    - einen Joker um jeweils ein Spiel abzubrechen

    Und hier das Wichtigste, die Liste:

    - Medabots Infinity (GC) (FINISHED!) 1/5
    - Custom Robo Battle Revolution (GC)
    - Evolution Worlds (GC)
    - Fullmetal Alchemist: Stray Rondo (GBA)
    - Shining Soul (GBA)
    - Arc the Lad End of Darkness (PS2)
    - Chaos Wars (PS2)
    - Harvest Fishing (PS2)
    - Monster Seed (PS1)
    - The Granstream Saga (PS1)
    - Torneko: The Last Hope (PS1)
    - Blazing Souls Accelate (PSP)


    Ach ja, wer mag, kann ja raten, wo und ob ich meinen überhaupt Joker verbraten werde. Bevor ich nämlich mit einem Spiel anfange, werde ich das Würfelergebnis hier rein posten und dann wird es noch eine ganze Weile dauern, bis ich mal anfangen werde. Die anderen Spiele gehen schließlich vor. Ich würde sogar einen kleinen Preis dafür ansetzen! ^^ Aber auf jeden Fall bin ich richtig gespannt, was das hier so ergeben wird!
    Geändert von Kynero (02.03.2018 um 00:56 Uhr)
    Good boy. Sometimes.


  2. #2
    Und ich kenn nur Evolution Worlds. Das ich damals sowas von abgebrochen habe, als ausgehungerter JRPG Fan dann sowas auf der GCN zu bekommen.
    bbrrrrrrrrrrrrrr!


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  3. #3
    Ohje, dabei erhoffe ich mir von diesem Spiel noch am meisten...

    Hab' gewürfelt und das erste Spiel steht jetzt fest: Medabots Infinity (GC).
    Ich bin gespannt. Das fange ich die Tage dann mal an.

  4. #4
    Echt ne coole Idee mit der Liste an Crapgames an den Start zu gehen
    Hoffentlich machen die Dich nicht komplett fertig - auch wenn ich bis auf wenige Ausnahmen von dem meisten Zeug noch nie was gehört habe. Vielleicht begibst Du Dich ja auch auf die Entdeckung von RPG-Perlen *g*

  5. #5
    Ordentlich obskures Zeug hast du da, hatte von vielem noch nie gehört.
    Medabots Infinity sieht irgendwie nach was für harte Nerven aus.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  6. #6
    Eine sehr mutige Challenge. Kann aber auch auslaugend sein. Das habe ich bei mir mit Crystal Chronicles gemerkt. Obwohl das mit knapp über 20 Stunden für meine Verhältnisse ein echtes Mini-RPG ist, habe ich trotzdem fast zwei Wochen dafür benötigt, weil ich mich kaum zum Weiterspielen aufrappeln konnte. Das ganze jetzt auf fünf Spiele projiziert und ich hätte meine Challenge wahrscheinlich komplett abgebrochen.

    Zitat Zitat
    Evolution Worlds (GC)
    Beinhaltet das nicht beide Spiele die für die Dreamcast rausgekommen sind? Also praktisch doppelte Abbruchgefahr... OK, ich wette auf dieses Spiel!
    Naja ich hatte es mal angespielt und fand die Welt und die Charaktere eigentlich ganz sympathisch, aber die generischen (Rogue-like?) Dungeons und das arsch-lahme Kampfsystem haben es mich dann doch recht schnell abbrechen lassen.
    Geändert von Nayuta (25.02.2018 um 08:44 Uhr)
    JRPG Challenge: 2023, 2022, 2021, 2020, 2019, 2018, 2017 | Das RPG-Jahr 2016 | RPG Werdegang
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    2022:
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  7. #7
    Medabots Infinity (GC)





    Mein Vorurteil:
    „Das sieht nach einem billigen Robot… Battle (?) RPG aus.“

    Das Spiel:
    Der Anfang kann langweiliger nicht sein: Held Ikki und sein Medabot (so heißen die Roboter im Spiel) Meeta… was weiß ich, ich habe den direkt in Astro Boy umbenannt, kommen in einem angesehenen Vergnügungspark an, aber bevor der geneigte Freizeitpark Veteran wahre Freudensprünge machen kann, stellt sich ganz schnell heraus, dass es hier weder Achterbahnen, noch Shows oder Zuckerwatte gibt. Stattdessen bestehen die „Attraktionen“ aus Medabot Stages, die es zu bewältigen gilt…
    Im Klartext heißt das also, dass man hier offensichtlich Kunden das Geld aus den Taschen ziehen will, indem man sagt, dass man hier ganz toll viel Spaß haben kann, wenn man bereit ist, dafür zu arbeiten. Dass gerade dann Kindern mit ihren ganzen Medabots dort auflaufen versteht sich natürlich von selbst. Ich muss schon sagen, dass die Idee ganz schön clever ist. So baut man sich früh eine neue Arbeitergeneration auf. Übrigens: Als Preis für denjenigen, der alle Kurse bewältigt, winkt ein All you can eat Gutschein für ein Jahr im Freizeitpark. Das ist auch die Motivation für den Protagonisten Ikki, an den Stages teilzunehmen, wodurch er mir gleich auch ein Stück weit sympathischer wurde. Für gratis Essen lohnt es sich allemal, gegen Roboter Krankenschwestern zu kämpfen!
    (Nur wo sind die Stände...?)



    Die Dialoge sind nicht die Besten...


    Zwar wird die Story später noch ein wenig besser ausgeschmückt (was ja auch echt nicht schwer ist ), aber trotzdem ist sie einfach nur langweilig geschrieben. Freizeitpark in Gefahr, das Böse, blablablablalala… da hat mir die stumpfe Exposition zu Beginn fast schon mit am Besten gefallen, denn gerade diese Einfachheit wirkte irgendwie sogar recht frisch und sehe ich als kleinen Pluspunkt an. Was auch blöd ist, ist dass das Spiel indirekt voraussetzt, dass der Spieler die Charaktere alle auch kennt. Medabots ist nämlich ein Franchise in Japan, bestehend aus Serien, Games, Spielzeugen und wahrscheinlich noch so viel mehr. Ich kannte keinen von denen, aber besonders tief wirkten die Charaktere ohnehin nicht…



    Eh... ja.


    Aber egal, wie sieht es denn mit dem Gameplay aus? Tatsächlich kann Medabots Infinity sogar mit ein paar netten Ideen punkten, die aber nicht wirklich gut umgesetzt wurden. Wie schon erwähnt, besucht man im Spiel diverse Attraktionen, die als Level fungieren. Ich dachte vorher immer, dass man hier quasi nur in irgendwelchen Arenen gegen andere Roboter kämpfen muss, aber nö, ich habe mich einfach mal richtig geirrt: DAS SPIEL IST EIGENTLICH EIN HACK AND SLAY! Wer hätte das gedacht? Ernsthaft, die Stages sind Level, wo man sich gegen allerlei Zeug „durchschnetztelt“, und dazwischen auch gegen diverse Zwischenbosse antreten muss. Eigentlich eine coole Idee und auf dem Papier ist sich Medabots Infinity durchaus auch bewusst, worauf es bei so einem Spiel ankommt, allerdings ist die Umsetzung nicht wirklich gut gelungen.



    Praktisch, oder?


    Als Beispiel: Im Spiel gibt es eine Vielzahl an Fallen, was ja eigentlich ganz cool ist.
    Das Problem ist nur, dass das Verhältnis von Fallen + Monstern hier so gar nicht stimmt. Es gibt in jedem Level gefühlt 300 Fallen und im Gegensatz dazu nur 15 Gegner. Man ist also mehr damit beschäftigt, irgendwelchen schwarzen Löchern zu entkommen, als gegen Gegner zu kämpfen. Hinzu kommt noch, dass manche Fallen einfach nur ungerecht platziert sind und dann noch, wenn sie einen einmal treffen, sofort ins Jenseits befördern. Und das bedeutet dann auch, dass man die komplette Stage noch einmal von vorne anfangen kann, ohne Fortschritt, ohne gar nichts. Wow, das nenne ich fair. Alle sagen ja, Dark Souls wäre gemein… Medabots Infinity ist stellenweise nämlich ganz schön schwer und ich bin mehr als nur einmal gestorben. Fünf Minuten später und eine Stage weiter fühlte ich mich allerdings wieder wie ein Profi, nur um mich dann anschließend von einer Krankenschwester verprügeln zu lassen, da der große, fette Vogel zuvor es natürlich nicht gebacken bekommen hatte.



    Kaum zu glauben, aber wahr: Auf diesem Bild sind nur Fallen aus dem ersten Level zu sehen.


    Selbstverständlich kann man auch seinen Roboter nach eigenem Ermessen modifizieren, indem man nach Teilen in den Stages Ausschau hält. Eine Währung gibt es im Spiel nämlich nicht. Aber wofür auch? So etwas braucht man in einem Freizeitpark ja nicht. Zuckerwatte gibt es eh keine. Stärker wird man außerdem auch dadurch, wie sorgfältig man die einzelnen Stages denn jetzt durchnudeln kann. Je nachdem erhält man nämlich eine bestimmte Anzahl an Erfahrungspunkten, die das eigene Level erhöhen.
    Die schlechte Kameraführung und unpräzise Steuerung sorgen aber auch nicht gerade dafür, dass man viel Spaß mit diesem Titel haben wird, denn gerade, wenn das Spiel sogar mal anfängt Spaß zu machen, wird dies durch die schlechte Steuerung zunichte gemacht. Viele Ideen wissen nämlich zu gefallen, von daher ist das an der Stelle wirklich schade, dass man sich das so selbst verbaut hat. Nett fand ich nämlich auch noch, dass man sich an jeder Stage die Top Ten der Stage… Bezwinger (?) ansehen kann.

    Mein Fazit:
    Mein Vorurteil hat sich bestätigt, haha. Ich habe Medabots Infinity nur dem falschen Genre zugeordnet. Das Spiel ist ein Hack and Slay und hat ein bisschen was von Dark Souls… mit Robotern. Auch wenn man die meiste Zeit nur vor Fallen flieht. So schlimm wie ich dachte, war es aber gar nicht. Da hätte man nur noch viel mehr rausholen können. Zum Beispiel Zuckerwatte.
    Geändert von Kynero (02.03.2018 um 01:11 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Eine sehr mutige Challenge. Kann aber auch auslaugend sein. Das habe ich bei mir mit Crystal Chronicles gemerkt. Obwohl das mit knapp über 20 Stunden für meine Verhältnisse ein echtes Mini-RPG ist, habe ich trotzdem fast zwei Wochen dafür benötigt, weil ich mich kaum zum Weiterspielen aufrappeln konnte. Das ganze jetzt auf fünf Spiele projiziert und ich hätte meine Challenge wahrscheinlich komplett abgebrochen.


    Beinhaltet das nicht beide Spiele die für die Dreamcast rausgekommen sind? Also praktisch doppelte Abbruchgefahr... OK, ich wette auf dieses Spiel!
    Naja ich hatte es mal angespielt und fand die Welt und die Charaktere eigentlich ganz sympathisch, aber die generischen (Rogue-like?) Dungeons und das arsch-lahme Kampfsystem haben es mich dann doch recht schnell abbrechen lassen.
    Ich hoffe sehr, dass ich das bald mal würfeln werde. Jetzt bin ich angefixt! Aber Medabots Infinity war schon mal... speziell.

  9. #9
    Haha, sehr schöner Beitrag. Sieht schon nach 'nem echten Qualitätstitel aus... wenn es Zuckerwatte gäbe.

    Wie lange hast du dran gesessen?

  10. #10
    Schön. xD Ich glaube, zu meinen Gamecube-Zeiten hätte ich sogar Spaß dran gehabt, abgesehen von Skies of Arcadia und Lost Kingdoms lag die Latte da ja recht weit unten. ^^

    Edit: Ne, nicht meins, ganz subjektiv eher Beispiele für "Latte unten" .... Aber PSO I+II hab ich natürlich vergessen! Gerade in diesem Subgenre.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  11. #11
    Baten Kairos, Tales of symphonia, fire emblem?

  12. #12
    Ich saß 16 Stunden dran, also ging das recht fix. Ich habe Stages auch nie wiederholt... wofür auch?! Wahrscheinlich kann man noch mehr Zeit mit dem Spiel verbringen, aber naja... muss jetzt nicht sein.

    Laut Würfel muss ich jetzt Fullmetal Alchemist: Stray Rondo (GBA) spielen. Bin zwar kein Fan von FMA, aber das Spiel sieht von allen hier fast schon am Besten mit aus.

  13. #13
    So, ich bin wahrscheinlich bald durch mit Fullmetal Alchemist: Stray Rondo.
    Und eines schon mal vorab: Stellt euch mal vor, ihr geht in ein Casino und wettet beim Roulette auf die schwarze 6 oder so. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr die trefft, ist wahrscheinlich höher, als das Alchemie System bei diesem Spiel hier.

    Nebenbei spiele ich übrigens unter anderem Tales of Vesperia für die 360 und es ist ein extrem gelungenes Spiel. Und es sieht richtig toll aus.
    Außerdem spiele ich noch Dungeon Travelers 2 für die Vita. Ich wage es kaum zu sagen, aber das Spiel macht trotz Fanservice so unfassbar viel richtig für einen Dungeon Crawler.
    Geändert von Kynero (10.04.2018 um 23:27 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Außerdem spiele ich noch Dungeon Travelers 2 für die Vita. Ich wage es kaum zu sagen, aber das Spiel macht trotz Fanservice so unfassbar viel richtig für einen Dungeon Crawler.
    Nun bin ich aber neugierig. In Sachen Story konnte das Spiel für mich nicht punkten, und das Gameplay war jetzt auch nicht so das Gelbe vom Ei.
    Beard und Peggy sind aber ganz lustig. XD

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