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Thema: Ryde or Wrong Podcast - #15: Atomic Blonde (with Phil Fightmaster aka T.U.F.K.A.S.)

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  1. #14
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Dabei ist es tatsächlich in den seltensten Fällen die eigentliche Handlung oder die Figuren, die besonders sind, sondern immer die Präsentation, das Drumherum, die Gedanken, die dahinterstecken, die Liebe zum Detail und Ausdrucksstärke an so vielen Ecken und Enden.
    Ja, gerade die Detailverliebtheit mag ich an den Filmen auch so. Schon so kleine Sachen, wie die Animationen während Leute mit dem Zug fahren, oder die Art und Weise wie die Charaktere sich beim Rennen bewegen.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ich hatte vor zwei Jahren hier eine kleine Umfrage dazu gemacht, mit überraschend eindeutigem Ergebnis ^^ Meine absoluten Favoriten sind Mononoke und Nausicaä. Wirklich gemocht habe ich aber noch einige mehr, insbesondere Chihiro, Laputa, Arrietty und Kaguya (letzteren gerade auch in ästhetischer und animationstechnischer Hinsicht!). Den meiner Meinung nach kriminell unterbewerteten Meine Nachbarn die Yamadas schätze ich ebenfalls sehr. Glaube, an den sind viele mit der falschen Erwartungshaltung rangegangen - ist gewiss kein "typischer" Ghibli-Film.
    Interessant, dass Mononoke so klar vorne liegt, hätte ich nicht gedacht. Das lässt mich Böses ahnen für mein Abschneiden bei der Umfrage zu unserer Folge
    Meine Nachbarn die Yamadas hab ich im Vorfeld dieser Aktion das erste Mal gesehen. Unter meine Favoriten hat er es nicht geschaftt, aber ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten. Durch seinen Zeichenstil und die episodische Erzählweise fällt er natürlich auch etwas aus der Reihe. Insgesamt war er mir aber ein bisschen zu lang, hätte man 20-30 Minuten der etwas schwächeren Segmente gestrichen (obwohl da wahrscheinlich jeder seine eigenen Favoriten hat ^^) hätte er mir sicher noch besser gefallen.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zu Narcissus Präferenz sind die bodenständigeren Dramen (auch jene in denen es zumindest irgendein phantastisches Element gibt) nicht so mein Fall. Wobei vor allem Die letzten Glühwürmchen natürlich trotzdem ein Meisterwerk ist; jedoch eines, bei dem ich nie Lust habe, es mir nochmal anzuschauen. Stimme des Herzens, Mohnblumenberg, Wie der Wind sich hebt oder auch Erinnerungen an Marnie waren alle handwerklich super, aber für mich inhaltlich eher wenig interessant, teilweise durch ereignisarme Handlungsverläufe sogar ein bisschen langweilig.
    Ich denke an meiner Liste sieht man, dass ich auf jeden Fall mit beiden "Seiten" von Ghibli was anfangen kann. Generell bin ich auf jeden Fall auch so ein Fan von langsamen Charakterdramen, dementsprechend kam da bei mir auch so gut wie nie Langeweile auf. Ich hatte auch ein bisschen Sorge Die letzten Glühwürmchen nochmal zu sehen, weil ich ihn als eine gute, aber schrecklich deprimierende Erfahrung abgespeichert hatte. Ich war dann aber überrascht, dass er einmal relativ kurz war, und außerdem auch viele eher leichte Momente hatte (natürlich trotzdem immer begleitet von der tragischen Hintergrundstimmung).

    Geändert von Ratti (16.04.2018 um 07:20 Uhr)

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