Golden Kamuy 11: Lustige Begegnung zwischen dem Team und dem Hünen. Das Hotel war ziemlich creepy, aber der Doc hatte keine Chance. Aber einfach nur Makeup als Erklärung ist schon etwas dürftig.
Grancrest Senki 25: Und so geht es also zu Ende. So gerushet we eh und je, aber zumindest haben sie alle Punkte für das Happy End abgehakt. Inklusive Hochzeit und friedliches Landleben. Die Auflösung bzgl. Pandora war eber eher unterwältigend. Das hätte sie auch weglassen können. Das manche Menschen ihre besonderen Fähigkeiten nicht verlieren wollen hätte doch vollkommen ausgereicht als Motivation für die Gegner.
Am Ende bleibt wohl nur zu sagen, dass das Konzept gut war, die Umsetzung aber bis auf ein paar Lichtblicke schlecht. Zumindest die beiden Mains waren ganz angenehm^^
Nanatsu no Taizai: Imashime no Fukkatsu 23: Irgendwie scheint es der Serie schwer zu fallen, mal wieder ordentliche Kämpfe zu bringen. Stattdessen ist eine Seite immer klar überlegen und haut die andere weg (nachdem sie sich aus Spaß etwas haben verprügeln lassen natürlich). Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass die meisten Gebote nochmal auftauchen würden, aber so wie es jetzt aussieht, sind die meisten wohl doch schon tot? Unterwältigend.
Aber hey, Elizabeth hat es auch mal geschafft, Melodias rot werden zu lassen xD.
Boku no Hero Academia 3 12: Und Halbzeit. Eine Ära ist zu Ende gegangen und man sieht schon die ersten Änderungen. War nett mal einen Blick auf ein paar andere Familien zu erhaschen, aber die Szene mit Dekus Mutter war schon hart.
Sword Art Online Alternative: Gun Gale Online 12: So wird das aber nix mit dem Tuniersieg, wenn die sich aus Spaß zur Zielscheibe machen^^ Pito ist weiterhin schön verrückt und gerade sie nennt LLenn creepy xD. Und Fuka hat ein paar schöne Pick-Up Lines auf Lager.
Um wenigstens noch ein paar Worte zur Season zu verlieren:
GeGeGe no Kitarou (2018) 14/50+:
Die Serie bleibt wirklich ziemlich stark und das macht mich echt froh. Zwar gibt es immer abwechselnd stärkere und nur okaye Episoden, aber die stärkeren überwiegen definitiv und für eine Kinderserie ist Kitarou teilweise erstaunlich heftig, aber auch erstaunlich tief. Wenn es so weitergeht, kann die Serie gern ein Jahr oder länger laufen. Gerade Folge 14 war wieder echt gut, erstens das Thema Realitätsflucht zu behandeln und zweitens Kitarous Vater stärker zu charakterisieren.
Gundam Build Divers 13/25:
Ich habe gemischte Gefühle und finde die Serie insgesamt etwas schwächer als Build Fighters Try und merklich schwächer als Build Fighters. Es gibt imo mehrere Probleme. Zum einen steht nicht wirklich etwas auf dem Spiel, da alles in einer digitalen Welt stattfindet. Bei Build Fighters waren es die Turniere, da musste es nicht um die Rettung der Welt gehen, aber Build Divers gaukelt eine große Dramatik vor, obwohl die Stakes relativ niedrig sind. Außerdem ist der Gundam-Fanservice imo ein bisschen zu dick aufgetragen und richtet sich eindeutig an langjährige Fans der Serie, was auf mich nicht zutrifft. Zum Season-Finale hingegen wurde es wieder etwas besser. Sehr generisches, aber zumindest gut inszeniertes Drama. Es scheint auch solide weiterzugehen. Trotzdem insgesamt kein Vergleich zur Build Fighters S1.
Major 2nd 13/25: Recht solide, aber auch nicht umwerfend bisher. Die erste Staffel der alten Serie hatte mir bis dahin deutlich besser gefallen. Charaktere in 2nd sind zwar auch sympathisch, aber bisher ist alles ziemlich nach der typischen Formal, was allerdings bei Sport-Animes generell der Fall ist, weshalb mich der Ganatte-Aspekt mitreißen muss, damit ich wirklich Spaß dran habe. Ist hier aber nur bedingt passiert. Trotzdem keinesfalls eine schlechte Serie, nur halt sehr... by the book. ^^
Wotakoi: Love Is Hard for Otaku 11/11: Recht gelungene Romcom mit erwachsenen Charaktere und realistischen Beziehungen, die nicht wie in Animes typisch idealisiert werden, sondern wo die Figuren schon von Anfang an klar erkennen, die sie den Idealen ihrer Partner natürlich nie ganz entsprechen werden oder teils gar signifikant davon abweichen. Das hebt die Serie von anderen Romcoms ab, wobei der Rest der Serie eher nicht hervorsticht und konventionell, wenn auch sehr sympathisch ist. Ich weiß nicht, ob ich von dem Genre einfach mittlerweile so viel gesehen habe, aber genau wie bei After The Rain muss ich hier sagen, dass mir die Serie zwar gefallen hat, aber keinen starken Eindruck hinterlassen hat. Dennoch würde ich sie weiterempfehlen.
Hinamatsuri 12/12:
Größtenteils wirklich unterhaltsame Serie und eine der lustigsten Komödien der letzten Jahre. Musste an mehreren Stellen laut lachen. Zugleich schafft die Serie es aber auch, charamant und herzerwärmend zu sein und trotz der Tatsache, dass die Hauptgeschichte eher im Hintergrund ist, nicht bloß episodisch zu bleiben. Von den Hauptcharakteren finde ich Hina noch am uninteressantesten, Hitomi und das blonde Mädel hingegen echt klasse. Auch schön, dass Themen wie Obdachtlosigkeit in Japan angeschnitten werden. Die Serie war nicht konstant sehr gut – ab und zu gab es etwas Leerlauf –, aber insgesamt definitiv guckenswert. Ich hoffe, dass nach dem offenen Ende noch eine zweite Staffel kommt.
Hisone und Masotan 12/12:
Eben erst beendet, gegen Ende hin hat die Serie richtig zugelegt und ein tolles Finale geliefert. Habe dem Titel ja sehr entgegengefiebert und auch, wenn die erste Folge mir sehr gefallen hat, hat es mich danach erst mal nicht gepackt. Zum einen fand und finde ich die Drachen ziemlich charakterschwach – sie haben eher funktionelle Bedeutung, aber kaum nennenswerte Persönlichkeiten. Dann hat es auch eine Weile gedauert, bis ich mit den Figuren (bis auf Hisone, die war direkt toll) warm wurde. Direkt überzeugt hingegen haben mich Musik und Zeichenstil.
Tatsächlich wurde die Serie für mich wieder ziemlich gut, als der Plot anfing, mehr in Richtung Romanze zu gehen. Der Teil wurde wirklich charmant dargestellt. Die enorme Vielfalt und Ausdrucksstärke der Gesichtsausdrücke und die tollen Seiyuus haben enorm dazu beigetragen, die Serie von anderen Titeln abzuheben. Ist trotz des eher konventionellen Plots durch den Stil und die Präsentation recht einzigartig. Hat mich zwar nicht restlos begeistert, aber zufrieden zurückgelassen. Ich hoffe, Bones macht weiter mit solchen Originalwerken.
Rokuhoudou Yotsuiro Biyori 12/12: Koch-/Ess-Shows sind in letzter Zeit echt beliebt. Hat mir definitiv besser als Koizumi und Isekai Shokudou gefallen. Gab ein paar schöne episodische Geschichte, die mich definitiv mehr tangiert haben als der gähnend langweilige Isekai-Kram aus Isekai Shokudou. Aber sicherlich die Hälfte der Episoden waren auch weniger spannend. Insgesamt einfach nicht mein Genre, aber für die Art von Show imo gelungen, besonders weil es nicht so sehr ums Essen geht wie in den anderen beiden genannten Shows.
Fumukiri Jikan 12/12:
Die Prämisse gefällt mir, aber manche Episoden waren echt sehr weird. Andere hingegen ganz lustig, teils auch ein bisschen melancholisch. Letztlich aber sicher kein großer Wurf.
Wakaokami wa Shougakusei 9/25: Richtig gute Kinderserie! Super charmant, gelegentlich lustig, niedlicher Stil und nicht so albern und überzeichnet wie viele moderne, besonders westliche Kinderserien. Könnte mich auch mit Folgen in voller Länge anfreunden. Bin gespannt auf den Film, der visuell richtig klasse aussieht.
Gibt noch einiges nachzuholen für mich, allen voran Megalo Box, Piano no Mori, Amanchu! Advance und Golden Kamuy. HeroAca dann, wenn die Staffel ganz fertig ist.
Piano no Mori (kriegt wohl doch split-cour und nach Epi 12 bis nächstes Jahr erst mal Schluss), Hinamatsuri und Megalo Box warn die Top-Titel der Saison für mich. Hab auch noch extreeeem viel andern Kram geguckt. Mindestens son an die 10 Sachen. Aber alles anderer Kram den Narcissu nicht auf seiner Liste hatte. (Gibt halt immer so extreeeem viele Anime in ner Saison da ist das möglich.)
Piano no Mori extrem guter ernster Anime mit fokus auf tollen Charakteren. Ohne die Vorlage zu kennen (Vorlagenkenner meinen es wäre sehr schnell vom Pacing) kommt es mir auch "gerade richtig" vor und ideal umgesetzt. Reicht nich ganz an ein Niveau eines Ping Pong heran. Ballroom überbietet man locker. Und ist ganz oben bei dem Shigatsu wa Kimi no Uso mit dabei ... da sogar nen Ticke besser als das. 9.4/10 - sehr gut. Hinamatsuri die beste reine Comedy wirklich seit langem. Die ernsten Momente gut verbaut. 9/10 - sehr gut. Megalo Box bot auch konsant gute Unterhaltung. Da holte man extreeeem viel raus. Mehr wäre nur mit mehr Episoden gegangen. Gute Rivalität. Bissl Action. Bin froh - das vivele reine Action-Fans störte - dass man am Ende auch (was an der Action fehlte) bestimmte Szenen bezüglich der Chars ausbaute. So wirkte der Anime relativ "rund". Und das Ende passte auch. 8/10 - gut, fast sehr gut. Mehr war aber bei der Anzahl an Episoden nicht drin.