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  1. #1
    Zitat Zitat von Sylvertas
    Gab auch im Era Forum nen Thread dazu, der den OST von dem Spiel extrem gelobt hat. Aber auch nach dem Anhören vieler Tracks, die gelobt wurden - ich fand den OST von diesem Spiel insgesamt nur ganz gut. Also, ein paar Stücke, wie das von Gormott, welches Du erwähnst, sind richtig gut. Eigentlich ähnlich wie bei Xenoblade 1, wo mir auch das Theme vom ersten Gebiet ziemlich gefallen hat, ich aber den OST insgesamt nur in Ordnung fand. Klar, ein paar richtig gute Stücke gibts, aber wenig hat sich bei mir so eingebrannt wie manche Tracks aus Xenoblade Chronicles X - obwohl ich das Spiel ja noch nicht mal durchgespielt hatte *g*

    Ist sicherlich kein schlechter OST, aber viele Stücke waren dann doch nicht besonders interessant und relativer Standardkram. Manche Kampfthemes hatten definitiv was, gerade in den Cutscenes. Zumindest kann ich sagen, dass kaum was hängengeblieben ist und ich auch beim erneuten Anhören des OSTs die Stücke kaum zuordnen konnte. Und so~ lange war das Durchspielen da noch nicht her.
    Naja, das geht mir genau anders rum. Gerade der Xenoblade 2-Soundtrack besticht durch seine Vielfalt und daher prägt sich die Musik bei mir definitiv ein. Ich habe mich schon beim Mitsingen und Mitsammen der stellenweise sehr sehr sehr eingängigen Melodien erwischt. Allerdings machen nicht nur die Melodien, sondern auch die Arrangements Spaß. Ich finde, dieses Spiel hat eine sehr einzigartige musikalische Sprache, sei es durch die Verwendung von Chören, dem Orchester oder den Folklore-Instrumenten.

    Bei den Umgebungsmusiken ist es nicht nur Gormott, sondern auch vieles andere. Auch die Agentum AG Trade Guild - Musik ist unglaublich schön von der Ausrichtung. Ich höre das Stück unglaublich gerne. Es hat so viele Facetten obwohl monothematisch. Die Dramaturgie wird gekonnt gesteigert und ein Loop dauert da auch schon mal. gute drei Minuten. Das erinnert von der Art her etwas an den FF XII-Soundtrack (den ich übrigens auch sehr genial finde - allerdings nur in der Einspielung mit Orchester - als MIDI wirkt der eher passiv). Dann Torigoth, der ziemlich nach David Wise klingt. (Ja, Tropical Freeze: Windmill Hills - Ich nehme mal an, dass der Komponist oder zumindest der Arrangeur dieses Stück im Ohr gehabt haben muss!!!). Durch die leicht folkloristischere Ausrichtung unterstreicht er nicht nur das Windmühlen-Setting und die clanmäßige Gesellschaftsstruktur der Gormotti - er unterhält auch mit cleveren Themen, die ineinandergreifen, die von einer sehr einfachen, fast schon archaischen Harmonik geprägt wird. Gehen wir weiter nach Uraya... Hier haben wir ein tatsächlich ein eher monotones Landschaftsthema, das von Holzbläsern dominiert wird und sehr zart klingt. Es passt perfekt zu den Farben des Titanen. Die Monotonie, die in dem Höhlentitan vorherrscht, wird hier durch die Musik perfekt unterstrichen - es ist immer wieder das gleiche Thema, das aber durch ein ständig wechselndes und sich steigerndes Arrangement bei Laune hält. Garfont Village hat ein Folksong-Thema, das wie ein klassischer Song aufgebaut ist und ist einfach nur schön. Ein echter Hinhörer ist auch die Musik in Fonsa Myma. Sie erinnert zwar an alte SNES-Castle Themes oder an Schloss Lindblum, trifft den Nerv der wie aus Fels gehauenen Stadt aber weitestgehend. Auch Mor Ardain hat durch sein blechbläserhaftes Arrangement ein deutlich eigene Sprache. Durch die "sanft" schmetternden Hörner am Anfang bekommt dieses Militär-Industriemacht-Raffinerie-Titan-Dingens eine eigene musikalische Identität. Die Nummer hätte auch ohne das Schlagzeug (und den leichten Prog-Metal-Anteil) funktioniert. Dann die reinen Chorstücke - insbesondere Indol. Einfach nur unglaublich schön. Und bei den Stücken in Genbu (diesem Eistitanen) ist auch die nächtliche Musik, die in der Regel schwächer ist, als die Musik am Tag, sehr sehr geil und auch sehr einprägsam... Ich könnte ewig so weiter machen.

    Weniger gefallen haben mir natürlich auch ein paar Stücke. Ich fand zum einen das Weltenbaum-Thema ein wenig zu sehr "Star Ocean". Es war so ne Mischung aus JPop und Anime-Bar-Piano-Jazz... Oder die Musik die bei Jin in den Zwischensequenzen läuft, wo er kämpft. Die klingt auch eher nach - Mist, da muss ja noch Musik hin. Ich nehm' schnell mal was aus der Schublade. Das Motiv von Malos finde ich hingegen sehr gelungen. Und auch das Musikstück, das auf den leftherischen Inseln außerhalb von Fonsett läuft plätschert eher inspiriert, passt aber irgendwie trotzdem dazu...

    Im Großen und Ganzen ist der Xenoblade OST für mich schon der beste und einprägsamste Soundtrack auf der Switch und einer der besten Soundtracks in einem Rollenspiel. Er ermöglicht die emotionale Bindung zum Spiel viel stärker als beispielsweise die Musik in Lost Sphear. Ich würde ihn fast auf eine Stufe mit FF IX stellen. Der Mario Soundtrack ist natürlich auch schön, aber er hat nicht ganz so viel zu bieten, wie Xenoblade 2. Und Zelda hat nunja wenig Soundtrack... Hier hat Xenoblade 2 wirklich mal die Nase vorn.

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Hmmm... Rex ist doch ziemlich flach? Also, recht gewöhnlicher Shounen Hauptcharakter: willensstark, hat mal ne kleine Krise, die er aber schnell überwindet, eine Grundmotivation, die eigentlich gleich bleibt, starker Gerechtigkeitssinn, mutig, vorlaut, denkt häufig nicht nach und stürmt einfach in die Schlacht, usw.
    Ich bin kein Fan von konventionellen Shounen Animes. Ich finde aber das Rex in der Tat - wie er gestrickt ist - sich von 0815-Anime-Helden stark unterscheidet. Das ist vielleicht auch die Art, wie er dargestellt ist. Wenn er in der ersten Szene ein wenig unbeholfen die Kiste öffnet und nebenbei seinem Opa schlaumeierisch erzählt, dass er das für das Geld tut usw. Und immer seine Bergungstaucherweisheiten auspackt, wo immer es geht und das sogar in sehr ernsten Lagen wie ... und das dann auch mit einer Bergungstaucherweisheit zu rechtfertigen - finde ich... sehr menschlich. Rex IST ein naiver Charakter, aber es gehört schon sehr viel narratives Geschick dazu, einen naiven Charakter auch so in Szene zu setzen ohne dass es unnatürlich wirkt. Rex funktioniert ausgesprochen gut.

    Zitat Zitat
    Die interessantesten Charaktere waren nicht mal in der Hauptgruppe, denn von der Vergangenheit von den Torna Leuten hätte ich gerne mehr gesehen - generell fand ich die Einbindung der Vergangenheit eher schlecht als recht in die Story. Ich hatte selten ein Gefühl, dass es mich besonders schert, was in der Vergangenheit passiert ist, da hätte man viel feinfühliger vorgehen müssen. Und insbesondere nicht kurz vor Spielende die gesamten Backgrounds der Torna Mitglieder reindrücken, weil man total vergessen hat die während des Spiels besser aufzubauen.
    Da geb ich Dir recht. Das hätte man definitiv besser und vor allem gleichmäßiger im Spiel verteilen können. Aber zumindest kam es vor. Im Gegensatz zu einigen Square Enix-RPGs, die einem das schuldig bleiben.

    Zitat Zitat
    Zumindest, wenn man mit dem Fanservice und Anime Klischees leben kann *g*
    Ich weiß nicht. Ich fand zwar die Einführungen einiger Figuren (Poppi, Zeke) sehr anime-klischeehaft, aber das sind sie nicht geblieben. Es ist den Entwicklern gelungen, den Charakteren alle einen Charme zu verpassen. Genau das ist es letztendlich auch, warum mich die Geschichte von Xenoblade 2 so mitgerissen hat. Wären die Figuren so geblieben, wie sie am Anfang ausgesehen haben, dann hätte ich Xenoblade 2 wahrscheinlich in der Atelier-Rororu-Hentai-Shounen-Anime-Wat-weiß-ich-Fanservice-Kiste verbucht. Aber das passiert hier gerade nicht. Nach wie vor finde ich aber auch den ersten Teil (also Xenoblade 1 für die Wii) etwas runder. Er setzt die Geschichte einfach besser um.

    PS: Ach ja. Die Spaßtatsache zum Vergleichen:

    Geändert von Cuzco (26.03.2018 um 16:19 Uhr)

  2. #2
    Bin jetzt vor allem im mobilem "Radiant Historia" weiter. Da bin ich nicht an den Fernseher gekettet. Ni No Kuni 2 werde ich wohl jetzt Stück für Stück weiterspielen. Leider ist es nicht protabel und nicht für die Switch. Habe dafür mit einem Kumpel vier Wochen die PS4 getauscht, da das Spiel auf meiner leider nicht richtig läuft. Star Ocean 4 langweilt mittlerweile leider etwas. Es kann mich nicht mehr bei Laune halten.

    Besitze jetzt auch alle Spiele auf meiner Liste JRPG-Liste und ich liege - glaube ich - gar nicht mal schlecht in der Zeit. Könnte also bis Ende des Jahres hinkommen. Bin ja gespannt wieviele Stunden ich dann insgesamt gespielt habe. So viel wie bisher habe ich wahrscheinlich noch nie gespielt.

  3. #3

    Radiant Historia: Perfect Chronology Professional Review

    Dieses Spiel hat sozusagen Geheimtipp-Status. Denn es handelt sich hier um ein Remaster eines sieben Jahre alten Nintendo DS-Spieles. Und es erschien nicht in Europa. Nur leider wurde mir damals schmerzlich bewusst, dass der DS wie auch der 3DS ein Region Lock hat. Daher habe ich die DS-Variante wieder verkauft. Es galt damals aber als Non-Plus-Ultra mit verschiedenen Zeitachsen und ineinander verschachtelten Handlungen - das Inception der Videospiel-Welt sozusagen. Es wurde auch von Spielemagazinen wie 4Players extrem gut bewertet und daher habe ich mich natürlich gefreut, als das 3DS-Remaster auch für Europa bestätigt wurde. Und daher landete es auch auf meiner Challenge. Da das Spiel extrem gehypt wurde, habe ich meine allgemein eher niedrigen Erwartungen auf "sehr gut" angesetzt. Und da ich in letzter Zeit viel unterwegs war, habe ich das Spiel auch gleich in Angriff genommen und heute vormittag hatte ich es durch.















    WERTUNG:

    Handlung, Charaktere und Dialoge: ➊➋➌➍➎➏➐➑➈➉ sehr gut: Die Handlung ist wirklich raffiniert und motiviert. Sie weckt den Entdeckergeist und spornt an, alle Puzzleteile zusammenzufügen. Auch die Dialoge sind mehr als nur zweckdienlich. Leider besitzen die Charaktere zu wenig Charme.
    Gameplay und Kampfsystem:➊➋➌➍➎➏➆➇➈➉ okay: Das Kampfsystem kann nicht lange motivieren. Das Gameplay, vor allem mit dem Zeitreisebuch ist in Ordnung.
    Spielwelt und Atmosphäre: ➊➋➌➍➎➅➆➇➈➉ durchwachsen: Backtracking und die viel zu generische Spielwelt machen die Atmosphäre hinüber.
    Technik und Präsentation: ➊➋➌➍➎➅➆➇➈➉ durchwachsen: Keine 3D-Wiedergabe. Optik wie bei Breath of Fire 3 für die Playstation.
    Musik: ➊➋➌➍➎➏➐➇➈➉ gut: Passt immer gut dazu. Fehlt nur leider das Alleinstellungsmerkmal.

    Gesamtwertung: ➊➋➌➍➎➏➐➇➈➉+ Gut, Tendenz sehr gut
    Nicht das erhoffte perfekte RPG, aber eine unglaublich motivierende und raffinierte Zeitreise.

  4. #4
    Der DS hat eigentlich kein Region Lock. Ich habe da einige US-Spiele drauf gespielt.

    Dein Review deckt sich größtenteils mit meinen Eindrücken, wobei ich von einigen Aspekten wie Backtracking oder dem lahmen Kampfgameplay stärker angenervt war.

  5. #5
    Jup, hab's sogar auf meinem deutschen 3DS gespielt. ^^

    Edit: Hab gerade noch mal nachgeschlagen. 3DS-Spiele sind wohl tatsächlich region locked, aber DS kann man überall spielen. Good to know, ich war immer selbstverständlich davon ausgegangen, dass das bei 3DS-Spielen auch noch geht. ^_~


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  6. #6
    Ich habe leider Radiant Historia nicht auf meinem 3DS (XL) starten können. Das Spiel wurde vom System nicht erkannt. Hatte ich es beim Einschalten noch im Schacht, hat mir das System sogar eine Fehlermeldung ausgespuckt. Das gleiche war übrigens auch mit Revenant Wings. Diese beiden Spiele hatte ich auch als US-Version sehr günstig gekauft, daher dachte ich erst, sie seien kaputt. Dann hab ich aber noch nen Käufer gefunden, der gemeint hat, die Spiele würden auf seinem USA-DSi ganz normal laufen.

    Dieser Region Lock hat mich auch dazu gebracht auf einem Flohmarkt Dragon Quest V - Die Hand der Himmelsbraut für 50 (!) Euro zu kaufen - nur das Spiel ohne Verpackung. Denn die europäische Version ist sehr selten und das Spiel kostet mittlerweile auf Ebay über 100 Euro - aufgrund ihrer Seltenheit. Die US-Version hingegen bekommt man auch neu für 20 Dollar.

    Kleiner Schwank zum Region-Lock:
    Ich bin aber froh, dass die modernen Videospielsysteme gar kein Region Lock mehr haben. Habe damals meine PS2 umbauen lassen (Mod-Chip), Radiata Stories und Suikoden 3 zu spielen. Beide Spiele wurden einfach nicht in Europa herausgebracht. Ich habe die PS2 damals leider auch als Musik-CD-Player verwendet, weil sie an der Heimkinoanlage hing. Der Tod der Konsole kam dank einer Un-CD. Die PS2 war zwar für Audio-CDs spezifiziert, aber die kopiergeschützten CDs galten nicht als RedBook-konforme Audio-CDs. Das Nachfolge-Modell hatte dann natürlich keinen Mod-Chip mehr, weshalb ich Suikoden 3 nicht durchgespielt habe. Aber dafür landet es jetzt in dieser JRPG-Challenge - da ich es als Download auf der PS3 habe und ganz legal spielen darf...

    Ansonsten denke ich, dass meine Kritik in Bezug auf Radiant Historia sich tatsächlich mit den Meinungen vieler deckt. Ich habe erst nach Abschluss des Reviews gestern Abend noch in den anderen Threads gewühlt. So 7 von 10 Punkten hat es relativ häufig. Ich finde das ganz interessant, denn schließlich wurde das Spiel sehr stark gehypet und hat auch zum Teil deutlich bessere Kritiken in der Presse bekommen. 4Players hat dem Spiel 87 Punkte gegeben, das ist besser als Horizon Zero Dawn...

    Ich habe dem Spiel den Zusatz Tendenz sehr gut dann auch noch dazu gegeben (also > 7 < 7,5) , da ich "Lost Sphear" ja quasi mit 6, Tendenz gut (also > 6 < 6,5) bewertet hatte. Ich finde allerdings Radiant Historia schon mindestens zwei Klassen besser. Lost Sphear war mein erstes Review und ich habe es sehr wohlwollend bewertet, Mühe hat der Entwickler sich ja gegeben und eine interessante Thematik ausgewählt. Nur die Umsetzung... Radiant Historia ist trotzdem in meinen Augen ein wirklich gutes Spiel, das aber nicht mitreißend oder genial ist wie ein Chronologisch Trigger. Aktuell würde ich auch nur ganz wenigen Spielen ein 10/10, also eine legendäre Wertung verpassen. Mir fallen gerade auch nur Chrono Trigger, Final Fantasy IX und Donkey Kong Country 2 ein. Das sind und bleiben wohl die besten Spiele, die ich jemals gespielt habe. Ganz nah dran sind dann allerdings auch einige Spiele wie Breath of the Wild, Super Mario World/Odyssey/64 und mindestens 20 Ausnahmetitel, die ich jetzt vergessen habe.

  7. #7

    Ni No Kuni 2 - Revenant Kingdom Professional Review

    Sehnsüchtig habe ich auf den zweiten Teil von Ni No Kuni gewartet – ich konnte es gar nicht erwarten. Tatsächlich hatte ich, nachdem der erste Ausflug ins Reich der Feen und Legenden fünf Jahre zuvor so fesselnd und bezaubernd in Szene gesetzt wurde, ein kleines Meisterwerk erwartet.

    Ni No Kuni – Der Fluch der weißen Königin erschien 2013 für die Playstation 3. Dieses Rollenspiel bot einige Besonderheiten. So war die Zeichentrickmanufaktur Studio Ghibli maßgeblich an der Entwicklung beteiligt. Das Spiel erschien auch in zwei Varianten, wobei eine Variante eine gedruckte, rund 400 Seiten starke Enzyklopädie enthält, die über die Spielwelt, die Gegner und die Zauber berichtet. Genau ein gedrucktes Exemplar dieses Magical Companion fällt auch dem Protagonisten dieses Spiels in die Hände, dem 13jährigen Oliver. Dieser lebt mit seiner Mutter in der fiktiven US-amerikanischen Kleinstadt Motorville in den 1950er Jahren. Durch sich überschlagende Ereignisse und den Tod seiner Mutter kann er zwischen der Realwelt und der Fantasiewelt hin und herreisen. Er erfährt, dass es in jeder Welt Seelenpartner gibt. Geht es dem einen schlecht, so wirkt sich das auch auf den anderen aus. Daher reist Oli erst einmal zwischen den beiden Welten, um den Bewohner in Motorville zu helfen, indem er die Probleme der Seelenpartner in der Fantasiewelt löst.

    An seiner Seite ist eine Fee namens Tröpfchen/ Mr. Drippy. Dieser erinnert jedoch eher an einen Kobold und hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Zusammen erleben die beiden höchst verrückte Abenteuer in dem Fantasieland. Dabei passieren viele teils verrückte und skurrile Dinge und die seltsamen Bewohner erinnern ein wenig an die fantasischen Figuren aus der Unendlichen Geschichte. Am Ende spitzt sich das Spiel in einem Showdown zu, der eine relativ überraschende und dennoch zu tiefst berührende Handlung besitzt. Das Spiel war ausgesprochen schön, die Musik und die Grafik toll.

    Eine weitere Besonderheit ist das Spielsystem. So ist es hier so, dass man die Fabeltiere, die zugleich auch Gegner sind, einfängt und diese sammelt und – genau wie bei Pokémon – mit diesen gegen die anderen kämpft. Man kann sie auch entwickeln. Anders als bei Pokémon sind diese Fantasiewesen aber nicht unbedingt Selbstzweck. Also es gibt keine Arenakämpfe usw. Sie sind eher die „Tiere“ der Fantasiewelt. So gibt das Buch über die gesamte Tierwelt Auskunft. Alleine dieses Sammeln motivierte schon ungeheuer. Allerdings waren die vielen verrückten und liebenswerten Details der Spielwelt sowie die mitreißende Handlung für mich der eigentliche Grund, wieso ich dieses Spiel so lieb gewonnen habe.

    Fünf Jahre hat es also gedauert – und endlich hält man den zweiten Teil in Händen. Diesmal für die PS4. Das bedeutet schon mal bessere Grafik. Ansonsten hat sich aber auch sehr viel getan. Sowohl Kampfsystem, Charaktere und Spielwelt sowie selbst die kleinen Details sind ganz anders und haben bis auf den Namen, einige Ortsnamen (z.B.„Ding Dong Dell“) und dem Katzenvolk nichts mehr gemeinsam. Also eine ganz lose Verbindung, wie bei der Final-Fantasy-Serie. Doch irgendwie scheint das Spiel diesmal nicht so recht zünden zu wollen. Obwohl es auch ungeheuer Spaß gemacht hat, war es irgendwie... unbefriedigend. Das liegt vor allem an dem, was ich Euch in dem Review zu berichten habe.




    König Leopold, der Vater des Protagonisten Evan. Das auslösende Ereignis der Story ist der Putsch dieses Machthabers. Evan - der Held des Abenteuers. Ex-Prinz von Ding Dong Dell gründet sein eigenes kleines Königreich.



















    WERTUNG:

    Handlung, Charaktere und Dialoge: ➊➋➌➍➎➏➆➇➈➉ okay: Wenig bis gar keine Charakterentwicklung, vernünftig geschriebene Dialoge, Handlung sehr überhastet und ohne Beiwerk.
    Gameplay und Kampfsystem: ➊➋➌➍➎➏➐➑➒➉ hervorragend: Vielfältiges und abwechlsungsreiches Gameplay. Motivierende Rekrutierungsoption mit kleinen Schwächen.
    Spielwelt und Atmosphäre: ➊➋➌➍➎➏➆➇➈➉ okay: Atmosphäre aufgrund von hastiger Story und sehr leerer Spielwelt ausbaufähig. Ansonsten tolle Schauplätze.
    Technik und Präsentation: ➊➋➌➍➎➏➐➑➈➉ sehr gut: Tolles Art-Design, vor allem in Städten. Sehr schöne Grafik, aber lausige Performace und stellenweise Grafikfehler.
    Musik: ➊➋➌➍➎➏➐➇➈➉ gut: Qualität der gebotenen Musik ist über jeden Zweifel erhaben. Leider wiederholt sich alles sehr häufig und es gibt insgesamt deutlich zu wenig verschiedene Musik.

    Gesamtwertung: ➊➋➌➍➎➏➐➇➈➉+ Gut, mit Tendenz zu sehr gut
    Leider kein Paradebeispiel für mitreißendes Story-Telling, aber für abwechslungsreiches Gameplay.
    [/QUOTE]

  8. #8
    Zitat Zitat von Cuzco
    Leider ist die Grafikwiedergabe nicht so sauber. Man merkt oftmals Flimmertexturen und Flimmerkanten. Stellenweise tut es in den Augen weh. Die Weltkarte sieht dabei richtig scheiße aus. Das meine ich ernst. So was habe ich auf der PS4 noch nicht gesehen. Grobe Texturen ohne Filter lassen diese wie ein hochskaliertes PS2-Spiel wirken. Dazu kommt noch, dass das Spiel vor allem auf Weltkarte fast unspielbar wird. Die Framerate ist das ganze Spiel über nicht konstant, aber auf der Weltkarte stürzt sie in den einstelligen Bereich ab.

    Immer wieder setzt in dem Spiel Bild oder Ton aus. In Kämpfen passiert das zum Glück selten, aber wenn man durch eine Stadt läuft, scheint das Spiel mit dem Nachladen nicht hinterherzukommen. Anders als bei Xenoblade 2 werden hier keine Texturen sichtbar nachgeladen, dafür ruckelt das Spiel und bleibt zwischendrin auch mal eine Sekunden hängen, bis die PS4 hinterherkommt.
    Hast du immer noch ein Problem mit deiner Playstation 4? Was du da aufzählst hatte ich auf meiner normalen Playstation 4 nämlich nie. Ja das Spiel hat eine instabile Framerate und ruckelt immer wieder etwas, aber vom einstelligen Bereich war es bei mir immer weit entfernt. Auch Hänger kenne ich von meinem Spielerlebnis nicht. Lediglich dass die Musik zwei/drei Mal ganz kurz ausfällt ist auch bei mir vorgekommen.
    Die Grafik auf der Weltkarte finde ich ebenfalls gelungen und ich denke du übertreibst etwas. Wenn du hochskalierte Playstation 2 Spiele sehen willst dann schau dir die aktuellen Tales-Teile an, Ni No Kuni 2 ist da qualitativ, auch auf der Weltkarte, noch mal ein paar Stufen drüber. Ich würde hier eher die generischen und auch grafisch anspruchslosen Wald-, Höhlen- und Gruftdungeons monieren.

    Zitat Zitat von Cuzco
    Es wirkt überhastet fertig gestellt und als hätte man die Hälfte der Story gecancelt (was auch die zwei leeren Regionen erklären könnte).
    Man braucht ja immerhin noch Platz für die beiden geplanten Erweiterungen.

    Zitat Zitat von Cuzco
    Das flotte Kampfsystem ist ein motivierender Faktor. Es ist in Echtzeit und gegenüber vergleichbaren Systemen wie z.B. bei den Tales-Of deutlich schneller.
    Hm das kann ich nicht so unterschreiben. Sehe ich gerade an Tales of Zestiria. Da mache ich blitzschnell einen Schritt um den Gegner herum um ihn zu flankieren, haue ihm eine Kombo an verbundenen Verborgene-Artes um die Ohren, setze einen Punkt der Stoßanzeige ein um sofort einer weitere Kombo zu starten und vernichte ihn schließlich mit einem mystischen Arte. In Ni No Kuni 2 hingegen haue ich dem Gegner eine Spezialattacke um die Ohren und muss dann erst mal eine Weile an ihm kleben und normal auf ihn einprügeln damit ich wieder genug Magiepunkte für eine weitere Spezialattacke bekomme. Auf mich wirkt das Kampfsystem in Ni No Kuni 2 wesentlich statischer und behäbiger als in den Tales-Spielen. Das schlimmste ist aber, dass es von Anfang des Spiels bis zum Ende hin gleich bleibt, während die Kampfsysteme in den Tales-Spielen anfangs zwar wirklich noch etwas eingeschränkt wirken, sie aber spätestens nach der Hälfte der Spielzeit und darüber hinaus mit all den verschiedenen hinzugekommenen Fähigkeiten richtig abgehen.

    Zitat Zitat von Cuzco
    Denn sobald Evan sein Land Evanmore oder Minapolis gegründet hat, spielt ihr in Ni No Kuni eine Mischung aus Anno, Siedler und Sim Kingdom.
    Eigentlich spielt man ja eher ein "Klicke die vordefinierte Stelle an um darauf ein vordefiniertes Gebäude zu errichten und sammle genug Geld um auf der nächsten vordefinierten Stelle das nächste vordefinierte Gebäude zu errichten." Finde die Idee bzw. das Angebot dieser Städteaufbau-Simulation zwar nett, aber es ist so unfassbar flach umgesetzt dass es nicht viel mehr ist als der Rest des Spiels, nämlich stupide Checklisten abarbeiten.
    Geändert von Nayuta (26.06.2018 um 14:11 Uhr)
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  9. #9
    Hallo!
    Zitat Zitat von Nayuta
    Hast du immer noch ein Problem mit deiner Playstation 4? Was du da aufzählst hatte ich auf meiner normalen Playstation 4 nämlich nie. Ja das Spiel hat eine instabile Framerate und ruckelt immer wieder etwas, aber vom einstelligen Bereich war es bei mir immer weit entfernt. Auch Hänger kenne ich von meinem Spielerlebnis nicht. Lediglich dass die Musik zwei/drei Mal ganz kurz ausfällt ist auch bei mir vorgekommen.
    Die Grafik auf der Weltkarte finde ich ebenfalls gelungen und ich denke du übertreibst etwas. Wenn du hochskalierte Playstation 2 Spiele sehen willst dann schau dir die aktuellen Tales-Teile an, Ni No Kuni 2 ist da qualitativ, auch auf der Weltkarte, noch mal ein paar Stufen drüber. Ich würde hier eher die generischen und auch grafisch anspruchslosen Wald-, Höhlen- und Gruftdungeons monieren.
    Tatsächlich habe ich es wieder mit meiner eigenen PS4 (allererstes Modell) gespielt, nachdem das Update 1.02 dafür gesorgt hat, dass die Steuerung ganz normal läuft. Auf der von meinem Kumpel ruckelte das Spiel jedoch ähnlich. Die Wälder und die Höhlen-Dungeons bauen übrigens auch ständig das Bild neu auf. Das mit den hochskalierten Spielen fiel mir aufgrund dieser Insel der Geister auf. Das sieht leider wirklich 1:1 wie bei einem Mobile-Spiel aus. Das Kantenflimmern gerade auf der Karte mit dieser hässlichen lila Textur ließ mich an die PS2 denken. In den einstelligen Bereich gingen die Frames auch nur da, wenn ich mich auf der Weltkarte befinde. Ansonsten lief das Spiel ausreichend, wenn auch immer wieder mit Aussetzern und heftigen Rucklern. Die Grafik ist halt extrem unterschiedlich. In den Siedlungen sieht diese einfach fantastisch aus, während sie in den Dungeons sehr generisch daher kommt. Die einzigen Ausnahmen sind wohl die Fabrik, die Windschlangenklippen und das Ding am Ende.

    Zitat Zitat
    Man braucht ja immerhin noch Platz für die beiden geplanten Erweiterungen.
    Stimmt, da kommt ja noch was.

    Zitat Zitat
    Hm das kann ich nicht so unterschreiben. Sehe ich gerade an Tales of Zestiria. Da mache ich blitzschnell einen Schritt um den Gegner herum um ihn zu flankieren, haue ihm eine Kombo an verbundenen Verborgene-Artes um die Ohren, setze einen Punkt der Stoßanzeige ein um sofort einer weitere Kombo zu starten und vernichte ihn schließlich mit einem mystischen Arte. In Ni No Kuni 2 hingegen haue ich dem Gegner eine Spezialattacke um die Ohren und muss dann erst mal eine Weile an ihm kleben und normal auf ihn einprügeln damit ich wieder genug Magiepunkte für eine weitere Spezialattacke bekomme. Auf mich wirkt das Kampfsystem in Ni No Kuni 2 wesentlich statischer und behäbiger als in den Tales-Spielen. Das schlimmste ist aber, dass es von Anfang des Spiels bis zum Ende hin gleich bleibt, während die Kampfsysteme in den Tales-Spielen anfangs zwar wirklich noch etwas eingeschränkt wirken, sie aber spätestens nach der Hälfte der Spielzeit und darüber hinaus mit all den verschiedenen hinzugekommenen Fähigkeiten richtig abgehen.
    Ich hatte das Kampfsystem echt besser gefunden, gerade weil man von Anfang an aus den vollen schöpfen kann. Wo ich Dir recht gebe ist, dass nicht mehr viel dazu kommt. Die Magieforschung ermöglicht einige wenige Zauber-Upgrades, die nicht unbedingt prickelnd sind. Ich finde das System halt von der Geschwindigkeit her recht gut. Bei Tales haben mich die Kämpfe stellenweise einfach mehr genervt. Bei Ni No Kuni habe ich aber das Gefühl, dass sie echt gut von der Hand gehen. Wenn ich mal gleich wieder einen Spezialangriff haben oder schießen wollte, habe ich halt schnell ein Aromatöpfchen verdrückt. Und ich finde die Anzahl an Aktionen und Abwechslung nicht schlecht. Viele Gegner erfordern unterschiedliche Taktiken. Bei Tales (gerade Zestiria/ Berseria und Xillia) ging irgendwie immer alles gleich. Bei Ni No Kuni musste ich mir hingegen manchmal wirklich was einfallen lassen.
    Was mich am ehesten gestört hat, ist die Tatsache, dass es recht wenige Gegnertypen gibt. Viele Gegner wiederholen sich von der Optik her. Das hab ich in meinem Review vergessen zu erwähnen. Das gleiche Problem hat Tales aber auch.

    Zitat Zitat
    Eigentlich spielt man ja eher ein "Klicke die vordefinierte Stelle an um darauf ein vordefiniertes Gebäude zu errichten und sammle genug Geld um auf der nächsten vordefinierten Stelle das nächste vordefinierte Gebäude zu errichten." Finde die Idee bzw. das Angebot dieser Städteaufbau-Simulation zwar nett, aber es ist so unfassbar flach umgesetzt dass es nicht viel mehr ist als der Rest des Spiels, nämlich stupide Checklisten abarbeiten.
    Stimmt, die stark eingeschränkte Platzierung von Gebäuden hat mich auch gestört. Im Nachhinein ist das Spiel aber so überladen, dass jetzt eine konsequentere Umsetzung der Königreich-Simulation zu noch mehr Dingen geführt hätte, um die man sich kümmern hätte müssen. Alleine die ganzen Bewohner zu sammeln und die richtigen Leute in die richtigen Wirtschaftsgebäude zu stecken, damit die richtigen Gegenstände im Materiallager abgeholt werden können, erfordert doch schon einiges an Planung. Insofern fand ich den Königreich-Modus genau richtig.

    Insgesamt ist das Spiel aber tatsächlich zu viel Abarbeiten von Checklisten. Da geb ich Dir recht. Ich hab bei dem Spiel nämlich sogar mitgeschrieben. Heute machste das, morgen das... Tja, das ist wohl auch etwas, was das Spielerlebnis ein wenig trübt und "ubisoftisiert", um Klunky zu zitieren. Weil auch in Ni No Kuni läuft man stur Marken auf einer Karte hinterher - genau wie es bei Ubisoftspielen fast aller Marken der Fall ist. Die große Ausnahme: Traumräume.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Weil auch in Ni No Kuni läuft man stur Marken auf einer Karte hinterher - genau wie es bei Ubisoftspielen fast aller Marken der Fall ist. Die große Ausnahme: Traumräume.
    Selbst da haste mit den entsprechenden Upgrades durch Forschungen nach einiger Zeit ein ganzes Bündel an Markern um die Spielfigur herum kleben.
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  11. #11
    Zitat Zitat von Nayuta
    Selbst da haste mit den entsprechenden Upgrades durch Forschungen nach einiger Zeit ein ganzes Bündel an Markern um die Spielfigur herum kleben.
    Stimmt. Ich habe aber tatsächlich nie im Traumlabor geforscht. Ich finde es auch nicht besonders sinnvoll. Das kostet nur Ressourcen und die Hälfte der Schatzkisten kann man eh nicht öffnen, weil die Traumkugeln fehlen.

  12. #12
    Naja die Forschung da bringt Einfluss und somit wird mehr Geld generiert welches die Staatskassen schneller füllt um es dann wieder in neue Investitionen zu stecken, von daher schon nicht ganz unnütz. Bevor ich alle meine Arbeiter auf dem Feld rumlümmeln lasse um Ressourcen zu generieren stelle ich die entsprechenden Spezialisten lieber in ihre bevorzugten Fertigungsstätten bis alles fertig erforscht ist.
    Und mit zunehmender Forschung in den Traumlaboren wird man auch mit viel mehr Traumkugeln überschüttet, so dass man schon mal die ein oder andere blaue Truhe mehr öffnen kann. Ob es sich wirklich auszahlt ist die andere Frage. Auf den kürzlich neu hinzugekommenen, höheren Schwierigkeitsgraden könnte die bessere Ausrüstung sicher nützlich sein, auf dem Standardschwierigkeitsgrad braucht man die aber nicht wirklich.

    BTW was ich vergessen habe zu erwähnen:
    Zitat Zitat
    Viele Gegner erfordern unterschiedliche Taktiken. Bei Tales (gerade Zestiria/ Berseria und Xillia) ging irgendwie immer alles gleich. Bei Ni No Kuni musste ich mir hingegen manchmal wirklich was einfallen lassen.
    Ich gebe dir Recht dass die Gegner, vor allem die Bosse und gefährlichen Monster ein vielseitigeres Bewegungsrepertoire besitzen als die Gegner in den Tales-Spielen. Manchmal wird das sogar ad absurdum geführt wenn eine Chimä(h)re mal wieder ununterbrochen über das Schlachtfeld hüpft und ich mich frage ob das Spiel mich gerade verarschen will.
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