wie ich mich gestern bereits erkundigt habe, würde ich dieses Jahr auch gerne mal bei solch einer Challenge mitmachen. Ich finde es einfach spannend, sich über Spiele dieses Genres auszutauschen. Da ich in den letzten Jahren kaum das gekommen bin zu spielen, stapeln sich jetzt die Titel. Ich habe dieses Jahr vor, mal wieder regelmäßiger zu spielen (weil ich auch einen regelmäßigeren Tagesablauf haben werde) und von daher mache ich mit.
Ich habe mich ausschließlich für Spiele entschieden, die ich noch nicht oder nicht in dieser Form (z.B. Remake) durchgespielt habe. Ich komme pro Woche etwas 10 Stunden zum Spielen - vorrangig vorm Schlafengehen, daher müssten sich 12 Spiele machen lassen. Aber mal schauen. Ich habe letztendlich 20 Spiele ausgegraben, die mich interessieren würden. Davon 8 auf der "Ersatzbank" geparkt und die 12 für mich interessantesten in die Top Twelve Liste gepackt. Einzige Ausnahme ist Xenoblade, das ich schon letztes Jahr begonnen habe, aber das aufgrund seiner horrenden Durchspielzeit von weit über 100 Stunden auch zum Großteil in diesem Jahr liegt.
Dazu kommt noch, dass ich über das Genre intensiv nachgedacht habe. Ich denke, dass sich das Genre langsam erholt und es immer wieder außerordentliche Titel gibt. Da die reine Anzahl an erschienenen Spielen jedoch ein Vielfaches der der PS1/PS2-Ära übersteigt, drängt sich einem das Gefühl auf, dass die Spiele immer minderwertiger werden. Ob es stimmt, lässt sich nur durch das Spielen herausfinden. Ich bin gespannt, zu welchem Ergebnis ich gelange.
Star Ocean 4 ist ein Titel den ich auf meiner (unveröffentlichten) Ersatzbank der abgebrochenen Spiele habe. Ich kann mich nur noch an "anstrengende" Dialoge erinnern, daher wundert mich deine Einschätzung etwas. Weißt du bereits was da auf dich zukommt?^^
Favorit dieser Challenge: Rogue Galaxy.
Richtig geiles JRPG von Level-5 mit unverbrauchten Setting, wo man endlich mehrere Planeten besucht und nicht das halbe Spiel auf einen mittelalterlichen Planet festsitzt.
Solche JRPGs gibt es viel zu selten.
Geändert von Ὀρφεύς (26.01.2018 um 18:12 Uhr)
Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1 Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde RPG-Challenge 2025 / Now:Jahresfazit 2024
Star Ocean 4 ist ein Titel den ich auf meiner (unveröffentlichten) Ersatzbank der abgebrochenen Spiele habe. Ich kann mich nur noch an "anstrengende" Dialoge erinnern, daher wundert mich deine Einschätzung etwas. Weißt du bereits was da auf dich zukommt?^^
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Mal schauen. Die Einschätzung is ja nur ne Einschätzung. Kann sein, dass ich das Spiel dann auch nicht so gut finde. Ich habe halt noch keines der Spiele durchgespielt (außer das Original von Secret of Mana), daher bin ich selbst neugierig, wie es letztelendes dann aussieht. Bei Star Ocean kenne ich - aufgrund der damaligen Xbox 360-Exklusivität nur Teil 2,3 und 5. Ich fand Teil 3 insgesamt recht gut, Teil 2 spitze, Teil 5 nun ja... Wir werden sehen.
Zitat von Ὀρφεύς
Favorit dieser Challenge: Rogue Galaxy.
Richtig geiles JRPG von Level-5 mit mit unverbrauchten Setting, wo man endlich mehrere Planeten besucht und nicht das halbe Spiel auf einen mittelalterlichen Planet festsitzt.
Solche JRPGs gibt es viel zu selten.
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Da bin ich auch schon richtig gespannt. Das wollte ich immer schon zu PS2-Zeiten unbedingt spielen, aber mangels Internetversand bin ich nie an ein Exemplar gekommen. Es war überall ausverkauft und von daher habe ich gleich zugeschlagen, als es für die PS4 rauskam, allerdings habe ich es aufgrund Zeitmangels bis heute nicht gespielt. Traumhaft scheint es zu sein. Vor allem liebe ich den Stil auf fliegenden Galeeren durch's All zu fliegen. Ich werde dann umfassend darüber berichten. Neben Ni No Kuni auch mein Favorit.
Erwarte bloß nicht zu viel von Rogue Galaxy. Ich habe selten ein Spiel durchgespielt, das mich nach den ersten drei großartigen Stunden abwechselnd so gelangweilt, so sehr genervt und so wütend gemacht hat. Wenn man seine Erwartungen in Zaum hält, kann man aber durchaus Spaß an den positiven Aspekten haben. Heute würde ich es trotz allem nicht mehr mit der Kneifzange anfassen.
Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ... Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D
Star Ocean 4 ist ein wenig mein "Guilty Pleasure" Spiel. Ich weiß irgendwo, dass es gerade charakter- und dialogtechnisch nicht wirklich gut ist, aber ich liebe es einfach total. Ich mag es mehr als Star Ocean 3, obwohl das wahrscheinlich in so gut wie allen Belangen besser ist.
Deshalb hoffe ich, dass deine Einschätzung dann auch mit deinem Erlebnis zusammenpasst - auch wenn für das Spielerlebnis vielleicht besser wäre, wenn du eher was Schlechtes erwartest.^^
Ich mach mich auf alle Fälle jetzt heute wieder an Lost Sphear. Bisher war's jetzt eher nicht so spannend. Aber wenn man einigen im Forum hier Glauben schenken darf, wird die zweite Hälfte mit Sicherheit besser. Und es spielt sich va. "flott"; was schon mal ein großer Vorteil gegenüber vielen aktuellen Spielen ist.
Danke Dir! Mal schauen, ob ich überhaupt ein Spiel schaffe. An XB2 beiß ich mir grade die Zähne aus. Aber jetzt nehme ich zur Entspannung auf jeden Fall Lost Sphear in Angriff. Ich bin schon gespannt, wie es sich entwickelt.
Endlich ist es so weit. Nach rund 37 Stunden habe ich das „Fin“ des Spiels erreicht. Lost Sphear ist damit ein ganzes Stück länger als erwartet und angekündigt. Ich kann nicht mal sagen, dass ich sonderlich getrödelt hätte sowie mich angestellt habe.
Lediglich zweimal ereilte mich das „Game Over“ im Laufe des Spiels. Großartige Nebenaufgaben existieren auch nicht – man folgt, ganz erfrischend, einfach einem roten Handlungsfaden, weiß immer, welcher Schritt als nächstes zu tun ist und Grinden ist auch nicht notwendig. Dafür ist der Umfang ganz ordentlich. Auch wenn man bedenkt, dass „Lost Sphear“ Spielen aus der SNES-Ära nacheifert. Diese Spiele brauchten auch nur in den seltensten Fällen 40 Stunden oder länger. Eigentlich fällt mir nur Final Fantasy VI ein, das rund 40 Stunden „gedauert“ hat. Ansonsten haben die längeren JRPGS rund 25 Stunden (Lufia 2, Chrono Trigger) Umfang und die meisten rund 15-20 Stunden (Secret of Mana, Secret of Evermore, Final Fantasy IV, Terranigma und Co.). Dadurch, dass Lost Sphear sich als Vertreter (oder Verblasser) dieser Ära sieht, ist der Umfang wirklich ordentlich. Die Spielewelt ist zwar winzig, aber die Handlung dauert recht lange. Ob das allerdings so gut ist, versuche ich in diesem Review zu erörtern.
WERTUNG:
Handlung, Charaktere und Dialoge: ➊➋➌➍➎➅➆➇➈➉ durchwachsen: Handlung abwechslungsreich, Writing hat mir aber gar nicht gefallen - Dialoge unbeholfen, teils flach und unglaubwürdig.
Gameplay und Kampfsystem: ➊➋➌➍➎➏➐➑➈➉ sehr gut: Das geht zwar noch mehr - aber im Grunde ist die Spielbarkeit 1a und viele taktische Möglichkeiten um das ganze Spiel durch zu motivieren.
Spielwelt und Atmosphäre: ➊➋➌➍➎➅➆➇➈➉ durchwachsen: Austauschbares Setting generiert austauschbare Atmosphäre. Die Spielwelt ist zudem sehr überschaubar. Der Umfang ist aber ordentlich.
Technik und Präsentation: ➊➋➌➍➎➏➆➇➈➉ okay: Stellenweise sehr schön gezeichnet. Aber die ganze Zeit die gleiche Perspektive und minimale Animationen.
Musik: ➊➋➌➍➎➏➆➇➈➉ okay: Austauschbar, aber sehr passend. Teilweise gute Ideen (Mondkessel-Thema).
Gesamtwertung: ➊➋➌➍➎➏➆➇➈➉+ Okay mit Tendenz zu gut!
Geändert von Cuzco (05.02.2018 um 19:37 Uhr)
Grund: Wertungssystem verbessert
@ Wegen der Wyllia Quest:
Ich war damals auch ziemlich überrascht, dass Lost Sphear plötzlich auch so kann, hätte ich nicht gedacht. Weiß noch, ich hätte am Liebsten den Handwerker eine aufs Maul geben wollen. Erst im Gasthaus hab ich dann geschnallt was Sache ist. Auch wenns recht kurz war, ich fands unterhaltsam. Da gebe ich recht, mehr solcher Momente hätte das Spiel gut getan.
Ach und bitte nimm doch ein anderes Wertungssystem, mit den Smileys kennt sich doch kein Mensch aus (und ja ich sehe dein Wertungsschema). Entgegen deines Reviews sieht das nämlich nicht professionell aus. Aber ansonsten schön struktuiert.
Hey Rusk, vielen Dank für Dein Feedback. Mein Review ist auch sehr lange geworden. Habe das heute vormittag auf vier Stunden Zugfahrt geschrieben. Die Formatierung ist dabei natürlich wichtig, damit es übersichtlich bleibt. Ich werde mir auch mal was überlegen wegen der Wertung. Das stimmt schon, die Smilies sehen jetzt nicht so geil aus und sind zudem auch noch etwas unübersichtlich. Leider kenne ich mich in diesem Forum nicht so aus. Ich würde gerne Sterne machen, habe aber leider keine Ahnung wie. Vielleicht sollte ich einfach Zahlen nehmen. 1-10 oder so.
Die Länge wirst du sicherlich auch noch hinkriegen, durch die Spoilertags täuscht das etwas. Und die Sterne von Aves sind wirklich viel besser als die Smiley, man kann sich darunter gleich mehr vorstellen und auch Vergleiche mit den anderen Challengern machen.
Und du kannst eig. jede Art von Symbol nehmen, was in der Ascii Tabelle vorkommt. Guck mal hier, vielleicht findest du ja etwas anderes, was dich besser anspricht.
Stimmt, danke Leute, manchmal ist man einfach betriebsblind. Ich habe momentan keine externe Tastatur und mit der internen vom Laptop kann man nicht alle Zeichen abbilden (mangels Ziffernblock). Daher habe ich gerätselt wie man den Ziffernblock emuliert und wie man das wohl eingibt, um an bestimmte ASCII-Zeichen zu kommen...
Aber... man muss sie ja einfach nur aus einem anderen Text herauskopieren.
Das ist super - ich stell auf Sterne um!
EDIT: Ich nehme jetzt Knödel, um mich etwas abzugrenzen.
Zitat von Wertungssystem
Normale Noten
➊➋➌➍➎➏➐➑➒➓ legendär
➊➋➌➍➎➏➐➑➒➉ hervorragend
➊➋➌➍➎➏➐➑➈➉ sehr gut
➊➋➌➍➎➏➐➇➈➉ gut
➊➋➌➍➎➏➆➇➈➉ okay
➊➋➌➍➎➅➆➇➈➉ durchwachsen
Unterirdische Noten:
➊➋➌➍➄➅➆➇➈➉ Spiel artet in "Arbeit" aus ohne Spaß zu machen
➊➋➌➃➄➅➆➇➈➉ gravierende Mängel
➊➋➂➃➄➅➆➇➈➉ unspielbare Passagen
➊➁➂➃➄➅➆➇➈➉ Spiel stürzt immer wieder an der gleichen Stelle ab
➀➁➂➃➄➅➆➇➈➉ Spiel startet gar nicht
Die Länge wirst du sicherlich auch noch hinkriegen, durch die Spoilertags täuscht das etwas.
...
Mach ihm doch keine falschen Hoffnungen! Hat bei mir auch nie geklappt
Habe prinzipiell nichts gegen etwas längere Berichte, wenns denn passt. Aber gut, das kommt von jemandem, der nen Beitrag mit über 900 Wörtern für ein einstündiges Game gemacht hat ^_O
@Cuzco: Was Du zu Kanata schreibst... ich bin gerade nicht mal sicher, ob ich den tatsächlich nem stummen Prota vorziehen würde. Bin zwar noch nicht durch, also kann durchaus sein, dass da noch ganz viele tolle Ereignisse mit dem kommen, aber zumindest den Anfang über macht sein Charakter... naja, gar nichts her? Also, ich hatte den als sozial zurückgeblieben bezeichnet, aber das stimmt ja auch nicht. Ich weiß nicht, was das fürn Typ sein soll. Nicht mal 0815-Klische-Held trifft hier zu, weil er dafür irgendwie zu wenig Drive hat. Ich weiß eigentlich nicht mal, warum er in der Handlung überhaupt was macht. Irgendwas vages mit seiner Mutter, was mal ganz selten aufkommt, damit er nicht komplett motivationslos rüberkommt?
Aber das hat ja mit dem restlichen Mist eigentlich gar nix zu tun *g*
Glücklicherweise ist Locke hier im Spiel, so kann Kanata wenigstens nicht der schlechteste Charakter sein
@Cuzco: Was Du zu Kanata schreibst... ich bin gerade nicht mal sicher, ob ich den tatsächlich nem stummen Prota vorziehen würde. Bin zwar noch nicht durch, also kann durchaus sein, dass da noch ganz viele tolle Ereignisse mit dem kommen, aber zumindest den Anfang über macht sein Charakter... naja, gar nichts her? Also, ich hatte den als sozial zurückgeblieben bezeichnet, aber das stimmt ja auch nicht. Ich weiß nicht, was das fürn Typ sein soll. Nicht mal 0815-Klische-Held trifft hier zu, weil er dafür irgendwie zu wenig Drive hat. Ich weiß eigentlich nicht mal, warum er in der Handlung überhaupt was macht. Irgendwas vages mit (...)
Aber das hat ja mit dem restlichen Mist eigentlich gar nix zu tun *g*
...
Kanata wird im Laufe des Spiels schon etwas besser beleuchtet und entfaltet auch so etwas wie eine "Persönlichkeit". Daher finde ich es ja auch so gut, dass er nicht stumm geworden ist. Aber in gewisser Weise handelt er etwas umnachvollziehbar. Auch diverse Enthüllungen scheinen ihn nicht zu schocken. Dabei wird es ein Ereignis geben, das normalerweise jeden aus der Bahn hauen würde und ihn zumindest minutenlang jammern lassen müsste oder ihn in eine tiefe Depression stürzen würde. Nicht so Kanata, der nimmt das erstaunlich sportlich und
Er verändert sich eigentlich auch nicht. Irgendwann in der zweiten Hälfte des Spiels musste ich schmunzeln, weil es hieß "der frühere Kanata" hätte sich da so und so verhalten, aber jetzt ist sich der "neue Kanata seiner Macht bewusst und handelt ganz anders". Aber er handelt eigentlich immer genau so noch wie gehabt. Nur
Zitat von Rusk
Das neue Wertungsschema ist schon eindeutig besser, darunter kann man sich schon mehr vorstellen.
In den letzten zwei bis drei Wochen habe ich immer mal wieder einen kleinen Teil des Seinen Densetsu Remakes "Adventures of Mana" gespielt und habe heute früh nach dem Aufstehen pünktlich zum Erscheinen vom Secret of Mana Remake 2018 das Spiel abgeschlossen. Auch wenn es wahrscheinlich jeder der Anwesenden hier weiß: "Adventures of Mana" ist das Remake des ersten Teils der Seiken Densetsu Reihe. Ursprünglich war das 1991 für den alten Gameboy erschienene Seiken Densetsu als Spin-Off zu Final Fantasy entwickelt, sollte im gleichen Universum spielen - nur das Kampfsystem war nicht rundenbasiert, sondern in Echtzeit ausgefertigt wie bei Zelda. Anders als die Final Fantasy Legend-Spiele für den Gameboy, die eben nichts mit Final Fantasy gemein hatten als den Namen aufgrund eines besseren Marketings in den USA, gibt es in der Welt von Seiken Densetsu auch Chocobos, Potions und Äther. Zumindest noch in diesem Ableger. Der Nachfolger ist des uns allen bekannte Secret of Mana, das ein komplett eigenständiges Universum etablierte, allerdings mit einigen Parallelen zum Vorgänger. Die wichtigste Parallele ist dabei der Mana-Baum, der in allen acht bis heute erschienenen Hauptteilen der Seiken-Densetsu-Serie die wichtigste Rolle spielt. Er, auch bekannt als Weltenbaum, als Yggdrasil, ist der Ursprung allen Lebens in der jeweiligen Spielewelten, die wie bei Final Fantasy nur lose mit den anderen Ablegern zu tun haben.
Neben diesem Remake gibt es die klassische Schwarz-Weiß-Version für den Gameboy, die ich immer noch besitze, aber bestimmt schon seit Mitte der 90er nicht mehr angerührt habe. Sie hatte als einige der wenigen Spiele von damals einen komplett deutschen Bildschirmtext. Witzigerweise ist das Remake, obwohl erschienen für Android, iOS und VITA, nur in Englisch. Dann gab es noch ein Reboot für den Gameboy Advance, das ich mir gebraucht geholt hatte. "Sword of Mana" erzählt die gleiche Geschichte wie das Original, hat jedoch deutlich mehr Charaktere, eine etwas andere Handlung und eine wunderschöne Zeichentrick-Grafik, während das Original nur eine Figur bietet, die zwar an einigen Stellen begleitet wird, aber bei der sich die komplette Geschichte in der Schwarz-Weiß-Welt auf das Wesentlichste beschränkt. Dialoge sind in wenigen Sätzen abgehandelt, es gibt keine Nebenaufgaben und es ist ziemlich straight forward. Genauso wie dieses Remake. Adventures of Mana ist eine nahezu Eins-zu-Eins-Umsetzung des alten Gameboy-Spiels, featured exakt dieselbe Spielwelt, dieselben Dialoge, dieselben Gegner und dasselbe Kampfsystem wie das Gameboy-Original. Ist also (fast) quasi das gleiche Spiel, sieht nur anders aus und hört sich anders an, sofern man nicht den Retro-Sound auswählt.
WERTUNG:
Handlung, Charaktere und Dialoge: ➊➋➌➍➎➅➆➇➈➉ durchwachsen: Handlung abwechslungsreich, Writing quasi nicht vorhanden - Charaktere wären gar nicht mal so schlecht.
Gameplay und Kampfsystem: ➊➋➌➍➎➅➆➇➈➉ durchwachsen: Vom Remake ausgebremster Spielfluss, Kampfsystem simpel, immer wieder und wieder die gleichen Zimmer in den teils ausschweifenden Dungeons
Spielwelt und Atmosphäre: ➊➋➌➍➄➅➆➇➈➉ mit Mängeln: Dadurch, dass das Spiel so alt ist, hätte man etwas mehr bringen müssen, als nur eine generische Überholung. Zumindest ist die Spielwelt relativ in Ordnung. Und es gibt einen Chocobo.
Technik und Präsentation: ➊➋➌➍➄➅➆➇➈➉ mit Mängeln: Durch das Spawnen der Gegner bei Betreten des Bildschirms und das langsame Tempo des Ablebens derselben ist der Spielfluss gestört. Technisch insgesamt ordentlich, aber sieht aus wie RPG-Baukasten-Grafik.
Musik: ➊➋➌➍➎➏➐➇➈➉+ gut, Tendenz sehr gut: Erstaunlich schön. Gute Arrangements mit einem Ensemble eingespielt - macht an sich alles richtig. Ist mit rund 18 Tracks für ein RPG nur leider etwas wenig.