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  1. #1
    Momentane Spielzeit: 23 Stunden und viel verlorenes extra durch endloses herumlaufen

    @Nayuta





    Ich hatte ja gesehen dass es im Menü insgesamt 8 Kapitel sind die man auswählen kann. Aber gehe ich jetzt trotzdem einfach mal davon aus, dass da nicht mehr so großartig viel kommt und ich einen Epilog genießen kann. Trotzdem spare ich mir diesen kleinen Teil noch auf, vielleicht werde ich ja doch noch überrascht.
    Geändert von Klunky (21.03.2018 um 21:49 Uhr)

  2. #2
    Spielst du auf englisch oder japanisch? Im Japanischen ist das nämlich nur eine Synchronsprecherin. xD

  3. #3
    Öh ja englisch. Also wenn es doch nur eine Sprecherin sein sollte, dann Hut ab. Das hat sich jedes mal wie eine andere Person angehört.

  4. #4
    Hab gerade mal geschaut, auf englisch sinds wirklich 3 Synchronsprecher. Hier ist mal ein Vergleich (erst japanisch, dann englisch):



    Ab 10:18, sollte aber ein lesezeichen im Video sein.
    Geändert von Sölf (23.03.2018 um 14:36 Uhr)

  5. #5
    Momentane Spielzeit: 26 Stunden

    Also äh ja, der letzte Teil war so wie ich erwartet habe, ein kurzer Epilog ohne viel Brimborium.


  6. #6
    So ein System gibt es auch im Nachfolger, ich fands aber persönlich zu anstrengend um meine Zeit mit zu verschwenden. Klar, kann ganz nett sein, aber ebenso kann man sich das ganze auch einfach auf Youtube anschauen. Außer natürlich man hat Angst gespoilert zu werden. Im dritten Teil haben sie das wesentlich besser gelöst, auch wenn ich selbst da diesen Modus nicht bis zur Vollendung gespielt habe. Aber wenn du jetzt erfahren willst wie es weitergeht, dann musst du schon den zweiten Teil spielen Another Episode spielt zwar zwischendrin, enthält aber gleichzeitig auch Spoiler für Teil 2.

  7. #7
    Die Zusatzmodi hab ich nie gespielt. Für mich klang das eher so, dass das nicht wirklich den Sinn des Spiels (aus meiner Sicht) trifft, dass man da mit den ganzen Schülern in einem recht spannungsfreien Umfeld abhängt und sich anfreundet. Kann man da eigentlich auch noch weitere Infos zu den Charakteren bekommen, oder sind das im Wesentlichen die, die man auch bei den Charaktergesprächen während des Spiels hat?

  8. #8
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Die Zusatzmodi hab ich nie gespielt. Für mich klang das eher so, dass das nicht wirklich den Sinn des Spiels (aus meiner Sicht) trifft, dass man da mit den ganzen Schülern in einem recht spannungsfreien Umfeld abhängt und sich anfreundet. Kann man da eigentlich auch noch weitere Infos zu den Charakteren bekommen, oder sind das im Wesentlichen die, die man auch bei den Charaktergesprächen während des Spiels hat?
    Du kannst halt die Gespräche aus der Story mit den Chars führen, ohne angst haben zu müssen, dass die dir wegsterben. Ich glaube, wenn du alles im Zeitlimit packst, gibts noch nen kurzen Teaser zu Teil 2.

    Ich selber hab in Teil 1 und 2 den Modus aber auch nur 1 oder 2 mal durchgespielt. Teil 3 hat zwar mehr, hab mich aber auch nicht viel mit beschäfitigt.

    Btw, du solltest jetzt eigentlich noch ne kurzgeschichte freigespielt haben. Die ist ganz cool und erzählt eine alternative Story.

    Ansonsten solltest du jetzt wie folgt vorgehen:

    Danganronpa 2 -> Danganronpa: Another Episode - Ultra Despair Girls (auf dem PC wegen Maussteuerung; ist ein third person shooter, Story ist aber genau so abgefuckt wie in den anderen Teilen xD) -> Danganronpa 3 (Anime, zwei Serien, immer im Wechsel schauen: erst Future, dann Despair, dann wieder Future, dann wieder Despair, etc.) -> Danganronpa V3 (der neuste Teil).

  9. #9
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Du kannst halt die Gespräche aus der Story mit den Chars führen, ohne angst haben zu müssen, dass die dir wegsterben. Ich glaube, wenn du alles im Zeitlimit packst, gibts noch nen kurzen Teaser zu Teil 2.

    Ich selber hab in Teil 1 und 2 den Modus aber auch nur 1 oder 2 mal durchgespielt. Teil 3 hat zwar mehr, hab mich aber auch nicht viel mit beschäfitigt.
    Und es gibt scheinbar pro Charakter noch ein Extra Event sowie ein spezielles Ending, was in V3 ja ähnlich ist. Kann also ganz nett sein, ist aufgrund des Gameplays aber eher nervig. Außer in V3, wo es auf das nötigste reduziert wurde.

  10. #10
    Zitat Zitat von Jack
    So ein System gibt es auch im Nachfolger, ich fands aber persönlich zu anstrengend um meine Zeit mit zu verschwenden. Klar, kann ganz nett sein, aber ebenso kann man sich das ganze auch einfach auf Youtube anschauen.
    Anstrengend ist schon eine passende Beschreibung dafür, meistens hofft man einfach dass genug Stoff von dem was man braucht gelootet wird und da kann einen der Zufall oftmals gehörig einen Strich durch die Rechnung machen und wenn man erst mal drin ist muss auf sehr viele Sachen gleichzeitig achten, jede Runde die Charaktere neu Dispositionieren, Items kaufen und im richtigen Moment einsetzen, aber auch darauf achten dass man nicht zu viel davon kauft. Ist schon ein richtiges Manager-Spiel.

    Auf Youtube sehe ich mich dir Sachen grundsätzlich nicht an, also nicht nur wegen der Spoilergefahr sondern weil mein Credo inzwischen ist, was ich mir nicht selbst erspielt habe, werde ich auch nicht zu Gesicht bekommen. Gibt da nur selten Ausnahmen.

    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Btw, du solltest jetzt eigentlich noch ne kurzgeschichte freigespielt haben. Die ist ganz cool und erzählt eine alternative Story.
    Was eine Kurzgeschichte!? Wie? Wo? Ist das nicht die Sache mit dem Bauen der Monokuma Backups?

    Was das Spielen der Nachfolger betrifft muss ich mal schauen, ich wollte das jetzt erst mal sacken lassen, auch wenn ich dann in die Gefahr laufe irgendwann versehentlich gespoilert zu werden. Gerade jetzt wo bestimmte Eckdaten, Charaktere und kleinere Details einer übergreifenden Handlung bekannt sind. Vorher konnte ich das was ich gesehen habe ja nicht wirklich zuordnen.
    Ich spiele halt nur ungern groß angelegte Reihen hintereinander am Stück weg, da muss immer ein bisschen Pause zwischen liegen, das hält die Spielerfahrung frisch und bindet mich auch ein wenig länger an die Reihe. Es ist auch einfach spannend sich im Kopf auszumalen wie es wohl weiter gehen könnte, eben ähnlich den Spielern die damals auf einen Nachfolger gewartet haben.

  11. #11
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Was eine Kurzgeschichte!? Wie? Wo? Ist das nicht die Sache mit dem Bauen der Monokuma Backups?
    Ah, entschuldigung. Hab gerade nochmal nachgeguckt, die gabs in Teil 2. Heißt "Danganronpa If" und behandelt eben eine etwas alternative Geschichte der Ereignisse in Hope's Peak Academy.

  12. #12
    DanganRonpa



    So nachdem ich nun noch ein bisschen im School Mode herumgetobt bin und festgestellt habe, dass mir das langsam doch zu anstregend wurde, wird es mal Zeit für einen Schlussstrich.

    Trigger Happy Havoc war für mich ein gelungener Einstand in die DanganRonpa Serie. Und hat sich überraschenderweise als ein sehr Ace Attorney esques Spiel herausgestellt, was mir persönlich als Fan der Reihe nur ein Pluspunkt sein kann, vor allem weil dadurch dass es von einem anderen Entwickler kommt, die Fälle auch nicht so dem typischen Schema entsprechen wie man es eben schon seit zig Teilen von der Reihe gewohnt ist.

    Die Handlung nimmt erst langsam an Fahrt auf, doch da es dazu dient die Charaktere und das Todesspiel einzuführen ist das völlig verständlich. Insgesamt war ich doch schon ziemlich überrascht davon, wie oft ich überrascht wurde, wo ich doch geglaubt habe zu wissen wie am Ende alles zusammenspielen wird, die Charaktere haben sich alle ziemlich stark nach Stereotypen verhalten, so dass man schnell in Versuchung gerät zu glauben, wer jetzt das nächste Opfer wird. (weil ja die klaren Sterotypen nicht unbedingt handlungsrelevant sein müssten.)

    Die Spielstruktur von dem Spiel war die meiste Zeit gleichförmig, noch hat sich jemals die Location wirklich geändert, man hat nur stets neue Räume freigeschaltet in denen dann auch der Mord passiert, was zunächst so klingt als würden die Kapitel sich letztenendes nicht genug voneinander unterscheiden, wird schnell eines besseren belehrt. Gerade hier liegt auch der Vorteil gegenüber einem Phoenix Wright, durch das bis zum Schluss konstante Setting und die Charaktere baut sich eine viel größere Bindung zum Schauplatz und den Akteuren auf. Gerade in den späteren Kapiteln wo sich die Morde häufen ist die Stimmung der Isolation fast schon erdrückend, man bangt da ganz schön mit seinen Lieblingscharakteren und hofft dass sie es bis zum Ende durchstehen.



    Die Gerichtsfälle für sich fand ich von der musikalischen Untermalung einfach superb, dort wurde durch die sich drehende Kamera und den sehr treibenden Soundtrack mit den fremdartigen Vokalklängen sehr schön die Panik und der Zeitdruck dargestellt, schnellstmöglich eine logische Schlussfolgerung zu entwickeln mit der man sich sich des Schuldigen sicher ist.
    Im Gegensatz zu Ace Attorney vertagen hier die Fälle nicht und ziehen sich auch nicht endlos in die Länge, bei der man selbst kleinste Details zig mal durchkaut, wo der Zeuge längst seine Glaubwürdigkeit verloren haben müsste.
    Da war es einfach mal erfrischend. Keine zu langen Eröffnungsplädoyers, ja einfach mal sofort - päm! - direkt in den Fall einsteigen, was aufgrund des Zeitdrucks innerhalb der Handlung total nachvollziehbar ist.

    Weiterhin sei gesagt dass ich die "Gameification" an den verschiedenen Ecken und Enden sehr schön fand. Solche Visual Novel artigen Spiele, bei dem man eher Logikrätsel innerhalb eines Kontexts löst, sind ja nicht gerade dafür bekannt die Feinheiten des Mediums wirklich für sich zu nutzen.
    Hier hat mir aber besonders gefallen dass man sich durch gefundene oder durch Rängen verdiente Währung viele kleine Gimmicks freischalten konnte. Die Gerichtsfälle selbst, hatten zumindest auch mal kleinere Geschicklichkeitseinlagen die das Geschehen aufgelockert haben.
    Durch das Beziehungssystem kam ja dann doch noch mal ein kleiner RPG-Aspekt zum Vorschein, bei dem man neugierig war, wer nun welche Fähigkeit bereit hält. Celestes Münzverdreifachung, fand ich hierbei besonders nützlich

    Was die Gerichtsfälle betrifft hätte ich wohl einzuwenden, dass da spielerisch durchaus mehr Fleisch noch dran sein darf, das Rhythmusspiel hat zwar schon Spaß gemacht, bot aber nicht sonderlich viel Tiefgang, das Hangman Spiel hätte auch ein bisschen mehr Würze vertragen können, wirkt dann doch eher wie ein paar Miniaufgaben aus einem Rätselbuch.
    Bezüglich des Schwierigkeitsgrades fand ich die Sachlage meistens klar, fand es aber problematisch die richtige Antwort im entsprechenden Kontext zu verwenden, das fand ich häufiger schon mal zweideutig und kann einen ganz schön den Spielfluss vermasseln, gerade wenn man doch eigentlich das Richtige meint.

    Was würde ich mir für den Nachfolger wünschen?

    Vielleicht noch Spielpassagen innerhalb der Untersuchungen oder in der Zeit dazwischen, irgendwas was den Spieler für die Zeit nicht komplett zum Zuschauer bzw Münzensammler verdonnert. Die Gerichtsfälle könnten man mit etwas mehr Variation evtl auch noch auflockern.
    Was ich z.B nicht gant verstanden habe, waren die lila Texte, bei denen man im Kontext nachfragen kann. Die meiste Zeit über, hätte ich ohnehin ja nur diese eine Aussage ansprechen können, warum also überhaupt daraus so ein Feature machen?
    Die Idee mit den Beweisen verschießen hat mir aber auf jeden Fall gefallen und kann auch so beibehalten werden.

    Insgesamt würde ich DanganRonpa einen Daumen nach oben geben was es für mich als eine gelungene Spielerfahrung darstellt.

  13. #13
    Dragon Warrior

    Spielzeit: ~6 Stunden



    Nachdem ich Dragon Quest Builders beendet habe, war ich unglaublich gespannt zu sehen, wie viel Bezug das Spiel auf das Original nimmt. Eine Menge wie ich erfahren durfte.
    Das war so ziemlich der Anreiz dieses Spiel nachzuholen, außerdem wollte ich eh mal so ein total minimalistisches Rollenspiel aus der Urzeit spielen, obwohl dies hier die deutlich angenehmere Gameboy Color Version war. Doch selbst die konnte zweitweise ganz schön zäh werden, dazu später mehr.



    Dragon Quest wird als so ziemlich das erste typische JRPG überhaupt bezeichnet, welches die alten D&D Rollenspiele, die Ultima Serie und Wizardry als Vorbild nimmt, nur sehr viele Elemente davon versimpelt und streamlined um eine deutlich kompaktere Erfahrung zu bieten. Das Ergebnis scheint wohl das rundenbasierte klassische japanische RPG zu sein was wir heute kennen und was diesen Titel zu einen der prägendsten Spiele der 80er und überhaupt macht.

    Wo die Prämisse des Spiels klassische Kost der klassischsten Art ist, war ich doch überrascht wie offen dieses Spiel designed wurde, man hat von Beginn an mehr oder weniger die gesamte Welt offen und muss schauen dass man für die entsprechenden Gebiete stark genug ist um nicht abzukrepeln. Wie schon erwartet heißt das grinden, grinden grinden.
    Dabei fand ich die erste Spielstunde trotz oder gerade wegen seine Simplizität ziemlich kurzweilig, wenn man direkt die Keule zu Beginn nimmt, killt man die Anfangsgegner mit einem Schlag und macht sehr schnell Fortschritte. Trotzalledem ist die Schwierigkeitskurve der Gegner sehr steil, auch in dieser beschleunigten Version, so sind es gerade die wenigen labyrinthartigen Dungeons bei denen man schnell mal ins Gras beißt.
    Egal wo man ist, bei Verlust landet man wieder im Schloss und darf den gesamten Weg zurücklaufen, mit der Hälfte seines Geldes. Das Schloss scheint auch die einzige permanente Speichermöglichkeit zu sein, was natürlich den Verlust bei größeren Exkursionen ziemlich groß macht.



    Dennoch ist die Welt kompakt genug dass man relativ schneeeell wieder dort ist wo man war, gerade später wird das mit einen Monster-Abwehr-Zauber deutlich angenehmer.

    Das Spiel lässt sich unglaublich schnell durchspielen, zumindest wenn man weiß was man tut, ich tat das nicht und war demnach nach einiger Zeit ziemlich viel am rumforschen gewesen, bis ich mich dazu erbarmen musste hin und wieder in einem Guide nachzuschlagen und irgendwie war ich auch recht froh drüber... so manche Sachen sind eben doch sehr archaisch beschrieben zu der damaligen Zeit und dennoch war ich überrascht dass man auch ohne Guide relativ weit kommen kann, so vage ist es dann doch nicht.

    Allgemein verlangt das Spiel schon ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Hirnschmalz als sein Konkurrent Final Fantasy. Während bei Zweiteren die Spielstruktur unglaublich linear, gleichförmig und lediglich aus Kämpfen besteht. Kann und muss man bei Dragon Quest schon allerlei Gehemnisse finden indem man sehr gut aufpasst was die NPC's einen erzählen.
    Letzten Endes erfordert das Spiel schon einiges an Eigeninitative und allein das Powerleveln bringt nichts, wenn man nicht in der Lage ist die Rätsel dieser Spielwelt zu lösen um überhaupt erst zum Drachenlord zu kommen. Gepaart mit seiner offen Struktur hat mir das wirklich am besten gefallen.

    Die späteren Begegnungen waren übrigens ein Kniefall vor dem Herrn, das Leveln dauerte immer länger und gerade deswegen fand ich wohl das Gebiet in der Nähe von Cantlin am spannendsten, zumindest hat man sich so gefühlt, als hätte man einen regelrechten Spießrutenlauf bis dorthin überlebt, nur um von einen Golem begrüßt zu werden. Glücklicherweise hatte ich bis dahin schon die Pixieflöte und die notwendige Information (ohne dafür in einen Guide nachzuschlagen) das war so ziemlich der spannendste Moment, diese Stadt stark angeschlagen erreicht zu haben. Fühlte sich richtig erholsam an danach die Stadt zu erkunden.

    Das Ressourcenmanagement war zwar simpel, aber es war vorhanden auch schon zur damaligen Zeit und ich denke daraus zieht man immer noch den größten Reiz beim Kampfsystem: das Überleben.
    Sich stets die Frage zu stellen, kämpfe ich jetzt? Oder riskiere ich eine Fluchtchance? Durch das halbieren des Goldbestands und den fehlenden Speichermöglichkeiten waren diese Fragen sehr bedeutend, auch der lange Rückweg ist etwas was man bedenken muss, weswegen man schaut genug Mana übrig zu haben um rechzeitig aus dem Dungeon in die nächstgelegene Stadt oder direkt zum Schloss zu fliehen. Das war alles noch marginal, doch im Gegensatz zu vielen heutigen Spielen mit ihren manigfaltigen Repertoire an Möglichkeiten, muss man sich diese Fragen tatsächlich noch stellen. Das Dragon Quest VII Remake ist beispielsweise nicht viel komplexer als Dragon Quest 1, weil man dort von allen Skills lediglich den Angriffs und Heilskill brauch, mehr ist nicht notwendig. Also kann man Teil 1 wenigstens zu Gute halten dass man seine wenigen Möglichkeiten wirklich nutzen muss.



    Auch einen Schlaf und Stummzauber gibt es, der bei verschiedenen Monstern unterschiedlich effektiv ist, das wäre dann so ziemlich das größte an Taktik was man nutzen kann, aber hey! Immerhin ist das schon mehr was viele JRPG's heute von einem abverlangen, so traurig das auch klingt.
    Diese Heavy Hitter Golems im Schloss des Drachenlords hätte ich anders nicht klein gekriegt. Apropos, das, gerade der letzte Dungeon war ja noch mal sehr unnachgiebig mit 10 Minuten Hinweg voller Random Encounter und den finalen Boss ohne vorher speichern oder sich heilen zu können. War mitunter der zäheste Teil am Spiel, aber dank eines Crits, habe ich es auf Stufe 19 schaffen können.
    Der Weg zurück zum reflektieren des Abenteuers war auch noch mal ein netter kleiner Tweak. Ich meine in wie vielen JRPG's kann man noch ein wenig weiter spielen nachdem die Welt im Frieden ist?

    Letztenendes war Dragon Quest ein unglaublich zähes und grindingversuchtes Spiel, was trotz aller Einfachheit immer mal wieder so seine Überraschungen parat hatte, selbst heute finde ich die Dialoge immer noch charmant und mag das man kreuz und quer durch die Spielwelt reisen muss um an neuen und alten Orte Gegenstände zu bergen. Insgesamt also genug erinnerungswertes dabei, während sein Konkurrent Final Fantasy da deutlich standarisierter vorgeht, zumindest aus heutiger Sicht.

    Jo, also insgesamt war ich froh dieses Spiel gespielt zu haben, durch die ganzen Referenzen die Dragon Quest Builders getätigt hat, war es mal schön einen anderen Blick auf die Spielwelt zu haben.
    Teil 2 würde ich aber nicht spielen wollen, weil ich glaube dass er mir schlichtweg zu umfangreich und immer noch zu zäh ist. Die ersten paar Spielminuten haben mir gereicht, dadurch dass es nicht länger 1 on 1 Kämpfe sind, gehen die Kämpfe gleich 10x so lang.

    Abschlusswertung:

    Für damals:
    Für Heute:
    (also weder nach oben, noch nach unten)

    Achja ich war übrigens am Ende total überrascht, dass der Protagonist auf einmal angefangen hat zu reden. WTF!? Ein absolutes Novum ist das!

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