Was meinst Du mit "komplexe Motive"? Also, denke mal, Du referenzierst wegen "Sudoku" die Zero Escape Reihe^^
Zitat von Sölf
Hmmm... fand gerade in Teil 1 die meisten Charaktere doch eher generisch. Also wenn man sich z.B. mit Byakuya "anfreundet", haut der eigentlich genau das raus, was man von dem Char erwarten würde. Auch Kyoko oder Celestia sagen nichts wirklich spannendes. Gerade bei Celestia eigentlich recht krass, weil man selbst auf dem höchsten Freundschaftsrang nichts von dem erfährt, was dann in der Verhandlung rauskommt - das nenn ich mal tolle Gespräche, die massiv oberflächlich bleiben *g*
Vielleicht hatte ich bei Teil 2 einfach mehr Glück (oder bei Teil 1 Pech *g*), aber da kamen mir die Gespräche deutlich interessanter vor. Am Ende baut Danganronpa ja auch darauf auf, dass es einem extreme Stereotypen präsentiert, welche sich manchmal verändern, aber in den meisten Fällen eigentlich nicht. Und das sorgt für teils langweilige Gespräche, besonders in Teil 1. Das haben sie in den Nachfolgern IMO verbessert (obwohl es mir in V3 tierisch auf den Sack ging, dass sich Tenko praktisch gar nicht oder nur minimal verändert hat in den ganzen Gesprächen mit ihr - fast, als hätte die Reihe was dagegen, kleine Character Arcs zu bauen, die sich nur in den optionalen Gesprächen abspielen^^). Denke mein Problem ist, dass die Gespräche häufig nicht sehr tief gehen und oberflächlich bleiben - was den Charakteren nen recht eindimensionalen Eindruck gibt.