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  1. #121
    Strange Journey würde ich sogar eine Stufe über SMT4 stellen, einfach weil es mich mehr an die PS2 Ableger erinnert und eine ganze Ecke härter ist.
    Und der Kampf gegen Horkos ist doch erfrischend abwechslungsreich.
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  2. #122
    Der Kampf gegen Horkos war wirklich ganz interessant, tatsächlich hatte ich aber rein zufällig exakt die richtigen Dämonen um ihn komplett auszukontern, mit Virtues Hamao, lebte kein Schwein länger als eine Runde, der Doppelgänger hat fast jede Runde den Schaden wieder zurückgeschmissen und zusammen mit dem Skorpionsviech (kA mehr wie der heißt) habe ich die Schwäche bis zum abwinken ausgenutzt.

    Ich stehe jetzt kurz vor der 3. Frucht im optionalen Dungeon. Insgesamt muss ich zugeben dass mir der Bonus Dungeon leider etwas missfällt, es gibt jede Etage eine neue Idee, nur sind diese Ideen leider ziemlich nervig, während der Umfang der Dungeons wirklich den Rahmen in jede Richtung sprengen, ungefähr so groß wie eine komplett volle Etage in Etrian Odyssey.

    Diese kleineren kompakten Stockwerke in den Hauptgeschichte Dungeons gefallen mir wesentlich besser.
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  3. #123
    Ouroborus war eine große Difficulty Spike, zumindest der 2. Kampf gegen sie. Da die Gegner leider nicht wirklich sowas wie ein Pattern besitzen kommt es häufiger vor dass sie ihren Allmächtig Angriff der jedem Gruppenmitglied großen Schaden und eine zufällige Zustandsveränderung mit gibt 3-5x hintereinander spamed.
    Leider hilft in dem Fall dann nur noch pures Leveln. Glücklicherweise gibt es ja die Womb of Grief in der Redux Fassung, ohne die hätte ich vermutlich nicht so viel Geduld gehabt, da ich sonst mit wenig Stimulation aktiv hätte grinden müssen. Aber so gab es dann noch genug Level Möglichkeiten bis ich dann für Ouroborus vorbereitet war. Ausnahmsweise war der Boss in dem Redux Dungeon 4. Etage um einiges leichter gewesen, was ja sonst nicht der Fall ist gegenüber der Hauptstory.

    Jetzt bin ich vermutlich im vorletzen Abschnitt, der mit F beginnt. So wie es aussieht wird es erst mal einen Bossrush geben. Da wie ich schon gesag habe Oruroborus eine Spike war, sind die Gegner in dem Dungeon echt lächerlich einfach, auch die Endgegner.
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  4. #124
    Meine Güte ist dieses Spiel schlecht durchdacht. Der Kampf gegen Tiamat ist einfach nur A.I.D.S. Die Angriffsmuster in dem Spiel scheinen komplett zufällig, so kann es durchaus vorkommen dass sich der Boss einfach mal eben so im Kampf komplett vollheilt. Einfach nur so. Die Chance ist zwar gering, aber sie ist da. Wer hat denn so einen Mist fabriziert? Ich sehe echt nicht ein dass mich das Spiel jetzt dazu zwingt zu power-grinden bis mein Level hoch genug ist dass ich den Boss in wenigen Zügen platt machen kann.

    Also entweder schalte ich das Spiel für diesen Kampf jetzt auf einfach oder ich lege es auf Eis. Vermutlich wird eher zweiteres der Fall sein. Schade eigentlich, die Story war gerade dabei sich zuzuspitzen.
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  5. #125
    Ok, wie man sich bei mir denken kann habe ich natürlich trotzdem weiter gespielt und bin widerwillig die "Extra Meile" gelaufen, wenn es da irgendeinen Konzept bei dem Boss gab, habe ich keine Ahnung.

    Auf jeden Fall bin ich nun in Sektor Grus und das Spiel scheint länger zu gehen als gedacht. Dieser ganze Fornex Abschnitt sah schon ziemlich stark nach Enddungeon aus mit dem obligatorischen Bossrush vergangener Endgegner. Aber nope, eine der Mütter der Schwarzwelt bleibt ja noch aus.

    Ich bin jetzt vor dem Punkt wo man eine wichtige Entscheidung in dem Spiel treffen muss un dich gehe mal davon aus dass es ab da an hart branchen wird. Was ich vor allem gut finde ist dass man zwischen eine dieser beiden Entscheidungen gefangen ist, keine 3. Lösung mit der man alle Parteien zufrieden stellt oder die als eindeutig humanste Lösung dargestellt wird.
    Das ist ja so ein Punkt den ich an Shin Megami Tensei so gut finde, dass zwischen beiden Stühlen zu stehen. Man bekommt Charaktere vorgestellt zu denen man eine Beziehung aufbaut und die dann anfangen in Extreme abzudriften.

    Entweder ist man für die Engel, welche vermutlich schon im Hintergrund planen die komplette Menschheit zu versklaven. Oder man kämpft für die Dämonen, die vermutlich im Nachhinein 99% der Menschheit auslöschen und nur die am Leben lassen die in ihren Augen wahrhafte Stärke besitzen und das sind dann vermutlich nur die gewissenlosesten Bastarde.
    In dem Fall fällt es mir leichter Sympatien für einen Charakter wie Jimenez zu gewinnen weil seine Verwandlung nicht freiwillig war und er trotz seiner Aggro-Machtgeilheitsschiene noch halbwegs sowas wie einen Verstand besitzt und mit sich reden lässt. Zelenin hingegen scheint mir jetzt schon zu einer Fanatikerin der übelsten Sorte abgedriftet zu sein und wird schon bald zu den Schluss kommen, dass es für die Menschheit keine Erlösung mehr gibt, das rieche ich doch auf 20 Meilen gegen den Wind.
    Außerdem finde ich sie nach ihrer Verwandlung irgendwie einfach nur noch unheimlich.

    Also werde ich wahrscheinlich den Dämonen anschließen, immerhin hat niemand von Jacks Squad wirklich "redeeming qualities" und ob das jetzt heilige Zombies oder Leichen sind, ich glaube der Unterschied ist da gar nicht mehr soooo groß.
    Wer Shin Megami Tensei IV gespielt hat, weiß ja durch eine der möglichen bösen Zukunftsvisionen dass die Auswirkungen im Falle des Sieges der Engel noch weitaus fürchterlicher sein können, als bei einem Sieg der Dämonen. Ohnehin fand ich Engel in der Reihe schon immer weitaus gruseliger.
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  6. #126
    Oh Jemine(z), ich muss jetzt standhaft bleiben, bin jetzt vor dem finalen Dungeon und habe üüüüüberhaupt keinen Bock den anzugehen. Man sieht von vornerein dass es 10 Stockwerke sind, alle mit gleich großen Flächenumfang und diesen ganz nervigen Bullshit den es als Kartenfeatures bisher gab vereint. Das wird Stunden dauern dadurch zu kommen. Nach der Womb of Grief, habe ich so langsam die Schnauze voll von den Dungeons, wenn die anfangen so volumniös zu werden und da wenig Story zwischendrin ist, machen sich da schnell Ermüdungserscheinungen breit. Die Layouts sind zwar potenziell interessant, nur leider sind sie auch darauf abgestimmt möglichst langatmige und nervtötende Passagen in möglichst kurzer Abfolge zu servieren. Im Gegensatz zu Etrian Odyssey gibt es ja leider keine richtigen Rätsel, das kreativste sind da die Phasenwechsel was zumindest in der Womb of Grief ein paar nette Stockwerkübergreifende Geheimverstecke hatte, aber hier hoffe ich wirklich auf keine Sanktums, ist ja nicht so als würde man eine Etage stunden lang durchkämmen, nein man muss auch die selbe Karte 2 weitere Male durchqueren, ich hoffe nicht dass es noch einen Phasenwechsel C gibt.
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  7. #127
    Bin jetzt beim finalen Boss des Hauptspiels (neutraler Pfad) leider sehe ich überhaupt kein Land, nicht mal im entferntesten. Guides empfehlen eine Party auf Level 90 und Dämonen die gegen alles immun sind, das würde mindestens 10 Stunden zusätzliches Grinding erfordern, da ich gerade mal auf Level 74 bin. Prost!

    (ich glaube allerdings dass das nicht so gedacht ist, denn die Spike wäre einfach zu brutal der Boss ist schließlich Level 76 da erwarte ich dass man ungefähr in dem Level sein soll, wie man aber diese unbesiegbare Superarmee von Dämonen die gegen alles immun ist erschaffen soll... pff keinen Dunst.)
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  8. #128
    Wenn du Geld hast, benutz doch die Passwörter.

    Ansonsten: Hast du regelmäßig neue Dämonen gelevelt oder immer nur deine aktive Party? Denn wenn man generell viele Dämonen zumindest kurzzeitig dabei hat, häuft man ja haufenweise Skill-Items an, selbst am Anfang teils schon echt Gute.

    Habe allerdings auch im vorletzten Gebiet pausiert, weil ich die Dungeons langsam nervig fand und die Story auch bestensfalls konzeptionell viel hermacht, weniger aber von der Umsetzung.

  9. #129
    Ja danke, das wird wohl eher nicht gespielt, sag ich mal.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  10. #130
    Passwörter kann man soweit ich weiß nicht nutzen für Dämonen die über das eigene Level sind.
    Die Dämonen wechseln bei mir eigentlich so ziemliche jede Spielstunde. Zur Zeit habe ich Zeus (hammer geiles Design in dem Spiel übrigens) Volvo und Hekatoncheir, also mehr so ne Heavy-Hitter Party.

    Woher weißt du eigentlich das das schon das vorletzte Gebiet ist? Als ich im vorletzten Gebiet war, konnte ich irgendwie kaum absehen wie lange das Spiel noch gehen wird.

    Aber, ja die Dungeons werden wirklich langsam lästig, wie gesagt die Layouts sind zwar interessant, aber mehr so von ihrer Nervigkeit, abseits dessen gibt es zu wenig Input, man läuft Stunden lang nur rum und baut seine Party auf, noch kann man sich an solchen grenzgenialen Rätseln eines Etrian Odyssey erfreuen.
    Der Enddungeon ist nach hinten rum dann doch gerade noch schneller vorbei gewesen als befürchtet (wobei ich echt viel um rumirren war) dennoch ist es wohl das umfangreichste Gebiet, da kommt noch mal jedes Element des Spiels zusammen.
    Geändert von Klunky (24.07.2018 um 21:53 Uhr)
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  11. #131
    Ok ich war lange am hadern, aber ich habe es jetzt getan...

    ...ich habe das Spiel auf "Casual" geschaltet um den Endboss zu überspringen.

    Das Spiel hat einfach keinen Spaß mehr gemacht und ich wäre mit meinen Nerven völlig am Ende gewesen, der Kampf ist hochgradig unfair, die AI ist zu 99% zufällig, die letzten 1% wechselt es seine Tendenzen je nach dem was man für Dämonen mitnimmt. Da hat sie einen physischen Angriff der 5 - 20x zufällig verteilt Schaden auf Gruppenmitglieder austeilt und damit jeden ohne eine Ressistenz weggklatscht, entschließe ich mich dazu nun Dämonen rein zu tun die den Angriff reflektieren setzt sie den Angriff fast gar nicht mehr ein und die Anzahl der Angriffe senkt auf ein Minimum.

    Dazu reicht das selbe Level wie der Gegner einfach nicht aus, man trifft sie in circa 40% aller Fälle nur, wenn man man nicht mindestens Level 80 ist, was für sich schon eine halbe Ewigkeit dauert da hin zu kommen und worauf ich gerne verzichte. Überhaupt die Trefferchance an die Agilität zu koppeln ist einfach nur eine von vielen selten dämlichen Ideen die das Spiel hat.

    Ich habe die erste Phase irgendwie doch noch geschafft als der Zufallsgenerator des Spiels irgendwann mal der Meinung war dass ich jetzt doch einmal durch darf. Das war so nach circa 100 Anläufen und auch nur ganz knapp nach Einsatz aller Ressourcen.
    Dass es eine 2. Phase gibt hat mich nicht mal mehr überrascht weil ich davon gelesen habe, ich hätte aber nicht gedacht dass diese noch mehr Leben hat und noch mehr Schaden macht und gegen die physische Ausrichtung meiner Party einfach komplett immun ist. Da hat man also vorher eine Taktik gehabt kommt aus Glück zu der 2. Phase und plötzlich ohne einen Indikator ist der nächste Kampf zum scheitern verurteilt weil man seine ganze Party auf eine Taktik fokussiert hat, aus guten Grund, denn ohne eine Hardliner Strategie hätte man erst recht keine Chance wenn man nicht überlevelt ist.
    Selbst auf "Casual" ging der Kampf immer noch viel zu lange.
    Ich habe ja gehört dass der Endboss in Shin Megami Tensei Final übertrieben schwer sein soll, ich kann mir aber nur schwer vorstellen dass es an dem ran kommt was einen Strange Journey entegensetzt.

    Jetzt bleibt noch der Inhalt der Redux Fassung, ich habe einfach mal Vertauen dass die Balance des Spiels jetzt wieder vernünftig funktionert, insgesamt fand ich die Bosse in der Redux Fassung alle viel durchdachter. Ich habe da sja wirklich nicht gerne gemacht, aber wenn mir das Spiel die Möglichkeit lässt den Kampf zu skippen, ja dann reißt halt irgendwann auch der längste Geduldsfaden das Spiel IST einfach hochgradig unfair und sehr schlecht durchdacht bei seinen zahlreichen Bosskämpfen, da wird man nur agressiv bei den vielen unfairen RNG-Siutationen die mit einem Press Turn System nur noch schlimmer geworden wären. Daher konnte ich es mit meinem Gewissen vereinbaren dem Spiel jetzt einfach den Mittelfinger zu zeigen und den Kampf zu skippen. Ich hätte zwar 20 Stunden exta investieren können um das empfohlene Mindestlevel von 90 zu kommen, aber ernsthaft das wäre eine Lose-Lose Siutation, Zeit verschwenden um dann gelevelt eine Chance gegen einen lächerlich unfairen Bosskampf zu haben gegen den man keine Taktik nutzen kann oder den Kampf zu skippen und ein ähnliches Erfolgsgefühl zu bekommen, nämlich gar keines, aber wenigstens 20 Stunden seiner wertvollen Freizeit gespart, die das Spiel scheinbar sowieso nicht beim Spieler respektiert.
    Geändert von Klunky (29.07.2018 um 17:24 Uhr)
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  12. #132
    Wer war denn dein Endgegner?
    Beim Original hatte ich das Chaos-Ending und
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  13. #133
    Zitat Zitat von Klunky
    Ich habe ja gehört dass der Endboss in Shin Megami Tensei Final übertrieben schwer sein soll, ich kann mir aber nur schwer vorstellen dass an dem ran kommt was einen Strange Journey entegensetzt.
    Das Urteil kann ich wohl erst fällen, wenn ich Strange Journey Redux so weit gespielt habe, aber es gibt sicherlich einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bossen. In SMT4A ist es so, dass man beim letzten Boss womöglich schon auf einem sehr, sehr hohen Level ist. Ich war Level 99, meinen Dämonen waren Level 99 und einige der besten im Spiel, ergo gab es keinen Spielraum mehr nach oben.

    Was mich an dem Boss erst mal so genervt hatte, war der ENORME Difficulty Spike, den der Kampf darstellte, da das Spiel davor nur gelegentlich knackige Bosse hatte. Das zweite und größere Problem ist, dass der Kampf ein relativ spezialisiertes Setup an Dämonen benötigt, denn so wie es deiner Beschreibung nach in Strange Journey war, ist es auch in SMT4A: Man braucht Dämonen mit entsprechenden Resistenzen, sonst war’s das. Das Problem ist: Die kriegt man nicht so schnell, dafür muss man viel fusionieren, was viel Geld kostet. Es läuft also nicht aufs Level-Grinding hinaus, sondern aufs Geldfarmen. Was auch seine Stunden dauert. Da bin ich zu dem gleichen Schluss gekommen wie du hier, nämlich das mir die Zeit zu schade ist für ein zweifelhaftes Erfolgserlebnis. Um ehrlich zu sein kapier ich Atlus in der Hinsicht aber nicht. Ist ja durchaus okay und gewünscht, dass der letzte Boss herausfordernder als alle davor sind, aber es muss sich im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen.


  14. #134
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Wer war denn dein Endgegner?
    Beim Original hatte ich das Chaos-Ending und
    In der neutralen Route ist es , die wohl in der Chaos Route keine 2. Phase besitzen soll.

    @Narcissu
    Dass es keinen Spielraum mehr nach oben gibt, ist denke ich mal ein beruhigender Gedanke, sofern man dann auch nicht mit dem Problem konfrontiert wird dass kein Charakter trifft. In dem Spiel ist es auch so dass buffen häufig bestraft wird in dem der Gegner das wegmacht und sich dann mit irre viel HP heilt, fast jeder Boss kann das, genau so wie sie stets gegen alle Zustandsveränderungen immun sind, was bei mir die Frage aufkommen lässt, wofür man überhaupt noch diese Spielelemente besitzt.

    Mit dem Fusionieren ist es auch so eine Sache, nach oben hin gibt es kaum noch neue Dämonen die man nutzen kann, also die Abstände aus benutzbaren Dämonen vom Level her werden größer. Man bekommt stets dasselbe vorgeschlagen.
    Geldprobleme hat man bei dem Spiel tatsächlich weniger, aber es gibt durchaus Gegenstände die für den Kampf schon sehr wichtig sind und für die man Materialien farmen müsste. Alles in allem ist aber das größte Problem dieses massive RNG und mir ist außer der Persona Serie noch kein Spiel der Reihe begegnet was damit nicht übertreibt. Ich habe tatsächlich nichts dagegen wenn man mal wagt über die Stränge zu schlagen, besonders wenn es im Kontext der Handlung gut übertragen wird, nur sollten diese Kämpfe einer geordneten Struktur folgen und nicht komplett RNG sein, wo instant kill Angriffe auf alle Gruppenmitglieder nicht angekündigt werden und auch 2x hintereinander erfolgen können.

    In der 2. Phase vom Boss werden auch einfach die Neutralen Dämonen jedes mal wieder zurückgeschickt, während man noch in der ersten Phase nur mit neutralen Dämonen Allmächtig Instant Kill Angriffe überleben konnte. Das ist komplett auf Trial & Error aufgebaut und einfach nur ein "fick dich" vom Spiel.
    Geändert von Klunky (29.07.2018 um 17:20 Uhr)
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  15. #135



    Ok ich habe beschlossen es sein zu lassen, der Endboss im Bonus Dungeon ist um einiges fairer als der im Hauptspiel aber... wenn man einmal diese Schwelle überschritten hat, ist man im folgenden nicht mehr gewillt sich anzustrengen, selbst wenn ich mir einrede: "das ist gerechtfertigt", wenn ich einmal den Schwierigkeitsgrad in einem Spiel heruntersetze war's das, dann habe im Nachfolgenden keine Motivation geschweige denn Spaß mehr.

    Der wahre Endboss hat tatsächlich eine sehr geordnete Struktur an Angriffen und kündigt einen Ressistenzen und Attackenwechsel regelmäßig an. Mit dem richtigen Setup könnte man eine adäquate Chance haben, wobei die Angriffe teils so stark sind dass meine niedrigleveligen Dämonen ohne Ressistenzen keine Chance haben, also so der oder so müsste ich mindestens noch bis zu Metatron und Trumpeteer Leveln, wozu ich natürlich absolut keine Muße mehr habe.
    Der Enddungeon ist extrem kurz und bietet kaum neue Dämonen, ist tatsächlich jetzt nicht mehr viel Inhalt der am Ende mit drangepappt wurde, dafür hat man dazwischen halt die Womb of Grief gehabt, sind ungefähr 10 Stunden neuen Inhalt der dazu gekommen ist mit 3 neuen Endings für jede Route.

    Ich hätte das Spiel jetzt noch mal auf leicht schalten können um es zu Ende zu bringen, aber ehrlich gesagt frage ich mich auch wozu...? Ich habe mir die Enden auf Youtube angesehen und lass es bleiben, das Spiel bleibt unabgeschlossen und wird somit auch nicht zur Challenge gezählt, weil man es ja schließlich durchgespielt haben muss. Insofern spare ich mir auch eine Bewertung.

    Das Spiel finde ich potenziell interessant, aber ehrlich gesagt gäbe es ohne diesen typischen Shin Megami Tensei Fusionssuchtfaktor nicht so viel das bis zum Ende motiviert. während ich der Geschichte bis zu einem gewissen Punkt gerne gefolgt bin wird es gegen Ende zunehmendst zäher da die Dungeonparts immer länger und frequentierter werden, während die Story weitesgehendst auf Sparflamme kocht und auch sich leider in zu vorhersehbare Bahnen entwickelt. Das Ende in der Redux Fassung finde ich besonders cheesy und sowohl die Identität des Endbosses als auch der Grund warum man gegen ihn kämpft ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen.



    Das Spiel muss sich auch im Vergleich mit Dungeon Crawlern wie Etrian Odyssey oder Persona Q messen, was bislang für mich die Speerspitze von guten Dungeondesign darstellt und da kann Strange Journey leider echt nicht viel bieten.

    Ich würde dem Ganzen wohl weder einen Daumen noch oben, noch einen Daumen nach unten geben. Irgendwo hat es mich ja rund 70 Stunden lang unterhalten, wobei vieles davon gegen Ende einfach nur noch Frust war. Die Schere zwischen viel zu leichten Dungeons und übertrieben hoch gelevelten Bossen mit RNG Faktor ist irgendwann zu groß.
    Ich war ja erst enttäuscht dass es sowas wie das Field Save Feature ins Spiel geschafft hat, inzwischen kann ich nur sagen dass es vollkommen egal ist ob es da ist oder nicht, Ressourcenmanagement war absolut nie ein Problem gewesen, weder in den Dungeons noch in den Kämpfen und ich glaube das ist auch schon eines der größten Probleme mit diesem Spiel, es ist einfach nicht packend genug, während ich bei EOV in letzten Dungeon vor jeder Begegnung bange und hoffe dass ich irgendwie noch schaffe das nächste Stockwerk zu erreichen, wenn ich im Angesichts meiner Ressorucenknappheit bewusst Risikos eingehe, dann bin ich richtig "in da zone" da sterbe ich dann wenigstens mit Pauken und Trompeten und nicht einfach jämmerlich wegen irgendeiner RNG scheiße. Wenn man in Shin Megami Tensei stirbt, dann wirklich immer nur plötzlich und überraschend, nicht weil man langsam in die Ecke gedrängt wurde.

    Also ja mein Spiel ist es leider nicht geworden, wennn dann mochte ich einfach das Spielsystem als Ganzes, aber das kann einen ja nicht nur Strange Journey bieten.
    Geändert von Klunky (30.07.2018 um 00:40 Uhr)
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  16. #136
    So habe dann Shin Megami Tensei Strange Journey Redux, mal kurzerhand auf Normal beendet, weil ich dann doch mal langsam wieder voran kommen will, auch wenn es unwahrscheinlich ist dass ich die Liste bis zum Ende schaffe, will ich doch wenigstens noch genug schaffen und dann zu Superman 64 übergehen. *gg*

    Ich habe zum Schluss das erweiterte neutrale Ende bekommen und ich fand es im Kontext des Spiels passend, wie man es dreht und wendet in Shin Megami Tensei gibt es keine Happy Ends, nur aufgeschobene Apokalypsen.

    Als nächstes ist dann CrossCode in der Liste dran, endlich mal wieder ein Spiel auf DAS ich so RICHTIG Bock habe. Evtl werde ich dann auch wieder etwas öfters hier meinen Status updaten.
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  17. #137


    Bisherige Spielzeit: 5 Stunden und 23 Minuten

    Ich hätte wirklich nicht erwartet dass ich es heute 3 1/2 Stunden am Stück(!) lang spiele. Ich hatte es ja in dem dazugehörigen RPG² Thread schon geschildert, der Anfang ist absolut meine Kragenweite, es fängt quasi damit an zu zeigen wie Zelda/Alundra mäßig es ist, bietet aber obendrein auch noch eine spannende Geschichte, Rollenspielflair und eine frische Wurfmechanik.

    Nachdem man den Prolog abgeschlossen hat und das erste Mal in Rookie Harbor landet macht das Spiel aber wirklich einen unglaublichen Paradigmenwechsel durch. Es wird wirklich zu einem waschechten Hack'n'Slay Actionrollenspiel ala YS, sogar mit Gruppenmitgliedern. Anfangs war ich nicht sicher was ich von dieser Wendung halten soll, schließlich wurde ich zu Beginn mit Quests und Handelsmenüsnur so vollgeballert. (und außerdem lagt es auf meinen schwachen Rechner in Rookie Harbor leider ein bisschen stark D: )

    Doch als ich erst mal das erste Mal in die Wildnis entlassen wurde, ging das süchtig machende Hack'n'Slay Prinzip voll auf.



    Dass das Spiel sich unglaublich flüssig spielt ist einen ja vorher schon bewusst gewesen, nur in so einem offenen Gebiet zu kämpfen mit verschiedenen Gegnertypen, zusammen mit einem System was einem einen EXP Multiplikator verschafft ,wenn man sich in einen Kampfrausch begibt und dabei auf seine Lebensregneration zwischen Kämpfen verzichtet, hat etwas unglaublich magnetisches.

    Man flitzt einfach so durch die Gegner haut seine Skills raus die man nach und nach weiterentwickelt und sieht einfach wie die Schadenszahlen explodieren. Das hat zwar irgendwo was primitives, aber in dem Fall stimmt auch einfach der "Wumms-Faktor" mit jeden Angriff, da ist es auch gut zu sehen dass die KI-Partner wirklich gleichwertig stark und nützlich sind, mit eigenen Skills und eigener Ausrüstung. Das lässt bei mir die Frage aufkommen ob man später weitere Charaktere spielen kann, schließlich steht ja bereits alles dafür im Spiel bereit.

    Die Umgebung ist vollgestopft mit zerschneidbaren Gras und unterschiedlichsten Sammelgegenständen, die man wiederum auf den Marktplatz eintauschen kann, gegen mal mehr und weniger sinnvolle Angebote. Ich mochte dieses System schon in Velsarbor und hier hat man es von der Quantität noch mal etwas weiter getrieben, was es einerseits unübersichtlich macht, aber dem suchen und schätzen nach der besten Ausrüstung ein bisschen eine strategische Komponente verleiht.
    Das finde ich weitaus interessanter als stinknormale Läden. Man wägt eben seinen Bestand genau ab und klappert lieber erst mal alle Angebote durch bevor man sich vorschnell entscheidet. Dadurch entsteht für so manchen Gegenstand eine Sturkturliste, wenn man Metallnägel einlöst um sich kaputte Headsets zu beschaffen, welche man wiederum gegen Altmetall austauscht usw.



    Die Umgebung selbst erinnert mich ebenfalls an Lachsens früheren Werken, zumindest verbinde ich damit immer relativ gleich aussehende unübersichtliche Umgebungen in denen man mit vielen interagieren und haufenweise Zeug finden kann.

    Man fühlt sich tatsächlich schnell verloren in den Gebieten, gäbe es da nicht die Übersichtskarte und es sieht tatsächlich alles recht ähnlich aus, das wäre jetzt ein Negativpunkt, könnte man nicht so unglaublich viel in dem Spiel entdecken. Dadurch dass es eben wirklich nicht überschaubar ist, wo man nun alles lang springen kann und man häufig mehrmals den Bildschirm noch mal überprüft, entdeckt man beim mehrmaligen Begehen der Karte häufig neue Sachen und vielleicht sogar kleine Geheimnisse. Das zusammen mit Events und Gesprächen die man unterwegs entdeckt verleihen dem Erkunden eine echt schöne Dynamik, man hockt eben nicht auf einen Kartenabschnitt herum und bearbeitet einen nach dem nächsten, sondern man ist immer in Bewegung, befindet sich mal da und mal dort und tut nicht alles auf diese langweilige Art und Weise abgrasen wie es bei vielen anderen offenen Spielen so ist.
    Ich weiß zwar nicht ob die Entwickler das im Hinterkopf hatten beim Design der Karten (also ob das ihre Motivation war), aber für mich ist es auf jeden Fall ein dickes Plus. Ich fand es lediglich schade dass es hier und da schwer erreichbare NPC's gab, mit denen man überhaupt nicht interagieren konnte, außer deren Namen durch den Such-Modus zu sehen. (ob das wohl Premium-Backer waren?)



    Das Spiel habe ich dann nach dem ersten PVP-Kampf erst einmal beendet und auch hier war ich echt beeindruckend. Statt einfach nur einen handelsüblichen Kampf auszufechten gegen einen typischen NPC's. Wird der Kampf hier in bis zu 9 kleinen Runden unterteilt. Keine davon dauert länger als eine Minute und man liefert sich ein schnelles Scharmützel, was sich von typischen Kampfbegegnungen unterscheidet.

    Ich war eigentlich hoffnungslos unterlevelt und trotzdem wurde ich nicht gleich zerstört, weil man durch diese Kopf-an-Kopf Mechanik die Möglichkeit hatte sich Fehler zu leisten und durch Erfahrung an seinen Gegner zu wachsen. Besonders toll fand ich es da auch dass mit zunehmender Anzahl an Runden, der Gegner auch neue Tricks dazu gerlernt hat. Es war schnell, treibend, evtl jetzt noch nicht allzu anspruchsvoll, wurde aber nie monoton.

    Ich bin bisher auf jeden Fall äußerst gefesselt, ich musste mich regelrecht zwingen aufzuhören. Dieses Spiel hat für die Dungeons und die Oberwelt 2 unterschiedliche Spielstrukturen und beide machen unglaublich viel Spaß, ich dachte erst dass ich jetzt mit diesem Open-World gequeste wieder gelangweilt werde, wie bei so vielen Spielen. Doch ganz im Gegenteil ich hatte sogar noch mal ein bisschen mehr Spaß als im bereits wirklich sehr gut gestalteten Prolog. Ich freue mich schon auf den ersten Dungeon und das erste Element. (die sollen hier ja wirklich lang werden, habe ich gelesen)

    Bisher habe ich eigentlich echt wenig auszusetzen, eben nur Sachen die ich persönlich anders gestaltet hätte, dem aber trotz allem kein Abbruch tun. Ich z.B hätte es wohl lieber gehabt, wenn man nach einem Ableben nicht einfach wieder am Anfang des letztens Bildschirm startet, sondern lieber vom letzten Wegpunkt und dass sich die Energie zwischendurch nicht wieder auflädt (man mehr auf Essen angewiesen ist)

    Ich mag es eben am meisten wenn es richtig Survial-mäßig wird, so dass man sich freut jeden nächsten Ruheort zu finden und man sich langsam immer weiter und weiter durch die gefährliche Spielwelt wagt und sie erschließt.

    Da aber jetzt zumindest Autumn Fall noch keine agressiven Gegner besitzt, wäre das wohl ohnehin keine Große Sache gewesen. So ist es auch ok, wenn das Spiel weiterhin so gut bleibt würde ich das alle Fälle noch ein 2. Mal in dem angepriesenen Challenge Modus spielen, der hoffentlich zumindest Teile dieser Spielerfahrung bietet. Der Herausfoderungsgrad liegt hier eher auf die Rätsel und einzelne Konfrontationen mit Gegnergruppen.
    Geändert von Klunky (22.09.2018 um 21:06 Uhr)
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  18. #138
    Werde jetzt erst mal für unbestimmte Zeit nicht zum Spielen kommen, nur eines wollte ich schon mal los werden nach bewältigen des ersten Dungeons.

    CrossCode bietet für mich eine Spielerfahrung die ich in jedem moderneren Zelda schmerzlich vermisse. Unglaublich gute designte, riesige Dungeonkomplexe mit haufenweise Rätseln, neuen Mechaniken und einen richtig guten dramaturgischen Aufbau und das alles auf dem Anspruch für Erwachsene. Da ich gelesen habe dass das später nur noch viel übertriebener wird und der Dungeon vergleichweise zahm ist, freue ich mich auf alles was noch folgt. Alundra was ich vor nicht allzu langer Zeit gespielt hatte, konnte zwar auch mit teils anspruchsvollen Dungeon Design punkten, hatte aber auch einerseits das Problem auf antiquierte Ideen zurückzugreifen und ein inkosistentes Regelwerk zu besitzen. Bei CrossCode hingegen ist alles stets logisch aufgebaut und man lernt die Regeln völlig natürlich ohne dass es einem vorgekaut wird. Absolut klasse, jetzt hoffe ich nur noch dass die Kämpfe etwas fordernder werden.
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

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  19. #139
    Da ich die Challenge voraussichtlich nicht schaffen werd(habe übrigens durchaus hier und da ein paar mehr JRPG's gespielt, aber eben nicht auf der Liste)
    Wirds vermutlich nur noch bei der 12. Monatschallenge bleiben.
    CorssCode habe ich erst mal auf Eis gelegt, da das Spiel meiner Aufassung nach leider immer noch nicht ganz fertig ist und ich lieber auf das full package warte, wo eben auch Inhalt während der Hauptgeschichte ergänzt wird. An der Stelle rückt dann aller voraussicht nach Valkyria Chronicles 4 ein.
    Mich hat das auf jeden Fall gelehrt dass man sich nicht zu sehr auf bestimmte Titel festlegen sollte, da man entweder nicht weiß ob sie sich als das entupuppen was man erhoft oder eben evtl auch gar nicht rechtzeitig erscheinen.
    Bzw auf vielen hatte ich bei all den großen Releases dieses Jahr weniger Lust, da man die begrenzte Zeit irgendwie sich gut aufteilen möchte. Earthbound wäre ja schön gewese, nur ist dieses Spiel für sein ALter nicht gerade kurz und zwischendruch hat das Spiel trotz all seinem Charme enorme Längen.

    Achja was Superman 64 betrifft... hmmhmm ja wird werden sehen.
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  20. #140


    Ich habe jetzt mal Vakyria Chronicles 4 bis zum 2. Kapitel gespielt und kann schon mal sagen dass es mir spielerisch bislang ganz gut gefällt, hätte nicht gedacht dass eine so frühe Mission schon so lang dauern kann. Dazu kommt das ich bei solchen rundenbasierten Taktikspielen immer viel zu faul bin meine Einheiten zu bewegen weswegen dann immer nur 2 - 3 Leute an der Front kämpfen.
    Bislang war es jedoch alles andere als nervenaufreibend, die K.I verhält sich ja mal völlig bescheuert und scheint aus irgendeinen Grund abzulehnen 2x im selben Zug mit der selben Einheit zu agieren, dabei spiele ich doch schon auf "Normal". Ich hoffe mal dass sie diese nur für die ersten Kapitel heruntergedummt haben. Nichtsdestotrotz sehe ich da viele mögliche spannende Szenarios die noch kommen könnten, hoffentlich nutzt das Spiel sie auch im Gegensatz zu einem Fire Emblem Awakening wo man quasi 30x dasselbe macht.

    Im Vergleich zu dessen ist die Geschichte übrigens schon mal deutlich nahbarer, allerdings muss ich gestehen dass ich den Cast an Charakteren nicht gerade berauschend finde. Das ist ja wirklich Sammelsorium an Tropes der hier einem nach den anderen abgefeuert wird. Die Tsundere-Kindheitsfreundin, die strenge bebrillte Vorgesetzte, der seinen Panzer im Blumenfeld parkende Heuchler. Gegenstand des Konflikt ist irgendein seltenes Mineral, der Gegner besitzt überlegene Technologie, wir sind die Guten, die die Bösen blablaba alles schon hundert mal gehabt.
    Für jemand der den 1. Teil nicht gespielt hat, habe ich nicht das Gefühl irgendwas verpasst zu haben.
    Es mag zwar zu unterhalten mehr aber auch nicht, von der Präsentation her erinnerts mich dann doch eher an einen 08/15 Anime und ich erwarte da nicht wirklich eine ernsthafte Abhandlung über die Sinnlosigkeit des Krieges, aber ich glaube auch nicht dass man da groß den Anspruch hat. Solange es einen unterhält und das Spiel spielerisch fordert und abwechslungsreich bleibt, bin ich zufrieden.
    Geändert von Klunky (29.11.2018 um 23:04 Uhr)
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