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Thema: My Hero Academia – Be excellent!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mir wären ja mehrere fette Fights einiger Heldinnen lieb gewesen.
    Uraraka finde ich tatsächlich ziemlich langweilig, was einzig und alleine an ihrer Macke (zu Deku) liegt.
    Die einzige Heldin neben Uraraka in der gesamten Serie, die wirklich Austeilen durfte und so etwas wie einen eigenen Kampf hatte, war doch Mirko, oder?

    Und zu den aktuellsten Kapiteln:
    Bakugo hat sich erstaunlich gut entwickelt, und da störte mich sein Sieg gegen AFO nicht.
    Das Drumherum sehe ich auch nicht so kritisch.
    Immerhin herrscht in Japan eine Ausnahmesituation und das ist schließlich ein Anime.
    Aber der wichtigste Kampf, also Deku versus Shigaraki ist zu 100% langweilig.
    Ist oft in Shounen so, dass die Protagonisten am langweiligsten sind, und MHA war da in all den Jahren keine Ausnahme.
    Und dieser Kampf mit dem Abtauchen in Shigarakis Innerstes, um ihn wohl retten zu wollen, ist so anstregend.
    Manchmal darf jemand Böses auch einfach böse sein und vor allem bleiben.
    Ich ahne Schlimmes für das Ende.
     

  2. #2
    Ich will schon länger mal was zu Chainsaw Man schreiben, aber man weiß NIE, wann da mal ein Moment zum Durchatmen ist ... xD

    ALSO lieber eine abschließende Meinung zum Manga von My Hero Academia!

    Der ist nämlich deutlich mehr straight forward.
    Erstmal: Das Ende war ein typisches Battle-Shonen-Ende, Punkt. Zu 98% berechenbar, mit ein paar Höhepunkten, viel Spektakel und sehr viel mehr "Fleißarbeit", die abgearbeitet werden musste. Es war auch alles recht konsistent zum Rest der Serie, und wer den Manga die letzten paarhundert Kapitel nicht mochte, für den wird das hier auch nicht mehr viel rausholen. Viel Potenzial, ein bisschen was erfüllt, so einiges verhauen. (Am wildesten waren da die Schurken, wo es wirklich auf und ab ging!) Aber, und das will ich in dem Medium nicht ganz unterschätzen, es IST ein Ende. Zwar bleibt es offener als so manche andere Serie, aber das macht mit dem Zeitrahmen der Geschehnisse auch irgendwo Sinn, und auf das halbgar-endgültige Shonen-Verkuppeln von Minderjährigen am Ende kann ich in meinen späten Dreißigern gerne verzichten.
    Der Manga insgesamt bleibt irgendwo enttäuschend, aus zwei Gründen: 1. Potenzial. Was er kann und richtig gut hätte machen können, kann man weiter oben in meinen frühen Posts lesen, aber Horikoshi ist nur selten im Stande, da wirklich reinzukommen. Es gibt absolute Höhepunkte, aber gerade nach hinten hin verlieren die sich in Drivel. 2. "Wiederholung" und Fokus ...? Ich will es nicht mal "Pacing" nennen, denn das stimmt eigentlich, aber es ist echt faszinierend für mich, für was für Kämpfe und ganze Arcs da manchmal Aufmerksamkeit drauf gegangen ist, wie oft sich irgendwas schon bekannt angefühlt hat. Einer der wenigen Manga, die ich mit der Hälfte der Kapitel definitiv besser gefunden hätte.
    Und abschließend: Der Mann braucht etwas tiefergehende politische Bildung. Er ist immer EINEN Schritt entfernt von einem wirklich interessanten Umgang mit spannenden gesellschaftlichen Themen, und manchmal stolpert er sogar in die richtige Richtung. Aber auch hier: Das Potenzial macht es eher frustrierend.

    Ich denke, empfehlen würde ich es irgendwo trotzdem, WENN man Bock auf gut gemachten Battle Shonen mit megadynamischen Zeichnungen hat und sich vielleicht bewusst ist, dass die zwischenzeitlich hohen Erwartungen eher selten aufgehen werden.

    Und ich bin durchaus gespannt, was er noch so macht! Auch wenn ich nur sehr bedingt Bock auf eine Fortsetzung hätte; die müsste schon irgendwas massiv anders machen.

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