Ich habe irgendwann auch gemerkt, dass es vielleeeicht Sinn machen würde, die Kapitelnummern dazuzuschreiben ...
UND ich habe vergessen, dass wir diesen Thread haben. Yeeeah ... xD' Ich kopiere noch mal meine letzten Eindrücke aus dem Nachbarthread:
Bis Kapitel 325 ist die Serie nach einem ziemlich düsteren Story-Umsturz irgendwie seltsam in Pathos explodiert, für eine Hand voll Kapitel, selbst für seine Verhältnisse. Strange, gerade wenn man wöchentlich liest. Dazu kommt ein weiterhin ... interessantes Verhältnis zum Status Quo. Ich bin sehr gespannt, welches Gesamtbild die Serie abgibt, wenn sie komplett fertig ist.
Das ist generell eine gute Frage -- wobei ich letzteres nicht erwarten würde; er scheint die Drei leider schon seeehr zu lieben. Ich finde das ganze Thema sehr wechselhaft. Es gibt einige Charaktere, die genauso viel Aufmerksamkeit kriegen, wie zu ihnen passt, einige mit viel zu wenig, und einige andere, die man auch hätte im Hintergrund lassen können. Ich vermute, dass es aber am Ende des Tages wirklich um ein "Schul-Feeling" geht. Das ist halt eine ganz Klasse, und es gibt andere Klassen, nicht nur einen kleinen Freundeskreis. ^^Zitat
Uraraka finde ich bspw. ganz spannend. Sie ist zwar definitiv ein Anhängsel, ähnlich wie auch Winry in FMA Brotherhood, aber genau wie sie hat Uraraka in meinen Augen durchaus einen eigenen Charakter, eigene Motivationen und Beziehungen zu anderen. Und da es bei MHA auch genügend Frauen gibt, die eine ganz andere Richtung gehen, finde ich das nicht unbedingt doof. (Obgleich MHA jetzt definitiv auch kein Vorzeigeanime ist ... keine fucking Frage. ^_~)
Und letztlich ja, die Schurken kommen definitiv noch besser weg.Die League of Villains wird ja wirklich fast schon wie ein zweites Protagonisten-Team aufgebaut, mit eigenen Story-Problemen, Arcs etc. Ich bin aber gespannt, ob sich das jetzt gerade im Manga ändert. Vermutung, trotz allem: Es riecht ja auch alles danach, dass die beiden Seiten am Ende gemeinsam gegen All for One kämpfen, nach uralter Shonen-Tradition. ^^ Oder alle sterben, und das bringt zumindest Shigaraki dann auf die andere Seite.
Der Umgang mit Endeavor ist wirklich verdammt gut, zumal man bei solchen Stories SO viel falsch machen kann. Ich finde aber auch generell, dass MHA sehr gut mit den subtilen Facetten der ganzen Emotionen umgeht, ohne allzu oft auf vereinfachende Klischees und Tropen zurückzufallen. Wenn es wirklich will, kann es sich seeehr real anfühlen.Zitat
Und da hilft das Pacing natürlich ungemein! Zumal es dann auch wieder ordentlich eskalieren kann.