Ooookay, die Szene am Ende der himmlischen Treppen war... weird![]()
Meinst Du die Hot Springs Szene? Die ist ein Serienklassiker (auf verschiedenste Arten^^)
Die himmlische Treppe an sich fand ich ja ziemlich uninteressant - jede Etage eine Mischung aus festem Inhalt, welcher bekanntes Design hatte und ein zufälliger Abschnitt, welcher mal total trivial und mal ätzend ist. Und der wird immer wieder neu ausgewürfelt, so dass mans sich einfach machen kann![]()
Aber am Ende bekommt man dann ja noch eine recht wichtige Szene zum Hintergrund der Welt, das fand ich ganz cool. Werden aber die meisten Spieler nicht sehen, vermute ich^^
Übrigens schön zu lesen, wie sehr Dir das Spiel gefallen hat. Was die Bösen angeht: das macht Berseria ja in gewisser Weise speziell - wie Du schon sagst, macht man das nicht so häufig (außer man spielt diese gern in W-RPGs *g*). Ich fand das sogar noch ziemlich soft und hätte mir gewünscht, dass die Gruppe mehr auf die Kacke haut. Am Ende wars aber wohl gut, dass sie das Spiel so aufgezogen haben, sonst hätte man vielleicht zu viele Leute verprellt.
Hast Du schon ein neues Spiel für Dich gefunden? Tales Spiele sind ja momentan bei Steam im Angebot, falls Du von denen nicht genug kriegen kannst *g*
Es ist echt tragisch, dass der PC Port von Chrono Trigger so verpatzt ist, sonst würde ich das sofort vorschlagen, großartiges Spiel (falls Du es noch nicht kennst). Vermutlich wäre es besser, da die DS Version von rauszukramen oder auf einen Switch Port zu hoffen, der nicht so schlampig ist (^^°)
Vielleicht ist es an der Zeit, Dich noch mal in Trails in the Sky zu verbeissen, und dort die Dialoge zu grinden (wie Nayuta glaube ich mal so schön gesagt hat *g*). Btw. vielleicht könnte auch Dragon Quest XI was für Dich sein. Hab das selber nicht gespielt, aber wird ja ziemlich umjubelt.
Geändert von Sylverthas (10.05.2019 um 23:09 Uhr)
Dragon Quest 11 könnte wirklich was für ihn sein, der Grinding Faktor ist ganz formidabel und man hat einige Freiheiten die Gruppe nach eigenem Ermessen zu entwickeln. Es gibt viele Optimierungsmöglichkeiten mit besonderer Ausrüstung, die man auf unterschiedlichste Art findet und die man auch durch Schmieden verbessern kann. Grinding wird hier auf mehrere Ebenen belohnt, außer man wählt wie ich die Option Grinding möglichst zäh zu gestalten um eine größere Herausforderung zu haben.
Die Grafik und Monsterdesigns werden Daen sicherlich auch gefallen.
Was evtl problematisch sein könnte wäre die seichte Handlung mit Episodenstruktur und Charakteren die über lange Strecken blass bleiben. Allerdings beginnt das Spiel ab dem 2. Drittel richtig Fahrt aufzunehmen und gefiel mir dann auch ziemlich gut, Emotionen wird es hier ebenfalls geben man muss nur ordentlich Zeit in dieses Monster von einem Spiel stecken für den Payoff.
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Sooo ihr Lieben, ja, stimmt, die heißen Quellen waren bei Symphonia ja auch schon der running Gag, wie konnte ich das nur vergessen?
Aber ja, die Szene war loretechnisch natürlich wichtig und irgendwie war die Badeszene wirklich ein augenzwinkernder und wunderschöner Abschied eines wunderschönen Spiels das mir MEGA gut gefallen hat.
Schweren Herzens habe ich mich nun erstmal verabschiedet und mich einem neuen Spiel auf dem Crosstrainer zugewandt: Tales of Zestiria!
Dragon Quest hatte ich nach einem Bericht der GameStar auch schon auf dem Schirm, aber da ich mir das Tales-Dreierlei schon gekauft hatte, bin ich nun im für mich letzten Teil der Serie auf Steam gelandet und fühle mich im Moment gut abgeholt. ^^
So auf den ersten Blick mag ich den Stil total, ein klein wenig schwächter grafisch auf der Brust als Berseria, aber das ist ja auch nicht verwunderlich.
Der Gag, das nur Sorey seinen besten Freund sehen kann ist ganz cool, der Cast macht bisher Laune, auch wenn ich nur bis Alisha gekommen bin.
Das Kampfsystem ist natürlich stark an seinem Nachfolger orientiert - also logischerweise umgekehrt, chronologisch, denn man merkt, dass die Macher in Berseria alles genommen haben was gut war und es verbesserten. Entsprechend fühlt sich das KS hier in Zestiria schon einen Zacken schlechter an. Ebenso fehlen gefühlt einige Komfortfunktionen wie beispielsweise dass die gemeisterte Ausrüstung bekannt gegeben wird.
Der Plot kommt bisher recht bieder daher, hat seinen ersten richtigen Höhepunkt aber ohne Frage in Ladieslake!
Ich fand die Szenen, in denen man das erste Mal die personifizierte Bosheit an/bei den Menschen sieht, richtig gut gemacht, feine Gänsehaut, wie sich die Musik dabei leicht verändert.
DieVerfolgungsjagd mit Fuchskopf ist auch nice, leider starb der Hund, deswegen habe ich wohl nun John Wick auf meiner Seite.
Und wenn dann die Assassinengilde(?) sich um den Attentäter kümmert, das macht schon deutlich Lust auf mehr. Bin gespannt, was nun mit dem Schwert passiert.
Der ganz große Wurf ist es noch nicht wenn man direkt von Berseria kommt, aber ich habe Spaß und bin gespannt, ich kann es kaum erwarten, weiterzuspielen!
Das Intro ist natürlich - wie schon bei den anderen Teilen - einfach eine Wucht.
Ich werde mit dem Animestil wärmer und wärmer.
OK, hatte ich eigentlich auch erwartet, dass Du damit noch weitermachst^^
Bin übrigens auch gerade dran, mal schauen, ob mich das bis zum Ende halten kann. Xilia hatte ich ja mittendrin abgebrochen, weil es mir zu langweilig wurde^^
Das Spiel finde ich aber momentan weniger nervig als ich erwartet hätte - Story ist halt irgendwie langweilig und ich sehe nicht, dass die in absehbarer Zeit Fahrt aufnimmt. Sorey kann man auch irgendwie in der Pfeiffe rauchen, dafür ist die Bromance mal was anderes. Alisha ist auch recht uninteressant, dafür hat Lailah echt ne überraschend fiese Ader, was ich so vom Design nicht eingeschätzt hätte.
Finde ehrlich gesagt die Amatization (?) ein wenig interessanter als Velvets Dämonenform, weil man da zwischen mehreren wechseln kann. Generell ist es ziemlich cool, dass man die Seraphe schnell und flüssig im Kampf durchtauschen kann - aber nur die. Das gibt ihnen nicht nur storytechnisch, sondern auch vom Gameplay eine besondere Rolle. Sie haben auch vermieden, dass Alisha und Mikleo zusammen im Kampf sind, so lange sie noch nichts von den Seraphen um Sorey weiß. Ich mag es total, wenn gerade J-RPGs auf sowas achten, weil die ja häufig Story und Gameplay strikt trennen.Zitat
Dass man sich Kombos zusammenstellen kann haben sie aber in Berseria definitiv verbessert und das fehlt mir hier echt.
Was mir am Gameplay sonst noch zusagt: man wird an mehreren Stellen vom Spiel nach kleineren Entscheidungen gefragt, die teilweise auch die vertonten Cutscenes abändern. In Dungeons hat man auch mehr Interaktivität, weil man ja diese Zauberfähigkeiten hat. Und einmal musste ich sogar schon ein Item manuell (!) auswählen, um weiterzukommen *g*
Alles keine großen Dinge, aber da J-RPGs auf diesem Gebiet mehr und mehr abbauen, wollte ich das alles mal positiv hervorheben. Und ich verstehe nicht ganz, wieso Berseria die Systeme nicht noch ausgebaut hat.
Beim Opening hast Du volle Zustimmung von mir: das rockt ziemlich.
Geändert von Sylverthas (14.05.2019 um 10:58 Uhr)
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): OPUS: Rocket of Whispers, MiSide, Girls Made Pudding, Silent Kingdom, 7 Days to End With You, Moonshine, Hungry Lamb, Seedsow Lullaby, You and Me and Her, Paranormasight, Final Fantasy XVI, Meg's Monster
Jau, ich hatte nun auch meine ersten Armatisierungen und die rocken schon ziemlich und machen Laune.
"I'm Sorey Shepard and this is my favorite store in Ladylake!"
Von der Story her habe ich nun Uno gereinigt und bin eben zu Bartlow zum Abendessen eingeladen worden.
Also der perfekte Moment, um einmal über die wirklich süße Geschichte zu referieren.
Ich mag die Freundschaft zwischen den Mikleo und Sorey total.
Es ist großartig, wie sie sich nach dem Kampf im Äquadukt gegenseitig kitzeln und triezen, wobei klar wird, dass ihre Beziehung durchaus ernster und tiefer ist, beispielsweise wenn Sorey Rücksicht auf die Träume Mikleos nimmt.
Lailah kommt noch ein bisschen seltsam rüber. Sie ist manchmal superernst und dann plötzlich wieder irre kindlich, fast ein bisschen manipulativ, aber das macht sie zu einem tollen Char und passt zur Verkörperung von Feuer so perfekt wie die stille Gechilltheit von Mikleo zu Wasser.
Alisha ist noch recht farblos, ich hättej a fast lieber Boobiemonster Maltran in meiner Party, aber man kann eben nicht alles haben.
Der Erzählstil gefällt mir - zusammen mit der Musik - enorm.
Es ist wie immer alles sehr kindlich und unglaublich lighthearted, ein klarer, aber sehr toller Schnitt zu den Grummeligen aus Berseria.
Ein feel-good-Spiel im Moment, allen voran mit Szenen wie in Jener, in der Sorey Alisha die noch unsichtbaren Seraphim vorstellt und in der Luft herumwedelt, oder wenn er sich als Hirte vor Pater Brunei hinkniet und ihm dann der Fuß einschläft.
Sorey ist linkisch, doch sympathisch, grundehrlich, aber nicht naiv.
Großartig erzählt und für mich ein viel angenehmerer Einstieg als in die verbitterte Welt einer Velvet.
Gameplaytechnisch für mich ebenfalls großartig: Ich kann Items geben um das Powerlevel meiner Domäne zu verbessern - für mich als Grinder genial! (und wie geil, dass nun die Boshaftigkeitspartikel in LL nicht mehr in der Luft schweben, daaayum!)
Auch das AP-System macht Laune und erinnert an FF9.
Das mit dem Fusionieren macht ebenfalls Sinn und Spaß, wobei ich das reine Itemleveln in Berseria besser fand.
Allgemein wieder ein großartiges Spiel an dem ich im Moment noch viel Freude habe.
Und nun mal sehen was Bartlow mir beim Abendessen zu bieten hat.
Wobei, was wird es wohl schon sein...
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So schrecklich düster fand ich jetzt auch Berseria gar nicht. Eigentlich fand ich beide Spiele in etwa ähnlich (düster) von der Grundstimmung, wobei Zestiria tatsächlich erst einmal etwas unbeschwerter beginnt, obwohl sich die Welt am Abgrund bewegt.
Sobald Du Ladylake verlassen hast und nach Marlind gekommen bist, kann auch Zestiria anders. Ich muss zugeben, ich mochte Zestiria sehr gerne. Ich kann immer noch nicht verstehen, wieso viele es als schlechtestes Tales-Spiel beurteilen. Es besitzt eine Spieltiefe und tolle Charaktere und auch eine überzeugende Stimmung. Abzüge in der B-Note würde ich ihm vor allem wegen seinem äußerst redundanten Dungeon-Design und seinen fast komplett leeren Städten geben. Aber das Spiel erzählt eine besondere Geschichte, hat sehr gute Dialoge, überzeugende Figuren und liefert einige unerwartete Wendungen. Ich mochte es wirklich. Ich mochte auch Sorey als Held. Eigentlich fand ich die Tales-Haupthelden meistens gut, egal ob Luke, Yuri, Velvet oder selbst Lloyd... Nur Kor Meteor, den finde ich sooooooooooooooo dämlich!
Wie schon gesagt, Zestiria kann auch anders. Das wirst Du schon noch merken. Es vermittelt eine besondere Stimmung und man kann sich sehr schön auf die Spielwelt einlassen. Die Handlung wird sehr schön erzählt und auch wenn man sich durch einzelne Dungeons und Gebiete förmlich durch quälen muss, hat man immer etwas Entwicklung und ein etwas kompliziertes und undurchschaubares Kampfsystem mitlaufen. Es wird Dich bestimmt berühren und ich wünsche Dir eine weitere spannende Zeit in Hyland und Rolance. Bin gespannt auf Deine weiteren Berichte.
p.s.: Grade erst gesehen:
Ich fand Xillia ja auch unspektakulär. Aber ich fand's besser als Vesperia, das mich am meisten enttäuscht hatte, weil es einfach so belanglos war.Zitat von Sylverthas
Zestiria ist tatsächlich ein Spiel der leiseren Töne, was im Anbetracht der "Welt im Chaos" dort ein wenig konterkariert. Es hat aber eine schöne gefasste Grundstimmung und wird dich auch noch einige Male überraschen, da die Handlung wirklich nicht einfach nur generisch (so wie bei Vesperia) ist, sondern man sich schon auf etwas "komplexere" Zusammenhänge verständigt hat.Zitat
Geändert von Cuzco (14.05.2019 um 17:53 Uhr)
Ach, waren nur so 1000 Jahre. Wobei es sich Berseria ja am Ende einfach gemacht hat, wieso sich die Welt so rapide in der kurzen Zeitspanne verändern kann *g*
Aber hey, immerhin gibts ne Erklärung - bei manchen Fortsetzungen ist die Welt einfach so aus Spaß anders.
Schätze Du bist dann in Marlind angekommen? Die kleine Entscheidung bei der Brücke fand ich ja ganz nett - wie gesagt, mag solche Rollenspielaspekte, die in J-RPGs häufig viel zu kurz kommen.
Hmmm... also derzeit finde ich die Dungeons zumindest nicht schlimmer als die in Berseria. Die waren ja auch stinklangweilig, hatten (noch) weniger Interaktion, dafür exzessiv viele Mobs. Puh. Die Gegnerdichte in Zestiria kommt mir momentan viel angenehmer vor. Ich verfluche mich zumindest nicht selber, wenn ich meinen Regeln getreu spiele: wenn ein Abschnitt zum ersten Mal betreten wird, muss jeder Gegner dran glauben *g*Zitat von Cuzco
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Du bist ja noch ganz am Anfang. Wart mal ab bis du weiter im Spiel fortgeschritten ist, dann kommen auch wieder die größeren Räume die mit Gegner zugestopft sind. Was das angeht nehmen sich die beiden Spiele echt nichts.^^
Ich auch nicht. Habe mich sogar öfter gefragt warum genau ich jetzt eigentlich der "Böse" sein soll. Selbst die Sache mit Meirchio, die Daen so schlimm fand, stellte für mich lediglich eine etwas ruppigere Evakuierung auf Velvet-Art dar, um die Bewohner zu schützen und sie nicht in das vermeintlich anstehende Chaos zu verstricken.Zitat von Cuzco
Ich fand das Spiel jetzt nicht so schlecht wie manche es machen, aber wirklich begeistert hat es mich auch nicht. Letztendlich ist das aber alles Geschmackssache. Für mich hat z.B. Abyss einen katastrophalen Protagonisten- und Antagonisten-Cast und die Story dümpelt vor sich hin, von den vielen technischen Unzulänglichkeiten ganz zu schweigen. Für viele andere ist es aber der beste Teil aus der Tales-Reihe.Zitat
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Naja, es liegen so irgendwie ein paar Zeitalter zwischen den beiden Spielen. Da verschieben sich die Kontinente schon mal zwischendrin und soweit ich noch weiß dauert der Abstand mindestens 1000 Jahre. Was natürlich auch faszinierend ist und typisch für High-Fantasy-Settings: Einen technologischen Fortschritt gibt es nicht. Dafür ist die Welt von Einöde angenehm mittelalterlich ohne den Einfluss von Maschinen und Mecha...Zitat von Daen
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Ja, ich kann mich sogar erinnern, dass es teilweise schlimmer als in Berseria war, weil die Dungeons noch verwinkelter sind und man in vielen kleinen Ecken oft an den Gegnern nicht vorbeikommt. Dadurch levelt man aber auch ausreichend.Zitat von Sylverthas
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Die Dungeons in Berseria waren stellenweise aber sogar abwechslungsreicher und besser in die Story integriert, was bei Zestiria leider nur selten der Fall ist. Da heißt es schon mal: "Ach ja, hinter mir ist so nen Tempel mit einer Aufgabe für den Hirten. Geht da einfach mal rein und besiegt den Boss oder so..." Also quasi JRPG-Standard...
Ich für meinen Teil fand eher Vesperia ziemlich mies. Mich konnte auch Xillia noch einigermaßen abholen, Abyss ist für mich seltsamerweise der beste Teil der Reihe (der Colonel!!!!)... Und Zestiria war irgendwie schön. Etwas ganz eigenes, eine eher ruhige und sehr auf die Schicksale ihrer Figuren fokussierte Erzählung, die für mich ganz erfrischend war. Sicher auch für mich kein Meisterwerk, aber durchweg solide Unterhaltung mit sehr schönen Momenten und einer richtig stimmungsvollen... ähm ja... Stimmung.Zitat
Ja genau, ich bin nun in Marlind angekommen und bin abermals begeistert über die recht cool gemachte, düstere und hoffnungslose Stimmung.
Die Sache mit der Brücke war in der Tat super, solche Entscheidungen kommen wirklich in JRPGs viel zu kurz, während sie in westlichen RPGs zum Standard gehören. Ich habe mich natürlich für die sneaky Variante entschieden, obschn es mich natürlich extrem in den Fingern gejuckt hat - aber ich will ja nicht gehasst werden.
Die Szenen auf dem Kamm davor waren echt nice.
1000 Jahre - okay, trotzdem ist es echt fies und hart, wie sich entsprechend Eizen und Zavid verändert haben. Aber wenn man Berseria zuerst gespielt hat, dann trifft es einen doppelt so hart und bringt echt Gänsehaut, wenn man sich überlegt, dass Eizen also seiner Boshaftigkeit erlegen ist und Zaveid (nur echt mit seinem Battletheme, yay!) nun sein Versprechen wahr macht. Fiiies.
Und Edna ist echt ne kleine Bitch, I like her.
Augenscheinlich sind die echt alle ihrem eigenen Element irgendwie treu, das gefällt.
Was mir ebenfalls aufgefallen ist: Meiner Meinung nach ist die Dichte an Cutscenes und die Varianz an Musiktiteln in Zestiria deutlich größer als in Berseria, kann das sein?![]()
Oh boy, was ne Freude *g*
Konnte mich an die Gegnerdichte der Anfangsdungeons von Berseria nicht mehr gut erinnern - habe nur meine alten Einträge vom letzten Jahr durchgelesen, wo ich mich über die vielen Mobs ausgekotzt habe. Wobei ich gerade Glaivend Basin durchgemacht habe, und dort die Dichte viel höher ist - was hier aber zumindest storytechnisch passt. Sollte das nun der Anfang vom Mob Overkill sein, wäre ich ziemlich enttäuscht :D
Ist aber auch nicht der "hill to die on" für mich - selbst wenn die Dungeons und Gegnerdichte in Zestiria leicht schlechter / besser als die aus Berseria sind - in beiden Spielen sind sie ziemlich schwach. Zestiria hat durch die Elementarfähigkeiten aber wohl mehr Backtracking-Potential (ok, in Berseria gabs das Surfbrett... ^^°) - wie viele Steine ich schon gesehen habe, die man noch nicht zertrümmern kann^^
Btw. was ich in Zestiria echt witzig finde, ist, wenn die Kamera in den Kämpfen durchdreht und man auf einmal Sachen aus der Egosicht (also für dieses Spiel: ohne Übersicht) erlebt. Generell hat das Spiel so einige technische Macken - von manchmal droppenden FPS zu den minimal animierten Gegnern zu Kampfbeginn (was sich dann nach ~5 Sekunden ändert und bessere Animationen verwendet werden - vermute, dass man das für Ladezeiten gemacht hat?).
@Daen: Edna ist bisher großartig und prinzipiell der Pol, der der Gruppe bisher gefehlt hat. Aber schön, dass die Japaner ihre 1000-Jahre alten Drachen... errr... Seraphim-Lolis immer noch draufhaben
Zugegeben, ich mag Deadpan-Charaktere recht gerne, daher passt mir ihre Persönlichkeit gut in den Kram - aber sie passt auch in den sonst doch sehr optimistischen Haufen rein.
Bei der Brücke ist ganz schön, dass man hier als Spieler direkt involviert wird in einen der (vermeintlich) zentralen Konflikte von Zestiria: wie sehr sich der Shephard eigentlich einmischen darf / soll. Vorher gabs das zwar auch in Cutscenes, aber sowas in (minimalen) Gameplay zu verpacken wirkt halt immer stärker. Eigentlich ein sehr einfacher, aber effektiver, Trick. Klar, langfristig wird das keine großen Auswirkungen haben (wobei ein good Shephard Index schon was witziges wäre, mit gegebenenfalls Reaktionen der NPCs darauf *g*). Ich hatte mich so nebenbei für das Spektakel entschieden, weil das zum Naivling Sorey gepasst hat und eine gute Lektion für ihn sein wird. War mit der darauf folgenden Szene auch zufrieden, aber für Dich wärs wohl die falsche Wahl gewesen, Daen^^
Btw. hoffe ich, dass es für Dich OK ist, dass ich hier parallel auch meine Eindrücke reinpfeffere. Passt irgendwie super, weil Du ja sehr detailiert durch das Spiel durchgehst und man ja nicht unbedingt zwei Threads zum gleichen Game braucht^^
Geändert von Sylverthas (16.05.2019 um 10:22 Uhr)
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): OPUS: Rocket of Whispers, MiSide, Girls Made Pudding, Silent Kingdom, 7 Days to End With You, Moonshine, Hungry Lamb, Seedsow Lullaby, You and Me and Her, Paranormasight, Final Fantasy XVI, Meg's Monster