Wahre Worte, Nayuta, daran habe ich gar nicht gedacht und das macht das Game ja noch besser!
Grade das Zerlegen und Aufwerten ist nochmal eine richtig geniale und gelungene Komponente. ^^
Kael: Strange, ich habe schon recht viele dieser Doppel- oder ganz selten Dreifachgruppen gekloppt und nie ein Bossmonster im Danann-Highway gesehen... Wahrscheinlich waren meine Monster einfach nur bei dir zugegen ^^
Soooo, ich bin nun auch ein ganzes Stück weiter und schlauer. Leider musste ich ein bisschen pausieren, da ich mir die Nase habe lasern lassen (Rillen begradigen mit dem Effekt, dass sich weniger Keime ansammeln und man deutlich besser Luft bekommt - und das habe ich heute auch schon gemerkt - Love it!)
Velvet und die Chaoten haben sich die Zeremonie angesehen und an den Einwohnern von Midgand gesehen, wie das Reich unter der Leitung der Exozisten aufblüht.
Und das wird nun megaspannend oder megaschlimm für mich, denke ich.
Denn wenn es eine Sache gibt, an der ich regelmäßig verkacke, dann ist das, Mass Effect als Renegade zu spielen. Ich kann einfach keine bösen Chars spielen - und wenn ich mir so die Aktionen meiner Animisfits ansehe, dann wird das eine ziemliche Gradwanderung.
Denn ich verstehe Artorius' Handeln eigentlich sogar. Und die Tatsache, dass wir im Auftrag der Blutschwingen Lagerhäuser anzünden in denen sich Medizin befindet, macht sas Ganze noch interessanter und hinterlässt ein "Geschmäckle". Wobei man ihnen natürlich zugute halten muss, dass sie einfach nicht wissen was sich in den Kisten befindet.
Aber ich vertraue mal den Machern der Tales-Serie dass sie uns noch auf die gute Seite wuchten, immerhin - so denke ich? - kam mir die Erzählweise der JRPGs immer sehr gradlinig vor, also häufig Gut gegen Böse und Schwarz gegen weiß.
Wobei natürlich eines klar ist: Der Japanoob hat bisher auch nur wenige Spiele dieser neu entdeckten und nun heiß und innig liebenden Machart gespielt. ^^
Was ich sonst noch immer feiere: Inselexpeditionen (die so simpel sind, dass sie schon wieder mega Spaß machen, mehr jedenfalls als die in WoW...), Aufwerten und Zerlegen, MAAAAGILOUs Menagerie mit dämonischen und echten Tauben, das Kampfsystem und die Musiken im Spiel und natürlich so wunderbar feine Details wie das Gespräch zwischen Rakouro und Eizen, bei denen sie am Ende ganz subtil die Getränke tauschen. Das wirkt auf mich wie eine Verbrüderung und geben echte Aaaw-Momente ab, ebenso wie Rakouro, der Laphi II zum Lachen bringt, indem er Bienfu nachäfft.
Ich bin sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht und ob wir den Sprung auf die Seite des Guten schaffen.
Wobei ich mal davon ausgehe, immerhin sieht man im sehr geil gemachten Intro ja "Crybaby" in der Gruppe stehen. (auch so eine interessante Sache von JRPGs: Warum packen die immer so massive Spoiler in ihre Intros? Man sieht beispielsweise im Intro von ToS Zelos als geschätztes Gruppenmitglied. Die ersten Begegnungen geben das aber noch nicht her, trotzdem denkt man keine Sekunde daran, dass er ein Gegner sein könnte. Ist ein interessantes Detail. Wie ich schon zu FF10 und seinen Dungeons geschrieben habe: Man hat manchmal den Eindruck, die JRPGs gehen davon aus, dass man das Spiel hunderte Male durchspielt und bereits kennt. ^^)
Das, was Loxagon sagt, mag zwar stimmen, aber trotzdem schaffen es die allerwenigsten JRPGs inklusive Tales, ein wirkliches Grauspektrum zu schaffen. Einen Charakter als Oberbösewicht darzustellen, nur um ihm dann am Ende noch ein paar fadenscheinige Motive oder eine tragische Vergangenheit als Rechtfertigung anzuhängen, ist nicht unbedingt die eleganteste Lösung. Tales of the Abyss hat mir da noch am besten gefallen. Aber ja, JRPGs sind meist sehr schwarzweiß – zumindest ist die eigene Heldentruppe zumeist unzweifelhaft gut, und wenn nicht, dann nicht aufgrund moralischer Verblendung, sondern unfreiwillig (z.B. Golden Sun).
Gibt aber tatsächlich ein paar Spiele, die da ein bisschen interessanter sind. Wie du sicher schon gemerkt hast, sind es oft nicht die Hauptantagonisten, sondern eher die „Vorendgegner“, die die interessanteren oder besser in Szene gesetzteren Figuren sind, wie beispielsweise Jekkt in Final Fantasy X.
Das gilt hoffentlich auch dann, wenn WIR die Schurken sind
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Wenn du's so sehen willst, schon. Ich für meinen Teil finde Velvet im Allgemeinen schon ziemlich böse, wenn auch mit Motiven, aber immerhin zieht sie aufgrund einer Person mehr oder weniger die Zivilbevölkerung und eben auch ihre Partymitglieder mit in ihre Privatfehde. Wenn das nicht typisch böse ist, weiß ich auch nicht, aber sie macht ja auch wirklich kein Geheimnis draus und das ist Teil ihrer Persönlichkeit.
Wenn ich mal ehrlich sein darf: Ich würde das Spiel auch nur jemandem empfehlen, der Velvet als Protagonistin des Spiels wirklich erträgt. Das Spiel gibt's ja auch für die PS4, vielleicht schenk ich das meinem besten Kumpel zum Geburtstag. Der hat schon 3 Neptunia-Teile ohne große mentale Schäden überstanden, da macht eine bissige, aggressive, zynische und chronisch schlecht gelaunte Velvet auch keinen Unterschied mehr.
Velvet sehe ich auch als einen der interessantesten Knackpunkte im Spiel an - der Chat ist spannend, komplex, in sich stimmig und kann trotzdem überraschen, wenn sie all-in für Laphi geht.
Aber sie steht auch für das was die Gruppe als Team unternimmt und da kann es heikel werden...
Ein Lager voller Medizin abbrennen ist einfach eine grundböse Sache (wobei auch hier: Sie wussten es nicht, nun kommt es drauf an wie sie reagieren, sobald sie es erfahren)
Prinzipiell hat die Gruppe so oder so das Dilemma, dass sie wegen des Todes einer einzelnen unschuldigen Person nun dazu tendieren, tausend andere Unschuldige zu töten. Hellawes niederzubrennen, eine Stadt, die dringend Häuser in der Kälte braucht, ist wirklich schon ein starkes Stück.
Wie gesagt - ich hoffe sehr, dass die Gruppe die Kurve bekommt und wir nicht nach Symphonia "Leichenteile zählen" anstatt "Onkels zählen" als Minispiel präsentiert bekommen.
Velvet sehe ich auch als einen der interessantesten Knackpunkte im Spiel an - der Chat ist spannend, komplex, in sich stimmig und kann trotzdem überraschen, wenn sie all-in für Laphi geht. Aber sie steht auch für das was die Gruppe als Team unternimmt und da kann es heikel werden...
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Auch hier: Die Party kratzt das nicht groß. Rokurou ist genauso ein Dämon wie sie, Magilou eine mehr oder weniger irrsinnige Hexe die kratzt generell relativ wenig, Eizen mit seiner Crew als Pirat genauso ein "Problem" für die Zivilbevölkerung (zwischen Plünderei und dem Abfackeln eines ganzen Dorfs liegen aber immer noch Welten) und der Rest geht vermutlich in dem Moment einfach nur mit Velvets Agenda mit. Muss sagen, so richtig toll find ich das aber auch nicht.
Und zu den Kisten bzwe. Velvets Aufträgen, im Spoiler: War's nicht irgendwie so, dass Tabatha den Nektar deswegen hat abfackeln lassen, weil der gleichzeitig Medizin und Suchtmittel ist und offenbar von der Abtei benutzt wurde, dass sämtliche freilaufenden Ärzte keine/kaum Kundschaft bekommen und sie dadurch mit dem Monopol dastehen?
Zitat von Loxagon
Dafür haben andere Spiele halt Rentner, die aus Langeweile mal eben die Welt erobern wollen
Aber nun ja, warum meckern? Immerhin hat dieser Rentner ein Hobby - Weltherrscher werden.
Und Velvet ist ja nicht nur böse, aber lange Zeit kennt sie das Wort Rücksicht einfach nicht mehr. Was ja auch nachvollziehbar ist. Aber in einem Punkt war der Teil großer Käse, weil mal wieder absolut vorhersehbar:
Schade nur, dass der Nachfolger (der ja vor Berseria erschien) in Sachen Story sehr sehr lahm ist. Aber immerhin: wer vom Wassertempel in Ocarina of Time genervt ist, kennt den aus "Tales of Zestiria" noch nicht
Wenn ich mal ehrlich sein darf: Ich würde das Spiel auch nur jemandem empfehlen, der Velvet als Protagonistin des Spiels wirklich erträgt. Das Spiel gibt's ja auch für die PS4, vielleicht schenk ich das meinem besten Kumpel zum Geburtstag. Der hat schon 3 Neptunia-Teile ohne große mentale Schäden überstanden, da macht eine bissige, aggressive, zynische und chronisch schlecht gelaunte Velvet auch keinen Unterschied mehr.
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Also für mich ist Velvet nach Yuri der zweitstärkste Tales-Protagonist, einen Neptunia-Teil kann ich hingegen keine Stunde ertragen ohne Selbstmordgedanken zu erliegen.
Zitat
Wenn du's so sehen willst, schon. Ich für meinen Teil finde Velvet im Allgemeinen schon ziemlich böse, wenn auch mit Motiven, aber immerhin zieht sie aufgrund einer Person mehr oder weniger die Zivilbevölkerung und eben auch ihre Partymitglieder mit in ihre Privatfehde. Wenn das nicht typisch böse ist, weiß ich auch nicht, aber sie macht ja auch wirklich kein Geheimnis draus und das ist Teil ihrer Persönlichkeit.
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Ich kann eine Person die so starke Gefühle für ihren Bruder oder dessen "Ersatz" hegt nicht wirklich in die Schublade des Bösen stecken. Mit den Therion könnte sie ebenfalls kurzen Prozess machen, zeigt aber Mitgefühl. Und das ist nur ein Beispiel. Es gibt noch viele andere Situationen in denen sie den Bedürftigen eher hilft als darauf aus ist so viel Schaden wie nur möglich anzurichten, auch wenn sie manchmal nur Mitläufer ist und die Initiative von Laphicet ausgeht. Lediglich wenn es um Artorius, die Kirche oder deren Unterstützer geht zeigt sie keine Gnade. Bei ihrer Vergangenheit ist das aber auch nachvollziehbar. Mal abgesehen von den Morden ihrer Liebsten die sie hilflos mitansehen musste würde wohl jeder "ein bisschen sauer" werden wenn er drei Jahre lang in einem dunklen Verlies tagtäglich um sein Überleben kämpfen und andere Monster fressen müsste. Kollateralschäden sehe ich in diesem Kontext nicht als böse Handlung sondern eher als Rücksichtslosigkeit an.
Wirklich böse sind für mich solche eindimensionalen Figuren wie X-Death oder Kefka die einfach nur weil sie es können die Welt brennen sehen möchten.
Also für mich ist Velvet nach Yuri der zweitstärkste Tales-Protagonist, einen Neptunia-Teil kann ich hingegen keine Stunde ertragen ohne Selbstmordgedanken zu erliegen.
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Wenn du noch mehr Bespiele willst: Tales of Symphonia sowie Star Ocean 4 und 5 hat er auch ohne mentale Schäden überstanden.
Was Tales-Protagonisten betrifft: Ich konnte Lloyd was abgewinnen, ich konnte sogar Emil und Marta was abgewinnen, wenn auch nicht viel, genauso wie ich einer Velvet durchaus etwas abgewinnen kann. Luke z.B. toppt die alle drei und ist für mich bisher ungeschlagen, was die Tales-Protagonisten betrifft, aber wie du siehst, hab ich auch nicht sonderlich viel aus der Rehie gespielt. Phantasia noch, aber das ist so lange her, dass ich mich nicht mehr wirklich dran erinnern kann.
Zitat von Nayuta
Ich kann eine Person die so starke Gefühle für ihren Bruder oder dessen "Ersatz" hegt nicht wirklich in die Schublade des Bösen stecken. Mit den Therion könnte sie ebenfalls kurzen Prozess machen, zeigt aber Mitgefühl.
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Zitat von Nayuta
Bei ihrer Vergangenheit ist das aber auch nachvollziehbar. Mal abgesehen von den Morden ihrer Liebsten die sie hilflos mitansehen musste würde wohl jeder "ein bisschen sauer" werden wenn er drei Jahre lang in einem dunklen Verlies tagtäglich um sein Überleben kämpfen und andere Monster fressen müsste. Kollateralschäden sehe ich in diesem Kontext nicht als böse Handlung sondern eher als Rücksichtslosigkeit an.
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Das ist der Grund für ihre Icequeen-Persönlichkeit, die es nicht zulässt, dass sie Schwäche zeigt, ja. Dass ihre Mitstreiter, die für sie, mind you, mehr Mittel zum Zweck sind als sonstwas, den Krempel auch noch mitmachen, ist komisch, aber auch dafür gibt es einen mehr oder weniger validen Grund mit entsprechenden Konsequenzen. Dass nur Velvet, Rokurou und Magilou nicht besonders weit kommen, ist aber auch klar. Velvet erkennt zu diesem Zeitpunkt einfach nicht (aber innerlich weiß sie das sehr wohl, denke ich), dass sie alleine nicht besonders weit kommt und Verbündete braucht, die ihr helfen, Artorius zu vernichten. Ihr Verhalten zeigt aber für rund 70% des Spiels das genaue Gegenteil und das ist nur das, was mich wirklich massiv gestört hat - sie kackt Eizen an, dass er bei Gelegenheit seine Ideale über Bord schmeißt, staucht Phi zusammen und benutzt ihn wie ein Werkzeug und weist Eleanor darauf hin, dass sie nur dafür da ist, um ihre Lebensversicherung aufrecht zu erhalten. Mit Rokurou schien sie kein großes Problem zu haben, da er ihr eh treu ergeben ist und Magilou... ist halt eben Magilou.
Zitat von Nayuta
Wirklich böse sind für mich solche eindimensionalen Figuren wie X-Death oder Kefka die einfach nur weil sie es können die Welt brennen sehen möchten.
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Meiner Meinung nach sind die auch ziemlich eindimensional böse, ja. Ich denke, es gibt aber auch noch andere Formen, wo man die entsprechenden Charaktere in die "Schublade des Bösen" packen kann, z.B. bei Golbez. In Tales of Berseria trifft's dieses Schwarz-Weiß-Denken bzw. die Unterteilung in Gut und Böse eh nicht ganz, sondern mehr die Unterscheidung zwischen Wohl des Einzelnen (Velvet) <=> Wohl der Gemeinschaft (Arthur) und Emotionales Handeln (Velvet) vs. rationales Handeln (Arthur). Letzteres finde ich zwar auch nicht ganz gelungen, aber gerade bei ersterem dreht sich die komplette Story drum. Und das ist auch der Grund, warum ich sie durchaus in die "Schublade des Bösen" stecken kann:
Aus diesem Grund bleib ich auch bei meiner Meinung - sie ist böse, ja, aber mit gut erklärten und ausgeführten Motiven, die einen (bis zu einem gewissen Grad) verstehen lassen, warum sie so böse ist, wie sie ist. Dass die Rücksichtslosigkeit anderen gegenüber aber auch eine tragende Rolle spielt, das verneine ich auch nicht. ^^
Ich kann eine Person die so starke Gefühle für ihren Bruder oder dessen "Ersatz" hegt nicht wirklich in die Schublade des Bösen stecken. Mit den Therion könnte sie ebenfalls kurzen Prozess machen, zeigt aber Mitgefühl. Und das ist nur ein Beispiel. Es gibt noch viele andere Situationen in denen sie den Bedürftigen eher hilft als darauf aus ist so viel Schaden wie nur möglich anzurichten, auch wenn sie manchmal nur Mitläufer ist und die Initiative von Laphicet ausgeht. Lediglich wenn es um Artorius, die Kirche oder deren Unterstützer geht zeigt sie keine Gnade. Bei ihrer Vergangenheit ist das aber auch nachvollziehbar. Mal abgesehen von den Morden ihrer Liebsten die sie hilflos mitansehen musste würde wohl jeder "ein bisschen sauer" werden wenn er drei Jahre lang in einem dunklen Verlies tagtäglich um sein Überleben kämpfen und andere Monster fressen müsste. Kollateralschäden sehe ich in diesem Kontext nicht als böse Handlung sondern eher als Rücksichtslosigkeit an.
Wirklich böse sind für mich solche eindimensionalen Figuren wie X-Death oder Kefka die einfach nur weil sie es können die Welt brennen sehen möchten.
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Das ist viel Wahres dran, aber ich sage mal, ein Hauptchar muss sich strengeren "Sympathie"-Kriterien stellen als ein Nebenchar.
Es ist nicht unbeding leichter, sich in Jemanden hineinzuversetzen der die ganze Welt zum Wohle einer einzelnen, geliebten Person opfern wollen würde. Ich für meinen Teil bin da komplett anders, entsprechend tu ich mich ein bisschen schwer mit Velvet als Identifikationsfigur . Ein trotteliger Lloyd, ein idealistischer Zidane gehen da schon eher, denn jeder von uns hat mal einen solchen Tag an dem man einfach wie der Ochs vorm Berg steht. Ein Cloud beispielsweise fängt auch kaltherzig an und taut dann jedoch schon recht schnell auf.
Na, mal sehen. Wenn man das bunte Ensemble aber mal so als Standalone nimmt, also vielleicht mehr als Serie denn als Rollenspiel, dann wird das schon klappen. Wie gesagt - ich hoffe mal sehr dass sie es noch zu einer Art Robin Hood schaffen oder sich mit der Kirche verbünden weil was Schlimmeres auftaucht. Das sieht man ja so ein bisschen auch spoilerinho-mäßig im Intro, dass zumindest eine Exorzistin noch die Seiten wechselt.
@Kael
Die Details zu den Therion und Laphicet waren mir entfallen, diesbezüglich hast du natürlich Recht.
Dennoch dreht sich die Handlung von Tales of Berseria, wie du ja schon gesagt hast, um den Konflikt zwischen Chaos und Ordnung und da kann ich, zumindest für mich, keiner Seite das Prädikat gut oder böse anheften, da beide rein im Auge des Betrachters der jeweils gegenüberliegenden Seite liegen und beide Seiten zu moralisch durchaus zweifelhaften Mitteln greifen um ihre Ideale durchzudrücken.