So, die neue Season hat angefangen, Zeit für einen Thread.
Nach dem ziemlich starken Herbst, von dem ich immer noch viel nachholen muss, ist auch der Anime-Winter dieses Jahr sehr attraktiv für mich, insbesondere was das Repertoire an entspannenden Titeln angeht, für die ich eine große Affinität habe. Wie immer werde ich es wahrscheinlich nicht schaffen, alles zu gucken, was mich interessiert, aber vielleicht werde ich zumindest ein paar Titel wöchentlich verfolgen, dann ist mein Backlog am Ende der Season nicht so einschüchternd.
AniChart: http://anichart.net/Winter-2018
Für mich interessant:
- Yuru Camp – Eine entspannende Camping-Serie? Hell yes! Die erste Folge war auch schon toll. Hoffe, der Schwerpunkt liegt weiterhin auch auf dem Campen selbst und tollen Landschaften, nicht nur auf den Charakterinteraktionen, die man in der Form sonst auch in etlichen anderen Serien bekommt.
- A Place Further Than the Universe – Ähnlich wie Yuru Camp, nur mit dem Antarktis-Setting etwas exotischer. Dazu ein Originalwerk von Madhouse. Bin sehr gespannt.
- Hakumei and Mikochi – Die Abenteuer von Zwergen im Wald? Count me in! Sieht superniedlich aus, auch wenn mir das Charakterdesign nicht hunderprozentig zusagt, und die PVs machen auch einen guten Eindruck. Endlich mal wieder eine schöne Kinderserie, die auch westlichen Bilderbüchern hätte entstammen können.
- Koi wa Ameagari no You ni – Wieder eine noitaminA-Serie, die mich von Thema und Stil sehr anspricht. Beziehung mit so einem Altersunterschied sind nicht allzu häufig in Anime und ich erwarte eine relativ ernste Auseinandersetzung mit den Problemen.
- Violet Evergarden – KyoAni. Und Gott, sieht die Serie visuell gut aus. Dazu ist es nach längerem mal wieder eine Serie, die einen dramatischeren, storyorientierteren Eindruck macht. Was schief gehen könnte (siehe Beyond the Boundary), aber ich bleibe optimistisch.
- Mitsuboshi Colors – Hui, noch so eine Entspannungsserie. Diesmal über die alltäglichen Abenteuer von Kindern. Das Design spricht mich an und es scheint sehr von Ichigo Mashimaro inspiriert zu sein. Auch animationstechnisch scheint das Ding brauchbar zu sein.
- Devilman: Crybaby: Ist ja schon komplett verfügbar und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie sehr es mich ansprechen wird, aber es ist Yuasa und ein Werk von Go Nagai, wo daher zumindest interessant. Scheint sehr viel Sex und Gewalt zu geben. Als erste japanische Anime-Serie, die komplett in einem Schlag auf Netflix erscheint (also nicht erst in japanischen TV läuft), auch aus Produktionssicht durchaus interessant.
- Darling in the Franxx – Ich habe ein gemischtes Verhältnis zu Triggers Katalog, aber die Serie macht einen recht ambitionierten Eindruck und ist auch das erste Mecha-Werk des Studios, weshalb ich mal gespannt bin. Ich habe aber Angst, dass die Produktion unter der Tatsache leiden wird, dass die Serie drei Monate vorverschoben wurde.
- Junji Ito Collection – Hui, endlich mal eine Horror-Serie, die ich richtig interessant finde. Junji Ito ist einfach in dem Bereich eine Ikone und ich hoffe, dass die Umsetzung seinen Werken gerecht werden kann.
- Kokkoku – In die Serie hat wohl Amazon ordentlich Geld gepumpt. Wirkt wie ein eher westlich orientiertes Action-Werk, dazu das erste von Geno Studio seit Genocidal Organ. Bin mal gespannt, wie viel vom Manglobe-Geist in Kokkoku weiterlebt.
- Gakuen Babysitters – Normalerweise mag ich ja Serien mit Parenting-Thema, aber das hier scheint eher auf Comedy und Niedlichkeit ausgelegt zu sein, deshalb bin ich noch am Hadern. Der Stil spricht mich auch nicht so sehr an.
- Hakata Tonkotsu Ramens – Der Trailer hat krasse Durarara!!-Vibes. Werde ich vermutlich letztlich allein aus Zeitgründen nicht gucken, aber bin schon dran interessiert, was letztlich aus der Serie wird.
- Takunomi – Trinkende Frauen. Wenn es annähernd so angenehm wird wie Love Is Like A Cocktail letzte Season, werfe ich gerne mal einen Blick rein.
- Pop Team Epic – Oh Gott, die erste Folge war schon so durchgeknallt, das werde ich wohl weitergucken. Hoffe auch weiterhin auf so viele Referenzen und Parodien, in Folge 1 ist ja nichts verschont geblieben. Hoffe auch, dass es effektiv ein 12-Minuten-Format wird, nicht 25.
Fortlaufend:
- March comes in like a lion 2 – Freue mich schon ungemein auf meinen Marathon, wenn die zweite Staffel zu Ende ist. Habe hohe Erwartungen, insbesondere an den Hina-Arc.
- The Ancient Magus’ Bride – Auch hier warte ich, bis die Serie abgeschlossen ist und bin natürlich schon sehr gespannt.
Interessant: Von den neu anlaufenden Serien ist kein einziges Sequel für mich dabei.