Ich habe gestern Seven: The Days Long Gone beendet. Da ich aber ausnahmsweise schon das Review zu geschrieben habe, werde ich hier jetzt nichts umfangreiches mehr zu schreiben. Ich hatte im Vorfeld aber recht durchwachsene Meinungen zu gehört und kann mich diesen eigentlich nur anschließen. Es hat zwar durchaus gute Ideen und spielt sich für ein isometrisches Open World Stealth RPG mit Parkour Gameplay eigentlich ganz gut, aber es hätte einfach so viel besser sein können. Vor allem mit richtigem RPG Gameplay. Weil so ist es nur ein Action-RPG in dem man einzig und allein durch einsammelbare Skills und ein bisschen Crafting stärker werden kann. Erfahrungspunkte oder Levels gibt es nämlich nicht, was quasi bedeutet, dass man gegen Ende des Spiels nur geringfügig stärker ist als am Anfang. Wenn der Rest des Spiels fantastisch gewesen wäre, dann wäre mir das eventuell egal gewesen. Aber die Story war quasi vorbei als sie gerade erst ins Rollen kam, wodurch die Antagonisten allesamt so gut wie keine Rollen spielen konnten.

Kann man sich in einem Sale sicherlich mal anschauen, zumal ich nach ein paar Stunden Eingewöhnungsphase durchaus Spaß mit hatte, aber es ist jetzt nichts dass man unbedingt mal gespielt haben müsste.