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Ergebnis 41 bis 60 von 142
  1. #41
    @Klunky: So much salt.

    Jack hat recht. Ich mochte die Story von Terranigma extrem, aber selbst ich fand, dass Meilin der letzte Drecksschraz ist.
    Geändert von Shieru (09.01.2018 um 11:04 Uhr)
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  2. #42
    Okay, ich habe gerade die Entwicklung aller Städte abgeschlossen, was durchaus ein nettes Feature ist, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob sich das ganze hin- und hergelaufe das dafür erforderlich ist wirklich gelohnt hat. Hier war Retroachievements aber durchaus ganz nützlich, weil mir dadurch ständig gesagt wurde, wenn sich eine Stadt weiterentwickelt hat. Was in Nirlake's Fall schon sehr makaber war, weil statt einer Erweiterung ja das ganze Dorf in Flammen aufgegangen ist




    Storytechnisch war ich gegen Ende aber ein bisschen verloren, weil man ja nur recht kryptische Hinweise auf seine nächsten Ziele bekommen hat. So habe ich zwar drei dieser StarStones gefunden, aber ob ich den in Grönland ohne Lösung gefunden hätte, weiß ich nicht. Dachte mir zwar schon, dass der da irgendwo sein muss, aber ich wusste halt nicht wie ich hinkommen soll. Weil es gibt da ja keinen Hafen und auch keine Landebahn. Stattdessen muss man halt einen bestimmten Vogel finden der einen hinträgt.

    Jetzt muss ich aber mal schauen ob ich noch ein bisschen Geld zusammenbekomme um meinen alten Vogelfreund vom Schwarzmarkt zu retten. Hätte ich eigentlich schon früher tun können ... aber dann habe ich mir ein Apartment gekauft. Was aufgrund von Arks Kommentaren sehr absurd wirkte. So von wegen, er liest zwar nicht und hat auch keine Kleidung, kauft aber trotzdem entsprechende Möbel xD


  3. #43


    Spielzeit: ~ 16 Stunden | Level: 31 | 83/100 Retroachievements

    Story:
    Terranigma ist ein Action-RPG in dem ein Junge namens Ark aus Neugier eine mysteriöse Tür im Haus des Dorfältesten aufbricht und daraufhin die "Büchse der Pandora" öffnet. Dadurch wird, bis auf den Ältesten, jeder Einwohner seines Dorfes in der Zeit eingeforen. Also muss Ark sich auf eine Reise begeben die nicht nur sein Dorf, sondern auch die verlorenen Kontinente der Erde wiederherstellt. Und als wäre das noch nicht genug, so muss er dann auch noch den Rest der Welt zu neuem Leben erwecken, sprich die Pflanzen, die Tiere und schlussendlich auch die Menschheit.

    Pro:
    • Guter Soundtrack der vor allem in den Kämpfen überzeugen kann.
    • Hübsche Grafik, von ein paar realistischeren Sequenzen mal abgesehen.
    • Eine interessante Prämisse die teilweise gut in Szene gesetzt wurde.
    • Ein paar (aber leider nicht alle) Bosskämpfe sind gut inszeniert.
    • Wenn man stirbt kann man direkt vom letzten Speicherpunkt weitermachen.
    • Das Dungeon Design ist teilweise ganz nett, vor allem wenn man besondere Items braucht um diese komplett zu erforschen.
    • Es gibt ein Feature das es einem erlaubt Dörfer zu Städten heranwachsen zu lassen. Ob sich das wirklich lohnt ist eine andere Sache, weil man dafür sehr viel hin- und herrennen muss und kaum für belohnt wird.


    Contra:
    • Level-Up- und Item-Nachrichten sowie diverse Zwischensequenzen dauern viiiiel zu lange.
    • Das Ingame Handbuch ist vollkommen nutzlos da es Fähigkeiten nur erklärt, nicht aber wie man diese einsetzt.
    • Der einzige Antagonist den ich tatsächlich interessant fand wurde storytechnisch komplett verschwendet.
    • Nach Erweckung der Menschheit fand ich die Prämisse nicht mehr so gut umgesetzt, schon weil fast der komplette Fortschritt der Menschheit sich auf optionale Sidequests beschränkt.
    • Das Kampfsystem ist an sich zwar in Ordnung, ich fand es aber etwas zu steif, schon weil es keine Taste zum Ausweichen gibt. Stattdessen muss man rennen und angreifen, was entweder zwei oder drei Tasten erfordert und nicht immer so gut funktioniert. Dabei wäre sogar eine Taste übrig gewesen die keinen besonderen Zweck erfüllt.
    • Magie ist fast vollkommen nutzlos (und wenn sie von Nutzen wäre, dann kann sie manchmal nicht verwendet werden) und das Balancing lässt zumindest bei einem Boss arg zu wünschen übrig. Außer man spammt Magie, die zur Abwechslung tatsächlich was bringt...


    Fazit:
    Terranigma ist ein nettes Spiel das vor allem mit seiner Prämisse glänzen kann, aber für meinen Geschmack wurde zuviel Potenzial verschenkt, sowohl was das Gameplay als auch das Storytelling angeht. Von daher hätten entweder die Bosskämpfe spaßiger sein müssen, oder der oben erwähnte Antagonist hätte eine größere Rolle spielen müssen. Außerdem wäre es vermutlich sinnvoll gewesen, den Fortschritt der Menschheit nicht so extrem auf Sidequests auszulagern. Auch wenn dieses System so wie es eingebaut wurde als Teil der Hauptstory vermutlich etwas langweilig gewesen wäre.

    Von daher erhält Terranigma nur 3 / 5 Punkten.
    Geändert von ~Jack~ (10.01.2018 um 20:11 Uhr)

  4. #44
    Dann schiebe dein 3 Punkte-Terranigma schnell zur Seite und zocke Divinity: Original Sin 2.
    Now: Alone in the Dark (2024) / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
    Now: Sand Land Staffel 1 / Done: Doctor Who: The Church on Ruby Road
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  5. #45
    Ich finde schon dass Terranigma auf dem Super Nintendo das mit Abstand beste Action-Kampfsystem besitzt.

    Bei Secret of Mana wartet man doch nach jedem Schlag erst mal wieder auf die 100% was den Kämpfen deutlich an Dynamik nimmt. Zudem, wenn mehrere Charaktere auf einen Gegner einprügeln, die Angriffe oftmals aufgrund von Invincibility-Frames oder Ähnlichem nicht gewertet werden. Bei Bosskämpfen spammt man dann ohnehin ununterbrochen seine Zauber um sie gar nicht erst zum Zug kommen zu lassen.
    Secret of Evermore hat aufgrund der knappen Ressourcen für Zauber, die man sich mühsam zusammensuchen muss, das Zauberproblem nicht, weil diese ohnehin kaum eingesetzt werden. Stattdessen wartet man auch hier immer wieder auf die 100% nach jedem Angriff - oder noch länger - weil man seine Angriffe erst einmal Ewigkeiten auflädt.
    Ys 5 ist noch viel reduzierter, denn außer dem normalen Angriff am Boden oder im Sprung kann man hier nichts machen. Es gibt zwar Zauber, von denen ist aber nur der Feuerball nützlich, den man dann halt immer spammt während man auf die Gegner zuläuft. Und bei den meisten Bossen reicht es, sich vor sie zu stellen und die Angriffstaste zu hämmern.
    Neugier ist noch katastrophaler, denn hier stellt man sich einfach nur vor den Gegner und spammt die Angriffstaste solange bis dieser umfällt.
    Bleibt eigentlich nur noch Zelda, welches vor allem durch seine verschiedenen Waffentypen besticht, allerdings auch um ein Vielfaches langsamer ist als Terranigma. Dafür sind hier auch die Bosse kleine Puzzles für sich. Die Drei Zaubermedallions werden aber auch hier kaum eingesetzt.


    Bei Terranigma hingegen kann man sich sogar ganze Kombos zurechtlegen, wie z.B. ein Funkenpflug, der in einen Blitzstich mündet und mit einem Amoklauf abschließt.
    Eine Ausweichtaste gibt es nicht, aber in welchen der oben genannten Super Nintendo Spielen gibt es die überhaupt? Dieses Feature wurde erst viel später erfunden.
    Was das Rennen anbelangt so finde ich es gar nicht so schlimm, eine zusätzliche Taste drücken zu müssen. Das Tastenlayout ist ja auch so konzipiert dass man ohne Probleme einmal über die Tasten wischen kann um die Spezialattacken auszuführen. Heutzutage, am Emulator, würde ich mir eine solche, dauerhaft benutzte Taste, allerdings auf die Schultertasten oder, sofern vorhanden, auf die Paddles legen, um sie ständig gedrückt gehalten zu können.


    Fazit:
    Zauber und Action (Rollen-)Spiele, das verträgt sich auf dem Super Nintendo nicht.
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  6. #46
    Zitat Zitat
    Fazit:
    Zauber und Action (Rollen-)Spiele, das verträgt sich auf dem Super Nintendo nicht.
    Wobei die SB-Reihe hier auch einen Sonderstatus hat: Das System in Soul Blazer war mindestens so verkorkst wie das in Terranigma, woraufhin sie Magie in Illusion of Time gleich ganz weggelassen haben.

    Du hast übrigens noch Secret of Mana 2 vergessen: Nach SoM sind sie ins andere Extrem gegangen und haben Zauber so stark abgeschwächt, dass Angela zum wohl nutzlosesten Charakter des ganzen Spiels wurde .

  7. #47
    Also in Actraiser und Actraiser 2 haben Zauber super funktioniert.
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  8. #48
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Ich finde schon dass Terranigma auf dem Super Nintendo das mit Abstand beste Action-Kampfsystem besitzt.
    Es ist sicherlich kein schlechtes System, aber ich habe gerade mal Seiken Densetsu 3 angeworfen und obwohl es durchaus limitierter daherkommt, so macht es mir auf den ersten Blick doch ein bisschen mehr Spaß Ob das so bleiben würde, vor allem bei den Bossen, weiß ich natürlich nicht. Momentan reichen mir meine Bonustitel aber, von daher muss ich mir das nicht auch nochmal anschauen. Die Bosskämpfe finde ich da aber schon besser inszeniert als die meisten in Terranigma. Und das trägt bei einem Action-RPG imo auch einiges zum Spielspaß bei.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Dann schiebe dein 3 Punkte-Terranigma schnell zur Seite und zocke Divinity: Original Sin 2.
    Jaja, nicht hetzen xD Werde aber erst mal noch was kurzes abarbeiten bevor ich mich da ransetze. Während Divinity macht sich das ein bisschen schlecht
    Geändert von ~Jack~ (10.01.2018 um 18:19 Uhr)

  9. #49
    @~Jack~

    Wem sagst du das?
    Divinity ist ein solches Monster, da bin ich im letzten Monat nicht mehr zu gekommen und nebenbei schnell was dazwischen schieben ist nicht.
    Now: Alone in the Dark (2024) / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
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  10. #50

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    @~Jack~

    Endlich mal jemand, der Terranigma auch nicht so gut fand. Das Spiel wird noch heute als "Heilige Kuh" der SNES-Spiele angesehen, aber ich fand es letztes Jahr auch enttäuschend. Wie du sagst, so viel verschenktes Potential.

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

  11. #51
    Was daran liegen könnte, dass es sozusagen die heilige Kuh der SNES-Spiele ist...

    Bis auf das SEHR bescheuerte Levelsystem ...

  12. #52
    Ein Glück dass nicht jeder das selbe mögen muss!

  13. #53
    Zitat Zitat von Loxagon Beitrag anzeigen
    Was daran liegen könnte, dass es sozusagen die heilige Kuh der SNES-Spiele ist...

    Bis auf das SEHR bescheuerte Levelsystem ...
    Aber das Levelsystem in Lufia 2 ist doch gar nicht so bescheuert?

  14. #54
    War Secret of Mana nicht eher die "heilige Kuh"?

    Patch 1.1.4 in Arbeit...!

  15. #55
    Secret of Mana genießt gerade in Europa ein sehr hohes nostalgisches Ansehen (hier sind aber auch viele tolle SNES-RPGs nie erschienen), aber ich glaube, die meisten, die noch mehr SNES-RPGs oder neuere Spiele gespielt haben, sind sich der Schwächen des Spiels auch im Klaren. Allgemein habe ich das Gefühl, dass das die RPGs sind, die heutzutage mehrheitlich als die Besten auf dem SNES angesehen werden: Chrono Trigger, Final Fantasy VI, Terranigma, Lufia 2, Earthbound, ggf. Seiken Densetsu 3.


  16. #56
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Chrono Trigger
    Definitiv zu Recht, und mit der neuen Übersetzung eines der am besten gealtertsten Spiele überhaupt.

    Zitat Zitat
    Final Fantasy VI
    Auch zu Recht. Die Opern-Sequenz ist auch heute noch grandios.

    Zitat Zitat
    Terranigma
    Ist zwar ein gutes Spiel, aber der Status der "Heiligen Kuh" stammt eher daher, dass das Spiel nie in den USA releaset wurde.


    Zitat Zitat
    Lufia 2
    Lufia 2 litt für mich schon damals SEHR unter seiner Fetch-Questeritis. Dennoch ist es eines der wenigen JRPGs, die ich zwei mal durchgespielt habe.

    Zitat Zitat
    Seiken Densetsu 3.
    SD3 wird tatsächlich eher im Wechsel mit Secret of Mana genannt, letztendlich scheint es von der persönlichen Präferenz abzuhängen. Ich bevorzuge z.B. das Kampfsystem von Secret of Mana gegenüber SD3s Slow-Motion-Charakteren. Auch die Tatsache, dass SoM keinen eigenen Kampfmodus hat finde ich wesentlich besser. SD3 ist für mich ein Spiel, dass ich vor 3 Jahren oder so religiös durchgespielt habe, weil es einfach ein Spiel ist, dass wesentlich hübscher ist und dem Spieler mehr Möglichkeiten bietet (wenngleich auch die Hälfte davon entweder verbuggt oder komplett useless ist ). Wenn ich allerdings casual mal ein paar Stunden spielen will packe ich immer SoM aus.
    Gründer der JRPG-Challenge
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  17. #57
    Zitat Zitat
    Ist zwar ein gutes Spiel, aber der Status der "Heiligen Kuh" stammt eher daher, dass das Spiel nie in den USA releaset wurde.
    Wie kommst du darauf? Als das Spiel damals erschienen ist, hätte mich nichts weniger kümmern können als der Veröffentlichungsstatus in den USA, und ich habe das Spiel trotzdem geliebt (und tue das heute noch), weil es einfach gut ist.

  18. #58
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Ist zwar ein gutes Spiel, aber der Status der "Heiligen Kuh" stammt eher daher, dass das Spiel nie in den USA releaset wurde.
    Ist sicher was dran, aber man sollte das Game vielleicht auch nicht zu klein halten. Das Ding von Quintet Games damals war IMO, dass ihre Stories nicht so viel Sinn ergeben haben (zu schnell erzählt, zu viele Lücken) aber gleichzeitig mit ner unglaublich guten Prämisse gestartet sind. Kann man bei Soulblazer, IoT und Terranigma erkennen. Was sie aber wirklich gekonnt gemacht haben, war es, Atmosphäre zu erzeugen und tiefe Themen anzusprechen (und teilweise zu bearbeiten), welche wenig andere Spiele (vielleicht sogar bis heute) getan haben. Klunkys Post hier im Thread ist ein gutes Beispiel dafür.

    IoT hat z.B. dieses Motif der Reise mit Freunden, welche einerseits immer näher zusammenwachsen, sich andererseits aber auch erst während der Reise richtig kennenlernen und dann gegebenenfalls ihre eigenen Wege gehen, was IMO sehr stark ist. Am Ende ist man dann nur noch zu zweit, weil alle anderen ihren Platz in der Welt gefunden haben. Unter anderem auch dadurch, dass sich mehrere Beziehungen in der Geschichte entwickelt haben.

    Quintet hat es immer gut geschafft, eine melancholische Atmosphäre in ihre Games zu bringen, durch die musikalische Untermalung, aber auch durch Dialoge und Grafikdesign. Zusätzlich gab es immer kurzweiliges Gameplay mit schnellem Storytelling. Man muss Terranigma nicht unbedingt mögen und es hat (wie die anderen Quintet Games) viele Fehler, aber ich würde den Status des Spiels nicht unbedingt darauf runterkochen, dass es halt bei einer Zielgruppe gehyped war, die es nie hatte. War ja immerhin auch hier in Europa immens beliebt.
    Geändert von Sylverthas (11.01.2018 um 12:12 Uhr)

  19. #59
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Wie kommst du darauf? Als das Spiel damals erschienen ist, hätte mich nichts weniger kümmern können als der Veröffentlichungsstatus in den USA, und ich habe das Spiel trotzdem geliebt (und tue das heute noch), weil es einfach gut ist.
    Wer redet denn von dir? Eine Person alleine schafft keinen Kultstatus für ein Spiel


    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ist sicher was dran, aber man sollte das Game vielleicht auch nicht zu klein halten. Das Ding von Quintet Games damals war IMO, dass ihre Stories nicht so viel Sinn ergeben haben (zu schnell erzählt, zu viele Lücken) aber gleichzeitig mit ner unglaublich guten Prämisse gestartet sind. Kann man bei Soulblazer, IoT und Terranigma erkennen. Was sie aber wirklich gekonnt gemacht haben, war es, Atmosphäre zu erzeugen und tiefe Themen anzusprechen (und teilweise zu bearbeiten), welche wenig andere Spiele (vielleicht sogar bis heute) getan haben. Klunkys Post hier im Thread ist ein gutes Beispiel dafür.
    Das ist wohl richtig. Ich sage ja auch nicht, dass das Spiel schlecht ist, ich finde es selber ziemlich gut. Aber du musst auch bedenken, wie der Status einer "Heiligen Kuh" in ner Fandom zu Stande kommt, und nur davon rede ich. Und ein Spiel, dass offensichtlich ziemlich gut ist, und in deinem Land nie veröffentlicht wurde, ist damals nun einmal schnell zu einer Legende geworden. Am Beispiel SD3 sieht man das auch sehr gut. Fast jeder Artikel über das Spiel hatte damals 'n Screenshot von Full Metal Hugger um zu verdeutlichen, dass man hier ein SNES-Spiel mit bildschirmfüllenden Bosssprites verpasst.
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  20. #60
    Zitat Zitat
    Wer redet denn von dir? Eine Person alleine schafft keinen Kultstatus für ein Spiel
    Ich betrachte mich in diesem Fall einfach mal als Beispiel. Und ein Spiel nicht in den USA zu veröffentlichen bedeutet nicht automatisch, dass es zu einem "Kultklassiker" wird. Es gibt sicher unzählige Spiele, die es nie zu einer Veröffentlichung außerhalb Japans gebracht haben, und denen keiner eine Träne nachweit, oder von deren Existenz überhaupt jemandem außerhalb einer kleinen Gruppe weiß.

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