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  1. #21
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Klingt abgefahren. Ich kann mir aber tatsächlich vorstellen, dass der Twist alleine besser funktioniert, weil man in eurer Variante ja selbst nur einen der Brüder spielt. Aber gut, dafür fliegt halt ein Spieler raus, auch nicht so schön. ^^
    ٩( ᐛ )و

  2. #22
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Also vollste Empfehlung, wenn man den Visual Novels nicht abgeneigt ist und lustigen und/oder niedlichen Kram mit herausragendem Writing mag! <3
    Und ist ja von der Macherin von Pom Gets Wi-Fi, was ein absolut lustiges und charmantes Spiel war. Und nach Deinen Eindrücken und Screens zu urteilen scheint das hier auch witzig zu sein.

    Geht es hier weniger um Drama? Oder ists schon ein Spiel, welches vermehrt ernste Themen anspricht/behandelt, insbesondere natürlich von der LBGT Community? Bin gerade nicht sicher, da ich Ende letzten Jahres ja eine kleine Odyssey in etwas alternativere Themen gemacht hatte, ob ich jetzt unbedingt mehr Drama aus dem Bereich brauche^^

    Wie "japanisch angehaucht" ist das Game eigentlich? Also, n Bild von Konata sieht man ja schon als Avatar, aber sollen die Mädels alle (zumindest halb) Japaner sein? Dass es eventuell Szenen hat, die man so von japanischen Medien nicht erwarten würde, würde ich einfach mal darauf zurückführen, dass die Entwicklerin (wahrscheinlich) keine Japanerin ist und sich daher einfach traut, Sachen auszusprechen, die in nem anderen kulturellen Umfeld vielleicht schwerer wären und so für ne kleine Juxtaposition zu sorgen.

    Sieht ja auch nicht so typisch Anime aus, das Game. Was ich prinzipiell cool finde - ich meine, Visual Novels sind wohl eines der wenigen Genres, welches fast ausschließlich mit ner gewissen Optik in Verbindung gebracht wird. Und der Stil sieht ja bewusst gewählt aus, nicht so wie bei einigen VNs, bei denen irgendwelche Anime Designs versucht wurden, aber nicht richtig gekonnt und das Endprodukt dann irgendwie nen... amateurhaften Look kriegt.


    Btw.... wenn einem Yaoi Seme sofort etwas sagt, ohne dass man es nachschlagen muss... steckt man glaube ich zu tief im abgefahrenen Anime Sumpf fest...
    Geändert von Sylverthas (17.01.2018 um 01:01 Uhr)

  3. #23
    Gut, dass du das ansprichst, da habe ich mir die letzten Tage auch noch ein paar Gedanken zu gemacht. Butterfly Soup ist ganz entschieden KEIN Drama! Es hat zwar zwei oder drei heftige Szenen mit den Eltern und ein paar ernsthaft düstere Implikationen (über die ich gerne mal reden würde, wenn noch irgendjemand das Spiel gespielt hat ), stellt sie aber nie lange in den Mittelpunkt und geht immer wieder schnell zu den Feel-Good-Zwischenmenschlichkeiten der jugendlichen Charaktere über. Es geht also mehr darum, wie diese Menschen aneinander wachsen und zusammen die Pubertät durchstehen. Tatsächlich würde ich das Spiel im besten Sinne als nostalgisch bezeichnen (was auch die Autorin in den Credits deutlich macht!) – im besten Sinne, weil es eindeutig nur einen Fokus auf die positiven Aspekte legt und die negativen nicht totschweigt oder verlacht. Das halte ich für eine endlos angenehme und erfrischende Herangehensweise, gerade wenn es um Themen geht, die fast immer kontrovers diskutiert werden. Und es sorgt natürlich auch dafür, dass das Spiel einfach Spaß macht und ein gutes Gefühl hinterlässt.

    Zitat Zitat
    Wie "japanisch angehaucht" ist das Game eigentlich? Also, n Bild von Konata sieht man ja schon als Avatar, aber sollen die Mädels alle (zumindest halb) Japaner sein? Dass es eventuell Szenen hat, die man so von japanischen Medien nicht erwarten würde, würde ich einfach mal darauf zurückführen, dass die Entwicklerin (wahrscheinlich) keine Japanerin ist und sich daher einfach traut, Sachen auszusprechen, die in nem anderen kulturellen Umfeld vielleicht schwerer wären und so für ne kleine Juxtaposition zu sorgen.
    Nein, der Hauptcast ist zwar asiatisch, aber eine Japanerin ist nicht dabei.
    Japanisch sind allem voran die Genre-Konventionen, die man erwartet (und die teilweise erfüllt werden, teilweise nicht) sowie viele Bezüge, und sei es nur, weil die Hälfte der Charaktere schreckliche, schreckliche Teenie-Nerd-Mädchen sind. Also ja, bei manchen Sachen, die die sich da trauen, hab ich auch kurz überlegt, ob das eigentlich lizenztechnisch klargeht. xD

    Ja, der Stil ist sehr eigen, aber ich mag ihn inzwischen unglaublich gern.

    Zitat Zitat
    Btw.... wenn einem Yaoi Seme sofort etwas sagt, ohne dass man es nachschlagen muss... steckt man glaube ich zu tief im abgefahrenen Anime Sumpf fest...
    Ich schiebe es einfach mal auf meine Freundin ...

    Pom gets Wifi hab ich mir auch direkt geladen! Gibt sogar eine, äh, Verbindung im Spiel. ^^


    @Ligiiigh: Okay, klingt auch echt cool so, ja. =]

  4. #24
    OK, das klingt gut! Auf Drama hätte ich jetzt nicht so Bock, aber ein paar düstere Szenen untermengt in einem sonst eher lustigen Setting kann ich mir geben. Gehört für mich auch irgendwo zur Normalisierung von Randthemen dazu - also, dass man die nicht zwangsläufig verwendet, um zu zeigen, wie schlimm das ist, sondern die Themen auch einfach mal z.B. in ein Comedy Setting bringt. Was ich zumindest von der Entwicklerin auch erwartet hätte.

    Hoffe Du hast Spaß an Pom Gets Wifi. Ist ein kurzes Spiel, aber der Nerd-Humor ist auch da stark. Und total durchgeknallt. Fand die Entwicklerin dadurch ziemlich cool, und wenn Butterfly Soup jetzt auch was hermacht, dann werd ich wohl mal weiter beobachten, was sie so für Games macht

    Habs mir auf jeden Fall runtergeladen. Muss nur gucken, wann ich die Zeit finde es durchzukloppen - Berseria will ja auch seit längerem mal beendet werden *g*
    Geändert von Sylverthas (18.01.2018 um 10:47 Uhr)

  5. #25
    Ich bin jetzt zu Witcher 2 – Assassins of Kings übergegangen. Und ich verspreche, danach kommen die japanischen Spiele. xD''



    Ich hab lange überlegt, wie ich das spielen will. Teil 1 hat mich vor ein paar Jahren total überrascht, weil es abseits der Kämpfe richtig gut gealtert ist, was Erzählstruktur, World Building, Dialoge, Quests und vor allem Atmosphäre angeht. Also eigentlich in allem, was für mich ernsthaft zählt. Im Gegensatz zu vielen anderen hatte ich auch kein größeres Problem mit dem Kampfsystem, es war halt irgendwie da, womit ich in diesem Genre sehr gut leben kann, solang es mich nicht nervt. ^^ Tatsächlich hatte ich am Ende funktionale 100%, weil ich das Gesamtbild so sehr mochte.
    Teil 2 wiederum ... ich weiß nicht WIESO, aber es konnte mich "von außen" nie fesseln. Irgendwie haben sie es geschafft, dem Spiel eine vollkommen unspektakuläre Außenwirkung zu verpassen, die sämtliche Motivation abgetötet hat, es anzufangen, und zwar obwohl ich wusste, dass es wahrscheinlich das objektiv bessere Spiel ist. Geholfen hat da erst Teil 3 (vieeel bessere Außenwirkung!) in Verbindung mit den positiven Gefühlen aus Teil 1. Problem war nur: Die pi mal Daumen erste halbe Stunde von Witcher 2 ist ebenfalls abturnend langweilig. Was nicht in meinen Schädel geht, weil das Spiel ernsthaft spektakulär wird, sobald man mit Foltest durch die Belagerung läuft – was ein cooler Charakter! Und trotzdem ist es, irgendwie, auch nach dem ersten Batzen an Nebenquests in Flotsam und dem coolen Kampf mit dem großen Tintenfisch, nicht so richtig meins. Obwohl es wirklich, wirklich spektakulär gut ist, genau wie Teil 1 ...? Eigentlich ist es jetzt schon eine hochgradig seltsame Erfahrung.

    Long story short, ich werde Witcher 2 größtenteils durchrushen, weil ich spüre, dass ich wahrscheinlich nie so richtig Bock darauf haben werde, aber irgendwann mit vollster Aufmerksamkeit Teil 3 spielen möchte und sowieso eine Menge Vertrauensvorschuss und Respekt aus Teil 1 mitbringe – und mir absolut sicher bin, dass ich das Spielen am Ende nicht bereuen werde. Dass es für RPG-Verhältnisse nicht so wahnsinnig lang ist, hilft ebenfalls, denn Nebenquests werde ich nur dann machen, wenn sie mich ernsthaft faszinieren.

    Ein paar Details:
    1. Die Kletteranimation geht mir jetzt schon an die Nerven.
    2. Auch in Teil 2 geht atmosphärisch nichts über die polnische Sprachausgabe mit Untertiteln, jedenfalls ohne Polnisch-Kenntnisse (die könnten es etwas entzaubern). xD
    3. Gugel-Geralt is best Geralt ...? o_ô
    4. Bioware kann sich hier mal ein paar Scheiben Sexszenen inszenieren abschneiden.



    Zitat Zitat von Sylverthas
    Habs mir auf jeden Fall runtergeladen. Muss nur gucken, wann ich die Zeit finde es durchzukloppen
    Butterfly Soup ist durch das flutschende Writing auch ein echt gutes Spiel für ein, zwei Sitzungen. Ich spiele Spiele selten an zwei Tagen durch, aber hier hätte ich es auch an einem hingekriegt. ^^


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  6. #26
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Long story short, ich werde Witcher 2 größtenteils durchrushen, weil ich spüre, dass ich wahrscheinlich nie so richtig Bock darauf haben werde, aber irgendwann mit vollster Aufmerksamkeit Teil 3 spielen möchte und sowieso eine Menge Vertrauensvorschuss und Respekt aus Teil 1 mitbringe – und mir absolut sicher bin, dass ich das Spielen am Ende nicht bereuen werde. Dass es für RPG-Verhältnisse nicht so wahnsinnig lang ist, hilft ebenfalls, denn Nebenquests werde ich nur dann machen, wenn sie mich ernsthaft faszinieren.
    Bin da echt auf Deine Eindrücke gespannt. Als jemand, der nur mit Teil 3 was anfangen konnte und Teil 1 irgendwie schnarchig fand (vielleicht auch, weil die gesamte Präsentation so dermaßen schlecht gealtert ist - gerade die Wahl der Aurora Engine für ein RPG, bei dem Mimik und Gestik relevanter sein sollten, war vielleicht nicht ideal).

    Zitat Zitat
    2. Auch in Teil 2 geht atmosphärisch nichts über die polnische Sprachausgabe mit Untertiteln, jedenfalls ohne Polnisch-Kenntnisse (die könnten es etwas entzaubern). xD

    Rede mir immer noch ein, dass Witcher 3 durch die polnische Dub noch ne Ecke spezieller für mich wurde. Nebenbei mag ich den englischen VA von Geralt nicht, der irgendwie so one note tiefe Stimme ist. Da hat der polnische gefühlt ne weitaus bessere Range.

    Zitat Zitat
    Butterfly Soup ist durch das flutschende Writing auch ein echt gutes Spiel für ein, zwei Sitzungen. Ich spiele Spiele selten an zwei Tagen durch, aber hier hätte ich es auch an einem hingekriegt. ^^
    Hast Du ein Problem damit, wenn ich Deinen Thread später mit ein paar Kommentaren zu dem Game zerreisse (weil Du ja jetzt zu W2 weitergezogen bist)?
    Der Anfang ist echt lustig (armer Popcorn Verkäufer - Min geht schon ziemlich ab oder Diyas übertriebene Faszination mit Hunden). Kann mich nebenbei VIEL ZU SEHR in Diya hineinversetzen... ok, bis auf den Baseball-Kram^^
    Geändert von Sylverthas (24.01.2018 um 14:22 Uhr)

  7. #27
    Wow, also so cool ich das finde, Cipo, aber ich persönlich kenne außer dir Niemanden, der Teil2 vor Teil1 setzen würde in Sachen Witcher. ^^

    Klar, Geschmäcker sind verschieden, da kann man nichts gegen sagen - aber rein "auf dem Papier" macht W2 normalerweise alle besser als W1 - also laut Fanmeinung, aber jeder hat so sein eigenes Gusto.
    Ich fand es nur cool und faszinierend, dass es da draußen Jemanden gibt, der das so sieht.

    Patch 1.1.4 in Arbeit...!

  8. #28
    Entschuldigung für das relativ unstrukturierte Rambling ^^°

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Butterfly Soup ist durch das flutschende Writing auch ein echt gutes Spiel für ein, zwei Sitzungen. Ich spiele Spiele selten an zwei Tagen durch, aber hier hätte ich es auch an einem hingekriegt. ^^
    Jau, volle Zustimmung. Wollte vorhin eigentlich nur "noch einen Charakter" spielen, und siehe da... jetzt ists vorbei. Auch sofort auf die Seite der Entwicklerin gegangen und was springen lassen, für so eine lustige VN die so viel Charakter hat.

    Noelle und Akarsha sind 1. Best Bro und haben 2. ziemlich geiles Banter miteinander. Die Szene im Umkleideraum war ein Höhepunkt und ich hab mich so weggeschmissen als da das Lied im Hintergrund kam - echt Comedy Gold. Btw. ists schon interessant, dass ne Szene, die im wesentlichen harter Toilettenhumor ist, nur, weils Periodenblut ist, nen ganz anderen Impact hat.
    Musste auch immer lachen, wenn Min mal wieder off the rails geht und auf einmal Metal im Hintergrund spielt. Die Musik ist recht leise die meiste Zeit, trifft aber wenn sie muss.

    Die vier Mädels sind generell sehr cool. Und dabei helfen die Perspektivenwechsel, um in die Mindsets von allen zu kommen. Akarsha ist zunächst recht nervig und hyper, aber durch ihre Perspektive hab ich sie dann am Ende doch liebgewonnen. Insbesondere, wenn sie ihre Reflektion im Fenster anguckt und darüber nachdenkt wie hässlich und voller Pickel sie ist. Selbst Min fand ich am Ende dann gut, mit der ich die erste Hälfte gar nix anfangen konnte. Das fügt sich dann auch alles schön in der Szene vorm Ende im Restaurant zusammen, wo man noch mal alle Charaktere, mit ihren Hintergründen und Stärken, zusammen sieht. Und wie sie zu dem Zeitpunkt zusammenspielen um noch mal für richtig gute Gags zu sorgen.
    Eigentlich hat das Spiel ja sogar sowas wie 8 Perspektiven, weil man die Mädels einmal in der zweiten und der neunten Klasse sieht. Und bei manchen Charakteren ändert die Zeitperspektive so einiges.

    Was mich ein wenig stutzig gemacht hat - soll das eigentlich irgendwie ne fiktive Wohnsiedlung sein? Das Gespräch bei dem gesagt wird, dass da anscheinend nur Asiaten in der Umgebung leben und sie dem Jungen nicht abkaufen, dass nur 4% der US Amerikaner asiatische Wurzeln haben - das konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Aber auch auf der Schule wird ja der Eindruck erweckt, dass da kaum nicht Asiaten unterwegs sind bzw. gibts sogar ne ziemliche Skepsis gegenüber Weißen. Aber vielleicht war das auch einfach ein Gag, bei dem einfach mal die Minderheiten umgedreht wurden?

    Dann noch kurz zu den Themen: Also, der Beziehungsteil ist natürlich relevant, aber würde fast sagen, dass der asiatische Teil bzw. Konflikte mit den Eltern mindestens genau so viel Screentime einnehmen. Auch deutlich mehr Baseball, als ich erwartet hätte. In dem Sinne triffts der Slogan "A visual novel about gay asian girls playing baseball and falling in love. " erstaunlich gut. Denn all die Themen, die in diesem Satz stehen, kriegen IMO ne ausreichende Menge an Screentime, um lustigen Anekdoten und Problemen genug Raum zum Atmen zu geben.

    Was das Spiel auch gut macht: es victimized seine Charaktere nicht - jedenfalls nicht, wegen ihrer sexuellen Orientierung. Eher, wie man Teenies als "Opfer" strenger Eltern hinstellen würde. Das ist in dem Sinne erfrischend, weil die meisten Stories (und insbesondere Spiele) dieser Art ihren Konflikt ins Zentrum stellen. Hier werden die Themen ziemlich natürlich in der Handlung verwoben ohne das eines davon zu lange dominiert.

    Find auch die Selbstironie von einigen Szenen sehr witzig, z.B. als am Ende auf einmal die cheesy PSA kommt, dass man "sich als Teenie noch stark verändert und man sich von niemandem sagen lassen soll, wie man sein Leben zu leben hat, etc." - und das dann kommentiert wird mit "hey, was labern wir hier eigentlich und warum stehen wir hier so blöd vor dem Laden rum". Oder als die Frage aufkommt, warum eigentlich nur Mädels bei dem Baseballteam sind, und da nur ein "Yeah, that's strange" - besser nicht drüber reden - kommt.

    Das Ending ist dann auch richtig gut und zeigt, dass
    Pom Gets Wifi und Butterfly Soup SICHER im selben Universum spielen! Ach ja, und die Lovestory ist auch schön. Aber wen interessiert das überhaupt, WENN POM DA IST?!

    Das Game hat einfach mehrere Ebenen, die super interessant, spaßig und frisch (im Sinne: das gabs einfach so noch nicht vorher) sind. Danke, dass Du die Aufmerksamkeit auf das Spiel gelenkt hast
    Geändert von Sylverthas (25.01.2018 um 12:03 Uhr)

  9. #29
    Zu Witcher 2:

    Ja, objektiv ist Teil 2 auch deeeefinitiv besser, keine Frage. Teil 1 allerdings hat so eine ganz besondere Faszination, die ich schwer erklären kann. Vielleicht liegt es auch daran, dass die ganzen Sachen, die das Witcher-Franchise so "eigen" machen (slavisch angehauchtes Setting, total ungewöhnliche Erzählstruktur, das World Buildung der Bücher und die selbstverständliche Fortsetzung derselbigen, "wertungsfreie" Dark Fantasy, präsente Sexualität, Fokus auf einem tatsächlichen Charakter), in Teil 2 einfach nicht mehr so überraschen können, weil man schon weiß, was kommt. Vielleicht sind es auch ganz generell die Erwartungen, die mich bei Teil 1 total umgehauen haben, während Teil 2 praktisch genauso gut ist, wie ich erwartet habe. ^^
    Und es macht halt immer noch ernsthaft Spaß, es zieht mich nur nicht mehr so krass ins Spiel wie Teil 1. Bin sehr gespannt, wie das dann mit Teil 3 wird.


    Zu Butterfly Soup:

    He, freut mich sehr! ^__^ Ist (leider) ein absoluter Geheimtipp.
    In dem Sinne, immer rein mit den Kommentaren, wir müssen ja nicht zwei Threads mit diesem Dialog füllen.

    Zitat Zitat
    Was mich ein wenig stutzig gemacht hat - soll das eigentlich irgendwie ne fiktive Wohnsiedlung sein? Das Gespräch beim gesagt wird, dass da anscheinend nur Asiaten in der Umgebung leben und sie dem Jungen nicht abkaufen, dass nur 4% der US Amerikaner asiatische Wurzeln haben - das konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Aber auch auf der Schule wird ja der Eindruck erweckt, dass da kaum nicht Asiaten unterwegs sind bzw. gibts sogar ne ziemliche Skepsis gegenüber Weißen. Aber vielleicht war das auch einfach ein Gag, bei dem einfach mal die Minderheiten umgedreht wurde?
    Es spielt afaik tatsächlich in der San Francisco Bay Area, wo es je nach Region schon mal so aussehen kann (Wikipedia zur Demographie). Krass, ne? Hätte ich auch nicht gedacht. In der Polygon Show haben sie mal darüber geredet und Ashley, die koreanische Wurzeln hat, meinte auch, dass sie das Gefühl kennt. Ich musste tatsächlich ein bisschen an meine Jugend im Osten denken, wo wir wortwörtlich immer genau NULL oder EINEN Schüler mit Migrationshintergrund in der Klasse hatten, was hier in Bremen eine völlig undenkbare Vorstellung ist. Cooler Perspektivwechsel also.

    Das Writing der Charaktere ist imho auch die absolut entscheidende Stärke des Spiels. Bei Akarsha hatte ich erstmal eine krasse Anti-Reaktion, aber das Spiel hat es recht schnell geschafft, sie sympathisch und dann absolut großartig zu machen. Und ich LIEBE, dass es sich dabei angenehm mit den sonst so üblichen Kompromissen zurückhält, ohne aber einseitig zu werden: Noelle ist da das krasse Beispiel, weil sie trotz aller Charakterentwicklung am Ende immer noch der grundlegende gleiche Charakter ist, weil sie sich selbst in dieser Romance-Visual-Novel genauso verhält, wie es jemand mit ihrem Charakter so tun würde. Sonst wirft das Genre ja gern mal alle Konsistenz über Bord, sobald es auch nur eine Chance auf etwas Fan Service wittert. Trotzdem gut, dass sie mit Diya aus Diyas Perspektive angefangen haben, denn sie ist nun mal der einzige Charakter, der auf den ersten Blick richtig sympathisch ist.


    Die Szene im Locker Room verarbeite ich immer noch. xD Wahnsinn, wie viele grundlegend unterschiedliche und eigentlich widersprüchliche Sachen da passieren, und wie es irgendwie trotzdem klappt. Diese Szene hätte in Flammen aufgehen sollen, nach allen Regeln der Kunst.


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  10. #30
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    He, freut mich sehr! ^__^ Ist (leider) ein absoluter Geheimtipp.
    Ja, ohne Deinen Bericht wär ich darauf vermutlich nie gestoßen. Höchstens im Kontext von Pom, aber selbst das ist unwahrscheinlich^^
    An Podcasts bin ich eigentlich auch nur beim Co-optional dabei, und kann mich gerade nicht erinnern, dass da einer mal drüber gesprochen hat.

    Das mit der Demografie ist echt interessant. Das löst dann auch so ziemlich meine Probleme am Setting auf, dass das *wirklich* in manchen Regionen so ähnlich ist. The more you know
    (übrigens 'n nettes Beispiel dafür, was für random Facts man durch Games lernen kann^^)

    Zitat Zitat
    Die Szene im Locker Room verarbeite ich immer noch. xD Wahnsinn, wieviele grundlegend unterschiedliche und eigentlich widersprüchliche Sachen da passieren, und wie es irgendwie trotzdem klappt.Diese Szene hätte in Flammen aufgehen sollen, nach allen Regeln der Kunst.
    Schätze das könnte auch ne Tagline für das Game sein *g*
    Es ist schon beeindruckend, mit wie vielen Themen hier in der kurzen Laufzeit von ~4h jongliert wird, und wie tief jedes davon umgesetzt wurde. Und manches davon auch einfach beiläufig, weil die lockere Stimmung und der Humor immer im Fokus stehen. Wie Du sagst - die Charaktere sind toll geschrieben und das sollte man würdigen, wenn jemand mit so einer Leichtigkeit mehrere Themen inszeniert. Normalerweise hätte jedes davon ein eigenes Werk bekommen, wo es DAS Kernproblem gewesen wäre.

    Ehrlich gesagt, die Szene die mir am meisten missfallen hat, war die, als sich die Mädchen nach dem Spiel wie Jocks aufführen und den Tampon in den Bus werfen. Mag so ein Verhalten allgemein nicht, daher fand ichs auch hier nicht so prall und hat den Eindruck für ne Zeit geschmälert.

    Zitat Zitat
    Selbiges gilt für die politische Ebene der Sexualität. Vielleicht ein paar Szenen, die einen stören könnten, aber im Gesamtbild voll okay!

    Das hier ist ein krasser Unterschied zu Spielen wie der Lost Phone Reihe. Denn letztere macht es vollkommen und unmissverständlich klar, welche politische Meinung vertreten wird und dass sie auch will, dass Du als Spieler diese Ansicht vertrittst. Und bekommen damit schon einen sehr belehrenden Charakter.

    Hier gibt es zwar ein paar Szenen, welche sicherlich der Meinung der Entwicklerin widersprechen und der Kontext des Spiels gibt auch die Richtung an, in welche man denken soll - aber im Spiel selber kommentieren die Charaktere dazu erstaunlich wenig (z.B. die Demo gegen gleichgeschlechtliche Heirat). Und wenn sie es kommentieren, dann kann man sich immer noch auf den Standpunkt stellen, dass es die Meinung der Charaktere ist. Es macht halt schon nen Unterschied, ob anonymer User XY irgendeinen Wikipedia-Artikel in einem Forum schreibt (was eher den objektiven, belehrenden Eindruck macht), oder ein teeny Char irgendwas sagt.

    Ist ja auch der Grund, wieso die Erzählung in A Hate Story aufging - natürlich sind wir aus heutiger Sicht eher gegen das feudale System und die Behandlung von Frauen dort. Aber dadurch, dass die "Pale Bride" halt an vielen Stellen den Eindruck einer Kackbratze macht und am Ende alle auf dem Schiff getötet hat, vermeidet das Spiel ein zu klares Statement abzugeben bzw. es leicht mehrdeutig zu halten. Auch wenn die Meinung der Autorin dort ebenfalls ziemlich klar sein dürfte.

    Meiner Meinung nach macht das gute Erzählung bei solchen Themen aus: dass man sich als Konsument selber die Meinung bilden kann. Das Medium darf diese natürlich gerne lenken durch Einsatz verschiedenster Elemente, aber es sollte einem nie sagen "ja, das war jetzt total falsch!" Was man eigentlich als generelles Mantra nehmen sollte, wenn man Leute zu irgendwas überzeugen möchte *g*
    Geändert von Sylverthas (25.01.2018 um 16:14 Uhr)

  11. #31
    Jap, jap, jap. Ich kann das alles nur abnicken und habe nichts zu ergänzen. Analogue ist in dieser Hinsicht auch ein echt gutes Beispiel. Bin gespannt auf Lost Phone, das steht auch noch auf meiner gedanklichen (und Steam-)Liste.
    Butterfly Soup kriegt diese ganzen unterschiedlichen Sachen auch echt nur hin, weil es so verdammt großartig geschrieben ist. Da merkt man auch mal überdeutlich, wie viel sowas ausmacht. Und nee, im Co-optional war es afaik leider nicht, obwohl ich mir sicher bin, dass Dodger und Jesse ihren Spaß dran hätten. ^^


    [3/12]

    The Witcher 2 – Assassins of Kings




    Hui, das ist tatsächlich kein besonders langes Spiel, wenn man sich größtenteils an die Hauptstory hält (22 Stunden sagt Steam), und ich muss sagen, I LIKE! Der erste Teil war ein recht typisches West-RPG, was die Struktur ausgeht, wenn auch in so ziemlich keiner anderen Hinsicht, aber Teil 2 geht voll auf die Story. Und zwar VOLL! Teil 1 hatte das am Ende, wo es dann überraschend krass wird, aber hier ist die Hauptstory von Anfang an eben das, hier wird nichts gestreckt und nichts abgeklappert. Selbst Kleinigkeiten, die erst "abgeklappert" wirken, haben später noch eine Bedeutung. Im Gegensatz zu Teil 1 hatte ich hier am Ende auch das Gefühl, alles verstanden zu haben, so abgefuckt komplex es auch war. UND ich muss sagen, so atmosphärisch das Design der Umgebungen auch ist, sie sind wirklich allem voran da, um die Geschichte zu erzählen – was ungewöhnlicher ist, als es erst scheint, denn die meisten RPGs versuchen, "abwechslungsreiche Level" zu bringen. Witcher 2 tut das nicht, und das geht völlig in Ordnung, eben weil die Story so hervorragend ist.
    Insofern kann ich meine Herangehensweise gut empfehlen. Im ersten Kapitel habe ich noch etwas dran gezweifelt, aber spätestens ab Kapitel 2 war die Hauptstory immer erheblich interessanter als der Nebenkram, und das Pacing hervorragend. Streckenweise habe ich sogar überlegt, ob Witcher 2 als Action-Spiel à la Uncharted oder Demon Stone (um den ersten Fantasy-Vergleich zu nehmen, der mir einfällt) nicht sogar besser gewesen wäre. Letztendlich hat es aber auch als RPG seine volle Daseinsberechtigung, denn die meisten Nebenquests, die ich gemacht habe, waren immer noch gut (wenn auch mit viel Herumlatschen), die Welt lädt zum Entdecken ein und das Charaktersystem hat seinen eigenen Reiz.
    Es gibt auch genau eine Nebenquest, die ich an dieser Stelle hervorheben möchte ... ohne zu spoilern: Wie megageil war bitte der Typ mit den Harpienfedern? xD''



    Insofern noch ein paar Worte zur Story, weil die hier echt das Wichtigste ist. Ich LIEBE, wie politisch das Ganze am Ende geworden ist, ohne aber a) die "Unvereinbarkeit" des Hexerlebens mit der Politik zu entwerten, oder b) die coolen Witcher-Anteile der Story untergehen zu lassen. Die anderen Witcher, die Monster, die Magierinnen, das war alles wichtig und cool. Tatsächlich mochte ich auch, wie grundlegend das Übernatürliche oftmals mit der Geschichte verbunden war – etwa bei den Träumen der Harpien, oder durch Saskia (toller Charakter in einem solchen Setting). Oft ist Fantasy ja einfach "Mittelalter mit Feuerbällen und langen Bärten", aber hier wird das Genre ernsthaft genutzt. Und apropos, auch das "Dark" in der "Dark Fantasy" ist hier heftig präsent, noch mehr als im ersten Teil, der auch schon nicht sonderlich ... angenehm war. Dagegen ist Dragon Age total heroic, und die letzte halbe Stunde hat einen dicken Knoten in meinem Hals hinterlassen. Auch die letzte Begegnung mit dem Witcher, den man das Spiel über jagt? Total gut.
    Also ja, hervorragende Story! Dass das Spiel scheinbar ernsthaft unterschiedlich sein kann, je nachdem welche Entscheidungen man trifft, ist da nur noch das i-Tüpfelchen.

    Meine Erwartungen:

    Zitat Zitat
    The Witcher 2
    Nachdem ich Teil 1 überraschend gut fand, konnte mich die erste Stunde hier noch überhaupt nicht fesseln. Das Spiel kriegt aber einen dicken Vertrauensvorschuss, ich muss mich wahrscheinlich nur mal richtig ransetzen. Ich erwarte bisher ein etwas zahnloseres, weniger charakteristisches, aber dafür erheblich besseres Sequel – und was den ersten Teilsatz angeht, lasse ich mich seeehr gern vom Gegenteil überzeugen!
    Tatsächlich kann man Teil 2 keinesfalls als zahnlos oder weniger charakteristisch bezeichnen. Es ist nur halt Teil 2 einer Reihe, die viel Biss und Charakter mitbringt, und dadurch geht natürlich ein Teil des Neuartigen, Überraschenden verloren. Und, im Nachhinein betrachtet, war das wahrscheinlich auch das, was ich erwartet habe. ^_~ Sonst haben sich meine Erwartungen bestätigt!

    Insgesamt bin ich total froh, das Spiel gespielt zu haben! Es ist einfach eine richtig spannende, gut erzählte Geschichte. So richtig in die Reihe werde ich mich aber erst wieder mit Teil 3 stürzen, und tatsächlich freue ich mich bereits sehr darauf. <3 Jetzt erstmal ein Jährchen Pause oder so.


    So, als nächstes dann was Japanisches. Vll. Yakuza oder Odin Sphere, mal gucken.


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  12. #32
    Du hast dich doch hoffentlich mit Vernon Roche zusammengetan? <- bester Charakter aus den Spielen, wenn du mich fragst
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  13. #33
    Nein, tatsächlich nicht. Als Person wäre ich definitiv eher zu ihm gegangen, aber jedes Mal, wenn ich die Adeligen in der Witcher-Welt reden höre, muss ich mich umgehend den mordenden Terroristen anschließen. xD''

    Sie haben es schon gut gemacht, beide Seiten trotz sympathischer Individuen (Saskia) durch und durch schrecklich zu machen.


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  14. #34
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    nsgesamt bin ich total froh, das Spiel gespielt zu haben! Es ist einfach eine richtig spannende, gut erzählte Geschichte. So richtig in die Reihe werde ich mich aber erst wieder mit Teil 3 stürzen
    Naja, da es dir Spaß gemacht hat spräche eigentlich nichts dagegen jetzt noch den Vernon Roche Storypfad einzuschlagen. Dadurch ändert sich das gesamte zweite Kapitel und du erfährst weitere Hintergründe zur Geschichte und im letzten Kapitel hast du ebenfalls neue Entscheidungsmöglichkeiten.
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  15. #35
    Ich bin tatsächlich kein großer Freund davon, verschiedene Storypfade abzuklappern, sofern mir mein erster gut gefallen hat und eine schlüssige Story ergibt ... und sein wir ehrlich, wenn nicht, dann erst recht nicht. ='D Da muss mir ein Spiel schon krass Spaß machen, und selbst dann würde ich wahrscheinlich erstmal ein paar Jahre vergehen lassen. ^^ Bei Witcher 2 spezifisch hätte ich an der Stelle auch keinen Bock mehr, das war ein gutes Gesamtpaket so.

    Aber danke für den Hinweis!


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  16. #36
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Und nee, im Co-optional war es afaik leider nicht, obwohl ich mir sicher bin, dass Dodger und Jesse ihren Spaß dran hätten. ^^
    Dachte eher an TotalBiscuit und Genna

    Zitat Zitat
    Insgesamt bin ich total froh, das Spiel gespielt zu haben! Es ist einfach eine richtig spannende, gut erzählte Geschichte. So richtig in die Reihe werde ich mich aber erst wieder mit Teil 3 stürzen, und tatsächlich freue ich mich bereits sehr darauf. <3 Jetzt erstmal ein Jährchen Pause oder so.
    Etwas überrascht, dass Du anscheinend viele Nebenaufgaben ignoriert hast. Kann das schon irgendwie verstehen, fand den Hauptplot in W3 auch gut genug, dass man den rushen könnte (und wäre auch thematisch passender gewesen^^), aber die Nebentätigkeiten haben doch schon ganz gut was für die Welt und Charaktere beigetragen. Und in W3 gibts auch einige, die sich dann auf spätere Sachen auswirken (und wenns nur spezielle Dialoge sind, die man sonst nicht kriegt - hat mich sogar mehrmals ziemlich kalt erwischt, als ich an ein Quest erinnert wurde, was vor 10h war). Weiß nicht, ob W2 das auch in dem Maße hat, aber würde es irgendwie erwarten.

    Zitat Zitat
    Ich bin tatsächlich kein großer Freund davon, verschiedene Storypfade abzuklappern, sofern mir mein erster gut gefallen hat und eine schlüssige Story ergib

    Kann ich verstehen und wird Dir vielleicht auch am Anfang von W3 helfen, wenn Dir erstmal ne schöne Fragestunde spendiert wird, was Du denn so alles in der Vergangenheit getan hast. War ziemlich witzig, weil ich da einfach irgendwas gewählt habe - kannte die ganzen Locations und Charaktere ja nicht^^
    Fand den Anfang von W3 in dem Sinne sehr ungünstig gelöst für neue Spieler. Aber ein Savegame Feature wie in ME konnten sie ja nicht machen, weil die Witchers vorher nicht für alle Geräte rauskamen.

  17. #37
    Ich habe mal Journey durch Wild Arms ersetzt, denn da hab ich richtig Bock drauf und es ist definitiv mehr JRPG. Ich habe mich auch für das alte Spiel anstelle des Remakes entschieden, weil ich das ja allem voran durch meine nostalgischen Gefühle spiele, nicht für irgendein ganz cooles PS2-Spiel, das ich unbedingt nachholen will. Ich berichte dann, wenn ich richtig drin bin.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  18. #38
    Wild Arms. <3 Einer der besten Reihen! Kennst du den ersten Teil denn schon oder hast du schon andere Teile davor gespielt gehabt?

  19. #39
    Ich hab 1, 3, 4 und 5 angespielt, aber keinen durchbekommen. Irgendwie hat mir die Idee der Serie immer deutlich besser gefallen als die Serie selbst. Teil 1 werde ich aber noch mal versuchen.


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  20. #40
    Ich habe auch sehr viel später die Reihe zu lieben gelernt. Ich kann dich da schon verstehen. ^^ Gerade der erste Teil wurde ja auch schon damals wahnsinnig gehyped und ich hatte mir da nun mal etwas... anderes vorgestellt. Aber je weiter man spielt, desto faszinierender wird das Spiel, man lernt mehr über die Welt kennen und kriegt viel mehr Möglichkeiten in die Hand gedrückt. Von der Handlung her sind die Spiele vielleicht nicht gerade kreativ, dafür gibt es in jedem Teil eine sehr anständige Lore zu entdecken und es werden interessante Themen wie z.B Leben und Sterben, Evolution und Technologie aufgegriffen. Ich persönlich mag den zweiten Teil zwar am Liebsten, aber das ist definitiv Geschmackssache. Teil 3 ist auch noch ziemlich cool. Oh, und die Millennium Puzzles sind der Knaller! Die musst du unbedingt machen!

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