Gut, dass du das ansprichst, da habe ich mir die letzten Tage auch noch ein paar Gedanken zu gemacht. Butterfly Soup ist ganz entschieden KEIN Drama! Es hat zwar zwei oder drei heftige Szenen mit den Eltern und ein paar ernsthaft düstere Implikationen (über die ich gerne mal reden würde, wenn noch irgendjemand das Spiel gespielt hat), stellt sie aber nie lange in den Mittelpunkt und geht immer wieder schnell zu den Feel-Good-Zwischenmenschlichkeiten der jugendlichen Charaktere über. Es geht also mehr darum, wie diese Menschen aneinander wachsen und zusammen die Pubertät durchstehen. Tatsächlich würde ich das Spiel im besten Sinne als nostalgisch bezeichnen (was auch die Autorin in den Credits deutlich macht!) – im besten Sinne, weil es eindeutig nur einen Fokus auf die positiven Aspekte legt und die negativen nicht totschweigt oder verlacht. Das halte ich für eine endlos angenehme und erfrischende Herangehensweise, gerade wenn es um Themen geht, die fast immer kontrovers diskutiert werden. Und es sorgt natürlich auch dafür, dass das Spiel einfach Spaß macht und ein gutes Gefühl hinterlässt.
Nein, der Hauptcast ist zwar asiatisch, aber eine Japanerin ist nicht dabei.Zitat
Japanisch sind allem voran die Genre-Konventionen, die man erwartet (und die teilweise erfüllt werden, teilweise nicht) sowie viele Bezüge, und sei es nur, weil die Hälfte der Charaktere schreckliche, schreckliche Teenie-Nerd-Mädchen sind.Also ja, bei manchen Sachen, die die sich da trauen, hab ich auch kurz überlegt, ob das eigentlich lizenztechnisch klargeht. xD
Ja, der Stil ist sehr eigen, aber ich mag ihn inzwischen unglaublich gern.
Ich schiebe es einfach mal auf meine Freundin ...Zitat
Pom gets Wifi hab ich mir auch direkt geladen! Gibt sogar eine, äh, Verbindung im Spiel. ^^
@Ligiiigh: Okay, klingt auch echt cool so, ja. =]