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Lehrling
Ich bin immer noch am Rumprobieren, welches Layout mir für diese Berichte am besten gefällt, von daher bitte nicht wundern, dass schon wieder alles anders aussieht 
The World That Never Was
Die letzte Welt! Ich bin so froh, wenn es endlich vorbei ist.
Die finale Welt fährt natürlich einiges an Gegnern auf und vor allem Bosse! Insgesamt vier Organisationsmitglieder warten noch auf uns, bevor wir dem Endboss gegenüberstehen.
Der erste Boss lässt nicht lange auf sich warten: Noch vor dem Schloss der Organisation wird Sora von Donald und Goofy getrennt und von einer mysteriösen Figur in Organisationskutte zum Kampf gezwungen.
Und heilige Scheiße, der Kampf hat reingehauen. Ich hatte mit dem Kampf zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht gerechnet und wollte eigentlich schon längst aufhören weil spät und müde. Dementsprechend habe ich mich in dem Kampf dann geschlagen, ups.
Der mysteriöse Gegner hat sehr aggressiv gekämpft und so schnell Attacken vom Stapel gelassen, dass ich kaum Zeit hatte die zu verstehen, geschweige denn zu parieren. Ich war sogar soweit, dass ich vorhatte zu verlieren und mir den Kampf am nächsten Tag in Ruhe vorzunehmen - und dann habe ich es doch irgendwie mit ganz ganz viel Glück geschafft.
Überraschung: Die mysteriöse Figur war Roxas, der sich ein letztes Mal gegen Sora aufbäumt. Nach dem Kampf sieht man eine emotionale Cutscene wie er und Axel sich noch ein letztes Mal unterhalten, bevor beide verschwinden. Auf Wiedersehen, Roxas
Ich mochte dich lieber als Sora!
Danach betreten wir endlich das Schloss der Organisation, wo das nächste Organisationsmitglied nicht lange auf sich warten lässt
Nr. II der Organisation XIII:
Xigbar, the Freeshooter Hallo Xigbar, aka scheiß Penner mit seinen Kack-Sniperangriffen 
Xigbar teleportiert sich permanent durch den Raum und schießt einen von weitem mit einer derartigen Geschwindigkeit ab, dass ich überhaupt nicht mit dem Verteidigen hinterherkam. Die kurzen Momente, in denen er nachladen musste, haben auch kaum gereicht, um ihm großartig zu schaden - wenigstens gab es ein Reaction Command, mit dem einige seiner Schüsse parieren konnte und wenigstens etwas Schaden verursacht habe.
Ich hatte bei dem Kampf so große Probleme, dass ich super frustriert und unkonzentriert wurde, was sich leider auf meine Spielweise niedergeschlagen hat: Ich war so angepisst lol Irgendwann habe ich Xigbar dann doch kleinbekommen. Tschüss, du Sack!
Xigbar gehört neben Demyx für mich auf jeden Fall zu den ätzendsten Kämpfen des Spiels.
Nr. X der Organisation XIII:
Luxord, the Gambler of Fate
Luxord aka der mit dem coolen Design, der durch seine normale Haarfarbe und den normalen Haarschnitt aus der Gruppe der Organisationsmitglieder sowas von heraussticht.
Der Kampf gegen Luxord war ebenso ungewohnt: Anstatt einer Lebensanzeige gab es eine Zeitanzeige: Wem als erster die Zeit ausgeht, der hat verloren. Da man die gegnerische Zeit jedoch auch durch Draufhauen reduzieren kann, war es letztendlich doch nicht so anders als in allen anderen Bosskämpfen auch.
Luxord ist Glücksspieler, was sich in seiner Wahl an Attacken und Waffen niederschlägt: Er greift einen mit überdimensionalen Spielkarten an und verwandelt Sora am Anfang des Kampfs kurzerhand in einen Würfel. Da heißt es ausweichen, bis er wieder zum normalen Sora wird.
Er beschwört u.a. auch Karten, verwandelt sich selbst in eine und muss dann vom Spieler schnell gefunden und getroffen werden.
Der Kampf war allgemein echt spaßig? Nicht annähernd so ätzend wie Xigbar, dafür mit richtig coolen Gimmicks. Irgendwie mochte ich Luxord 
Da warens nur noch zwei Organisationsmitglieder.
Nr. VII der Organisation XIII:
Saix, the Luna Diviner
Und weiter geht die wilde Fahrt. So langsam frage ich mich, ob der Gedankengang der Entwickler an diesem Punkt des Spiels in etwa so ging: "Scheiße, wir sind in der letzten Welt und es leben noch Organisationsmitglieder neben Xemnas. Öh, die stellen sich Sora&Co jetzt einfach in den Weg, so werden wir sie doch noch los"
Saix versetzt sich im Kampf in einen Berserker Modus und haut schnelle und verheerende Attacken raus. Netterweise lässt er dabei Kopien seiner Waffe zurück, die man als Sora nehmen und gegen Saix verwenden kann, um ihn aus dem Berserker Modus rauszubringen.
Hat leider nicht so einfach geklappt wie es sich anhört, zumindest ich hatte Probleme, ihn mit der Waffe vernünftig zu treffen. Ich war auch wohl einfach zu hastig und ungeduldig; beim dritten Boss in Folge vielleicht kein Wunder.
Nach Saix lebt nur noch ein einziges Organisationsmitglied: Xemnas, der Anführer. Bring it on!
Nr. I der Organisation XIII:
Xemnas, the Superior of the In-Between
Nein, das hier ist nicht der Endboss. Bevor man sich dem gegenüberstellt, muss man Xemnas in einem 1 vs 1 besiegen. Zum Glück ist der Kampf relativ entspannt: Xemnas ist weitaus langsamer und viel einfacher in seinen Angriffen zu unterbrechen als die Bosse vor ihm.
Joa. Wirklich mehr gibt es zu dem Kampf nicht zu sagen, ein relativ unspektakulärer Boss.
Damit ist nun der Weg zum Endboss frei und das Spiel selbst teilt mir netterweise mit, dass es kein Zurück mehr gibt, wenn ich jetzt weiterspiele. Was ich aber nicht tun werde.
Denn vorher mache ich noch einen "kleinen" Abstecher.
Cavern of Remembrance
Die Cavern of Remembrance ist ein KH II Final Mix exklusiver Bonus Dungeon in Hollow Bastion, den man zwar bereits früher im Spiel freischaltet (zweiter Besuch Hollow Bastion, oder?), aber lieber bis zum Ende warten lässt. Zumindest für mich war zum Zeitpunkt des Freischaltens definitiv zu schwer.
Jetzt, wo ich kurz vorm Ende stehe, dachte ich mir, mach ich den Dungeon doch mal. Und um eins vorweg zu nehmen: Ich wünschte, ich hätte mich besser vorbereitet 
Der Dungeon besteht aus einem großen Höhlenkomplex, in dem man sich immer weiter von Stockwerk zu Stockwerk arbeitet. Dazu benutzt man eines der schlimmsten Sachen in Kingdom Hearts - Platforming! (dun dun dun)
Da fühle ich mich doch gleich an die "tollen" platforming Einlagen aus KH I erinnert. Zum Glück hatte ich bereits die relevanten Drive-Formen maximiert und kam dank Glide Lv.3, High Jump Lv.3 und Air Dodge Lv.3 relativ problemlos durch alles durch. Abgesehen von Puzzleteilen, an denen ich gerne mal vorbeigeflogen bin 
"Neue" Gegner finden sich im Dungeon, aka alte Gegner mit leicht geändertem Design, neuem Namen und mehr HP. Teilweise bin ich geflohen, weil mir die Massen doch recht auf die Nerven gingen, vor allem in dem Segment, wo man auf Förderbändern unterwegs ist.
Das schlimmste erwartet einen jedoch ganz oben: Ein langer Gang, der scheinbar dem Castle Oblivion entnommen wurde, auf dem man in drei Abschnitten gegen gefühlt 500 Nobodies kämpfen muss. Ernsthaft. Ich musste zwischendurch Pause machen, um meine vor Adrenalin zitternden Hände zu beruhigen und was zu essen.
Ehrlich gesagt hatte ich nicht damit gerechnet, es überhaupt zu schaffen, innerlich hatte ich teilweise echt aufgegeben. Doch es hat irgendwie geklappt. Danke an die Final Form, die mir einige Male den Arsch gerettet hat.
Wozu also der ganze Dungeon überhaupt? Ganz am Ende gelangt man in einen Raum, in dem man Data Repliken aller Organisationsmitglieder bekämpfen kann. Ich habe das gesehen und mit einem beherzten "Ey nä" den Dungeon verlassen.
Letztendlich habe ich das Ganze also "nur" für die Puzzleteile und die Schatztruhen gemacht.
Spielzeit: 49:48:00 | Lvl. 74 | The World That Never Was
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