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  1. #41
    Das neue Design gefällt mir außerordentlich gut, hoffentlich habe ich dich ein wenig dazu inspiriert.

  2. #42
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Das neue Design gefällt mir außerordentlich gut, hoffentlich habe ich dich ein wenig dazu inspiriert.
    Auf jeden Fall dazu, Tabellen für die Formatierung zu verwenden! Wir machen quasi das, was im Webdesign seit 15 Jahren verpönt ist – und es klappt.

    Bin nun auch endlich zufrieden mit dem Design und der erste Post ist direkt mit 12 Spielen aktualisiert worden, weil ich gerade Lust hatte, für alle Spiele Bilder zu basteln. (Die Liste selbst wird sich aber im Laufe des Jahres vermutlich noch ändern.)


  3. #43
    Ich habe nun 12 Spiele für die Ersatzbank hinzugefügt (Bilder folgen noch). Außerdem habe ich bei noch nicht gespielten Spielen das Feld "Wertung" mit "Erwartung" ersetzt. (Siehe hier.)


  4. #44
    Auf jeden Fall echt fett das neue Design, ich würde die Erwartungshaltung bei den durchgespielten Spielen jedoch neben der Wertung stehen lassen, damit man sieht wie hoch letztlich die Diskrepanz zwischen beidem war.
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  5. #45
    Danke! Hmm, wäre eine Idee. Ich gucke Mal, ob ich irgendwie Platz dafür schaffen kann.


  6. #46
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Danke! Hmm, wäre eine Idee. Ich gucke Mal, ob ich irgendwie Platz dafür schaffen kann.
    Vielleicht die Wertung direkt unterm Bild?
    So als Abschluss und dann wären alle vier Seiten pro Bild bedient.
    Mir gefällt dein neues Design übrigens sehr gut und zeigt wieviel Mühe sich die Challenge-Teilnehmer (besonders im diesen Jahr) geben.

    Und kennst du die von dir aufgelisteten JRPGs überhaupt nicht?
    Bei Secret of Mana, Terranigma und Suikoden II würde mich das ein wenig überraschen.
    Now: Alone in the Dark (2024) / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
    Now: Sand Land Staffel 1 / Done: Doctor Who: The Church on Ruby Road
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  7. #47
    Die Ersatzbank wurde noch mal um 18 Titel erweitert. :P

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Vielleicht die Wertung direkt unterm Bild?
    So als Abschluss und dann wären alle vier Seiten pro Bild bedient.
    Mir gefällt dein neues Design übrigens sehr gut und zeigt wieviel Mühe sich die Challenge-Teilnehmer (besonders im diesen Jahr) geben.

    Und kennst du die von dir aufgelisteten JRPGs überhaupt nicht?
    Bei Secret of Mana, Terranigma und Suikoden II würde mich das ein wenig überraschen.
    Danke!

    Ich habe mit ein paar Einstellungen rumgespielt, aber unter dem Bild sieht leider auch nicht so toll aus. Alternativ könnte ich die Jahreszahl weglassen. Ich werde mal schauen, wenn das relevant wird.

    Secret of Mana und Suikoden II habe ich beide angespielt (~3h), aber ich würde sie noch mal von vorne beginnen. Terranigma habe ich bisher tatsächlich noch nie angerührt, aber das steht eigentlich schon lange auf dem Plan, nachdem ich vor 2,5 Jahren oder so Soul Blazer and Illusion of Gaia durchgespielt habe.


  8. #48
    Gestartet

    System

    Spielzeit

    Fortschritt

    13.01.2018 PSP 10:00h ~30%


    Ich habe heute die 10-Stunden-Marke bei Tales of Destiny 2 erreicht und … es ist immer noch nichts passiert. Wobei, doch, gerade vor 10 Minuten ist etwas passiert, das die Handlung nun ins Rollen bringen sollte. Alles davor war eigentlich nur eine Reise mit Fetchquests und ein bisschen Charaktereinführung.

    Die Handlung ist nach wie vor recht vorhersehbar. Den „Twist“ mit den unterschiedlichen Zeiten selbst hätte ich nicht kommen sehen, wenn ich ihn mir vorher nicht aus Versehen gespoilert hätte (was aber auch nicht so dramatisch war), aber wer die Bösen sind, war enorm offensichtlich.

    Der letzte Dungeon, den ich machen musste (Oberon Abandoned Mine) hat mich doch recht stark genervt. Häufige Zufallskämpfe + Erkundungsrätsel sind einfach eine furchtbare Kombination. Zum Glück konnte ich nun Holy Bottles kaufen.

    Und Kyle ist tatsächlich einer der langweiligsten Tales-Protagonisten, die ich bisher kenne. Ich erinnere mich nicht mehr an alle so gut, aber Kyle ist wirklich noch deutlich naiver als viele und sein dauerndes Heldengetue und Gerede von wegen, er vertraut seinen Kameraden (die er teils nicht mal kennt) und so ein blabla ist auf Dauer doch recht anstrengend. Im Grunde genommen gehen viele Charaktere in die Richtung und bei Kor (Hearts) fand ich das auch ziemlich unerträglich und bei Jude (Xillia) hat es auch im letzten Drittel der Handlung für enorm viel Kopfschütteln bei mir gesorgt. Einfach too much.

    Das ist vermutlich ein Grund, weshalb ich mich deutlich positiver an Xillia 2 zurückerinnere. Zwar war es eine dämliche Designentscheidung, Ludger zum stummen Protagonisten zu machen, der aber trotzdem eigentlich gar nicht stumm ist und eine gefestigte Persönlichkeit hat, aber er war als Protagonist für die Serie doch recht erfrischend und insbesondere die Beziehung zu Elle ein Thema, das Tales bis dato afair nicht so hatte. (Dafür hatte Xillia 2 andere erzählerische Probleme, aber imo auch ziemlich gute Momente.)

    Positiv in Destiny 2 fallen mir jedoch die NPCs in den Städten auf. Mit vielen gibt es wirklich kleine Konversationen, in denen die Partycharaktere auch was sagen, und auch wenn die Städte sich als Mikrokosmos sich nicht so organisch anfühlen wie bei den Trails-in-the-Sky-Spielen, gibt es doch allerlei NPCs, die Bezug auf einander nehmen.

    Ach ja, und Kyle hatte zumindest mal einen kleinen Moment des Zweifelns an seinen Heldenqualitäten. Dieser Moment war zwar sehr kindisch provoziert, führte aber zu der einzigen Szene im Spiel, die ich bisher ein bisschen interessanter fand.

    Ich bin gespannt, ob sich der Ton des Spiels jetzt etwas ändert und ob die Haupthandlung irgendwas zu bieten hat. Aktuell habe ich das Gefühl, dass Tales of Destiny 2 so ein Teil wird, den ich zwar nicht wirklich schlecht finde, der mir aber auch nichts bietet, das mich groß ansprechen würde. In etwa wie die zweite Hälfte des Vorgängers, die nach der imo tollen ersten Hälfte eher mühselig und uninteressant wurde.

    Die Hintergründe sind und bleiben übrigens toll. ♥



    Geändert von Narcissu (07.03.2018 um 23:39 Uhr)


  9. #49
    Einen 100% Englisch-Patch gibt's nicht, oder?

  10. #50
    Nee, leider nicht. Auf den warte ich nämlich auch schon seit Jahren. (Weiß schon gar nicht mehr, was genau eigentlich in ToD passiert ist.)
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Everlong
    Zuletzt gespielt: Kena - Bridge of Spirits, Culdcept Revolt, The Longest Five Minutes
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  11. #51
    Er wird wohl auch nicht in absehbarer Zeit kommen. Die Gruppe arbeitet aktuell an der PS2-Version von Tales of Destiny und kommt dort zwar stetig, aber trotzdem nur sehr langsam voran. Da gibt es monatlich Updates und in neuster Zeit auch oft Streams (siehe hier) – der letzte Stand war, dass es dieses Jahr wohl noch nicht kommen wird und sie sich ohnehin nicht komplett sicher sind, dass das Projekt überhaupt zu Ende gebracht wird.

    Das andere Tales-Spiel, für das es noch keine englische Übersetzung gibt, Tales of Rebirth, ist auch seit Jahren in Arbeit und irgendwie auch schon fast so lange im Halb-Limbo. Den Thread dazu findet man hier – auch hier würde ich mir keine Hoffnungen machen, dass das Projekt in absehbarer Zeit fertiggestellt wird.


  12. #52
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Secret of Mana und Suikoden II habe ich beide angespielt (~3h), aber ich würde sie noch mal von vorne beginnen. Terranigma habe ich bisher tatsächlich noch nie angerührt, aber das steht eigentlich schon lange auf dem Plan, nachdem ich vor 2,5 Jahren oder so Soul Blazer and Illusion of Gaia durchgespielt habe.
    Irgendwelche RPGs gehen ein anscheinend immer durch die Lappen.
    Doch ToD2 sieht wirklich hübsch aus, auch wenn ich es dank Sprachbarriere und öden Protagonisten eh nie spielen werde.
    Now: Alone in the Dark (2024) / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
    Now: Sand Land Staffel 1 / Done: Doctor Who: The Church on Ruby Road
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  13. #53
    Hatte immer den Eindruck, dass Team Destiny nicht so viel Wert auf die Stories legt wie es Team Symphonia gemacht hat. Manche Teile der Reihe können aber auch recht schnarchig sein - obwohl ich Eternia grundlegend mochte, hatte es doch größere Längen in denen fast nichts passiert ist.

    Der Eindruck zu Kyle ist schon krass. Also, um den miesen Tales-Protagonisten den Rang abzulaufen, dafür muss mans ich schon echt anstrengen. Bin da wirklich glücklich, dass sie mit Velvet in Berseria mal ne ganz andere Route gegangen sind. Und glaube, die Xillia-Teile müssen irgendwann noch mal nachgeholt werden, gerade, wenn der MC von 2 zu den interessanteren der Reihe gehört.

    Bei Deinen Eindrücken bisher trauer ich dann aber mal der Tatsache, dass es vermeintlich nie nen kompletten englisch Patch gibt, nicht nach *g*

  14. #54

    Gestartet

    System

    Spielzeit

    Fortschritt

    25.01.2018 PS4 4:00h ~15%

    Tales of Destiny 2 ist pausiert, bis ich Lost Sphear durchgespielt habe, was hoffentlich im Verlauf der nächsten Woche geschehen wird.


    Kopiert aus dem Spielthread: Ich habe heute auch angefangen und bin nach vier Stunden nicht enttäuscht. Es ist in etwa das, was ich erwartet hatte. Wie abzusehen war, besitzt Lost Sphear nicht das Alleinstellungsmerkmal von I am Setsuna. – das konsistente Schneesetting und die dichte, melancholische Atmosphäre – und fühlt sich von der Welt mehr wie ein normales RPG an. In keinem Belang sticht es jetzt heraus, ist aber sehr angenehm zu spielen und die Interaktionen zwischen den Figuren sind definitiv ’ne Spur lebendiger als bei Setsuna, auch wenn die Präsentation und die Charaktere selbst natürlich mehr hergeben könnten.

    Schön finde ich, dass die meisten Gebiete recht weitläufig sind. Die Dungeons sind groß, das Militär-Hauptquartier mit Hangar riesig. Dem entgegen stehen ein bisschen die normalen Häuser, die selbst, wenn sie von außen groß und prunkvoll aussehen, nur aus einem einzigen Raum bestehen.

    Das Kampfsystem macht Spaß, besonders das Bewegungselement ist cool. Die Systeme werden zwar wieder nicht perfekt erklärt, sind aber deutlich einfacher zu durchschauen als in Setsuna. Leider waren bisher auf Normal alle Kämpfe trivial, auch ganz ohne Powerskills wie in Setsuna. Ich könnte auf schwer umschalten, aber ich mag es nicht, wenn die Kampfbelohnungen (EXP, Items) reduziert werden, wenn man auf einem höheren Schwierigkeitsgrad spielt, daher werde ich das lassen.

    Alles in allem mag ich das Spiel ganz gern. Das Thema Erinnerungen ist gut mit dem Gameplay verbunden und ich bin gespannt, in welche Richtung die Story geht. Der große Wurf ist Tokyo RPG Factory mit Lost Sphear freilich nicht gelungen – spielerisch und erzählerisch haut das Spiel wieder keinen um, was schade ist. Letztlich werde ich Setsuna sicher lieber mögen und auch stärker in Erinnerung behalten, auch wenn Lost Sphear in einigen Belangen durchaus eine Verbesserung darstellt.
    Geändert von Narcissu (07.03.2018 um 23:39 Uhr)


  15. #55

    Gestartet

    Beendet

    System
    Spielzeit

    Erwartung

    Wertung
    25.01.2018 04.02.2018 PS4 30:00h

    Der Vollständigkeit halber eine Woche verspätet auch mein Text:

    Warum gerade dieses Spiel?
    Ich mochte I am Setsuna, ich mag klassische RPGs und ich mag die Idee hinter Tokyo RPG Factory und finde den Werdegang der Firma sehr spannend.

    Erlebnisse beim Spielen:
    Ich habe für JPGames ein ganzes Review geschrieben – das kopiere ich jetzt nicht alles rüber, nur das Fazit. Wer alles lesen will, kann das hier tun.

    Fazit
    Lost Sphear ist ein weiterer, gelungener Versuch von Tokyo RPG Factory, die Magie von JRPGs der 16-Bit-Zeit einzufangen und stellt in den meisten Belangen und ganz besonders spielerisch eine konsequente Verbesserung gegenüber I am Setsuna dar. Leider wird nicht dieselbe atmosphärische Dichte erreicht. Gleichsam ist jedoch in allen Bereichen noch viel Luft nach oben. Fans klassischer RPGs können jedoch beherzt zugreifen. Wenn Tokyo RPG Factory weiterhin solche Fortschritte macht, bekommen wir vielleicht auch bald ihr erstes, richtig rundes Spiel zu sehen.
    Geändert von Narcissu (07.03.2018 um 23:39 Uhr)


  16. #56

    Gestartet

    System

    Spielzeit

    Fortschritt

    13.01.2018 PSP 19:00h ~60%

    Ich habe Tales of Destiny 2 ein wenig weitergespielt und muss sagen: Das Spiel motiviert mich echt nicht. In keinem Aspekt. Story, Charaktere, Musik, Gameplay – alle finde ich eher mau und ich merke, wie jetzt schon eine starke Müdigkeit bei mir einsetzt, weshalb ich meinen Tales-of-Marathon besser doch nicht starten werde, denn ich glaube, ich würde Tales of Symphonia keinen gefallen tun, wenn ich es direkt nach Tales of Destiny starten würde. Da sollten erst ein paar Wochen zwischen ins Land ziehen.

    Ich fasse mal ein paar meiner (subjektiven) Probleme mit Destiny 2 zusammen:
    • Die Geschichte ist absolut vorhersehbar und weder inhaltlich noch von der Präsentation in irgendeiner Weise besonders. Die Antagonisten werden vom Spiel als vermeintlich gute Personen mit einer anderen Perspektive dargestellt, aber die Art der Präsentation und einige Elemente machen das arg unglaubwürdig. Beispielsweise werden in einer Art dystopischen Stadt die neugeborenen Kinder nur mit Nummern benannt, weil das die Verwaltung erleichtern soll – was null Sinn ergibt, denn man könnte ihnen zusätzlich zu der ID-Nummer auch einen Namen geben. Ist nur ein Beispiel von vielen. Ich denke, wenn der Evil Overloard™ enthüllt wird (falls es so weit kommt), wird das noch schlimmer.
    • Der Cast ist echt langweilig. Der Protagonist natürlich besonders, aber auch zwischen den anderen Charaktere gibt es nur durchschnittlich unterhaltsame Interaktionen und alle sind typische Heldenfiguren und es gibt weder viele Kanten noch große Konflikte. Die Vergangenheiten und inneren Konflikte einiger Figuren wurde kürzlich enthüllt und auch da war einfach nichts Überraschendes oder gut Präsentiertes bei.
    • Sakurabas Musik ist einfach meh. Gibt natürlich wieder ein paar Stücke, die ganz angenehm sind, aber als in einem Dungeon in minutenlanger Dauerschleife das typische Danger-Theme gespielt wurde, hab ich die Musik ausgestellt, was ich bei einem RPG effektiv nie mache. Bin immer noch der Ansicht, dass die Tales-Spiele massiv von einem anderen Komponisten profitieren würden, denn Sakurabas Gedudel ist noch austauschbarer als die Handlungen der Spiele.
    • Ich finde die Kämpfe einfach nicht motivierend. Das "Stamina"-System verhindert, dass man permanent draufkloppen kann, aber zugleich hat das Warten fast keine taktische Komponente, sodass es die Kämpfe höchstens etwas länger macht. Die Bosse sind dabei selbst auf "Easy" teils ziemlich schwierig, habe ich das Gefühl, sie setzen Grinding voraus. Ich benutze recht oft Holy Bottles, um Kämpfen aus dem Weg zu gehen, was allerdings nur bedingt was bringt und vermutlich bin ich deshalb immer minimal unterlevelt. Das Kampfsystem ist am Ende trotzdem eigentlich nur Button Mashing mit gelegentlichen Heilzaubern, wobei die KI nicht fein genug einstellbar ist, dass die Charaktere ihre MP nur für Heilung investieren. Stattdessen spammen sie trotzdem immer normale Zauber und in kritischen Momenten muss ich meine Items verschwenden, weil sie keine MP mehr übrig haben. Wenn ich jedoch einstelle, dass sie gar keine MP verwenden sollen, machen sie natürlich auch kaum Schaden. Alles nicht so optimal.
    • In einem Dungeon gab es eine sehr nervige Passage, wo man sich mit dem richtigen Timing über enge Pfade manövrieren musste, sonst ist man in Säure gefallen und hat massiv HP verloren. Allerdings ließ das Spiel gar keine so inuitiv feine Steuerung zu, weshalb ich ständig reingefallen bin, obwohl ich gefühlt nichts falsch gemacht hab. Dass das mies programmiert war, wusste das Spiel scheinbar selbst (!), denn nach fünf gescheiterten Versuchen oder so hat mir ein Charakter angeboten, das für mich zu übernehmen, was ich dankend angenommen habe.



    Um auch noch was Positives zu sagen: Die handgezeichneten Hintergründe sind nach wie vor wunderschön und viele Gebiete machen optisch echt was her. Und auch wenn die Interaktionselemente in den Dungeons nicht alle zünden, ist die Abwechslung doch immer willkommen.

    Ich denke, ich bin definitiv schon in der zweiten Hälfte, vielleicht sogar bald im letzten Drittel. Aber den Rest werde ich nicht rushen, sondern vielleicht täglich 1-2 Stunden spielen, um nicht zu sehr ermüdet zu werden. Ist noch immer eine gute Lernerfahrung, da ich es auf Japanisch spiele, aber viel Freude bereitet mir Tales of Destiny 2 aktuell leider nicht.
    Geändert von Narcissu (07.03.2018 um 23:39 Uhr)


  17. #57
    Uhhh... echt böse.
    Gerade, dass Party und Handlung nicht gut sind disqualifiziert das für mich schon irgendwie. Selbst das Gameplay klingt nicht so heiß. Scheint wirklich nicht wild zu sein, dass es den Teil nicht auf englisch gibt. Ich meine - es gab ja schon den ein oder anderen eher generischen Tales-Titel, aber das klingt wie eine Anhäufung von Klischees. Muss dabei aber sagen, dass außer Phantasia mein ältester gespielter Titel wohl Eternia (PSP)ist - den ich als recht langweilig eingestuft habe. Zwar dennoch durchgespielt, aber hab kaum gute Erinnerungen daran. Nach Deiner Liste hattest Du den ja auch gezockt, klingt aber so, als würde Dir Destiny 2 weniger gefallen?

    Zitat Zitat von Narcissu
    Ich finde die Kämpfe einfach nicht motivierend. Das "Stamina"-System verhindert, dass man permanent draufkloppen kann, aber zugleich hat das Warten fast keine taktische Komponente, sodass es die Kämpfe höchstens etwas länger macht. Die Bosse sind dabei selbst auf "Easy" teils ziemlich schwierig, habe ich das Gefühl, sie setzen Grinding voraus. Ich benutze recht oft Holy Bottles, um Kämpfen aus dem Weg zu gehen, was allerdings nur bedingt was bringt und vermutlich bin ich deshalb immer minimal unterlevelt. Das Kampfsystem ist am Ende trotzdem eigentlich nur Button Mashing mit gelegentlichen Heilzaubern, wobei die KI nicht fein genug einstellbar ist, dass die Charaktere ihre MP nur für Heilung investieren. Stattdessen spammen sie trotzdem immer normale Zauber und in kritischen Momenten muss ich meine Items verschwenden, weil sie keine MP mehr übrig haben. Wenn ich jedoch einstelle, dass sie gar keine MP verwenden sollen, machen sie natürlich auch kaum Schaden. Alles nicht so optimal.
    Schon sehr speziell, wenn ein Tales Game ein schlechtes Kampfsystem hat *g*
    Das Stamina System klingt so wie das Kampfsystem von SoM, bei dem man ja auch ein wenig warten muss vor dem nächsten (physischen) Angriff. Passt das ungefähr? Wenn ja, dann klingt das wie nichts, was sich sonderlich gut mit dem Linear Motion Battle System vertragen würde - was ja hier auch noch wirklich linear war.
    Zu den Zaubern: finds ganz gut, dass die neueren Teile einfach das System aus Graces verwenden, was auch den Wegfall der MP angeht. Ist für KI Mitstreiter halt immer nur bedingt sinnvoll, so lange man die KI nicht wirklich sehr gut feintunen kann (Gambits o.Ä.). Hab in vielen Teilen immer sinnlose Zauber abgeschaltet, aber so richtig zufrieden war ich selten. Auch wenn das Problem in früheren Teilen (Eternia, Destiny) gravierender war.

    Zitat Zitat
    Sakurabas Musik ist einfach meh. Gibt natürlich wieder ein paar Stücke, die ganz angenehm sind, aber als in einem Dungeon in minutenlanger Dauerschleife das typische Danger-Theme gespielt wurde, hab ich die Musik ausgestellt, was ich bei einem RPG effektiv nie mache. Bin immer noch der Ansicht, dass die Tales-Spiele massiv von einem anderen Komponisten profitieren würden, denn Sakurabas Gedudel ist noch austauschbarer als die Handlungen der Spiele.
    Ist der eigentlich ein Saufkumpel von jemandem aus dem Team, oder warum engagiert man so selten mal andere Komponisten? Wird das irgendwie als der typische "Tales-Sound" missverstanden? Also, gibt ja Reihen, bei denen sowas gut funktioniert, aber für Sakuraba scheint das eher eine Pflichtarbeit zu sein, als wirkliche Liebe zu den Spielen.

    Glaube auch, dass es ne gute Idee sein könnte, vor Symphonia ein wenig Abklingzeit zu haben. Auch wenn mich Deine Meinung zu Graces natürlich brennend interessiert, aber wenn Du nur durch Burnout keinen Bock auf ein Spiel hast, ist das ja irgendwo nicht der Sinn der Sache *g*

  18. #58
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Uhhh... echt böse.
    Gerade, dass Party und Handlung nicht gut sind disqualifiziert das für mich schon irgendwie. Selbst das Gameplay klingt nicht so heiß. Scheint wirklich nicht wild zu sein, dass es den Teil nicht auf englisch gibt. Ich meine - es gab ja schon den ein oder anderen eher generischen Tales-Titel, aber das klingt wie eine Anhäufung von Klischees. Muss dabei aber sagen, dass außer Phantasia mein ältester gespielter Titel wohl Eternia (PSP)ist - den ich als recht langweilig eingestuft habe. Zwar dennoch durchgespielt, aber hab kaum gute Erinnerungen daran. Nach Deiner Liste hattest Du den ja auch gezockt, klingt aber so, als würde Dir Destiny 2 weniger gefallen?
    Eternia mochte ich damals recht gern, aber weniger wegen der Handlung an sich, sondern weil mir die Party ganz gut gefallen hat. Reid und Fara waren generischer Standard, aber Keele und Meredy fand ich in Kombination sehr charmant. Gerade Meredy als "ausländisch" aussehendes Mädel mit starkem Akzent und anderen Sichtweisen hat das Ganze für mich frischer gemacht. Ich weiß nicht, wie das wäre, wenn ich es heute noch mal spielen würde, aber ich denke, zumindest der Aspekt würde mir immer noch gefallen.


    Zitat Zitat
    Das Stamina System klingt so wie das Kampfsystem von SoM, bei dem man ja auch ein wenig warten muss vor dem nächsten (physischen) Angriff. Passt das ungefähr? Wenn ja, dann klingt das wie nichts, was sich sonderlich gut mit dem Linear Motion Battle System vertragen würde - was ja hier auch noch wirklich linear war.
    Ist nicht ganz vergleichbar, aber dass man zwischen Angriffen warten muss, ist ähnlich. Man hat eine Stamina-Leiste und normale Angriffe sowie die meisten Skills verbrauchen Punkte davon. Die Leiste lädt sich aber auch permanent auf, allerdings nicht so schnell, dass man permanent angreifen kann. Das heißt, spätestens wenn die Leiste auf null ist, muss man erst mal 'ne Weile warten, wobei sie sich schneller auflädt, wenn man Gegnerangriffe abwehrt. Das Prinzip dahinter finde ich an sich gar nicht mal so dumm, aber es eignet sich imo weniger für a) ein Action-Spiel und b) normale Angriffe. Wenn man z.B. das Abwehren mächtig macht, aber zugleich limitiert wie zum Beispiel in Smash Bros., wäre das imo ein besserer Ansatz. Man kann übrigens immer noch Zauber einsetzen, wenn die Stamina auf null ist, aber die des Hauptcharakters sind leider ziemlich schwach, zumindest bei mir. Wenn man Zauber einsetzt, kann man zudem eine vorgegebene Tastenkombination eingeben und je mehr Tasten man in der Casting-Phase schafft, umso effektiver wird der Zauber, wobei ich das noch nicht so genau getestet habe. Aber auch eher ein System, das in rundenbasierten Kämpfen besser funktioniert.

    Zitat Zitat
    Ist der eigentlich ein Saufkumpel von jemandem aus dem Team, oder warum engagiert man so selten mal andere Komponisten? Wird das irgendwie als der typische "Tales-Sound" missverstanden? Also, gibt ja Reihen, bei denen sowas gut funktioniert, aber für Sakuraba scheint das eher eine Pflichtarbeit zu sein, als wirkliche Liebe zu den Spielen.
    Tatsächlich hat Sakuraba aus frühen Zeiten so einige Connections. Tales of Phantasia wurde ja vom Wolf Team entwickelt, das sich wiederum nach der Fertigstellung in das Namco Tales Studio und tri-Ace aufgeteilt hat, wodurch Sakuraba quasi Stammkomponist für die Tales-Spiele und fast alles von tri-Ace (Star Ocean, Valkyrie Profile, Resonance of Fate etc.) und tri-Crescendo (Baten Kaitos, Eternal Sonata) wurde. (Übrigens scheint er auch Stammkomponist von Camelot Software Planung zu sein.) Die einzigen Tales-Titel, für die er nicht komponiert hat, waren entsprechend Legendia und Innocence, die beide nicht vom Namco Tales Studio entwickelt wurden.

    Wobei Sakuraba bei vielen Tales-Titeln Unterstützung von Shinji Tamura hatte, der ... leider noch mieser ist, mit wenigen Ausnahmen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wieso die Produzenten der Tales-Serie es für eine gute Idee hielten bzw. halten, die beiden immer wieder zu engagieren und kann das eigentlich wirklich nur auf persönliche Verbundenheit zurückführen.

    Zitat Zitat
    Glaube auch, dass es ne gute Idee sein könnte, vor Symphonia ein wenig Abklingzeit zu haben. Auch wenn mich Deine Meinung zu Graces natürlich brennend interessiert, aber wenn Du nur durch Burnout keinen Bock auf ein Spiel hast, ist das ja irgendwo nicht der Sinn der Sache *g*
    Ich hatte es eigentlich schon vorher befürchtet, dass es so kommen könnte, aber gute Vorsätze und so. ^^ Aber ja, gerade weil Symphonia durchaus ein Titel ist, bei dem ich denke, ihm noch einiges abgewinnen zu können, will ich das Spiel lieber nicht spielen, wenn ich eigentlich gerade gar keine Lust auf die Serie habe.

    Ich muss übrigens auch sagen, dass mich die Charakterdesigns insbesondere in den Skits absolut nicht ansprechen. Zugegeben, es gibt kein Tales, wo ich die Designs besonders toll finde (außer die schönen Artworks auf den Covern) – sind halt typische Anime-Designs mit langweiliger Farbpalette –, aber zumindest meist vereinzelte Charaktere, die mir besser gefallen. Hier trifft bisher niemand irgendeinen Nerv bei mir.
    Geändert von Narcissu (19.02.2018 um 22:44 Uhr)


  19. #59
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Tatsächlich hat Sakuraba aus frühen Zeiten so einige Connections. Tales of Phantasia wurde ja vom Wolf Team entwickelt, das sich wiederum nach der Fertigstellung in das Namco Tales Studio und tri-Ace aufgeteilt hat, wodurch Sakuraba quasi Stammkomponist für die Tales-Spiele und fast alles von tri-Ace (Star Ocean, Valkyrie Profile, Resonance of Fate etc.) und tri-Crescendo (Baten Kaitos, Eternal Sonata) wurde. (Übrigens scheint er auch Stammkomponist von Camelot Software Planung zu sein.) Die einzigen Tales-Titel, für die er nicht komponiert hat, waren entsprechend Legendia und Innocence, die beide nicht vom Namco Tales Studio entwickelt wurden.

    Wobei Sakuraba bei vielen Tales-Titeln Unterstützung von Shinji Tamura hatte, der ... leider noch mieser ist, mit wenigen Ausnahmen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wieso die Produzenten der Tales-Serie es für eine gute Idee hielten bzw. halten, die beiden immer wieder zu engagieren und kann das eigentlich wirklich nur auf persönliche Verbundenheit zurückführen.
    Es wäre mal interessant zu erfahren wie japanische Fans darüber denken.
    Persönlich finde ich seine Musik eigentlich recht hochwertig. Austauschbar, ja. Viele "Dopplungen", ja. Könnte jetzt auch nur die wenigsten Stücke beim Hören einem Spiel zuordnen. Einfach so in der Playlist würde ich sie mir jetzt auch nicht anhören, einige Kampfmelodien und Stücke älterer Titel mal ausgenommen. Aber innerhalb der Spiele selbst passen sie meiner Meinung nach doch recht gut und vermitteln die entsprechende Tales Atmosphäre.
    Das soll nicht heißen dass ich etwas Abwechslung wie z.B. in Legendia nicht begrüßen würde, aber so schlimm wie ihr beide finde ich die Musik jetzt auch nicht und bin damit ganz zufrieden.^^
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  20. #60
    Tales ist halt die Vanilla-Ost-Reihe, und dazu gibt es die Vanilla-Ost-OST-Reihe, ist doch passend und naheliegend. ^^


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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