@Shieru: Okay, das hatte ich gar nicht mehr mitbekommen.Wirkt für mich aber trotzdem letztlich eher wie eine notdürftige Erklärtung, um eine Gameplay-Designentscheidung zu rechtfertigen, auch wenn es dem Konzept nicht ganz fremd ist. ^^
@Sylverthas: Mit den Kämpfen gebe ich dir recht, obwohl es in Perfect Chronology durchaus bei normalen Angriffen parallele Animationen gibt, was schon gut hilft. Durch die Support-Angriffe, die oft nur 1 Schaden machen, wird das ganze aber wieder entschleunigt. Es gibt leider keine wirklichen AoE-Angriffe, mit denen man das Kampffeld schnell leerräumen kann, was ja auch irgendwo der Sinn des Ganzen ist, aber das System trotzdem recht träge macht. Gibt definitiv noch langsamere Kampfsysteme, aber Radiant Historia könnte durchaus noch flotter daherkommen. Was genau meinst du mit „Kamerafahren“? Ich erinner mich da jetzt an nichts konkret.
Und jap, die Nebenaufgaben waren größtenteils gut lösbar, aber hin und wieder musste man ein bisschen auf Trial & Error hin- und herreisen. Man muss sich ja immer selbst merken, wann man an welchen Punkten in der Timeline wie eingeschränkt ist, um überhaupt zu wissen, wohin man gerade reisen kann, weshalb ich hin und wieder 3, 4 Punkte ausprobieren musste, um dort anzukommen, wo ich wirklich hinwollte. Ist jetzt nicht dramatisch, aber da hätte ich eine einfach Navigation über das Story-Menü an Speicherpunkten angenehmer gefunden als immer wieder nach Historia zu gehen.
Und wo du Zeitreisen ansprichst: Welche RPGs gibt’s denn noch, die auf das Thema setzen? Mir fällt gerade gar nicht so viel ein, mal abgesehen von Spiele wie Tales of Phantasia / Destiny 2, wo es zwei, drei verschiedene Zeitepochen gibt, die aber nicht so sehr miteinander verbunden sind.