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  1. #22
    Ich habe die Ergebnisse der Tales-Umfrage analysiert und …
    gestern mit Tales of Destiny 2 angefangen.

    Gut, das hatte aber eher andere Gründe:
    Ich hatte eine längere Zugfahrt vor mir und wollte mir die mal wieder mit einem Spiel vertreiben statt wie sonst mit Musik, Animes und Internet. Für Vita und 3DS hatte ich nicht unbedingt Games, die ich spielen wollte und ich wollte, was kurzes spielen. Drum habe ich beschlossen, meine PSP mal wieder auszugraben und mit Rhapsody: A Musical Adventure (PS1-Emulation) einzusteigen.

    Tjo, leider wollte das Spiel nicht starten und auch die Alternative Guardian's Crusade funktionierte irgendwie nicht. Blieb noch Brave Story als Alternative, dass ich eh schon länger mal gespielt haben wollte. Ich hatte mir auch Tales of Destiny 2 auf die PSP geladen und dann mehr oder weniger aus Neugier ausprobiert, da ich testen wollte, wie gut ich mittlerweile mit dem Japanisch klar kam.

    Und so ereignete es sich, dass ich dann doch ernsthaft angefangen habe, es zu spielen. Zwei Stunden bin ich nun im Spiel.

    Das ist übrigens nicht Teil der Tales-of-Challenge, dafür habe ich im Moment gar keine Zeit. Aber ich werde versuchen, das Spiel nebenbei immer ein bisschen weiterzuspielen, damit ich nicht zu sehr rauskomme. Mitte Februar wird dann mit Vollgas mit Tales of Symphonia durchgestartet und auf die Ersatzbank packe ich vielleicht noch Rebirth oder Berseria, falls ich nach Destiny 2, Symphonia und Graces immer noch Zeit und Lust auf ein weiteres Tales haben sollte. (Was ich aber etwas bezweifle. )


    Gestartet

    System

    Spielzeit

    Fortschritt

    13.01.2018 PSP 1:50h ~7%


    Erste Eindrücke zu Destiny 2:
    • An Destiny, was ja der direkte Vorgänger ist, kann ich mich gar nicht mehr so gut erinnern. ^^' Der Protagonist Kyle ist scheinbar der Sohn von Stahn (dem Hauptcharakter aus Destiny) und Rutee und Destiny 2 spielt 18 Jahre später in einer zunächst friedlichen Welt. Stahn und Rutee leiten ein Waisenhaus, wobei Stahn nie zu Hause zu sein scheint? Zumindest habe ich ihn noch nicht getroffen.
    • Ich muss sagen, dass mir der Grafikstil der Sprites nicht so sehr gefällt. Sie sehen im Grunde genommen aus wie komprimierte Anime-Artworks, was auch die Intention gewesen zu sein scheint, aber von der Farbpalette finde ich sie recht langweilig und einfach nicht so ansprechend wie die schönen Sprites der drei Vorgänger Phantasia, Destiny und Eternia.
    • Die handgezeichneten Hintergründe jedoch sind wunderschön! Gefällt mir wirklich, wirklich gut.
    • Es gibt Skits! Die und alle Story-Dialoge sind scheinbar vertont. Hilft mir sehr.
    • Das Japanisch ist für mich tatsächlich ziemlich problemlos zu bewältigen. Gibt hin und wieder Passagen, die ich nicht verstehe und Dinge wie Item- und Skillbeschreibungen finde ich auch recht mühsam zu lesen, aber die Dialoge sind fast gar kein Problem, da verstehe ich ohne nachzuschlagen sicher 90-95 Prozent. Am meisten Probleme habe ich mit irgendwelchen Fantasy-Ortsnamen (und Charakternamen) – da frage ich mich oft, wie der Name den romanisiert aussehen könnte. ^^
    • Die Schatztruhen sind winzig. Richtig niedlich.
    • Die ersten zwei Dungeons (Ruinen und Kanalisation) hatten schon einige Interaktionselemente. Die Zufallskämpfe finde ich bisher noch okay.
    • Charaktere sind angenehme Standardkost. MC-kun will natürlich ein Held werden, sein Kumpel ist so ein bisschen der Aufpasser.
    • Warnung an mich selbst: Während Anime-Cutscenes nicht die PSP in den Standby-Modus versetzen, sonst werden die danach übersprungen. Habe deshalb eine wichtige Szene verpasst, wo Kyle aus Versehen ein in einem Kristall (bzw. einer „Lens“) eingeschlossenes Mädchen befreit hat. Werde ich gleich mal auf YouTube nachholen.
    • Das Kampfsystem ist vom Prinzip noch sehr ähnlich, hat aber scheinbar ein komplexeres Skill-System und eine Art Ausdauer-Mechanik, die verhindert, dass man permanent auf den Gegner draufkloppen kann und den Spieler zum Abwehren ermutigt. Macht mir bisher Spaß, aber alle bisherigen Kämpfe waren noch recht anspruchslos.
    • Man kann in Dörfern, Dungeons etc. alle möglichen Dinge ansprechen, in Schubladen Items finden, versteckte Schatztruhen entdecken und so weiter. Gefällt mir sehr, ich finde es sehr belohnend, wenn man in RPGs viel mit der Umgebung interagieren kann und unbefriedigend, wenn das nicht der Fall ist.

    Ersteindruck ist auf jeden Fall recht positiv. Macht auch mal wieder Spaß, ein richtig klassisches RPG zu spielen. Umhauen wird es nicht und ich schätze mal ab irgendeinem Punkt auch etwas ermüden, wie es schon bei Destiny in der zweiten Hälfte der Fall war. Das Team wollte mit Destiny 2 das „ultimative 2D-RPG“ erschaffen und man merkt zumindest, dass viel Liebe zum Detail drin steckt. Bin gespannt, wie es weitergeht.
    Geändert von Narcissu (07.03.2018 um 22:40 Uhr)


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