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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Ave
    Find ich cool, dass noch jemand Oni Black Mage kennt! Ich werde eines seiner Videos zu Trails in the Sky nutzen um mich für SC vorzubereiten.
    Es ist einfach cool was er macht und sein Output ist ebenfalls beachtlich. Es gäbe nur zwei Dinge die ich mir von ihm wünschen würde:

    1. Mehr zu Tales, am besten Symphonia, da will ich irgendwann noch den zweiten Teil nachholen (wenn ich mal Xillia 2 angehe werde ich seine Zusammenfassung jedenfalls wieder nutzen).
    2. Etwas weniger Nuscheln und langsamer reden, manchmal muss ich mehrmals zurückspulen und ganz genau hinhören.^^



    Zitat Zitat von Ὀρφεύς
    Bin die letzten Wochen wieder nicht über 4 Stunden gekommen, da die erste Stadt erneut dermaßen langweilte, sodass ich bei einem guten Angebot das Spiel direkt wieder verscherbelt habe.
    Dabei fand ich Zestiria diesmal gar nicht so schlecht, nur plätscherten die Ereignisse recht bedeutungslos vor sich hin und bin jetzt soweit, dass ich irgendwann mal für 5 Euro (und kein Cent mehr) auf Steam zuschlagen würde.
    Wobei es nicht arg viel interessanter wird als das was in der Stadt passiert. Also wenn dich das schon zum Abbrechen bewogen hat kannst du dir die 5€ auch gleich sparen und in etwas anderes investieren.

    Zitat Zitat
    Edit: Und Graces? Das für mich schlimmste Tales of überhaupt.
    Woran einzig und alleine diese i-Männchen-Truppe rund um Asbel die Schuld für trägt.
    Wie gesagt als ich das Hauptspiel vor sechs Jahren gespielt habe fand ich die Charaktere auch nicht besonders toll aber im Add-On (und auch in den Zwischensequenzen die ich mir im Video angeschaut habe) kamen sie doch ganz liebenswürdig rüber. Aber gerade was die Geschichte angeht ist diese doch noch mal einen Tacken spannender inszeniert als die in Zestiria. Außerdem macht es optisch, trotz der älteren Technik, viel mehr her.
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  2. #2
    Crisis Core: Final Fantasy 7



    Challenge #: 07
    System: Playstation Portable (EUR-D)


    Das Spiel
    Wir befinden uns sieben Jahre vor dem Anschlag auf den Mako-Reaktor in Sektor 1 durch die Umwelt-Terror-Organisation AVALANCHE. Der Stadtstaat Midgar, der von dem Shin-Ra Energiekonzern geleitet wird, steht vor einer Reihe von Problemen. Zum einen stehen dessen Truppen in einem bewaffneten Konflikt mit Wutai um deren Mako-Ressourcen, zum anderen ist ein Mitglied der Eliteeinheit SOLDAT - blauäugige, mit Mako-Energie aufgeputschte Superkrieger - des ersten Ranges namens Genesis mitsamt seiner Einheit desertiert. Nachdem der Rang-1 SOLDAT-Anwärter Zack Fair zusammen mit seinem Mentor und Rang-1 SOLDAT Angeal, unter Mithilfe des dritten und letzten Elite-SOLDAT Sephiroth, die Lage in Wutai unter Kontrolle gebracht haben, verschwindet nun auch Angeal wie vom Erdboden. Zack und Sephiroth werden auf die verschwundenen Verräter angesetzt, doch als der nun zum Rang-1 SOLDAT beförderte Zack seinen langjährigen vertrauten Angeal im Mako-Reaktor stellen will, zerberstet der Boden unter ihm und er findet sich in der Slum-Kirche unter Sektor 5 wieder, wo ihn das Blumenmädchen Aerith Gainsborough findet. Zwischen den beiden funkt es sofort und nach einem Date auf dem Spielplatz entwickelt sich schnell eine Romanze. Auf einem weiteren Einsatz in Modeoheim lernt er schließlich den jungen Infanteristen Cloud Strife kennen, mit dem er sich auf Anhieb prächtig versteht. Doch gerade als Zack seine freie Zeit mit Aerith genießen möchte, wird er, zusammen mit Sephiroth und Cloud, auf einen schicksalhaften Einsatz nach Nibelheim entsendet...




    Zack ist ein Charakter der zu Beginn ziemlich nervt. Er ist ein von sich selbst eingenommener, unsympathischer Prolet der nach Aufmerksamkeit strebt. Außerdem sieht er besonders in der ersten Spielhälfte wie der übelste Kingdom Hearts Klischeecharakter überhaupt aus. Zumindest in der Spielegrafik, in den Zwischensequenzen ist sein Design wesentlich besser gelungen und gegen die Ingame-Modelle der anderen Charaktere habe ich auch keine Einwände. Im Laufe der Handlung macht er allerdings eine Wandlung durch, nachdem er plötzlich nicht mehr sicher sein kann wer Freund und wer Feind ist und nachdem er einige Schicksalsschläge erleiden musste. Auch die Beziehung zu Aerith lässt ihn reifen und so schließt man ihn letztendlich doch noch in sein Herz und fiebert spätestens im letzten Abschnitt mit ihm mit, obwohl man genau weiß was passieren wird (und wer Final Fantasy 7 nicht gespielt hat der sollte Crisis Core tunlichst vermeiden, da hier doch einige WTF-Momente des Hauptspiels gespeulert werden). Seine flapsige Sprechweise die irgendwo zwischen Saber Rider und Bud Spencer & Terence Hill anzusiedeln ist verliert er dabei glücklicherweise nie.
    Die Geschichte kann immer dort überzeugen wo sie sich nahe an das originale Spiel hält bzw. die Ereignisse die dazu führen näher beleuchtet. Die eigene, recht kitschig geratene Story um Genesis, Angeal sowie Professor Hollander ist jedoch bestenfalls mittelprächtig. Oftmals fand ich sie verwirrend erzählt und wusste nicht so genau, worauf die Charaktere jetzt eigentlich hinaus wollen.
    Dass Genesis die ganze Zeit nur in Phrasen aus der Loveless-Oper redet macht die Sache nicht verständlicher. Ebenfalls wenig zuträglich ist das hohe Tempo in der die Handlung erzählt wird. Nimmt man die Nebenmissionen heraus dürfte das Spiel gut und gerne nach 15 Stunden beendet sein.

    Natürlich trifft man auf eine ganze Reihe an Charakteren die man bereits auf dem Hauptspiel kennt. Die diversen Turks, Professor Hojo oder Tifa sind da nur einige. Aber auch die junge und freche Yuffi hält Zack in diversen Schatzsuche-Nebenmissionen ordentlich auf Trab.




    Das Spiel ist so aufgebaut dass man in jedem Kapitel auf eine Mission in einem bestimmten Einsatzort wie z.B. Banora, Modeoheim, Junon und sogar Costa del Sol (in dem man sich leider nicht manuell bewegen darf) geschickt wird. Diese Gebiete können allerdings nicht noch einmal betreten werden. Stattdessen hält man sich zwischen den Einsätzen in Midgar auf, in dem neben der Shin-Ra Hauptzentrale auch das Vergnügungsviertel in Sektor 8, der Bahnhof in Sektor 1 oder die Slums unter Sektor 5 zugänglich sind. Die einzelnen Abschnitte sind recht überschaubar geraten und es stehen jeweils nur eine handvoll NPCs herum. Diese haben allerdings nach jedem Kapitel etwas Neues zu sagen und manchmal kommen Neue hinzu bzw. verabschieden sich Alte. Außerdem versorgen sie einen mit Nebenaufgaben oder E-Mails.

    Grafisch macht das Spiel für Playstation Portable Verhältnisse einiges her, allerdings sind die Gebiete bzw. Dungeons, wie bereits erwähnt, eher klein gehalten und bestehen nur aus wenigen Abschnitten. Die Story-Dungeons wurden dabei wesentlich detaillierter und einzigartiger gestaltet als die Dungeons die in Nebenmissionen zum Einsatz kommen, aber dazu später mehr. Man kann anhand der Wegführung bereits im Voraus immer erahnen wann ein "Zufallskampf" stattfindet, nämlich immer da wo der Weg etwas breiter wird. Ärgerlich ist hierbei, dass es in einem solchen Areal sofort zu einem weiteren Kampf kommt wenn man nur einige wenige Schritte zuviel läuft. Glücklicherweise habe ich recht schnell bemerkt dass sich Kämpfe zum Großteil vermeiden lassen wenn man direkt an den Wänden entlang läuft. Die Kamera ist ein anderes Problemkind, denn sie bleibt an allen Wänden hängen und lässt sich nicht weiterdrehen. Man muss dann immer umständlich im Level rangieren um sie in die gewünschte Position zu bringen. Positiv anzusehen ist hingegen, dass in jedem Einsatzort ein Minispiel wartet welches das Geschehen etwas auflockert. Das kann eine Schleichpassage sein, die Rettung einer Frau aus einem brennenden Haus unter Zeitdruck oder man darf im Scharfschützenmodus gegnerische Mechs abschießen.

    Die Nebenmissionen sind recht generisch gestaltet. Sie können an jedem Speicherpunkt über ein Menü gestartet werden und kommen leider nie über ein "Besiege Monster XYZ" hinaus. Als Belohnung winken neben Ausrüstung und Materia auch neue Beschwörungen, weitere Ausrüstungs-Slots oder Adressen für Online-Shops (Proto-Final Fantasy 13 also) in denen man sich mächtigere Materia usw. kaufen kann. Es gibt etwas über ein halbes Dutzend thematisch verschiedene Einsatzorte die bis zum Erbrechen in den 300 Missionen wiederholt werden. Die Dungeons besitzen meistens ein rechtwinkliges Gitter-Layout, welches für die jeweilige Mission individuell durch Absperrungen nochmals eingegrenzt wird. Es gibt auch offenere Gebiete die allerdings furchtbar sind da dort alle drei Schritte ein weiterer Zufallskampf wartet. Manchmal werden die Missionen auch in kleine Nebengeschichten verpackt die sowohl innerhalb als auch außerhalb der Mission vorangetrieben werden. Neue Quests werden durch den Abschluss eines Kapitels, einer vorherigen Nebenmission oder durch Gespräche mit NPCs freigeschaltet. Ich muss gestehen dass ich lediglich 40% davon erledigt habe da es mir danach einfach zu blöd wurde. Sie sind sicherlich nett um mal hier und da fünf Minuten zu überbrücken, denn arg viel länger dauern diese nicht, aber wenn man das Spiel am Stück spielt taugen sie nicht wirklich und es stellt sich schnell eine gewisse Monotonie ein.




    Im einführenden Post habe ich gesagt dass ich das Kampfsystem nicht so prickelnd finde und dabei hat sich nun auch nach Beendigung des Spiels nichts geändert. Es ist eigentlich ganz simpel. Grundsätzlich rennt man als Einzelkämpfer in einer kleinen Arena umher und kämpft meist gegen eine Übermacht an Gegner. Man hat verschieden Aktionen die aus einer Liste auswählt werden. Neben einem Standardangriff kann man sich so auch weitere Zauber, Techniken oder passive Fähigkeiten ausrüsten. Zusätzlich kann man sich verteidigen bzw. eine Ausweichrolle initiieren. Positioniert man sich hinter einem Gegner werden immer kritische Treffer gelandet. Das Problem ist, dass man im ganzen Spiel nichts weiter macht als auszuweichen und zuzuschlagen. Hier und da wird mal ein Zauber oder eine Technik eingestreut, aber mehr gibt es nicht zu tun. Alles was darüber hinausgeht wird von einer Slotmaschine bestimmt die oben links vor sich hinrattert.
    Eine. Slot. Maschine. o.O
    Bitte was? Das Ding dreht sich unablässig im Kampf und sobald links und rechts die gleichen Bildchen erscheinen wird es "spannend". Dann wird der Kampf nämlich unterbrochen und die Slotmaschine in den Vollbildmodus geschaltet. Man darf nun in Groß dabei zusehen wie sich die Bildchen und Zahlen auf den Rädchen drehen. Stimmen alle drei Bilder überein wird eine Spezialattacke ausgelöst. Deren stärke richtet sich, wie könnte es auch anders sein, nach den zufällig ausgewählten Zahlen. Die Zahlen alleine können auch weitere Effekte auslösen, wie z.B. das Erhöhen der Lebens- Magie- oder Aktionspunkte. Dies geht sogar über das Maximum hinaus und die einzelnen Werte können verdoppelt werden. Ja sogar ausgerüstete Materia kann dadurch aufgestuft werden und wenn einem das Glück besonders hold ist erhält man einen Levelaufstieg für den Charakter... ... ...
    Einen. Level. Aufstieg. O.o
    Per. Zufalls. Prinzip. >_<
    Bitte was? Ja richtig gelesen, die gesammelte Erfahrung in Form von SOLDAT-Punkten erhöht lediglich die Wahrscheinlichkeit mit der ein solcher Aufstieg stattfinden kann. So habe ich schon alles erlebt, von langen Durststrecken bei denen sich in einem Kapitel gar nichts tut bis hin zu zwei Level-Aufstiegen in einem einzigen Kampf oder jeweils ein Aufstieg in zwei direkt aufeinander folgenden Kämpfen.
    Bitte fragt mich nicht was die Gamedesigner geraucht haben als sie sich dieses bescheuerte System haben einfallen lassen. Wer seine Hirnzellen behalten möchte sollte sich von diesen Substanzen jedenfalls fernhalten.
    Natürlich kann es auch zu einer Niete kommen, dann hat man die ganze Animation halt umsonst angeschaut. Wie nett... Noch netter ist es wenn sich die Maschine gerade im vollaufgeladenen "Limit"-Modus befindet und so alle paar Sekunden aktiviert wird, was den Kampf eher zu einem Film denn einem interaktiven Element verkommen lässt.
    Des Weiteren kann es bei Erreichen von drei gleichen Bildchen zu Sequenzen kommen die eine Rückblende zu gewissen Ereignissen in Zacks Vergangenheit einleiten. Warum man ausgerechnet im Kampf solche Storyschnipsel einwirft... *schulterzuck* Hat wahrscheinlich etwas damit zu tun dass ein SOLDAT seine Kraft aus seinen Erinnerungen ziehen soll oder so aber trotzdem... hätte man das nicht anders lösen können?
    Ach ja, Beschwörungen werden natürlich ebenfalls durch Zufall initiiert und bekommen dann, wie könnte es auch anders sein, ihre eigene Slotmaschine... *yaaay*
    Und warum muss mir eigentlich eine künstlich klingende Frauenstimme jedes Mal ansagen wenn ein Kampf beginnt bzw. endet? Halten mich die Gamedesigner etwa für zu blöd? Das ist doch noch bescheuerter als ein Tutorial welches einem das Öffnen von Kisten beibringen will wie in vielen anderen RPGs. Ach ich gebs auf...


    Die Materia die man erhält kann im Hauptmenü mit anderen fusioniert werden um höherwertigere Exemplare zu erhalten oder deren Effekte zu kombinieren. Dafür muss sie allerdings im Kampf (wir erinnern uns: Zufallsprinzip) bereits etwas aufgestuft worden sein. Zusätzlich können noch weitere Gegenstände mit in den Topf geschmissen werden wodurch sich z.B. die Statuswerte enorm steigern lassen.








    Fazit
    Crisis Core: Final Fantasy 7 punktet überall dort wo es Parallelen zum Hauptspiel zieht und die direkten Ereignisse die zu dessen Handlung führen näher beleuchtet. Die originale Geschichte wirkt hingegen überhastet reingezwängt und deren Charaktere wie Genesis oder Angeal überzeugen kaum. Abzüge gibt es ebenfalls für das Kampfsystem welches sich auf eine unnötige und aufdringliche Zufallskomponente in Form der Slotmaschine stützt. Technisch weiß es für Playstation Portable Verhältnisse zu begeistern und das Gameplay wird durch die in jedem Einsatz eingestreuten Minispiele stets frisch gehalten, was vor allem den doch recht "übersichtlich" dimensionierten Dungeons zugute kommt. Es ist eine nette Erweiterung vor allem für diejenigen die vom Hauptspiel nicht genug bekommen können und einige Details die dort nur angerissen wurden konkreter visualisiert haben möchten.



    Wertung: ★★☆☆☆ (2/5)





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    Geändert von Nayuta (21.07.2018 um 10:53 Uhr)
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  3. #3
    Dass das Kampfsystem nicht sonderlich toll ist, stimme ich auf jeden Fall zu. Persönlich fand ich aber auch die Verbindungen zum Hauptspiel eher mangelhaft, schon weil die Beziehung zu Aeris und die Freundschaft zu Cloud unrealistisch schnell aufgebaut wird. Ich meine, in beiden Fällen hat scheinbar schon ein einziges Treffen ausgereicht um diese Beziehungen zu etablieren. Da hätte ich es also wesentlich besser gefunden, wenn sie die absurde Menge an Nebenmissionen massiv reduziert und stattdessen die Story noch weiter ausgebaut hätten. Und manche Anspielungen hätten auch nicht sein müssen. Wie die Szene wo Zack einfach mal einen bestimmten Sarg öffnet, kurz reinspäht, jemanden drin schlafen sieht, und sich dann entscheidet das Ding einfach wieder zuzumachen. Weil das natürlich eine voll realistische Reaktion ist

  4. #4

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Dass das Kampfsystem nicht sonderlich toll ist, stimme ich auf jeden Fall zu. Persönlich fand ich aber auch die Verbindungen zum Hauptspiel eher mangelhaft, schon weil die Beziehung zu Aeris und die Freundschaft zu Cloud unrealistisch schnell aufgebaut wird. Ich meine, in beiden Fällen hat scheinbar schon ein einziges Treffen ausgereicht um diese Beziehungen zu etablieren. Da hätte ich es also wesentlich besser gefunden, wenn sie die absurde Menge an Nebenmissionen massiv reduziert und stattdessen die Story noch weiter ausgebaut hätten. Und manche Anspielungen hätten auch nicht sein müssen. Wie die Szene wo Zack einfach mal einen bestimmten Sarg öffnet, kurz reinspäht, jemanden drin schlafen sieht, und sich dann entscheidet das Ding einfach wieder zuzumachen. Weil das natürlich eine voll realistische Reaktion ist
    Mal sehen, wie FFVII-R das alles thematisieren wird. Natürlich im Jahr 2030...


  5. #5
    Zitat Zitat von ~Jack~
    Persönlich fand ich aber auch die Verbindungen zum Hauptspiel eher mangelhaft, schon weil die Beziehung zu Aeris und die Freundschaft zu Cloud unrealistisch schnell aufgebaut wird. Ich meine, in beiden Fällen hat scheinbar schon ein einziges Treffen ausgereicht um diese Beziehungen zu etablieren. Da hätte ich es also wesentlich besser gefunden, wenn sie die absurde Menge an Nebenmissionen massiv reduziert und stattdessen die Story noch weiter ausgebaut hätten.
    Ich kann durchaus nachvollziehen wie man sich Zacks naiv-tollpatschiger Art hingezogen fühlen kann. Darüber hinaus ist der junge Mann auch durchaus ein kleiner Gigolo. Dann sieht Aerith kurz darauf, bei der Suche nach dem Jungen der Zack bestohlen hat, auch noch dass er kinderlieb ist => “zack“, verkauft! Das Gleiche bei Cloud, sie kommen etwas über ihre Heimatorte ins Reden und merken dabei dass sie sich gut verstehen. Zack ist, im Gegensatz zu Sephiroth, einfach ein unkomplizierter Kumpel-Typ, sieht man ja auch daran dass er mehrere Freunde bei SOLDAT hat mit denen er in regem E-Mail Verkehr steht.
    Leider findet ein Großteil der Beziehungen Off-Camera statt, wie man an den Erinnerungsfetzen während der Kämpfe immer wieder sehen kann. Hier muss ich dir zustimmen dass es besser gewesen wäre wenn sie die Handlung etwas mehr ausgeschmückt hätten anstatt hunderte Copy & Paste Missionen ins Spiel zu quetschen. Oder die kurzen Dungeons etwas zu erweitern. Aber was will man machen, Gamedesigner stehen leider auf Copypaste, da man dann so schön mit seinen 100+ Stunden "Spielspaß" angeben kann...

    Zitat Zitat
    Und manche Anspielungen hätten auch nicht sein müssen. Wie die Szene wo Zack einfach mal einen bestimmten Sarg öffnet, kurz reinspäht, jemanden drin schlafen sieht, und sich dann entscheidet das Ding einfach wieder zuzumachen. Weil das natürlich eine voll realistische Reaktion ist
    Heh, hört sich für mich ganz nach einem klassischen Zack an. Der Junge ist einfach so sorglos drauf.^^
    Ich denke man muss die Sache jetzt aber auch nicht überbewerten. Es gehört nicht direkt zur Story sondern ist ein Easter Egg für Fans welches man abseits des Weges findet und mal ehrlich, bei einem Fan Pleaser, was Crisis Core nun mal ist, halte ich so etwas auch durchaus für legitim. Andere Dinge wie z.B. die Schatzsuche mit Yuffi oder Hojos Experimente mit Zack während der Invasion der Shin-Ra Zentrale sind im Grunde ebenfalls Quatsch wenn man es genau nimmt.
    Geändert von Nayuta (22.07.2018 um 00:31 Uhr)
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