Nayuta no RPG: Trails of 2018 ~ A Shame of the Past ~
Challenge Stand:
12 / 12 ★
Willkommen zu meiner JRPG Challenge 2018!
Dieses Jahr möchte ich etwas themenbezogener an die Sache herangehen und habe beschlossen, ältere Titel die ich bereits schon einmal begonnen-, dann aber wieder abgebrochen habe, in einem zweiten Versuch anzugehen. Das schließt aber nicht jedes Spiel mit ein welches ich mal ein oder zwei Stunden gespielt habe, sondern nur solche in die ich ungefähr zehn Stunden investiert hatte.
Der zweite Teil der Challenge besteht aus einer kurzen Liste von Add-Ons die schon seit einiger Zeit darauf warten endlich angegangen zu werden.
Eine Ersatzbank bzw. Alternativliste gibt es dieses Mal nicht. Stattdessen habe ich vor immer mal wieder, je nach Lust und Laune, unabhängig von der Challenge, andere RPGs zu spielen und die Berichte hier in einer separaten Liste zu veröffentlichen. Darunter fallen sowohl aktuelle Spiele die noch in diesem Jahr erscheinen, als auch einige Retrotitel aus dem Backlog.
Die Regeln
Playstation 1 und ältere Spiele werde ich auf Emulatoren zocken, den Rest auf originaler Hardware.
Savestates beißen nicht, daher werde ich regen Gebrauch davon machen.
Dafür werde ich die Titel aber komplett in Originalgeschwindigkeit spielen (von kürzeren Ladezeiten aufgrund der Emulation mal abgesehen).
Die Spiele sollten im Geiste verwandt mit JRPGs sein, das schließt Spiele anderer Regionen aber nicht aus.
Die originalen Spielstände der abgebrochenen Spiele werden nicht direkt verwendet. Stattdessen wird neu angefangen und wenn die gleiche Stelle erreicht wird eventuell auf den originalen Spielstand gewechselt.
Bei einem Add-On wird der originale Spielstand fortgeführt.
Also wenn das mit der visuellen Gestaltung so weiter geht, ist in ein paar Jahren jeder geplante Titel ein eigens ausgestelltes Ölgemälde aus dem Atelier eines Picassos.
Nein wirklich eine sehr schöne Liste und wohl einer der wenigen die Final Fantasy 13 in positiver Erwartung gegenüber treten. Aber die Eindrücke eines Crystal Chronicles würde ich wohl lieber lesen, stehe dem Spiel recht ambivalent gegenüber.
Hehe naja das ist schon das Maximum was ich aus meinen rudimentär vorhandenen Paint Shop Pro (immerhin die Version 7 aus dem Jahr 2000! :D) / GIMP Skills herauskitzeln konnte.^^
Mal schauen wie Final Fantasy 13 so wird. Ich konnte nur eine Weile reinspielen bis sich meine Playstation 3 mit einem Hardwaredefekt verabschiedet hatte. Bis da hin war es eigentlich ganz gut.
Hast du Crystal Chronicles (durch-)gespielt? Ich finde optisch macht bzw. machte es damals zwar einiges her, das Gameplay mit seiner One-Button Steuerung und die quasi nicht vorhandene Story ziehen es aber tief nach unten.
Jau die Grafik ist auch das vorwiegende was mir positiv in Erinnerung geblieben ist, die war zur damaligen Zeit eine Wucht und kann sich eigentlich immer noch gut sehen lassen. Obwohl das Spiel vorwiegend aus Dungeons besteht fand ich gerade die Atmosphäre in den wenigen Landstrichen in Form von Pässen oder in den Cutscenes äußerst besinnlich. Ich meine die Prämisse mit einer vergifteten Welt hat ja auch immerhin etwas.
In dem Spiel gibt es viele kleine Kniffe die man ohne Lösungsbuch nur schwer herausfinden kann, versteckte Cutscenes, geheime Nebenquests, die Evolutionsstufen in den Dungeons.
Durchgespielt habe ich es damals tatsächlich nicht, da man kurz vor Ende des Spiels nur weiter kommt wenn man etwas besonders umständliches macht, was ich damals ohne Internet oder Lösungsbuch nicht herausfinden konnte. Es hat etwas mit den Evolutionsstufen der Dungeons zu tun, die sich ja bis zu 3x verändern und auch die Umgebung um sich herum beeinflussen. Gleichzeitig musste man auch das Element seines Kelchs in einer ganz bestimmten Reihenfolge mehrmals verändern und mit ganz besonderen NPC's in einer Stadt reden und später dann ein sehr verstecktes Gebiet in einem ganz besondern Dungeon in ganz speziellen Evolutionsstufe das Neutrale Element suchen... xddd
Ich hatte mir das Ende dann aber irgendwann mal auf Youtube angesehen und es war ziemlich... speziell. (würde ich heute nicht mehr machen) Eigentlich schon ein ziemlich einzigartiges Spiel, aber eben auch repetetiv und zu simplistisch in seinem Kern-Mechaniken, eben auch etwas was wohl im Einzelspieler weniger Spaß macht, nur doof dass man für mehrere Leute diese umständliche Gameboy Advance Link kacke machen musste. Weswegen ich es damals auch nur maximal zu zweit spielen konnte.
Man, das ist mal ein cooles und auch mutiges Thema
In der Regel bricht man Spiele ja ab, weil man nen Grund dafür hat - aber viel zu häufig passierts auch, dass irgendwas neues rauskommt oder sich im Leben was ändert und dadurch ein Game, was vielleicht ganz gut war, doch in den Hintergrund rückt und schließlich vergessen wird.
Deine Einschätzungen sind auch interessant. Mal sehen, ob Crystal Chronicles dann wirklich so schlecht wird wie erwartet (immerhin das einzige Spiel, an welches Du negativ ranzugehen scheinst )
Ansonsten macht die Liste nen guten Eindruck, sind auch größtenteils Games, welche ich gespielt und zu einem gewissen Grad gemocht habe. Da werden dann die Eindrücke spannend. Freue mich schon ein wenig, dann später mal wieder über Crisis Core bitchen zu können. Schon sehr lange her!
Final Fantasy Crystal Chronicles ist eines der Spiele, die in erster Linie mit mehreren Spaß machen. Wir haben es damals zu dritt gespielt, aber auch nie ganz durch. Die Sequels sind dem ersten Spiel aber massiv überlegen, zumindest die Sequels, die man im Multiplayer spielen kann. Besonders das zweite(!) DS-Spiel kann ich nur wärmstens empfehlen.
Jau die Grafik ist auch das vorwiegende was mir positiv in Erinnerung geblieben ist, die war zur damaligen Zeit eine Wucht und kann sich eigentlich immer noch gut sehen lassen. Obwohl das Spiel vorwiegend aus Dungeons besteht fand ich gerade die Atmosphäre in den wenigen Landstrichen in Form von Pässen oder in den Cutscenes äußerst besinnlich. Ich meine die Prämisse mit einer vergifteten Welt hat ja auch immerhin etwas.
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Ich erinnere mich noch gut daran wie begeistert ich damals war als im Intro zahlreiche Kamerafahrten über verschiedene Abschnitte der Welt gezeigt wurden, atmosphärisch untermalt von Kaze No Ne.
Zitat
In dem Spiel gibt es viele kleine Kniffe die man ohne Lösungsbuch nur schwer herausfinden kann, versteckte Cutscenes, geheime Nebenquests, die Evolutionsstufen in den Dungeons.
Durchgespielt habe ich es damals tatsächlich nicht, da man kurz vor Ende des Spiels nur weiter kommt wenn man etwas besonders umständliches macht, was ich damals ohne Internet oder Lösungsbuch nicht herausfinden konnte. Es hat etwas mit den Evolutionsstufen der Dungeons zu tun, die sich ja bis zu 3x verändern und auch die Umgebung um sich herum beeinflussen. Gleichzeitig musste man auch das Element seines Kelchs in einer ganz bestimmten Reihenfolge mehrmals verändern und mit ganz besonderen NPC's in einer Stadt reden und später dann ein sehr verstecktes Gebiet in einem ganz besondern Dungeon in ganz speziellen Evolutionsstufe das Neutrale Element suchen... xddd
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Na mal sehen ob ich mit meiner Standardtaktik weiter komme, nach jedem Ereignis mit allen NPCs zu reden bzw. Orte abzuklappern, oder ob auch ich zur Lösungshilfe greifen muss.
Zitat von Sylverthas
Man, das ist mal ein cooles und auch mutiges Thema
In der Regel bricht man Spiele ja ab, weil man nen Grund dafür hat - aber viel zu häufig passierts auch, dass irgendwas neues rauskommt oder sich im Leben was ändert und dadurch ein Game, was vielleicht ganz gut war, doch in den Hintergrund rückt und schließlich vergessen wird.
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Exakt so ist es. Es gibt einfach so viele Gründe weswegen man ein Spiel abbricht, vom Motivationsloch bis zum technischen Problem, das muss gar nicht damit zu tun haben dass das Spiel selbst schlecht ist. Und dann schiebt und schiebt man es vor sich her, aus täglichen Spielsessions werden wöchentliche, monatliche, man geht es nächstes Jahr an, ganz bestimmt! Und plötzlich sind zehn Jahre vergangen.
Zitat
Freue mich schon ein wenig, dann später mal wieder über Crisis Core bitchen zu können. Schon sehr lange her!
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Scheint so als bringt jeder Final Fantasy Titel aus der Liste so seine Kontroverse mit sich.
Hier gilt bei mir das Gleiche wie bei Final Fantasy 13. Den Anfang den ich gespielt habe fand ich recht gut, also mal schauen ob das Spiel später verkackt.^^
Zitat von Shieru
Final Fantasy Crystal Chronicles ist eines der Spiele, die in erster Linie mit mehreren Spaß machen. Wir haben es damals zu dritt gespielt, aber auch nie ganz durch.
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Das müsste auch quasi das Maximum an Spieler gewesen sein, denn wenn ich mich recht erinnere hatte der vierte Spieler die Arschkarte gezogen und musste die ganze Zeit diesen Krug schleppen.
Nachdem ein Kumpel sich endlich einen Gameboy Advance gekauft hatte, hatten wir es auch mal zusammen gespielt, aber ich glaube wir kamen nicht mal über das erste ingame Jahr hinaus.
Auch hier kann ich in Sachen Design und Aufmachung deiner Challenge nur mit den Ohren schlackern.
Das wird - wie so viele andere Threads auch - megaspannend, das mit zu verfolgen. ^^
Es ist entschieden, den Anfang der Challenge wird Eternal Sonata machen.
Das Spiel habe ich vor über sieben Jahren bereits auf der Xbox 360 angefangen, musste es aber unterbrechen als mir mein Monitor kaputt gegangen ist. Die schöne HD-Xbox wollte ich auch nicht gerade an einem CRT-TV laufen lassen.
Um die Zeit bis zum Eintreffen des Austauschmonitors zu überbrücken habe ich mir die Zeit mit Playstation 2 Spielen vertrieben. "Vertrieben" ist auch das richtige Stichwort, denn diese haben Eternal Sonata komplett verdrängt und ich habe es immer weiter vor mir hergeschoben. So verging Jahr um Jahr, aber nun ist endlich Schluss mit diesem Trauerspiel!
Dieses Mal fange ich auf der Playstation 3 komplett neu an, um die ganzen Extras die in dieser Version hinzugekommen sind, mitzunehmen. Laut Verpackungsrückseite sollen das neue spielbare Charaktere, neue Quests und Storyevents sowie alternative Enden und einige neue Musikstücke sein.
So, mal schauen, an was erinnere ich mich noch?
Das erste was mir dazu einfällt sind die Zwischensequenzen mit Überlänge, während denen sich der Xbox 360 Controller ständig in den Standbymodus versetzt und dadurch das Spiel pausiert hatte.
An die genaue Story und die Rollen der Charaktere darin kann ich mich kaum noch erinnern. Schwach habe ich einen Wasserlabyrinth Dungeon im Hinterkopf den ich wohl nicht sonderlich mochte.
Dann war da noch eine Tauschquest die ich schon sehr früh vermasselt habe weil ich etwas vergessen hatte und nicht mehr zurück konnte. Hier habe ich vor dieses Mal besser aufzupassen.^^
Oh, auf deine Eindrücke zu Eternal Sonata bin ich persönlich ja gespannt. Das sitzt noch in meinem backlog (hatte ich mal geschenkt bekommen).
Hab aber bisher eher durchwachsene Dinge über das Spiel gehört, insb. in Bezug auf die PS3-Version.
Allein die Prämisse, dass man Chopins Traum spielt, finde ich klasse und extrem unverbraucht. Der Grafikstil hat mich auch immer angesprochen und man hört ja, dass Sakuraba hier einen ziemlich brauchbaren Soundtrack abgeliefert haben sollen. Aus diesem Grund steht das Spiel auch noch auf meiner Liste, auch wenn ich mich damit schwer tue, lange Brocken anzufangen, weshalb das Spiel bisher noch im Regal verstaubt.
Bin aber auch auf Eindrücke gespannt. Von den frühen PS3-RPGs habe ich kaum welche gespielt, obwohl ich etliche besitze (auch für Xbox 360). Als die erschienen, hatte ich noch keine PS3 und später dann wenig Motivation, die nachzuholen, zumal die meisten nicht gerade einen Hype ausgelöst haben.
Der Sountrack ist wirklich eine einsame Insel der Awesomeness inmitten der rauen See des Sakuraba-Gedudels. Ich wünschte wirklich, dass er wieder zu seinen Hochzeiten zurück findet, dafür müsste er aber mal ne Zeitlang was anderes tun als einen Videogame-Sountrack nach dem anderen rauszuhauen. Uematsu hat es z.B. genau richtig gemacht, und dafür mit Terra Battle wieder tolle Sountracks hingelegt!
Irgendwie ist mir bei dem Game auch nur der OST und das ganz nette Kampfsystem hängengeblieben. Der Rest ist wie von einem schwarzen Loch verschluckt. Könnte nicht mal anfangen zu erzählen, wie die Story überhaupt endet oder worums überhaupt ging. Irgendwie im Hinterkopf noch, dass das Spiel recht ungewöhnliche Metaphern für sein Leben verwendet und es gerade gegen Ende etwas abgefuckter wird.
Mit anderen Worten: So viel ist nicht hängen geblieben. Die Mucke und das KS konnten mich aber zum Durchspielen motivieren, also kanns nicht *so* mies gewesen sein?
Die Story des Spiels wird oft als sein schwächster Aspekt genannt. Es wird deutlich, dass die Grundidee hinter dem Spiel war, Leuten "Chopin näherzubringen", und man zu diesem Zweck möglichst viel Anime dazu schmiss. Nichtsdestotrotz ist Trusty Bell auch heute noch auf meinem Backlog zu finden.
Hm, Eternal Sonata wäre bei bei mir auch was, was mich interessieren würde, einfach, weil ich das mal meinem Kumpel geschenkt hab, und er nicht wirklich begeistert davon war. .
Es wird deutlich, dass die Grundidee hinter dem Spiel war, Leuten "Chopin näherzubringen"
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Und genau das war für mich der langweiligste Aspekt des Spiels Fand ich ansonsten aber gar nicht so schlecht. Und das Kampfsystem ist halt richtig gut gemacht.
Ich habe jetzt ein ganzes Stück weiter gespielt und nähere mich so langsam der Stelle an der ich es in der Vergangenheit abgebrochen hatte. Was mir als erstes aufgefallen ist: die Zwischensequenzen die ich als ewig lange in Erinnerung hatte kommen mir gar nicht mehr so lang vor. Mit Ausnahme der berühmten Sterbeszene die ich gerade hatte, aber selbst die finde ich noch im Rahmen. Ansonsten muss ich sagen dass sie mir nicht viel länger vorkommen als in anderen, modernen RPGs.
Der zuvor erwähnte Wasserdungeon kam auch vor. "Nicht mögen" ist aber etwas untertrieben; ich hasse ihn! Er besteht aus mehreren ineinander verschachtelten Ringe, die alle über Leitern miteinander verbunden sind. Man kann also nur an bestimmten Stellen die Spur wechseln. Dann muss man noch einen beweglichen Raum über Schalter an verschiedene Positionen verschieben um neue Wege freizuschalten. Dabei muss man enorme Umwege nehmen um von A nach B zu gelangen. Und das Beste ist, dass die Gegner ständig respawnen wenn man mal den aktuellen Bildschirm verlässt.
Generell sind die Dungeons alle eine Spur zu groß ausgefallen und man verbringt sehr viel Zeit in diesen. Teilweise gabs sogar Quests aufgrund derer ich einen Dungeon, den ich bereits zu dreiviertel beendet hatte, verlassen musste. Zu Fuß versteht sich, Teleporter gibt es nicht.^^
Und man, manche Gegner, vor allem Bosse, hauen richtig rein. Man kann zwar mit dem richtigen Timing Angriffe abwehren, so dass sie nur noch lächerlichen Schaden verursachen, aber diese Reaktionstests klappen bei mit nur in fünfzig Prozent der Fälle. Und gerade wenn ein Angriff eines Bosses durchkommt sind schnell mal mehrere tausend Hitpoints weg und der Charakter tot.^^'
Bester Charakter im Kampf ist bisher Viola. Sie muss sich dank Bogen nicht bewegen, macht mächtig viel Schaden mit Standardangriffen, die sie wie ein Maschinengewehr raushauen kann, hat starke Skill-Schüsse und kann zu allem Überfluss auch noch die gesamte Party heilen. Sie ist schon leicht überpowert und gehört zusammen mit Allegretto zu meiner Stammbesetzung. Der dritte Platz wird ständig durchgewechselt, je nachdem wer als ehestes das nächste Level Up erhält.
Aber generell hat der bisherige Durchgang wieder einige Erinnerungen hochgeholt und mir einige Déjà-vus beschert. Und die Tauschquest habe ich dieses Mal (noch) nicht vermasselt.^^
Wohin das Spiel storymäßig steuern will ist mir noch nicht so ganz klar (und war es damals auch nicht). Es wird auf drei Ebenen erzählt. Da wäre einerseits Chopins Traumwelt, in der es in einer recht banalen aber irgendwie auch sympathischen Handlung darum geht den Grafen Walzer vom Abbau eines umwelt- und gesundheitsschädlichen Mineralpulvers abzuhalten. Chopin ist hier ein Reisender der keinen Hehl daraus macht jedem zu erzählen dass es sich hierbei um seinen Traum handelt, auch wenn ihm keiner Glauben schenkt. Zum anderen blendet das Spiel immer wieder in die Realität über in der Chopin, behütet von seinen engsten Angehörigen, im Krankenbett im Fiebertraum liegt. Und dann gibt es immer wieder Einspieler die das Leben Chopins nacherzählen, untermalt von einem seiner Stücke. Das hier behandelte Thema wird dann in der Traumwelt in abstrakter Form und mit etwas Anime Kitsch vermischt verarbeitet.
Konfuzius sagt: "Wasserdungeons sein Erfindung, zu Spieler foltern!"
Wasserdungeons sind meistens ... blöd. Richtig übel war der in "Tales of Zestiria". Schlimmer noch als der in "Ocarina of Time", aber dafür mit wirklich guter Musik.
Zu ES sei gesagt: die PS3 Version erhält einige zusätzliche Inhalte, die es wohl nur dort gibt. Und die endlos langen Zwischenszenen sind wirklich ... nett, aber mehr auch nicht.
Dabei gehören die Knobeleien in den Wasserdungeons aus Ocarina of Time und Twilight Princess doch zu meinen Liebsten überhaupt!^^
Aber hier in Eternal Sonata läuft man eben ständig ewig lange Wege, ganz außen ab äußersten Rand des Dungeons, ab und tänzelt dabei um die immer wieder respawnenden Gegner herum.
Nachdem ich eigentlich dachte die Stelle erreicht zu haben an der ich in der Vergangenheit abgebrochen hatte, trotzdem aber noch ein Déjà-vu Erlebnis das nächste jagte, habe ich spaßeshalber mal die Xbox 360 angeschmissen um nachzusehen wo ich denn war. Tja, wie sich herausgestellt hat war ich damals doch noch ein ganzes Stück weiter als gedacht. Aber zumindest was die Partyzusammenstellung angeht hab ich früher wohl genauso gedacht wie heute.^^
Den Zusatzdungeon der Playstation 3 Version habe ich ebenfalls besucht. Dieser ist nicht optional sondern fest in die Handlung integriert, wobei es sich lediglich um eine kleine Nebengeschichte handelt. Er ist ganz nett, man bekommt darin temporär das Prinzenpaar von Barock als spielbare Charaktere. Vor allem aber gibt es hier massenhaft gute Heilitems. Und am Ende bekommt man noch mal einen Einspieler aus Chopins Leben serviert.