Hugos Story jetzt auch beendet, hat auch nur etwa 6h (ingame Timer) gedauert - also gar nicht so viel schneller damit durch als mit Yunicas :/
Insgesamt spielt man hier natürlich den selben Käse wie mit Yunica. Ist etwas schade, dass so wenig Variation drin ist bis auf wenige Bosse, die anders sind. Hugo kam mir irgendwie overpowered vor - er hat ne große Reichweite, sein Pew-Pew-Angriff macht gerade später recht viel Schaden und ich hab selten andere Zauber außer Schutzschild verwendet - was ganz witzig ist, weil er ja ein mächtiger Magier sein soll *g*
Aber die übrigen Zauber fand ich nicht so heiß. Die Bomben sind (gerade in der aufgeladenen Form) sehr zeitabhängig und saugen sau schnell die Magie leer, und die Feuerkugeln sind eher für den Nahkampf da. In dem Sinne ists umgekehrt zu Yunica: sie hat mit dem Feuervogel nen Fernangriff bekommen, Hugo kriegt nen Nahangriff. Wobei die aufgeladene Feuerform zumindest noch Strahlen schießt. Da Hugo seine schwebenden Augen für die Zauber verwenden muss schränkt man damit gleichzeitig sein Pew-Pew-Potential ein. Hat sich für mich nur manchmal gelohnt. Rumballern und Schutzschild waren meistens ausreichend. Wobei gerade das Hämmern auf den "X"-Knopf massiv auf die Finger geht und man was Gutes fürs eigene Karpaltunnelsyndrom tut
Insgesamt macht Yunica IMO viel mehr her, was das Gameplay angeht. Selbst die Effekte ihrer Spezialangriffe fand ich viel cooler als die von Hugo, neben dem offensichtlich anderen Gameplay. Hugo bekommt auch keine weitere Waffe. Und da man alles schnell totschießt muss man sich auch kaum mit den Fähigkeiten der Gegner auseinandersetzen, wie man es manchmal bei Yunica musste. Nicht wirklich ein Fan.
Aber dafür ist seine Story besser als die von Yunica. Fast, als hätte man es trennen wollen: Hugo kriegt bessere Charakterisierung und Story, Yunica kriegt besseres Gameplay.
Hugo macht sogar eine relevante Charakterentwicklung durch, auch wenn ich seinen Deppenmoment, bei dem er dem Bösen auf den Leim geht und die Dämonenkräfte nimmt recht unglaubwürdig fand. Der Background von Yunica mit den beiden Göttinnen war IMO nicht sehr spannend, und Roy ist ja mal einfach nur lahm gewesen. Da ist Hugos Arc mit Epona, zu der er sogar eine IMO nachvollziehbare Beziehung entwickelt, besser. Auch ihre Todesszene war effektiver als die von Roy - unter Anderem, weil Hugo es selber verschuldet hatte. Auch der ganze Hintergrund mit seinem Bruder Toal, der ja in Yunicas Arc nur manchmal auftaucht und man nie so richtig weiß, was mit dem eigentlich abgeht, wird hier ausgebaut. Leitet wohl auch ganz gut zur dritten Charakterstory über.
Es kommt mir so vor, als könne man Yunica storytechnisch sehr gut skippen. Hugos Story ist hier die relevantere (sowas in der Art hatte Nayuta auch am Anfang angesprochen) und bin dann doch recht froh, dass ich den noch mitgenommen habe, auch wenn das Gameplay eher monoton ist. Nebenbei ist er auch so ein herrlich stereotyper Arsch.
Dann steht jetzt wohl der letzte Durchgang mit Toal an. Hab den Anfang schon gespielt, und da scheints dann doch ein paar Diskrepanzen zu geben. Z.B. siehts so aus, als würden bei ihm das gesamte Suchteam den Turm abklappern, denn wenn man ins Erdgeschoss geht befindet sich dort keiner. Auch scheint man einige Items nicht finden zu müssen, so wie die Maske. Gleichzeitig gibts wohl auch weniger Gespräche, weil man eben nicht mal schnell zu den anderen gehen und mit denen über aktuelle Ereignisse quatschen kann. Irgendwie ists auch recht konfus, was denn jetzt die "wahre" Story ist, weil alle drei Geschichten nicht wirklich miteinander harmonieren und nur an ein paar Schlüsselstellen, an denen sie sich kreuzen, konsistent sind.
Hugos Story jetzt auch beendet, hat auch nur etwa 6h (ingame Timer) gedauert - also gar nicht so viel schneller damit durch als mit Yunicas :/
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Warum hätte sie auch schneller sein sollen? Man übernimmt von Charakter zu Charakter ja nichts das einem das Spiel erleichtern würde.
Zitat von Sylverthas
Es kommt mir so vor, als könne man Yunica storytechnisch sehr gut skippen.
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Geht allerdings nicht in allen Fassungen des Spiels. Bei der PC Fassung muss man ja nur eine Route beenden um den dritten Charakter freizuschalten. Bei anderen Fassungen muss man aber sowohl Hugos und Yunicas Route für beenden.
Werde Yunicas Route aber trotzdem irgendwann mal spielen, einfach um alle einmal durchgespielt zu haben.
Zitat von Sylverthas
Irgendwie ists auch recht diffus, was denn jetzt die "wahre" Story ist, weil alle drei Geschichten nicht wirklich miteinander harmonieren und nur an ein paar Schlüsselstellen, an denen sie sich kreuzen, konsistent sind.
Warum hätte sie auch schneller sein sollen? Man übernimmt von Charakter zu Charakter ja nichts das einem das Spiel erleichtern würde.
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Das stimmt zwar, aber man kann ja doch irgendwie hoffen, dass man mit mehr Wissen vielleicht nen leicht schnelleren Run macht *g*
Bin auch ein wenig skeptisch, wie richtig die ingame Anzeige ist - denn für Toals Run hab ich anscheinend nur ~5h gebraucht - was ich mir gerade kaum vorstellen kann, auch wenn der nur so durch Gegner durchgeht wie ein heißes Messer durch Butter.
Und, was soll ich sagen - damit ist Ys Origins endlich durch. Haben sich die drei Durchgänge gelohnt? Schwer einzuschätzen, gameplaytechnisch sicherlich nicht. Die Story fand ich bei Hugo und gerade Toal aber schon in Ordnung. Auch einige Charaktere wachsen einem doch ans Herz - vielleicht aber auch nur sowas wie Stockholm-Syndrom ^_O
Also ja - eigentlich muss man das Spiel mindestens zwei Mal durchspielen um einen Großteil der Story zu erfahren. Dass man in der PC Version nur Hugo oder Yunica durchspielen muss ist gut. Leider wird das wohl auch dazu führen, dass die meisten Yunica wählen und nicht die interessantere Geschichte von Hugo bekommen, welche dann in Toals Story noch mal aufgegriffen wird. Andererseits weiß ich gar nicht, wie wichtig den meisten Leuten die Charaktere und Story von Ys überhaupt sind *g*
Ich war positiv überrascht, dass Toal keinen Fernkampfmove hat. Das unterscheidet das Gameplay dann schon sehr von der Art, wie ich Yunica gespielt habe. Ab dem Zeitpunkt, an dem man den Feuerangriff bekommt, hab ich doch ziemlich viel auf Distanz gekämpft. Generell hat Toal ein noch rasanteres Gameplay und macht wirklich Bock. Im Mittelteil hatte ich mit ihm die meisten Probleme, gegen Ende war er dann der wohl mächtigste Charakter von den dreien, so schnell, wie alles zu Boden ging (insbesondere auch die Bosse). Der finale Bosskampf kommt auch eher wie ne Formalität rüber.
Hab mir noch mal den Ys Chronicles OST gegeben, und irgendwie finde ich die meisten Tracks aus dem Game besser als die (vergleichbaren) Versionen aus Origin. Ys I und II hatten nen rockigeren OST, was bei Origin teilweise verloren gegangen ist. Dunno, vielleicht mag ich auch das arcadigere Feeling von Ys I und II mehr?
Bei Toal bekommt man auch weitere Überleitungen zu Ys I und II, was mich zur momentanen Überlegung führt, die Games vielleicht noch mal zu zocken, um die gesamte Story "schätzen zu lernen". Mal schauen, ob ich mich bald durch ein paar Feinde bumpe
Der Abschlussbericht wird dann in ein paar Tagen folgen. Meine Wertung ist auch immer noch nicht sicher, weil das Spiel einerseits echt Spaß gemacht hat. Andererseits ist die Anforderung des 2-3- maligen Durchspielens für die volle Story und Charaktere ein echt fettes Negativkriterium für mich.
Das Hugos Story Arc besser ist war mir nicht bewusst, er ist der einzige Charakter der mir noch fehlt und ich konnte mich nie überwinden mit ihm vollständig zu spielen. Mir kommt das Spiel so gar nicht für diesen Charakter als geeignet vor, an mehreren Stellen muss man auf dem Boss klettern und dann auf den Schwachpunkt einschlagen, mit "pew pew" wirkt das irgendwie... falsch.
Ich kann gut nachvollziehen dass das mehrmalige Durchspielen des selben Spielablaufs auf Dauer ermüdend ist, zwischen Toal und Yunica hattte ich circa 1 Jahr Pause gemacht und das Spiel hatte sich so angefühlt als würde ich es das erste Mal spielen. ^^"
Dementsprechend überrascht war ich wie gut das Spiel wieder geflutscht ist, so nach dem einmaligen Durchspielen hatte mir dazu einfach die Muße gefehlt. Da hilft es dann auch ungemein dass der Spielfluss mit Toal der dynamischste ist, da zieht einem das ultra schnelle Pacing von YS wieder voll in seinem Bann.
Auch ein nettes Detail war dass man lesen konnte was diese Ronoa Viecher sagen, wenn man sie in der Dämonenform anspricht.
Den Endboss emfpand ich übrigens gar nicht als eine Formalität, habe da sicherlich die meisten Versuche für gebraucht. D:
Da hatte mich Dallas irgendwie immer viel weniger Probleme. Mich hatte auch ein wenig die Trägheit des gesamten Kampfes gestört und ich glaube auch dass ich eine Weile gebraucht habe bis ich die erste(?) Phase verstanden haben, auf jeden Fall war das was, durch dass sich der Kampf sehr geschlaucht hat und bei dem ich dann meistens auf lange Sicht einfach zu viel Schaden kassiert habe.
(Naja gut bei dem Spiel hängts halt dann letztlich auch stark davon ab welches Level, man auf welchen Schwierigkeitsgrad war, man kann bei dem doch sehr archaischen Scaling eigentlich schon eine Excel Tabelle dazu erstellen)
Es gibt auf jeden Fall noch drei Spiele in denen sie mehr oder weniger relevant sind. Beziehungsweise fünf oder sechs wenn man auch die Titel mit einbezieht die nicht mehr zum Kanon der Reihe gehören.
Zitat von Sylverthas
Andererseits weiß ich gar nicht, wie wichtig den meisten Leuten die Charaktere und Story von Ys überhaupt sind *g*
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Gegen eine umfangreiche Story hätte ich persönlich zumindest nichts einzuwenden, auch wenn gutes Gameplay über eine mangelhafte Story ein bisschen hinweghelfen kann. In Dawn of Ys fand ich aber zum Beispiel die Antagonisten richtig dumm, was echt nicht hätte sein müssen. Gibt ansonsten aber keinen Teil wo ich sagen würde, dass ich die Story wirklich gut gefunden hätte. Und dementsprechend stört es mich auch nicht, dass man Origin theoretisch mehrfach durchspielen müsste um alles zu sehen zu bekommen. Dass man dabei mehr oder weniger immer das selbe macht, wäre da schon problematischer. Aber deswegen hätte ich auch nicht empfohlen alle Routen hintereinander zu spielen Hab ich selbst ja auch nicht gemacht.
Das Hugos Story Arc besser ist war mir nicht bewusst, er ist der einzige Charakter der mir noch fehlt und ich konnte mich nie überwinden mit ihm vollständig zu spielen. Mir kommt das Spiel so gar nicht für diesen Charakter als geeignet vor, an mehreren Stellen muss man auf dem Boss klettern und dann auf den Schwachpunkt einschlagen, mit "pew pew" wirkt das irgendwie... falsch.
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Ja, Hugo ist echt nicht so interessant zu spielen. Und seine "verbesserte Story" (auch recht subjektiv, aber Yunica hatte IMO charakterlich und von ihrem Hintergrund fast nix zu bieten und war bis auf ihren Vater kaum in die Geschichte involviert) gleicht wahrscheinlich nicht sein Gameplay aus, wenn man damit nix anfangen kann. Nebenbei erfährt man vieles dann ohnehin in Toals Arc, so dass auch Hugos am Ende vielleicht nur seinen Übergang zur Dark Side, seine Beziehung zu Epona und den Konflikt zwischen ihm und Toal verständlicher macht.
Zitat
Den Endboss emfpand ich übrigens gar nicht als eine Formalität, habe da sicherlich die meisten Versuche für gebraucht. D:
Da hatte mich Dallas irgendwie immer viel weniger Probleme. Mich hatte auch ein wenig die Trägheit des gesamten Kampfes gestört und ich glaube auch dass ich eine Weile gebraucht habe bis ich die erste(?) Phase verstanden haben, auf jeden Fall war das was, durch dass sich der Kampf sehr geschlaucht hat und bei dem ich dann meistens auf lange Sicht einfach zu viel Schaden kassiert habe.
(Naja gut bei dem Spiel hängts halt dann letztlich auch stark davon ab welches Level, man auf welchen Schwierigkeitsgrad war, man kann bei dem doch sehr archaischen Scaling eigentlich schon eine Excel Tabelle dazu erstellen)
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Yo, der letzte Satz ist wohl der Knackpunkt. War am Ende mit jedem Char auf Level 50 (man, scheine echt ziemlich homogen zu spielen xD) und mit allen auf Normal. Du hast sicher auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt.
Auf Normal ists so, dass Toal am Ende extrem stark ist - Dalles war eine totale Formsache, wenn man den mit einem der anderen Chars schon gekillt hat - der zieht einem fast gar nichts ab. Und auch der finale Boss hat kaum Schaden gemacht, stand wirklich in vielen seiner Angriffe nur drin, weil ich teilweise nicht mal gesehen habe, was da passiert. Bin auch zwei Mal von der Plattform gefallen. Kann man sicher als Problem auslegen, denn bei den anderen Bossen musste ich mich auch auf Normal mit den Angriffen auseinandersetzen, den Endboss mit Toal hab ich größtenteils mit Brute Force gekriegt.
edit: Hui, zu lange zum Posten gebraucht
@Orpheus:
Ja, prinzipiell meine ich die Szenen. Hatte das in meiner Beschreibung auch mal als Suffer Porn beschrieben, was natürlich leicht übertrieben ist, aber was da so alles abgeht war schon nicht ohne. Für Leute, die Velvet nicht mögen, sicher auch ein Spaß^^
Zitat von ~Jack
Es gibt auf jeden Fall noch drei Spiele in denen sie mehr oder weniger relevant sind. Beziehungsweise fünf oder sechs wenn man auch die Titel mit einbezieht die nicht mehr zum Kanon der Reihe gehören.
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Oh, sollte mich vielleicht mal mit der Struktur der Reihe befassen. Also, wusste bis eben nicht mal, dass es Titel gibt, die nicht kanonisch sind. Sind das dann Spiele, die ohne Adol sind (und nicht Origin heißen *g*)? Oder sind auch einige Reisen von Adol nicht Kanon?
Und ich stimme zu, dass zumindest die Story der 3 Spiele, die ich kenne, nicht besonders nennenswert ist. Wie gesagt, gerade Ys I und II hatten ganz gutes Worldbuilding, vielleicht auch durch den Ansatz, dass man sich selber ein paar Sachen zusammenpuzzlen musste. Und es ja, verglichen mit anderen A-RPGs, schon recht viele Dialoge gibt.
Was die drei Durchgänge anging... ja, das war persönliche Dummheit bzw. meine Veranlagung? Ist nicht so, dass mich nicht mehrere Leute vorher gewarnt hätten
Also, wusste bis eben nicht mal, dass es Titel gibt, die nicht kanonisch sind. Sind das dann Spiele, die ohne Adol sind (und nicht Origin heißen *g*)? Oder sind auch einige Reisen von Adol nicht Kanon?
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Ne, Adol ist da schon mit drin, aber es gibt zum Beispiel drei verschiedene Versionen von Ys 4 (Dawn of Ys, Mask of the Sun [und das hat sogar noch ein Remake...], sowie Memories of Celceta) die alle mehr oder weniger auf dem selben Konzept basieren, von denen aber nur die aktuellste Fassung tatsächlich von Falcom entwickelt wurde. Beim Rest der Reihe gibt es sowas zwar nicht, aber da zum Beispiel Oath in Felghana ein Remake von Ys 3 ist, kann letzteres auch nicht mehr wirklich zum Kanon gezählt werden. Das Original habe ich allerdings schnell abgebrochen weil dieses Sideview Gameplay keinen wirklichen Spaß gemacht hat. Dawn of Ys ist da schon spielenswerter. Mag zwar dumme Antagonisten haben, aber das Gameplay von Mask of the Sun fand ich schlimmer.
Ys 5 müssten sie irgendwann aber auch mal remaken. Das passt storytechnisch glaube ich auch nicht mehr ganz zum Rest der Reihe.
Ich hatte da letztes Jahr ne Menge Spaß mit dem Spiel.
Wobei mir das mit allen drei charakteren in kurzer Zeit zu repetitiv war. Und leider erinner ich mich nur schwammig an die Story, weshalb ich es wohl gar nimmer so die Zusammenhänge sehen werde.
Wie hängen die drei denn zusammen? Lohnt sich das, das nochmal anzugehen?
Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.
Wann wolltest du Zestiria in Angriff nehmen?
Vergleiche nämlich selber bereits die Preise und wäre für einen zweiten Versuch offen (also diesmal mindestens eine Chance bis Stunde 10), weil mich besonders die Handlung jetzt ausreichend motivieren könnte.^^
Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1 Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde RPG-Challenge 2025 / Now:Jahresfazit 2024
Wie hängen die drei denn zusammen? Lohnt sich das, das nochmal anzugehen?
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Wenn Du Bock auf das Gameplay hast sicherlich. Ansonsten sind Yunica und Hugos Stories relativ ähnlich, nur dass Hugo halt mehr mit dem 3. Charakter zu tun hat. Und IMO der interessantere der beiden Charaktere ist, auch wenn das nicht zu viel aussagen muss - Ys Origin hat jetzt keinen Char, der bahnbrechend spannend ist. Der beste ist vermutlich noch der 3., den man nach dem Durchspielen freischaltet, und der im Prinzip die ganzen Hintergründe der Geschichte aufdeckt. Also wenn Du es jetzt noch einmal spielen willst, dann nimm einfach den 3. Char - hat auch das rasanteste Gameplay.
@Orpheus: Zestiria hab ich schon länger gekauft (im Winter Sale zusammen mit Berseria^^) und kann die Frage nicht beantworten, weil ich ja immer auswürfle^^
Hoffe aber, dass noch ein wenig Zeit verstreicht, bevor ein weiteres Tales kommt. Die Spiele haben mir einfach ne zu hohe Anzahl an Kämpfen, die ich auf Dauer ziemlich auslaugend finde (was irgendwie bekloppt klingt, nachdem ich gerade ein Spiel drei Mal durchgezockt habe xD). Gegen Ende von Berseria und gerade im Enddungeon bin ich - uncharakteristisch für mich - doch fast allem aus dem Weg gegangen. Aber zumindest nach dem Bericht von Jeidist kann man ja in Dungeons sogar ein paar Abilities benutzen - was ne Steigerung *g*
Story klang nicht prall und vermute, dass man sich die halbe Zeit wünscht, dass man doch Berseria lieber ein zweites Mal spielt oder nur in Erinnerungen an letzteres schwelgt^^
edit: Wobei ich ja sagen muss, dass das Opening von Zestiria ganz geil ist - speziell die Mucke
In den ersten beiden Stunden hatte ich damals viel Freude mit Zestiria und das tolle Opening war daran nicht ganz unschuldig.
Ab der ersten Stadt zog sich dann jede Quest wie Kaugummi und schon folgte der erste hässliche Dungeon.
Habe dann ganz abgebrochen und das man zum Hirten wird, klang nicht sonderlich spannend, was mich jetzt nach Berseria wiederum aufhorchen lässt.
Und die vielen Kämpfe bin ich später umgangen, da schon keine Herausforderung mehr.
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